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Astra H, 1.6 115 PS mit Irmscher LPG

Hlalo zusammen,

bin neu hier im Forum und habe gleich mal ein Problem, zu dem ich Euch um Eure Erfahrungen bitte.

Wir haben den Wagen letztes Jahr neu gekauft und gleich die Irmscher / Landi Renzo-Anlage einbauen lassen.

Wir haben eigentlich immer schon bemängelt, daß der Motor manchmal sogar ausgeht, wenn man bei ca. 3000 Umdrehungen auskuppelt, um den Wagen rollen zu lassen.

Aus unserer Sicht handelt es sich um ein Einstellungsproblem der Gasanlage.

Der Wagen hat jetzt seine erste Inspektion bei 30.000 bekommen. Und jetzt will uns der Opel-Service erzählen, daß es sich bei dem Problem um zu stramm eingestellte bzw. verstellte Auslassventile handeln soll.

Das wäre ein bekanntes Problem bei LPG-Fahrzeugen, da bei der Verbrennung höhere Temperaturen entstehen.

Wozu haben wir denn dann regelmäßig die TUNAP-Additive verwendet?

Und die Überprüfung und ggfs. Neueinstellung der Auslassventile soll zwischen 150 und 380 € kosten.

Ausserdem stünde im Bedienungshandbuch der LPG-Anlage, daß die Ventile generell alle 30.000 KM geprüft werden sollen (diesen Hinweis habe ich jedoch nicht finden können).

Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke für alle Rückinfos!

Beste Antwort im Thema
am 4. Januar 2009 um 16:22

ich fahre auch ein Astra H mit einer Irmscher anlage und bin mal wieder Liegengeblieben heut.Zum 3 mal den ADAC geholt.Einspritzaussätzer-also mal wieder die Zuleitung verklebt.Ich habe den Astra nun seit einem Jahr und war gute 11 mal beim Händler und bin nun Opelgeschädigt und werde ihn fix Verkaufen.Alle defekte hat entweder Opel oder Irmscher bezahlt.Das ging über neuen Tank bis neue Ventiele,neue Ventiele nachstellen und und und.Ich kann nur sagen die Irmscher anlage ist schrott.Jeder der so eine Anlage hat und nicht selber dran schrauben kann oder einen kennt der das kann solte das Auto in Zahlung geben und weg damit.Als ich heute liegen geblieben bin gab mir der ADAC mann diesen rat!!!Was ich da so erlebt habe ist der blanke Albtraum und man verliert die lust am Gas.Am 27.12 war die 30t km Inspektion und heute verregt die Gasanlage---ich glaub ich hole mir wieder ein Diesel.Ich sag nur verkauft euer Auto bevor es noch teurer wird!!!!!!

Da ich schon den Verkäufer Verklagt habe auf Rücknahme und ich mich auf eine Gesamtkostenreduzierung eingelassen habe bin ich nun am überlegen irmscher selber zu verklagen.Wer hat sowas schon mal gemacht????

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Hallo,

ja ich sag mal aus diesen Gründen habe ich mich gegen eine Anlage von Irmscher entschieden, da ich dort viel zu viel Bezahlen müßte um die Garantie zu behalten.

Ich kann dir leider nicht sagen wo es steht, jedenfalls ist es richtig das alle 30t km das Ventielspiel kontrolliert werden muß. Laut Opel bei mir, 360 nur Arbeitslohn. Das TuneUp ist auch nicht billig alle 10t km. Da würde ich ja fast sagen, da ist es günstiger, vor 30t km einen Motorschaden von der LPG Anlage zu bekommen und Irmscher muß die Reperatur dann zahlen ;-)

PS: Zu hohe Temperaturen entstehn, wenn die Anlage nicht richtig eingestellt ist. Kann man sich in etwa wie ein Schweißgerät vorstellen. Zu Mager das Gemisch, höhere Temperaturen, wie beim schweißen wenn man mehr Sauerstoff zu gibt.

Hallo Merit,

Erst einmal DANKE für Deine schnelle Reaktion.

Lt. Opel-Serviceplan müssen die Ventile bei dem Motor Z16XER nur alle 10 Jahre oder 150000 KM eingestellt werden.

