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A4 mit hoher Laufleistung kaufen und Motor reparieren/austauschen
Ich möchte mir einen neueren A4 zulegen
Was haltet ihr von der Idee einen mit vielen km günstig zu kaufen und den Motor neu macht?
Beim Motor hole ich mir Hilfe von fachkundigen Freunden
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15 Antworten
Halte ich für ziemlich großen Schwachsinn. Wer sagt denn, dass ein Motor kaputt ist, nur weil er viel gelaufen hat? Wir hatten hier neulich einen S4 mit über 900tausend km auf der Uhr. Wir haben sogar Benziner-Fahrer hier mit weit über 300t km runter. Bei entsprechender Wartung der Maschine geht eher alles andere kaputt. Komplettes Fahrwerk, Sitze/Innenraum, Bremsanlage, Lenkung (Servopumpe/Lenkgetriebe), Karosserie (Audis rosten seit 2003 wieder weil nicht mehr vollverzinkt) und so weiter. Aber nicht der Motor.
Eine andere Sache wäre, einen mit hoher Laufleistung zu kaufen und ihn dann wieder instandzusetzen bzw. was kaputt ist, zu reparieren. In welchem Zustand sich der Motor befindet, lässt sich mit ziemlich einfachen Möglichkeiten herausfinden. Das wäre aber nicht das erste Mal, dass ein altes Auto zu einem Geldgrab wird. Grundsätzlich halte ich davon nicht viel, denn das Auto muss ja dann auch instand gehalten werden. Außerdem verfügt der A4 schon über ziemlich viel komplexe Technik und einen Haufen Elektronik. Wenn du schrauben lernen willst, kauf dir nen 2er Golf.
Was definierst du denn überhaupt als hohe Laufleistung? Für manche sind 100t schon viel, für andere ist ein Auto mit 200t erst eingefahren.
Hab mir n A8 W12 gelauft zum lernen 
Sehe och auch so.
Der Motor hällt meistens am längsten, wenn du nicht gerade einen dieser TFSI Tonnen kaufst wo die Steuerkette verreckt.
Wenn du selbst schrauben kannst, ist das uU. eine günstige Lösung ein Hochwertiges Auto zu fahren.
Ich habe mein A4 damals mit 170t gekauft, da mussten dann im Laufe der nächsten Zeit Zahnriemen, Dämpfer, Vorderachse und Bremsen gemacht werden, dafür war er billig
Es schadet nicht, bei über 200k die Pleuellager zu machen, und das Ölsieb zu reinigen. Kostet keine 100 Euro wenn man es selbst macht, und man hat das kritischste "Verschleißteil" beseitigt.
Habe meinen mit 230 tkm gekauft, der als alltägliches Fahrzeug läuft. Jedoch waren gehobene Ausstattung und erste Hand ausschlaggebend und die Erkenntnis/Hoffnung, dass der Motor noch lange mitmacht. War dadurch recht günstig, habe aber dafür etliche Neuteile eingepreist. Diese sind nun eingebaut, Auto fährt sich auch traumhaft, jedoch fährt immer die Sorge mit, dass mir keiner den Wagen zerschießt. Weil diese nachträglichen Investitionen dadurch nur teilweise versichert wären/sind.
Zitat:
@felix945 schrieb am 14. September 2017 um 13:36:12 Uhr:
Hab mir n A8 W12 gelauft zum lernen
Du bist ne Ausnahme. Dir wurde das Schraubertalent offensichtlich in die Wiege gelegt. Ich persönlich würde mich sowas nicht trauen... 
Zitat:
@sirpomme schrieb am 14. September 2017 um 13:43:35 Uhr:
Sehe och auch so.
Der Motor hällt meistens am längsten, wenn du nicht gerade einen dieser TFSI Tonnen kaufst wo die Steuerkette verreckt.
Hä?! Ich hab wohl was verpasst....die TFSI im B7 sind verglichen mit dem, was sie bieten wohl die robustesten Motoren. Die haben eigentlich keine Steuerkettenproblematk sondern eine Longlife Problematik. LL hat in dem Motor nix zu suchen. Fast alle gravierenden Probleme sind auf Longlife zurück zu führen!
Kauf dir einen der ok ist. Der A4 ist seit 2003 nicht mehr verzinkt, die Basis ist also gar nicht mehr robust genug für so etwas.
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 14. September 2017 um 20:48:48 Uhr:
Hä?! Ich hab wohl was verpasst....die TFSI im B7 sind verglichen mit dem, was sie bieten wohl die robustesten Motoren. Die haben eigentlich keine Steuerkettenproblematk sondern eine Longlife Problematik. LL hat in dem Motor nix zu suchen. Fast alle gravierenden Probleme sind auf Longlife zurück zu führen!
... sind das nur die kleinen TFSi Motoren?
Ok, dann hab ich nix gesagt.
Kann es sein, dass du die TSI Motoren von VW im Kopf hast? Die hatten wirklich große Probleme mit den Ketten. So große, dass sie wieder auf Zahnriemen umgestellt wurden.
Die Steuerkettenprobleme der Audi Benziner halten sich eigentlich sehr in Grenzen.
Ja der berühmt berüchtigte 1.4 TSI im Golf 6, schlimmer als 2.5 TDI mit Multitronic
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 14. September 2017 um 21:09:48 Uhr:
Kann es sein, dass du die TSI Motoren von VW im Kopf hast? Die hatten wirklich große Probleme mit den Ketten. So große, dass sie wieder auf Zahnriemen umgestellt wurden.
Die Steuerkettenprobleme der Audi Benziner halten sich eigentlich sehr in Grenzen.
Ja, kann sein.
Aber die Motoren sind doch in allen Autos der Tochterfirmen verbaut (Audi,VW,Skoda,Seat)
Ich denke es betrifft aber wirklich nur die "kleinen" (1,2 und 1,4)
b7 rostet und aus dem Grund werde es nie machen!!!
Zitat:
@sirpomme schrieb am 15. September 2017 um 07:48:45 Uhr:
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 14. September 2017 um 21:09:48 Uhr:
Kann es sein, dass du die TSI Motoren von VW im Kopf hast? Die hatten wirklich große Probleme mit den Ketten. So große, dass sie wieder auf Zahnriemen umgestellt wurden.
Die Steuerkettenprobleme der Audi Benziner halten sich eigentlich sehr in Grenzen.
Ja, kann sein.
Aber die Motoren sind doch in allen Autos der Tochterfirmen verbaut (Audi,VW,Skoda,Seat)
Ich denke es betrifft aber wirklich nur die "kleinen" (1,2 und 1,4)
Exact!
Motoren die in Fahrzeugen verbaut werden für Leute die sich nicht melken lassen haben diese Probleme nicht.
W12, W12 Turbo, W8, W16 zb, aus dem A8,Continental,Continental GT ind veyron sowie passat haben einen Steuerkettentrieb der selbst nach 2 Jahren stillstand kein geräusch von sich gibt.
Hier auf motortalk gibt es zumindest zum W12 keinen fall von verschlissenen Nockenwellen,im krassen gegensatz dazu stehen die 1,4 und 1,2 bei denen die Bremsen hinten haltbarer sind als die Motoren
Aber Steuerkette wechseln ist halb so wild, meistens geht das ganz gut wenn man sich auskennt
Mit freundlichen Grüßen