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Dieselfilter TDI selber wechseln - Tipps gesucht

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 7. Oktober 2011 um 21:46

Hallo,

möchte bei meinem 2 Liter Diesel Baujahr 2008 den Dieselfilter wechseln.

Habe im Forum auch schon ein wenig gestöbert. Da habe ich entnommen dass ich den "kleinen" Filter habe.

Nur wie gehe ich jetzt richtig vor ohne was falsch zu machen. Schrauben lösen ist klar. Ich gehe mal davon aus dass ich die einzelnen Halteklammern an den Schläcuchen nicht einzelnd abmachen muss. Und dann Filter raus, alten Diesel komplett absaugen? Und was ist genau mit Entwässern gemeint?

Wieviel Dieselkraftstoff muss danach in den Filter eingefüllt werden, damit er problemlos anspringt. Bitte gibt mir mal ein paar Tipps, damit das morgen reibungslos funktioniert.

danke damien

Beste Antwort im Thema
am 8. Oktober 2011 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

wenn das bei den Azubis gut geht ?

Was glaubst du eigentlich was die Azubis den ganzen Tag lang machen sollten, wenn sie nicht an Kundenautos dürfen??? Was hast du denn mal gelernt?... Ich geh mal schwer davon aus, dass du zu dem Zeitpunkt eben nicht so gedacht hast und auch froh warst mal "selbst" Hand anzulegen, oder?? Du (und auch andere hier) sollten einmal kurz nachdenken was sie da so schreiben über Azubis! Jeder von uns hat mal was gelernt! (der eine mehr, der andere weniger; der eine intensiver, der andere eben nicht!) Aber alle haben dabei gelernt, dass man besser lernt, wenn man selbst etwas ausführt!

Glaubt ihr wirklich, dass die Azubis abgestellt werden für ein und die selbe Arbeit??? Oder abgestellt werden um Kundenautos zu demolieren und diese damit unglücklich zu machen??? Dann geht ma in ne Werkstatt und schaut es euch selbst an!

Es gibt sicher den ein oder anderen Idioten (in jedem Berufsfeld) während der Ausbildung, aber das rechtfertigt nicht alle in die selbe Schublade zu stecken! Der Mensch selbst befindet sich sein ganzes Leben in einem Lernprozess, ist somit Azubi seiner selbst!

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

Auf Anhieb wüsste ich nicht wie so ein Ding aufgeht

Der Satz gefolgt von dem anderen Schwachsinn, den du geschrieben hast, ist einfach super! Dazu sag ich nur eins: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"

Sorry für vulgäre Ausdrücke, aber manchmal müssen sie einfach sein!

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Wollte es auch selbst machen und habe es wegen den gleichen "Fragen" (entwässern usw.) nochmal bei VW machen lassen. Da wird aber auch nix entwässert. Er hat einfach nur den kompletten Deckel abgeschraubt und den Filter gewechselt. Auch nix an Diesel aufgefüllt.

Danach ist er ganz normal angesprungen.

Hab gefragt, ob die das immer so machen....Ja, machen die immer so......

 

Zitat:

Original geschrieben von faceman22

Wollte es auch selbst machen und habe es wegen den gleichen "Fragen" (entwässern usw.) nochmal bei VW machen lassen. Da wird aber auch nix entwässert. Er hat einfach nur den kompletten Deckel abgeschraubt und den Filter gewechselt. Auch nix an Diesel aufgefüllt.

Danach ist er ganz normal angesprungen.

Hab gefragt, ob die das immer so machen....Ja, machen die immer so......

tja ... und deswegen habe ich das selbst gemacht:

1) Schrauben lösen (nicht die entlüftungsschraube)

2) Diesel mit einer gr. Spritze absaugen (==> alles weg, dadurch autom. entwässert)

3)Filtergehäuse säubern

4) mit Diesel auffüllen

5)2x Dichtungen beim neuen Filter ersetzen und Dieselfilter montieren

6)Schrauben anziehen

Meist wird die Wartung von Azubis gemacht, die bei deinem Auto üben dürfen.

