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Fat32 Festplatte funktioniert nicht

Mercedes
Themenstarteram 9. November 2015 um 18:55

Hallo Zusammen,

nutze eine Festplatte mit fat32 formatierung.

Videos kann ich anschauen aber Musik findet er nicht.

Ich habe zum testen mal die Videos runter geworfen. Er findet keine Lieder.

Was kann das sein?

VG

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20 Antworten
am 9. November 2015 um 19:03

Regeln fuer Medien >64GB (siehe Betriebsanleitung) beachtet?

Davon abgesehen sind das USB2.0-Ports, also Festplatten - wenn ueberhaupt - nur mit Y-Kabel anschliessen, wenn Du keine teuren Schaeden riskieren willst.

Themenstarteram 9. November 2015 um 19:06

Na dann muss ich morgen mal nachschauen wenn Du es mir nicht sagen maggst/kannst.

Der Wagen steht unten. Vg

am 9. November 2015 um 19:26

Ich muesste es selbst erst raussuchen. Bei groesseren Datentraegern muessen bestimmte Ordnernamen fuer Musik und Videos verwendet werden.

Themenstarteram 9. November 2015 um 19:28

Die BDA finde ich im Comand oder?

Zitat:

@PhantomSchwarz schrieb am 9. November 2015 um 20:28:58 Uhr:

Die BDA finde ich im Comand oder?

Entweder dort oder (wesentlich ausführlicher) im Netz bei MB

am 9. November 2015 um 20:07

Gerade in der Online-Version wiedergefunden:

Zitat:

COMAND Online unterstützt von einem Datenträger bis zu 50000 Dateien. Bei Datenträgern mit mehr als 64 GB werden nur Dateien in folgenden Ordnern unterstützt: Music, Pictures, Video.

Zitat:

@Zak_McKracken schrieb am 9. November 2015 um 20:03:16 Uhr:

Regeln fuer Medien >64GB (siehe Betriebsanleitung) beachtet?

Davon abgesehen sind das USB2.0-Ports, also Festplatten - wenn ueberhaupt - nur mit Y-Kabel anschliessen, wenn Du keine teuren Schaeden riskieren willst.

Liegst du mit deiner Annahme zum y-Kabel wirklich richtig?

nach Lesen dieser kurzen Info könnt man eher der Meinung sein, dass dass y-Kabel schaden könnte.

sollte deine Festplatte bereits ab Werk wegen zu hohem anlaufstrom mit einem y-Kabel ausgestattet sein, dann würde ich wohl besser auf eine Festplatte mit garantiertem maximalstrom von 500mA umsteigen.

Und ich glaube, dass bei erhöhtem Strombedarf nicht die Festplatte Schaden nimmt, sondern der Stromliefernde USB.

 

http://www.heise.de/ct/hotline/Was-nuetzen-USB-Y-Kabel-322240.html

"An einem spezifikationsgetreuen USB-Host kann ein Y-Kabel maximal 600 mA für das Gerät ziehen: 500 mA aus dem Haupt-Port, falls das USB-Gerät die Stromanforderung macht und das OS sie zulässt, sowie 100 mA aus dem zweiten. Ein Y-Kabel bringt in diesem Fall also kaum etwas, denn ohne dedizierte Anmeldung am zweiten Port dürfte das Y-Kabel von dort nur 100 mA ziehen, mehr darf das Betriebssystem nur auf Anforderung hin freigeben.

Außerdem wissen Sie nicht, wie die interne Stromversorgung der USB-Ports konstruiert ist. Unter Umständen sind die Ports gar nicht dafür ausgelegt, parallel geschaltet zu werden. Beim einfachen Einsatz eines Y-Kabels nehmen Sie ja keine Lastverteilung zwischen den Ports vor. Unseren Messungen nach kann es passieren, dass das Gerät mehr als 500 mA aus einem Port zieht - von Gleichverteilung keine Spur. Sie würden also gegen die USB-Spezifikation verstoßen.

Ports, die mehr Strom liefern als von der USB-Spezifikation vorgesehen, schaffen es meist auch alleine, ein externes Gerät zu versorgen. Somit gibt es nur wenige Spezialfälle, in denen ein solches Y-Kabel tatsächlich etwas bringt. (bbe)"

Also von mir die folgende Info (habe kein COMAND aber das Audio20 mit GARMIN):

Ich nutze eine Standard-2,5"-Festplatte in einem Noname-Gehäuse. Die Platte hat 256GB und ist mit FAT32 formatiert. Die Ordnernamen und auch Dateinamen sind komplett Standard, ich habe da auf absolut nichts geachtet und allles läuft einwandfrei (Coveranzeige, Struktur, etc.).

