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Erneutes Facelift zum Modelljahr 2018?
Nach internen Seat-Unterlagen, die hier publik gemacht wurden, soll der Alhambra zum Modelljahr 2018 ein erneutes Facelift bekommen und ab Jahresende durch einen Alhambra X-Perience ergänzt werden.
Beim letzten Facelift hielten sich die optischen Korrekturen in Grenzen, der Sharan behielt das alte VW-Gesicht, möglicherweise bekommt er dann die Frontoptik von Passat, Touran & Co.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Sebulba schrieb am 16. März 2017 um 21:04:20 Uhr:
Ich für meinen Teil bin nun fertig mit VW!
Wenn unser Sharan mit uns ( 2 Erw. u 3 Kinder ) durch ist, wird es mit Sicherheit kein Auto aus dem gesamten VW Konzern mehr werden. Ich benötige dann kein Auto mehr in der Größe eines Sharan, daher kann ich getrost zu einem anderen Hersteller wechseln.
Was VW sich zuletzt alles geleistet hat treibt mich nicht an, nochmal ein Fahrzeug aus diesem Haus zu kaufen!
Mit dem Update warte ich bis zum bitteren Ende und hoffe, das VW bis dahin bei eventuellen Komplikationen kulanter ist als in Moment.
Eigentlich wünsche ich VW einen fetten Schlag mitten ins Gesicht! Was anderes haben die nicht verdient!
Hallo, ich bin ebenfalls überhaupt nicht einverstanden mit dem was VW getan hat. Aber diese harte Kritik alleine an VW ist meiner Meinung nach überzogen:
Fakt ist:
Eine unheilige Allianz aus Regierungen in der EU und Autobauern in Europa hat letztlich zum Dieselskandal geführt. Das führte insgesamt zum einem betrugsfreundlichen Klima bei den Autobauern, bei dem jeder dachte: Machen alle so, wissen alle, also OK.
Dementsprechend haben alle Dieselhersteller geschummelt, nur VW hat es arroganter Weise nicht nötig gehabt einen Grund für das Schummeln bei der Zulassung anzugeben, warum der Motor in speziellen Fahrsituationen nicht die Abgase filtert (Zu kalt, zu Warm etc.) und hat das ganze auf dem Prüfstand perfektioniert. Das ist der einzige Unterschied!
99,9% der Menschen im Konzern und der daran hängenden Arbeitsplätze können dafür nichts.
Meine Wunschkonsequenzen sind:
- Harte Strafen für die 0,1% der Verantwortlichen
- Akzeptable Lösungen für die Käufer, welche nicht die Arbeitsplätze gefährden
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240 Antworten
Sofern der Sharan überhaupt ab 2018 weitergebaut wird....
Ein Facelift ist natürlich wesentlich günstiger als ein ganz neues Modell, welches angesichts der angespannten Lage bei VW eher nicht mehr kommen wird. Auf Dauer ist wohl eher eine längere Touran-Variante denkbar. Einen längeren Tiguan wird es ja bald von Skoda geben (Kodiak). Leider sind der Riesen-Kofferraum und die Schiebetüren des Sharan dann trotzdem Geschichte....
Dass der Sharan keine große Zukunft mehr im Konzern haben wird, das wird schon lange gemunkelt.
Mein VW Dealer meinte im Herbst, die Sharäne die von Familien 2015 als Neuwagen gekauft wurden könne er an zwei Händen abzählen. Die wollen alle den Touran bzw. den Sharan dann als jungen gebrauchten.
Ich kann mit daher schon vorstellen, dass es irgendwas in der Form eines Touran XL geben wird, der die Modellreihe ersetzt. Einfach weils billiger in der Herstellung ist.
Möglich aber, dass der Lebenszyklus mit optischer Überarbeitung doch nochmal etwas verlängert wird.
Bei VW ist die Lage ja gerade nicht unbedingt sehr entspannt.
Die X-perience Modelle (Mit Allrad und Offroadoptik) gibts ja auch vom Leon.
Auf der anderen Seite, sind die Montagelinien, Werkzeuge, usw. fertig eingerichtet und wahrscheinlich die ganzen Enwicklungs/EinrichtungsKosten längst abgeschrieben.
Somit entstehen nur mehr die reinen Produktionskosten.
Dem Vorgänger habens auch sehr lange produziert.
Das es keinen Sharan III geben wird, kann leicht sein, den jetzigen Sharan, kurz nach der Überarbeitung wird wohl noch länger produziert werden.
Ein kleines, optisches FL 2018 ist natürlich nicht ausgeschlossen. Der 1. Touran bekam auch 3 verschiedene Fronten.
Hallo zusammen,
Mankra hat vollkommen recht. Und die Vergangenheit hat ja auch gezeigt (Sharan I, Touran), dass man ein Modell über viele Jahre hinweg bauen kann und alle 2-3 Jahre Details ändert.
2018 ein paar LED Scheinwerfer, minimale optische Änderungen,
2020 ......
Produktion bis 2023.
Schon hat man wieder 7 jahre überbrückt.
Denke auch, dass es keinen Sharan III geben wird, aber das heißt nicht, dass man den jetzigen bald einstellen muss.
VG
Max
Eigentlich sind ja die LED-Scheinwerfer, das Head-Up Display und das virtuelle Cockpit die einzigen wichtigen Optionen aus dem VW-Regal, die noch nicht im Sharan angeboten werden. Somit hätte VW ja noch Stoff für die ein oder andere Modellpflege!
Mit dem Golf-Facelift kommt die nächste Radio-/Navi-Generation und der 1.5 TSI löst den 1.4 TSI ab.
Dieses wird man dann ebenso wie den 2.0 TDI mit 190 PS im 2018er Sharan wiederfinden.