Der "normale" Mech. macht kompliziertere Sachen (ZR Wechsel ...)

Der Meister überwacht "alles", macht sich die Finger nicht schmutzig

Für mich ist das Auto zu teuer für Experimente gewesen, deswegen mache ich die normale Wartung selbst. (Ölw., alle Filterw., Zündkerzen beim Benziner, S/W Radw.)

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

 

tja ... und deswegen habe ich das selbst gemacht:

1) Schrauben lösen (nicht die entlüftungsschraube)

2) Diesel mit einer gr. Spritze absaugen (==> alles weg, dadurch autom. entwässert)

3)Filtergehäuse säubern

4) mit Diesel auffüllen

5)2x Dichtungen beim neuen Filter ersetzen und Dieselfilter montieren

6)Schrauben anziehen

Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen, außer, dass die neue Dichtung mit Kraftstoff zu benetzen und den Deckel vorsichtig über Kreuz u. gleichmäßig anziehen. Der Deckel verzieht sich gerne und ist dann undicht.

Gruß

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 11:59

Hallo,

so habe es eben vollbracht.

Habe den alten Diesel mit einer Universal Siphon Pumpe aus dem Baumarkt alles schön absaugen können, dann alles schön sauber gemacht.

Wie gesagt, der Golf hat jetzt knappe 55.000 km auf der Uhr, 3 Jahre alt und es war noch der erste Filter verbaut. Im Serviceheft steht ja auch was von 90.000 km. Finde das schon etwas lang, das Intervall.

Jedefalls war der Filter schön schwarz, denke das ist aber normal.

Dennoch schwamm da insgesamt schon eine trübe Plörre im Gehäuse.

Ich vermute dass auf dem ersten Foto die Wasserrückstände zu sehen sind. Hält sich aber doch in Grenzebn meiner meinung nach,

Hier mal der Vergleich mit frischem Aral Ultimate Diesel. Was sind das eigentlich für schwarze "Partikel"?

gruß damien

Dscf8355
Dscf8356
Dscf8361
+1

Zitat:

Original geschrieben von DamienV6

Was sind das eigentlich für schwarze "Partikel"?

Ganz einfach Dreckspartikel.

Denke ich auch.

Manchmal sind Tanks auch von innen lackiert und dann sind das Lackpartikel...

zum Wechsel: Beim Golf IV/Bora wurde der Dieselfilter noch alle 60tkm gewechselt. Wundert mich ja, dass VW hier auf 90tkm hochgegangen ist.

zum Entwässern: Das ist eigentlich auch so ein Relikt aus alten Zeiten. Zumindest die alten Filter (ist das beim Golf V auch noch so) hatten ja unten immer eine Kunststoffschraube zum Entwässern (Diesel schwimmt oben, ergo ist unten ggf. Wasser, was sich dort ansammelt, aus Kondensation im Tank, aus der Tankstellenanlage etc. etc.). Das sollte bei jeder Inspektion abgelassen, also der DiFi entwässert werden, schon, um im Winter das Einfrieren genau dieses Wassers zu verhindern und dass der Motor gar nicht mehr anspringt (der andere Grund ist ja die Paraffinausflockung bei nicht winterfestem Diesel).

Hab das früher bei unseren Dieseln (ab Golf II) immer regelmäßig gemacht, dabei auch 1x die Kunststoffschraube beim Andrehen abgebrochen (das war auch so eine Fehlkonstruktion) und konnte nicht signifikante Mengen Wassers bzw. überhaupt kein Wasser feststellen.

Seitdem unterlasse ich das bis zum 60.000er-Wechsel des DiFi.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

 

zum Entwässern: Das ist eigentlich auch so ein Relikt aus alten Zeiten. Zumindest die alten Filter (ist das beim Golf V auch noch so) hatten ja unten immer eine Kunststoffschraube zum Entwässern (Diesel schwimmt oben, ergo ist unten ggf. Wasser, was sich dort ansammelt, aus Kondensation im Tank, aus der Tankstellenanlage etc. etc.). Das sollte bei jeder Inspektion abgelassen, also der DiFi entwässert werden, schon, um im Winter das Einfrieren genau dieses Wassers zu verhindern und dass der Motor gar nicht mehr anspringt (der andere Grund ist ja die Paraffinausflockung bei nicht winterfestem Diesel).

