BMW e60 N52 - keine lineare Beschleunigung (Hassliebe)
Hallo ihr Lieben und Liebenden,
als stiller Mitleser in dem Forum wende ich mich Hilfesuchend an euch.
Als Erstes zum Fahrzeug:
- BMW e60 525i
- BJ 2006
- Motorkennbuchstabe: N52B25
- Getriebe: Schaltgetriebe
Was kam alles neu:
- Große DISA (vorsorglich, Erste sah nach 265.000km erstaunlich gut aus)
- NGK-Zündspulen
- NGK-Zündkerzen
- Ein- und Auslass VANOS Magnetventile neu (vorsorglich, kein OEM - SIDAT)
- Ölwechsel (5W40)
- Luftfilter
- Bremsflüssigkeit
- Großes Kupplungspaket (Kupplung, Ausrücklager, Ausrückgabel, Zweimassenschwungrad)
- Getriebeöl
- Batterie (95Ampere – codiert und registriert)
!!!Fehlerspeicher leer und keine MKL!!!
Mein Problemchen, welches mich jetzt seit einiger Zeit plagt, ist eine kuriose Beschleunigungskurve.
Kurios in dem Zusammenhang, dass es unregelmäßig Auftritt … mehr dazu im u.s. Text.
Das Verhalten vom Auto beim Beschleunigen im 2 Gang oder mal im 3 Gang ist in manchen Fällen eher ohne Antrieb, in den jeweiligen Gängen bei ca. 2000U/m bis 3500U/m. Anfühlen tut es sich so, als würde die Kupplung dabei durchrutschen sprich, Motor tourt hoch, aber kein Vortrieb. Erst wenn die Schwelle von ca. 3500U/m überschritten ist, merkt man den Vortrieb in Form von Drehmoment.
Ich hänge also auf einen Plateau, bevor es wieder bergauf geht.
Wie oben erwähnt tritt es immer nur „sporadisch“ auf. Aufgefallen ist mir eine Besserung, wenn ich in der SB-Anlage war und mein Auto abgespritzt hatte, komischerweise flutschen dann auch die Gänge besser rein, ganz verrückt oder. Ich dachte mir vielleicht spritze ich so einen Sensor frei und das ergibt die Besserung. Oder auch wenn es noch über Nacht frisch ist und das Auto kalt, schrecklich - und umgekehrt, wenn das Auto in der Sonne stand und eine gewisse „Grund-“ Wärme hat, wieder besser.
Des Weiteren, vielleicht hängt das zusammen deswegen erwähne ich es, habe ich im Leerlauf so eine Art „Motorgrummeln“. Die Leerlaufdrehzahl ist normal, ungefähr bei 670U/m, dann sackt sie ab auf ca. 630U/m und er grummelt, auch durch Vibrationen am Schaltknüppel zu spüren, dann regelt er hoch auf 670U/m und es geht von vorne, nicht permanent, sondern periodisch – keine Drehzahlschwankungen beim Kaltstart!
Batterie hat morgens 12,3V und wird mit 14,6V von der Lichtmaschine am Leben erhalten.
Hab glaube geschätzt alle Themen zum Punkt „ruckeln, Drehzahlschwankungen u. beschleunigen“ in Verbindung mit dem N52 gelesen. Von Zündkerzen, Zündspulen, LMM oder Magnetventile war alles dabei, aber ich komme momentan Thematisch nicht weiter.
Zum Thema „nur originale Magnetventile verbauen!!!!“ habe ich euch mal Bilder beigefügt.
Die SIDAT-Magnetventile sehen aus wie umverpackt und Teilenummer unkenntlich gemacht.
Danke für die Aufmerksamkeit bis hier unten! :)
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3 Antworten
Kurze Auflösung:
Es war die große DISA Klappe an der Ansaugbrücke rechts.
Diese Stand nicht im Fehlerspeicher.
Man konnte sie klappern/rattern wenn man den Motor auf ca. 4500 Umdrehung gebracht hat.
Die Klappe konnte man mit der Hand verstellen, was so nicht sein sollte. Sie wird sicherlich, wenn richtig Alarm in der Ansaugbrücke war, angefangen haben zu schlackern, weil keine feste Position (auf/zu) mehr vorhanden war.
Die hattest du doch schon getauscht -war es ein "Billigteil"?
An sich war es ein "Billigteil", weil nicht OEM.
Es war die von Febi plus für schmale 150€.
Tja hätte ich 100€ mehr drauf gepackt für eine Originale ... ach komm, lass gut sein.
Lehrgeld und so ...