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Digitaler Fahrzeugschlüssel zukünftig nicht mehr vom Smartphone abhängig.

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 21. November 2019 um 6:20

https://...mercedes-benz-passion.com/.../

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31 Antworten

Ein klarer Schritt zurück.

Bisher musste man ein von MB ausgewähltes Mobiltelefon haben UND einen Vertrag mit Wo-da-Föhn, was schon ärgerlich genug und für mich ein No-Go war.

Jetzt soll man sich das Smartphone verunstalten - wie häßlich - und:

Wie unsicher: Die Freigabe des NFC-Chips in einem Handy kann man an eine Authentifizierung knüpfen (Face-ID, Fingerprint, etc.) - der Aufkleber, einmal verloren, ist ein SuperGAU.

Zitat:

@manatee schrieb am 21. November 2019 um 13:05:13 Uhr:

Ein klarer Schritt zurück.

Bisher musste man ein von MB ausgewähltes Mobiltelefon haben UND einen Vertrag mit Wo-da-Föhn, was schon ärgerlich genug und für mich ein No-Go war.

Jetzt soll man sich das Smartphone verunstalten - wie häßlich - und:

Wie unsicher: Die Freigabe des NFC-Chips in einem Handy kann man an eine Authentifizierung knüpfen (Face-ID, Fingerprint, etc.) - der Aufkleber, einmal verloren, ist ein SuperGAU.

Sehe ich anders - den Schlüssel zu verlieren, ist vermutlich genauso wahrscheinlich. Und bisher hat bei mir noch kein Handy (Samsung S8m S8+, S10 und Huaweis Mate20pro) gescheit funktioniert... Von daher - wenn Mercedes es nicht mit NFC zuverlässig hinbekommt (und für Apple dürfte es ja schon mal gar nicht gehen)...

Der NFC-Sticker ist kein bisschen neu, den gibt es schon weit über Ein Jahr und ab kommenden Jahr ausschließlich.

Ein verlorener NFC-Sticker ist kein Super-GAU @manatee, sondern lässt sich ganz einfach beim Händler sperren.

Viel nerviger ist beim digitalen Schlüssel, in welcher Ausprägung auch immer, dass das Keyless-System damit nicht mehr nutzbar ist, also z.B. Kofferraum per Fußkick öffnen und schließen, dazu braucht es erst den Umweg über die Tür. Ich hab den NFC-Sticker anfangs ausschließlich genutzt, irgendwann wurd es mir zu bunt und jetzt schleppe ich das Ding in der Geldbörse mit mir, aber ungenutzt. ;)

Zitat:

@A5-Fan schrieb am 21. November 2019 um 14:48:52 Uhr:

 

Viel nerviger ist beim digitalen Schlüssel, in welcher Ausprägung auch immer, dass das Keyless-System damit nicht mehr nutzbar ist, also z.B. Kofferraum per Fußkick öffnen und schließen, dazu braucht es erst den Umweg über die Tür. Ich hab den NFC-Sticker anfangs ausschließlich genutzt, irgendwann wurd es mir zu bunt und jetzt schleppe ich das Ding in der Geldbörse mit mir, aber ungenutzt. ;)

genau das ist auch mein Plan - als Ausnahme, wenn ich z.B. im Sommer im Urlaub nur wenig Möglichkeiten habe, den Schlüssel mitzuschleppen...

Ok, den Sticker aufs Surfboard geklebt, ist schon ein bedenkenswerter use case. Würde glatt das Aquapac für den Schlüssel einsparen. Da darf man halt beim strapless fahren das Board auf keinen Fall verlieren.

Wenn ich bei "Wünsch Dir was!" wäre:

Mercedes, bitte implementiere den Schlüssel einfach als App auf meiner Watch 5 - die hat auch NFC und ist eh wasserdicht - und alles wäre schick ;)

@manatee

Mit der Watch bin ich bei dir, erst recht wo Apple seine Restriktionen endlich mal gelockert hat für NFC. Naja, ist ja bald Weihnachten, da dürfen Wünsche sein. :D

Wenn MB es nicht schafft, vorhandene Standardtechnologie zu nutzen, ist dies ein "Trauerspiel"...

Dafür auch noch laufend Abo-Gebühren zu kassieren empfinde ich als Frechheit

Auf mein Smartphone kommt jedenfalls kein Sticker

Gruss

Mark

Das Beste oder nichts.

Hier lösen sich gekaufte Produkteigenschaften in nichts auf, siehe https://...mercedes-benz-passion.com/.../ :

Zitat:

Dabei gibt es keinerlei Bestandsschutz für bestehende Kunden bzw. Fahrzeuge, die so auch auf den Sticker wechseln müssen – sofern die Funktion zukünftig weiterhin gewünscht ist. Hier hieß es auf Rückfrage: “Bestandskunden können auf den NFC-Sticker wechseln, somit bleibt die Funktion für alle Kunden erhalten.”

Na ja, damit sind nur 119,00 € zusätzliche Kosten für eine Sonderausstattung umsonst.

Ein Bekleben des Smartphones mit einem Sticker ist i.d.R. nicht zu empfehlen, da dies zu Problemen mit QI , NFC usw. führen kann, siehe z.B. https://support.apple.com/de-de/HT208078 :

Zitat:

... oder andere Objekte zwischen dem iPhone und dem Ladegerät reduzieren möglicherweise die Leistung bzw. beschädigen möglicherweise Magnetstreifen oder RFID-Chips, wie sie bei manchen Kreditkarten, Sicherheitsausweisen, Reisepässen und Schlüsselanhängern zu finden sind.

Mercedes selbst dokumentiert selbst in https://www.mercedes-benz-mobile.com/.../...2018-03a,%201,%20de_DE.pdf , dass ich mit einer gewölbten Glassrückseite den Sticker nicht benutzen kann.