Die Filtergehäuse bis etwa MJ 2005 hatten auf dem Deckel einen Saugstutzen, der mit einer Schraube versehen war. Irgendwann hat man diesen eingespart und man verzichtet bis zum Filterwechsel 90.000 km auf die Entwässerung. Später wurde auch das Filtergehäuse mit dem Filtereinsatz (Index"B") verändert. Vom neuen Gehäuse habe ich aber kein Foto.

Gruß

Kraftstofffilter-1

Zitat:

 

Die Filtergehäuse bis etwa MJ 2005 hatten auf dem Deckel einen Saugstutzen, der mit einer Schraube versehen war. Irgendwann hat man diesen eingespart und man verzichtet bis zum Filterwechsel 90.000 km auf die Entwässerung. Später wurde auch das Filtergehäuse mit dem Filtereinsatz (Index"B") verändert. Vom neuen Gehäuse habe ich aber kein Foto.

Gruß

im Frühjahr habe ich das neue Filtergehäuse bei einem Caddy 1,6TDI gesehen.

In einem Wort: grausam! (Plastik und Metall ... wenn das bei den Azubis gut geht ?)

Auf Anhieb wüsste ich nicht wie so ein Ding aufgeht

am 8. Oktober 2011 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

wenn das bei den Azubis gut geht ?

Was glaubst du eigentlich was die Azubis den ganzen Tag lang machen sollten, wenn sie nicht an Kundenautos dürfen??? Was hast du denn mal gelernt?... Ich geh mal schwer davon aus, dass du zu dem Zeitpunkt eben nicht so gedacht hast und auch froh warst mal "selbst" Hand anzulegen, oder?? Du (und auch andere hier) sollten einmal kurz nachdenken was sie da so schreiben über Azubis! Jeder von uns hat mal was gelernt! (der eine mehr, der andere weniger; der eine intensiver, der andere eben nicht!) Aber alle haben dabei gelernt, dass man besser lernt, wenn man selbst etwas ausführt!

Glaubt ihr wirklich, dass die Azubis abgestellt werden für ein und die selbe Arbeit??? Oder abgestellt werden um Kundenautos zu demolieren und diese damit unglücklich zu machen??? Dann geht ma in ne Werkstatt und schaut es euch selbst an!

Es gibt sicher den ein oder anderen Idioten (in jedem Berufsfeld) während der Ausbildung, aber das rechtfertigt nicht alle in die selbe Schublade zu stecken! Der Mensch selbst befindet sich sein ganzes Leben in einem Lernprozess, ist somit Azubi seiner selbst!

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

Auf Anhieb wüsste ich nicht wie so ein Ding aufgeht

Der Satz gefolgt von dem anderen Schwachsinn, den du geschrieben hast, ist einfach super! Dazu sag ich nur eins: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"

Sorry für vulgäre Ausdrücke, aber manchmal müssen sie einfach sein!

Ich habe ihn bei mir auch selber gewechselt. Einfach aufschrauben, Filter raus, neuen Filter rein, dem Filter beigelegten Dichtungsgummi am Deckelanbringen und wieder zuschrauben. Läuft seit 20.000 km problemlos.

Sehr wichtig ist, die Schrauben über Kreuz in mehreren Durchgängen nach und nach anzuziehen, um ein Verkannten und Beschädigen des Deckels zu verhindern.

Was mich mal interessieren würde: Wenn ihr den Diesel im Filtergehäuse komplett absaugt, was macht ihr danach mit dem abgesaugten Diesel?

Zitat:

Original geschrieben von Jared

Ich habe ihn bei mir auch selber gewechselt. Einfach aufschrauben, Filter raus, neuen Filter rein, dem Filter beigelegten Dichtungsgummi am Deckelanbringen und wieder zuschrauben. Läuft seit 20.000 km problemlos.

Ich halte das vollständige Entleeren und Ausputzen für wichtig, ansonsten ist der neue Filter direkt mit dem alten Schmodder kontaminiert.