In dem Bedienungshandbuch / Serviceheft der Fa. Irmscher steht zu den Ventilen gar nichts, alle Servicetätigkeiten beziehen sich dort nur auf die Gaskomponenten.

Na und Deine Idee, Irmscher bis 30TKM die Motorreparatur zahlen zu lassen funktioniert ja auch nicht wirklich, da das dokumentierte Einfüllen der Additive Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Garantieleistungen ist.

Das Thema höhere Temperaturen scheint unabhängig von der Einstellung aber ein generelles Problem der Verdampferanlagen zu sein, da bei denen das Gas ja gasförmig eingeblasen wird und somit der Kühleffekt entfällt, der durch das Verdampfen von flüssigem LLPG im Brennraum entsteht und bei den Flüssigeinspritzern zur Motorkühlung beiträgt.

Daher also hier noch einmal meine Fragen:

Wozu sind die TUNAP-Additive gut, wenn nach 30.000 KM sich bereit die Auslassventile angeblich? eingeschliffen / eingebrannt haben?

Weiss jemand, ob die Info der OPEL-Werkstatt, wonach die Einstellung der Ventile alle 30.000 KM erforderlich ist, zutrifft?

Hi,

wo es genau steht kann ich dir nicht sagen. Jedenfalls hat das mein FOH auch erwähnt, allerdings nur nach nachfrage von mir.

Aber hier steht es z.B. auch drin.

http://www.motor-talk.de/.../...-mit-irmscher-lpg-anlage-t1782633.html

MfG

Hallo miteinander,

zwischenzeitlich sind 2 Monate vergangen, in denen sich einiges getan hat (oder auch nicht).

Zunächst einmal habe ich die Ventile bei einem anderen Opel-Händler prüfen lassen, um einen evtl. Motorschaden zu vermeiden.

Von der Diagnose, daß alle 16 Ventile eingestellt werden müssen, war ich natürlich restlos begeistert.

Bei dem XER-Motor geschieht dies durch den Austausch der Ventilstössel, die im Prinzip wie kleine Metallbecher aussehen und in der Mitte eine definierte Erhöhung haben, über die das Spiel eingestellt wird.

Als ich diesen Fall einem VW-Händler erzählte, schaute der mich vollkommen verständnislos an und konnte nicht glauben, daß Opel bei einem neuen Fahrzeug diese Steinzeittechnik einsetzt.

Zur Ehrenrettung von Opel sei gesagt, daß dies wohl von Modell zu Modell und innerhalb der Modellreihen von Motor zu Motor unterschiedlich ist.

Also immer genau hinschauen, welches Modell mit welchem Motor.

Summa summarum hat mich der ganze Spass jedenfalls 558 € gekostet, trotz regelmäßiger Additivierung, die auf die 30TKM-Intervalle bezogen mit weiteren 120€ zu Buche schlägt.

D. h. bezogen auf die Laufleistung von 150 TKM, nach der bei normalem Benzinbetrieb das Ventilspiel kontrolliert und eingestellt werden muß,

muß ich mit Zusatzkosten in Höhe von ca 3400€ rechnen (Ventilspielkontrolle zzgl Additivierung).

Inclusive Anschaffungspreis der Irmscheranlage von ca 2600€ sprechen wir hier in Summe von ca. 6000€ an Mehrkosten, die erst einmal wieder eingefahren werden wollen.

Besonders bitter ist die Tatsache, daß Opel einerseits das Gefühl vermittelt, durch den Einbau einer homologierten Anlage, die speziell auf den Astra abgestimmt ist, wäre man als Käufer auf der sicheren Seite (incl. Erhalt der Werksgarantie) und andererseits der Händler verschweigt, daß diese Garantie mit einem unglaublichen Anstieg der Wartungskosten erkauft wird.

Aus meiner Sicht ist dieses Verschweigen der Folgekosten unlauterer Wettbewerb, bzw. stellt es eine bewusste Kundentäuschung dar.

Bei Kenntnis der Folgekosten hätte ich mich mit Sicherheit nicht für dieses Fahrzeug entschieden, zumindest nicht für den Gasbetrieb.