Die Frontpartei wird sicherlich an das aktuelle VW-Gesicht angepasst und sofern die Quelle zuverlässlich ist, wird es einen Sharan Alltrack oder Cross-Sharan geben (und bei Seat dann einen Alhambra X-Perience).
Die nächste Radio-/Navi-Generation wird wohl nur für die Plattform des MQB kommen. Für die auslaufenden Modelle der Nicht MQB-Platformen (T5, Polo, Beetle, Shirocco und Sharan) wird da wohl nichts weiterentwickelt. Ebenso ist das Discover Pro ausschließlich in MQB-Modellen erhältlich.
Der Sharan bekommt keinen Nachfolger, das wurde schon unter Herrn Winterkorn beschlossen. Aktuell werden nur ertragstarke Fahrzeuge gebraucht, weswegen es über kurz oder lang für die Kollegen in Portugal ganz dünn werden kann. Der Sharan wird in der aktuellen Form wohl noch ein paar Jahre laufen, weil er noch immer Gewinn abwirft. Dem Eos ist es schon an den Kragen gegangen, der scirocco wird folgen.
Wenn es keinen Sharan nachfolger gibt dann bleibt uns Multivan oder V klasse Ubrig,Eventuell Galaxy, obwohl ich sagen muss das der Sharan die beste wahl war wegen meine Korpergrosse siehe Anhang ( ADAC messvergleich ) und ich muss sagen das ich mehr platz in Sharan als in Multivan habe.
Wir glauben nicht an eine Einstellung des Sharan.
Die Bänder scheinen gut ausgelastet, der Sharan läuft besonders in China sehr sehr gut und auf den Seat Alhambra müssen Kunden teilweise zwischen 6 und 9 Monaten warten, weil er in der Produktion offenbar etwas niedrigere Priorität hat. (Auf unseren Alhambra haben wir 7 Monate gewartet - geliefert im Januar 2016)
Die Argumente "Produktionslinie ist darauf eingestellt" und sogut wie keine Weiterentwicklungskosten sind ausschlaggebend.
Zitat:
@LiesbethBE schrieb am 15. Mai 2016 um 17:53:46 Uhr:
Die Argumente "Produktionslinie ist darauf eingestellt" und sogut wie keine Weiterentwicklungskosten sind ausschlaggebend.
Nach dieser Logik müsste VW den T1 und den Käfer heute noch bauen.
Tun sie aber nicht.
Irgendwann ist der Kosten / Nutzenaufwand einer Neuentwicklung besser als der einer bereits eingefahrenen (und technisch irgendwann abgelösten) Produktlinie.
Auch wenn sich ein PKW noch halbwegs verkauft, heisst das nicht dass die Erträge in Verbindung mit der verkaufbaren Stückzahl hoch (genug) sind.
Der Sharan steht als einziges VW – Modell (neben dem China – Passat) noch auf der alten B6-Plattform.
Mangelnde Gleichteile in Verbindung mit (relativ) geringen Stückzahlen machen eine Fertigung daher irgendwann zu teuer, bzw. heben den Vorteil einer eingefahrenen Fertigung auf.
Die Fertigung wird somit nicht billiger sondern immer teurer.
Naja, die Kosten für F&E sowie die Werkzeuge sind schon exorbitant hoch. Der EXEO hatte z.B sicher auch keine nennenswerten Stückzahlen, wurde aber mit abgescrhiebenen A4-Werkzeugen produziert.
Ich sehe für den 7N weniger die mangelnden Gleichteile als Bedrohung als
a) die sinkenden Stückzahlen durch den aufgewerteten Touran und einen möglichen XL-Ableger
b) das allgemeine Preisniveau des Alhambra
Viele Grüße
Flo
Zitat:
@Matsches schrieb am 31. Mai 2016 um 08:45:35 Uhr:
Nach dieser Logik müsste VW den T1 und den Käfer heute noch bauen.
Tun sie aber nicht.
Immer wieder der dusselige Versuch, durch maßlose Übertreibung zu kontern......
Die Ausgangsfrage war wohl nicht, ob der Sharan2 bis 2050 produziert wird, sondern in einem überschaubarem Zeitraum, in einem normalen, bzw. etwas ausgedehnten Modelzyklus (ähnlich Sharan1)
Ein T1 oder Käfer hätte heute keine kostendeckenden Stückzahlen.
Immerhin wurden die Fahrzeuge, dort wo noch brauchbare Stückzahlen abgesetzt werden konnten, über Jahrzehnte gebaut
Zitat:
@Mankra schrieb am 31. Mai 2016 um 10:01:13 Uhr:
Ein T1 oder Käfer hätte heute keine kostendeckenden Stückzahlen.
Richtig, so ist das!
Genau wie eben in absehbarer Zeit ein Sharan.
Daher gibts die beiden ersteren schon lange nicht mehr, der andere folgt in absehbarer Zeit.
Als Neuwagen im Privatgeschäft spielt der Sharan bereits hier und heute keine Rolle mehr.
Nur solange er sich im Geschäftsleasing noch in hinreichender Stückzahl absetzen lässt wird er am Leben gehalten.
Keine guten Voraussetzungen für einen Familienvan.
Dazu spielt die Politik, als Vollsortimenter einen großen VAN im Angebot haben zu wollen sicherlich eine Rolle.
Keine guten Voraussetzungen für einen Familienvan.
Zitat:
@Mankra schrieb am 31. Mai 2016 um 10:01:13 Uhr:
Immerhin wurden die Fahrzeuge, dort wo noch brauchbare Stückzahlen abgesetzt werden konnten, über Jahrzehnte gebaut
Und VW wäre in den 70ern genau daran beinahe pleite gegangen.