Zitat:

Was mich mal interessieren würde: Wenn ihr den Diesel im Filtergehäuse komplett absaugt, was macht ihr danach mit dem abgesaugten Diesel?

Den verschmutzten Kraftstoff lasse ich absetzen u. verwende ihn für Reinigungszwecke, Brandbeschleuniger ect.. Alternativ durch einen Kaffefilter laufen und entsorge diesen in meinem Schlepper. Hätte aber auch keine Bedenken, ihn wieder in den PKW Tank zu kippen. Papierfilter verbrenne ich irgendwann mit den Papierputztüchern.

Zitat:

Original geschrieben von flashsmaster

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

wenn das bei den Azubis gut geht ?

Was glaubst du eigentlich was die Azubis den ganzen Tag lang machen sollten, wenn sie nicht an Kundenautos dürfen??? Was hast du denn mal gelernt?... Ich geh mal schwer davon aus, dass du zu dem Zeitpunkt eben nicht so gedacht hast und auch froh warst mal "selbst" Hand anzulegen, oder?? Du (und auch andere hier) sollten einmal kurz nachdenken was sie da so schreiben über Azubis! Jeder von uns hat mal was gelernt! (der eine mehr, der andere weniger; der eine intensiver, der andere eben nicht!) Aber alle haben dabei gelernt, dass man besser lernt, wenn man selbst etwas ausführt!

Glaubt ihr wirklich, dass die Azubis abgestellt werden für ein und die selbe Arbeit??? Oder abgestellt werden um Kundenautos zu demolieren und diese damit unglücklich zu machen??? Dann geht ma in ne Werkstatt und schaut es euch selbst an!

Es gibt sicher den ein oder anderen Idioten (in jedem Berufsfeld) während der Ausbildung, aber das rechtfertigt nicht alle in die selbe Schublade zu stecken! Der Mensch selbst befindet sich sein ganzes Leben in einem Lernprozess, ist somit Azubi seiner selbst!

Zitat:

Original geschrieben von flashsmaster

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

Auf Anhieb wüsste ich nicht wie so ein Ding aufgeht

Der Satz gefolgt von dem anderen Schwachsinn, den du geschrieben hast, ist einfach super! Dazu sag ich nur eins: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"

Sorry für vulgäre Ausdrücke, aber manchmal müssen sie einfach sein!

leider sind viele Leute vulgär, kleingeistig und überempfindlich geworden. Das ist eine der Nebenwirkungen einer globalisierten Welt ... wo man versucht die (Pisa)Leute durch (Job/Währungs/etc)Angst ruhig zu stellen.

Meine Erfahrungen bei der "einfachen" Wartung waren:

1) Ölüberfüllung, obwohl der gesunde Menschenverstand sagt: Einfüllen + Standkontrolle und nicht einfüllen von XX Liter. Hinterher wollte Keiner zugeben dass +0,7L schädlich sind

2) Unterdruckdose vom Turbolader abgerissen. Natürlich war es nur der heillige Geist ...

3) Berechnung des Meisterstundensatzes (90 Euro) für Azubiarbeit

Natürlich ist Jeder frei in seiner Entscheidung.

Grundsätzlich bin ich der Meinung:

Wenn jemand wenig Ahnung von einer Sache hat, muss er auch weniger fakturieren.

Schönen Sonntag auch allen Gebissenen ;-)

am 9. Oktober 2011 um 15:54

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

leider sind viele Leute vulgär, kleingeistig und überempfindlich geworden. Das ist eine der Nebenwirkungen einer globalisierten Welt ... wo man versucht die (Pisa)Leute durch (Job/Währungs/etc)Angst ruhig zu stellen.

Meine Erfahrungen bei der "einfachen" Wartung waren:

1) Ölüberfüllung, obwohl der gesunde Menschenverstand sagt: Einfüllen + Standkontrolle und nicht einfüllen von XX Liter. Hinterher wollte Keiner zugeben dass +0,7L schädlich sind

2) Unterdruckdose vom Turbolader abgerissen. Natürlich war es nur der heillige Geist ...