Die Frage, ob ein Motor, der nur durch die Zuführung von Additiven und mit extrem erhöhten Wartungsaufwand mit LPG betrieben werden kann, technisch ausgereift ist, mag sich jeder selbst beantworten. Dem Stand der Technik, gerade auch im Vergleich zu Konkurrenzmarken, entspricht er jedenfalls nicht

 

Servus,

ich habe einen Astra GTC und bei 24Tkm eine Irmscher-Gasanlage einbauen lasse.

Nach kurzer Zeit begann die Geschichte.

- erst begann alles damit, dass mein Motor häufig aus ging

- zusätzlich meldete sich die Abgaskontrollleuchte mit normalen leuchten oder auch blinken

- unrunder Motorlauf (Fehlzündungen/ Ausfall eines Zylinders)

- lauter Motorlauf im Gasbetrieb

- tuckern am Auspuff

- Gasanlage beginnt wild an zu Piepen (Gastank ist voll)

- Leistungsverlust

- Kühlmittelverlust

Fehlermeldungen:

- zu viel Abgasfett

- Fehlzündungen (in einen Zylinder, in mehreren Zylindern)

- Ausfall eines Zylinder

Folgen:

- Ventileinstellung nach 14Tkm fahrt

- Ventileinstellung nach weiteren 3Tkm fahrt

- Zündkerzenwechsel auf die von dem Erdgaszafira

- Lambdasonde wurde getauchst

- Kupplung wurde getauscht

- Relais wurde ausgetauscht

- andere Düsen verbaut

- Softwareüberprüfung durch Irmscher

Ich fahre jetzt schon über ein Jahr zu Opel und die versuchen den Fehler zu finden, aber keine Lösung am Horizont sichtbar. Die o.a. Fehlermeldungen lasse ich fast jede Woche auslesen (7-Fehlermeldungen auf einmal war das Höchste bis jetzt). Opel hat mich an meine Werkstatt verwiesen und Irmscher auch. Die Werkstätten waren schon mit Irmscher auf Fehlersuche aber haben nichts gefunden. Die Außendienstmitarbeiter (Opel, Irmscher) kennen mein Problem aber machen nichts. Meine Werkstatt sieht den Fehler nicht an der Gasanlage und schiebt es von sich, nur wenn ich auf Benzin fahre funktioniert alles ohne Probleme. Ein Gutachten bescheinigt mir das und der Werkstatt habe ich es auch schon vorgeführt. Nun habe ich mir einen Anwalt genommen und versuche dadurch von meinen Vertrag zurück zu treten da mir keiner hilft und ich nicht jede Woche in die Werkstatt fahren kann und hunderte von € ausgeben kann. Das geht klar am Grundgedanke der Gasanlage vorbei. TÜV und Bosch schreien laut wenn sie hören, dass der Motor Tassenstößel hat und eine Gasanlage eingebaut wurde.

Hat jemand eine Idee?

Ach, in 600 km muss ich zur ersten Durchsicht gem. Irmscher-Serviceplan nach 30Tkm nach einbau wo die Überprüfung des Ventilspiels ansteht und wir wissen schon aus der Vergangenheit, dass eine Einstellung unumgänglich ist. Ich fühle mich wohl bei Opel:-) NIE WIEDER!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Olli N

 

...Summa summarum hat mich der ganze Spass jedenfalls 558 € gekostet, trotz regelmäßiger Additivierung, die auf die 30TKM-Intervalle bezogen mit weiteren 120€ zu Buche schlägt.

 

D. h. bezogen auf die Laufleistung von 150 TKM, nach der bei normalem Benzinbetrieb das Ventilspiel kontrolliert und eingestellt werden muß,

muß ich mit Zusatzkosten in Höhe von ca 3400€ rechnen (Ventilspielkontrolle zzgl Additivierung).

Inclusive Anschaffungspreis der Irmscheranlage von ca 2600€ sprechen wir hier in Summe von ca. 6000€ an Mehrkosten, die erst einmal wieder eingefahren werden wollen...

Fand das Thema Autogas auch eine Weile attraktiv...!!!