Zitat:

Voraussetzungen:

...

Die Rückseite des Smartphones ist nichtgewölbt und weist keine Oberflächenbe-schichtung auf

Der Sticker selbst kostet übrigens ca. 20,00 €.

Nach meinen Informationen kann der Sticker ca. 2.000 mal benutzt werden. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht. 2 mal Entriegeln, 2 mal Starten und 2 mal Verriegeln an 365 Tage ergibt 2.920? Ab wann vor Ablauf gewarnt wird, weiß ich auch nicht. Bei der Nutzung des Stickers sollte man also besser immer auch einen Schlüssel mitführen.

Zitat:

@manatee schrieb am 21. November 2019 um 13:05:13 Uhr:

Ein klarer Schritt zurück.

Bisher musste man ein von MB ausgewähltes Mobiltelefon haben UND einen Vertrag mit Wo-da-Föhn, was schon ärgerlich genug und für mich ein No-Go war.

Hi,

ich habe ein normales S7 und einen T-Mobile Vertrag und es funktioniert. Nix Voda..., das stimmte einfach nicht, wurde aber leider überall gesagt und geschrieben.

Gruß,

Raimund

Zitat:

@EUser schrieb am 21. November 2019 um 19:05:06 Uhr:

Das Beste oder nichts.

Der Sticker selbst kostet übrigens ca. 20,00 €.

Nach meinen Informationen kann der Sticker ca. 2.000 mal benutzt werden. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht. 2 mal Entriegeln, 2 mal Starten und 2 mal Verriegeln an 365 Tage ergibt 2.920? Ab wann vor Ablauf gewarnt wird, weiß ich auch nicht. Bei der Nutzung des Stickers sollte man also besser immer auch einen Schlüssel mitführen.

Ich kann diesen MB-Claim bei Rumgemotze hier im Forum echt nicht mehr ertragen, das Ding hat einen Bart bis zum Mond.

Leider sind deine Infos nicht richtig. Der NFC-Sticker lässt sich für ca. 1900 Motorstarts nutzen, das Öffnen und Schließen der Türen hat damit nichts zu tun. Außerdem wird der Fahrer rechtzeitig vor Ablauf der 1900 Starts im KI gewarnt. Das Mitführen eines Schlüssels ist nicht notwendig, das System läuft reibungslos, wenn man denn mit seinen Einschränkungen leben kann.

Das ist ziemlich schade.

 

Liegt wahrscheinlich aber am Aufwand den der Support damit hatte. Ich bekomme jetzt immer noch SMS von Mercedes Me, dass mein Digitaler Schlüssel nicht aktiviert werden konnte...ich hab aber meinen Firmenmercedes schon vor 6 Monaten zurückgegeben und das Fahrzeug aus meinem Profil gelöscht. Inzwischen sind um die 150 SMS angekommen, die ich gekonnt ignoriere..

Zitat:

@A5-Fan schrieb am 22. November 2019 um 12:47:39 Uhr:

Zitat:

@EUser schrieb am 21. November 2019 um 19:05:06 Uhr:

Das Beste oder nichts.

Der Sticker selbst kostet übrigens ca. 20,00 €.

Nach meinen Informationen kann der Sticker ca. 2.000 mal benutzt werden. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht. 2 mal Entriegeln, 2 mal Starten und 2 mal Verriegeln an 365 Tage ergibt 2.920? Ab wann vor Ablauf gewarnt wird, weiß ich auch nicht. Bei der Nutzung des Stickers sollte man also besser immer auch einen Schlüssel mitführen.

Ich kann diesen MB-Claim bei Rumgemotze hier im Forum echt nicht mehr ertragen, das Ding hat einen Bart bis zum Mond.

Leider sind deine Infos nicht richtig. Der NFC-Sticker lässt sich für ca. 1900 Motorstarts nutzen,

Nun lass mal die Kirche im Dorf.

Ca. 2000 ist bezüglich deiner Information von ca. 1900 sicherlich nicht falsch.

Zitat:

das Öffnen und Schließen der Türen hat damit nichts zu tun. Außerdem wird der Fahrer rechtzeitig vor Ablauf der 1900 Starts im KI gewarnt. Das Mitführen eines Schlüssels ist nicht notwendig, das System läuft reibungslos, wenn man denn mit seinen Einschränkungen leben kann.

Ich hatte nicht behauptet, dass das Mitführen eines Schlüssels notwendig ist. Ich hatte empfohlen, immer einen richtigen Schlüssel mitzuführen.

Und dies empfiehlt auch Mercedes in der Betriebsanleitung:

"Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, für den Fall von Funktionseinschränkungen den Notschlüssel mitzuführen."

@A5-Fan: Warum ist es ein "Rumgemotze", wenn über Dinge informiert wird, die ein Kunde in den zu Verfügung stehenden Dokumentationen nicht finden kann?

Der digitale Fahrzeugschlüssel ist eine nette Spielerei, technisch aber unausgereift und ohne merklichen Nutzen.

Meine Tochter könnte den digitale Fahrzeugschlüssel eventuell nutzen, um am Sonntag im Nachbarort Brötchen zu holen.

Einen Mitarbeiter sollte ich aber nicht nur mit einem digitalen Fahrzeugschlüssel auf eine längere Dienstreise schicken.

am 24. November 2019 um 19:54

Mir erschließt sich der Nutzen des digitalen Fahrzeugschlüssels absolut nicht.

Was macht der besser/bequemer als der Schlüssel in der Hosentasche bei KeylessGo?

Dass Du ihn nicht mehr mitnehmen musst...

Ob man das sinnvoll findet/wirklich braucht ist eine andere Frage...

Gruss

Mark

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