3) Berechnung des Meisterstundensatzes (90 Euro) für Azubiarbeit

Definiere doch bitte "Azubiarbeit"!...

Auszubildende haben ebenfalls Arbeiten auszuführen, wie ihre ausgelernten Kollegen! Dabei braucht der Azubi natürlich länger, weil er es noch lernt. In der Regel beherrscht ein Azubi nach dem 4-5ten mal den Vorgang und kann den natürlich dann etwas schneller ausführen. Aber das steht auf einem anderen Blatt! Meistens arbeiten Azubis ja nicht alleine, sondern mit einem Gesellen zusammen und übernehmen Teilaufgaben aus dem Auftrag! Somit sind schonmal 2 Personen einbezogen und mindestens eine Hebebühne in Beschlag genommen! Also musst du dich nicht aufregen, wenn ein "Meisterstundensatz" (den es gar nicht gibt... o.O es gibt nur normale Stundensätze und meistens arbeitet nur ein Meister in einer Werkstatt, Werkstattleiter, die anderen haben idR "nur" Kfz-Mechatroniker gelernt) bezahlt werden muss.

Bei deiner Erfahrung musst du mir allerdings einmal den Zusammenhang zwischen der einfachen Wartung und der abgerissenen Unterdruckdose erklären!? (Dabei noch die Frage was es überhaupt fürn Motor war)

Ölüberfüllung ist nicht ok, da geb ich dir Recht, aber deshalb allen Azubis eine grundlegende Unfähigkeit vorzuwerfen ist einfach nicht gerechtfertigt!

Und um deine Meinung zu teilen: Wenn du keine Ahnung hast, wie der Werkstattalltag für Azubis ist und wie die Entlohnung/der Stundensatz/die Arbeitsaufteilung ablaufen, dann solltest du in der Tat eher wortlos bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Ich halte das vollständige Entleeren und Ausputzen für wichtig, ansonsten ist der neue Filter direkt mit dem alten Schmodder kontaminiert.

Ich halte das für unproblematisch, solange der Filter unbeschädigt ist. Im schlimmsten Fall ist der Filter eher fällig, aber auch das halte ich für unwahrscheinlich. Es ist auch nicht wirklich schlimm, wenn der Filter gleich wieder dreckig ist. Das beeinträchtigt den Motor in keiner Weise. Sollte er mal wirklich richtig zu sein, dann bekommt der Motor schlimmstenfalls etwas weniger Sprit. Die Oberflächengröße des Filters ist aber so bemessen, dass er auch bei intensiver Verschmutzung noch eine genügend große Durchflussmenge gefilterten Diesels erreicht. Sollte man beim Wechseln des Filter feststellen, dass der im Gehäuse verbleibende Restdiesel noch stark verschmutzt ist oder sehr viel Wasser enthält, sollte man ihn auskippen. Bei mir war das aber nicht der Fall. Der enthaltene Diesel war klar, ohne Schwebeteilchen und hatte auch keine sichtbaren Wasserblasen (also nicht so wie auf dem Bild oben).

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Den verschmutzten Kraftstoff lasse ich absetzen u. verwende ihn für Reinigungszwecke, Brandbeschleuniger ect.. Alternativ durch einen Kaffefilter laufen und entsorge diesen in meinem Schlepper. Hätte aber auch keine Bedenken, ihn wieder in den PKW Tank zu kippen. Papierfilter verbrenne ich irgendwann mit den Papierputztüchern.

Und diese Möglichkeiten hat halt nicht jeder. Ich hoffe, dass die Leute das Zeug beim selber machen nicht unsachgemäß entsorgen.

Den Diesel aus dem Gehäuse wieder in den Tank zu kippen halte ich übrigens für keine gute Idee. Dann kannst du ihn auch gleich im Gehäuse lassen (siehe oben). Wenn du ihn aber entfernst, weil er stark verschmutzt ist oder viel Wasser enthält, was willst du damit dann wieder im Tank? Besonders das Wasser ist ganz schnell wieder im Filtergehäuse, weil es sich unten im Tank absetzt.

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