 

Aber wenn man sich die Geschichte wirklich durchrechnet (Hier z.B.), dann ist man meist ernüchtert... - wobei solche o.g. Zusatzkosten wie Ventilspiel meist von vorneherein nicht mitkalkuliert werden (können)...

 

Das Thema Autogas lohnt m.E. wirklich nur für die Wenigsten! Von dem potentiellen Zusatzspaß (:rolleyes:) mal abgesehen...

am 30. November 2008 um 21:27

Das hört sich nicht gut an- Ich fahre eine Astra mit der Motorkennung Z16XEP was ist bei dem wieder anders??

Spiele auch mit dem gedanken das Ding auf Gasbetrieb umzubauen bei einer Fahrleistung von 45tkm im Jahr.....nur leider wenn ich das hier lese verkaufe ich das Auto wieder und suche mir ein Gastaugliches Auto nur welches??

Hallo Leute!

Ja,ja. Die hochgepriesene Gasanlage von Irmscher fängt mir langsam an, Sorge zu bereiten.

Ich hbe mir vor ziemlich genau einem Jahr einen Astra H, Z 16 XER mit Gasanlage gekauft. Diese wurde von meinem Händler in den Himmel gelobt, von wegen bei 100 verbauten Anlagen nur einmal Probleme und so. Von Folgekosten keine Rede ausser das Additiv. Wobei ich mich mitlerweile frage, wofür dieses gut sein soll. Na,ja egal.

Jedenfalls war vor zwei Monaten der Verdampfer defect. Garantie hat gegriffen -OK. Kann ja passieren!

Aber letztens waren die Gasinjektoren verharzt wegen Paraffinrückstände und so. Angeblich hätte ich schlechtes Gas getankt und im Winter würden ja eh die Paraffinanteile im Gas zur Flockenbildung neigen. Aber wofür isr denn dann der Filter??? Na, ja jetzt soll ich jedenfalls 171,24€ berappen weil DIE GARANTIE IN DIESEM FALLE NICHT GREIFT !!!! Auf meine Frage, ob ich denn jetzt einmal im Jahr damit rechnen muss, antwortete mein Händler: Nicht unbedingt, schon möglich, vielleicht aber auch nicht! Sehr beruhigend! Jedenfalls überlege ich, die Rechnung nicht zu bezahlen und auf Kulanz zu pledieren. Mal schauen, ob es klappt.

Nach den ganzen Folgekosten, die Ihr hier im Forum so beschrieben habt, könne die die Gasanlage von mir aus wieder aubauen und mir mein Geld zurrüchgeben, denn für dieses Geld kann man 'ne Menge Super tanken!

Bitte um Antworten von Euch,

bis dann , brimbus

Ich fahren seit Einbau meiner Anlage ohne Probleme. Allerdings KEINE Irmscher, sondern OMVL, die mir mein FOH eingebaut hat. Wenn ich das hier so lese, bin ich froh keine Irmscher verbaut zu haben.

am 3. Januar 2009 um 18:49

Hallo,

habe jetzt ca. 5000km ohne Probleme,mit der (Landi-Renzo)Irmscher.

Wenn ich hier mitlese,http://www.motor-talk.de/forum/gaskraftstoffe-b450.html,

dann nennt mir bitte mal eine Anlage die ohne Probleme läuft.

Gruß

Klar, verallgemeinern kann man das natürlich nicht. Man könnte auch so fragen, welches Auto hat keine Probleme.

Allerdings sind ja 5t km auch keine Strecke wenn man ehrlich ist, die fahre ich wenn ich Pech habe in 1 Monat.

Ich hab jetzt 30t km dieses (ähh letztes) Jahr abgespult und hab kein Problem mit meiner Anlage oder Motor. Toi toi toi. War auch nur 2x beim Umrüster, Auto hingebracht und Auto abgeholt.

am 4. Januar 2009 um 16:22

ich fahre auch ein Astra H mit einer Irmscher anlage und bin mal wieder Liegengeblieben heut.Zum 3 mal den ADAC geholt.Einspritzaussätzer-also mal wieder die Zuleitung verklebt.Ich habe den Astra nun seit einem Jahr und war gute 11 mal beim Händler und bin nun Opelgeschädigt und werde ihn fix Verkaufen.Alle defekte hat entweder Opel oder Irmscher bezahlt.Das ging über neuen Tank bis neue Ventiele,neue Ventiele nachstellen und und und.Ich kann nur sagen die Irmscher anlage ist schrott.Jeder der so eine Anlage hat und nicht selber dran schrauben kann oder einen kennt der das kann solte das Auto in Zahlung geben und weg damit.Als ich heute liegen geblieben bin gab mir der ADAC mann diesen rat!!!Was ich da so erlebt habe ist der blanke Albtraum und man verliert die lust am Gas.Am 27.12 war die 30t km Inspektion und heute verregt die Gasanlage---ich glaub ich hole mir wieder ein Diesel.Ich sag nur verkauft euer Auto bevor es noch teurer wird!!!!!!

Da ich schon den Verkäufer Verklagt habe auf Rücknahme und ich mich auf eine Gesamtkostenreduzierung eingelassen habe bin ich nun am überlegen irmscher selber zu verklagen.Wer hat sowas schon mal gemacht????

am 6. Januar 2009 um 10:00

Nur so am Rande meine Geschichte:

Gegenwärtig fahre ich noch einen Vectra C DTI/A. Der läuft mit 181 TKm noch wie ein Uhrwerk. Die Nachfolgesuche beschäftigt mich dennoch. Meine Kandidaten waren Astra 1,6 mit LPG oder Astra 1,9 Diesel/AT-6. Warum ich beide -und damit vorerst Opel- gestrichen habe:

-Astra 1,6 LPG.

Überhöhter Preis für die Irmscher-Anlage. € 2.200 wären noch akzeptabel, € 2.600 sind eindeutige Abzocke, die nur aufgrund des Namens und der Nachfrage läuft. Steinzeit-Technik im Motor: Manuelle Ventileinstelluing, und das in Verbindung mit der höheren Verbrennungstemp. bei LPG-Betrieb! Folgekosten siehe Berichte oben! Verhalten Irmscher/FOH: Skandalös!

-Astra 1,9 Diesel/AT-6. Unmögliche Programmierung (siehe Berichte dazu!) der Automatik-Software in dem Bemühen, das Turboloch bei niedrigen Drehzahlen zu kaschieren (Anm.: der DTI kennt sowas nicht). Steinzeit-Technik im Motor: Auch hier wurden die hydraulischen Ventilstössel weggespart*.

Schlußfolgerung: Für sowas gebe ich kein Geld aus, sorry. Der Vectra läuft also weiter. Nachfolge ungeklärt. 

MfG Walter

*eine leider typische Einsparmasche: Die Hydraulik wird aus Kostengründen eingespart. Die Kosten werden per Wartungsaufwand auf die Kundschaft verlagert. Prima, weiter so, Opel! 

Naja ich würds jetzt nicht so dramatisieren - alle 150Tkm mal die Ventile einstellen ist überschaubar - sprich voraussichtlich einmal im Auto-Leben.

Dafür erspart man sich das Risiko defekter Hydrostössel - was auch nicht ganz billig ist.

In der guten alten Zeit als Ventile alle 10Tkm nachgestellt werden mussten waren Hydros eine Inovation, aber heute kann man eigentlich drauf verzichten.

...nur mit Gas is halt scheisse, schon klar - da helfen die Hydros aber auf Dauer auch nix. Wenn sich die Ventile dermaßen stark in den Kopf einarbeiten ist irgendwann auch für den besten Ventilspielausgleich Ende der Fahnenstange.

...und sowas dann noch zu verkaufen is auch...naja selbstbewusst. ;)

 

...was aber wirklich dreist ist, ist die Einstellung durch Tausch der kompletten Tassenstössel - so einen Blödsinn hab ich eigentlich nicht für möglich gehalten.

Den Ing kann man eigentlich an die Wand stellen, hat er sich verdient.

Selbst bei Motorradmotoren die jenseits der 15000 U/min machen und dabei doppelte, superharte Ventilfedern bearbeiten reichen simple Metallplättchen die oberhalb der Stössel eingelegt werden.

 

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