Wichtig ist, dass man nicht "einfach" FAT32 formatieren kann (was mit modernen Windows-Versionen auch leider nicht mehr so einfach ist). Ich habe ein spezielles Tool genutzt: http://www.heise.de/download/fat32formatter.html

Damit einfach eine große Partition erstellen und fertig. Ich muss anmerken, dass ich ein USB-Gehäuse hatte, in dem es nicht geklappt hat, scheint also je nach Controller nicht sauber zu funktionieren.

Was das Thema Y-Kabel betrifft: es gibt Standards. Und wenn MB sich daran bei der Spezifikation der Schnittstelle gehalten hat, dann sollte da auch nichts kaputt gehen, wenn man kein Y-Kabel verwendet. Wie gesagt: ich tue es nicht und fahre seit Februar erfolgreich mit der Platte.

Einzig die Geschwindigkeit des Audio20 in Verbindung mit der Platte ist nicht berauschend. Ich habe ca. 60 GB MP3 auf der Platte und das vollständige Einlesen nach dem Anschließen der Platte dauert (ab Aktivierung der Schnittstelle im Medien-Menü) ca. 10 Minuten, vorher werden entweder keine Verzeichnisse oder nur ein Teil angezeigt. Auch das Wählen neuer Dateien zieht mitunter einige Sekunden nach sich, bis das Audio20 die richtige Datei auf der Platte "gewählt" hat. Aber daran gewöhnt man sich. Vielleicht rüste ich bei Gelegenheit mal auf eine SSD um.

Zitat:

@maxboxer schrieb am 9. November 2015 um 23:15:32 Uhr:

dann würde ich wohl besser auf eine Festplatte mit garantiertem maximalstrom von 500mA umsteigen.

Das wird schwierig - selbst bei den Platten, wo es offiziell so angegeben ist, wuerde ich die Angabe mit Vorsicht betrachten. Ich habe schon Messungen gesehen, wo beim Einschalten >1A geflossen ist.

Zitat:

Und ich glaube, dass bei erhöhtem Strombedarf nicht die Festplatte Schaden nimmt, sondern der Stromliefernde USB.

Klar, das war auch gemeint. Eine 50-EUR-Platte kann man ersetzen, bei der Head Unit wird's teuer. :)

Zitat:

Ein Y-Kabel bringt in diesem Fall also kaum etwas, denn ohne dedizierte Anmeldung am zweiten Port dürfte das Y-Kabel von dort nur 100 mA ziehen, mehr darf das Betriebssystem nur auf Anforderung hin freigeben.

Streng genommen stimmt das, sauber ist auch ein Y-Kabel nicht, deshalb "wenn ueberhaupt".

Aber rein elektrisch betrachtet (und dabei geht es beim "Abrauchen" eines Ports) ist das natuerlich sicherer als ohne, denn ausgelegt sind beide Ports fuer jeweils 500mA. Es kann einem natuerlich trotzdem passieren, dass das Betriebssystem bei Ueberlastung einfach den Port zwangs-abschaltet.

Zitat:

Ports, die mehr Strom liefern als von der USB-Spezifikation vorgesehen, schaffen es meist auch alleine, ein externes Gerät zu versorgen.

Ich habe auch schon bei vielen Leuten USB2.0-Platten mit nur einem USB-Anschluss gesehen, die tadellos funktioniert haben. Umgekehrt kenne ich aber auch Faelle, wo der genutzte USB-Port das zeitliche gesegnet hat, so dass ich persoenlich das Risiko nicht eingehen wuerde.

Bei USB3.0 wurde aus solchen Gruenden der maximale Stromverbrauch pro Port auf 900mA angehoben. Da aber das Fahrzeug nur USB2.0-Ports hat, wuerde ich ggf. eine SSD anschliessen (die dann auch keine Probleme mit Vibrationen hat), fuer "normale" Musiksammlungen sollten ohnehin gaengige USB-Sticks und SD-Cards ausreichen.

Hallo Zusammen,

nur mal ein kleiner Tipp für Menschen mit größeren Sammlungen, denn ich hatte da auch ein paar Probleme. Ich habe knapp 180GB Musik auf einer 256GB großen SSD gespeichert, insgesamt ca. 30.000 Tracks. Braucht natürlich kein Mensch, ich weiß... aber was wir hier so mit unseren Autos machen ist halt nicht immer rational nachvollziehbar.

Zunächst hatte ich folgende Orderstruktur:

VZ1: Music

VZ2: Anfangsbuchstabe (A-Z)

VZ3: Name Interpret

VZ4: Name Album

Titel

Diese Struktur wurde nicht erkannt!

Anschließend habe ich die Ordner so umorganisiert (ging zum Glück via Programm, in meinem Fall Media Monkey):

VZ1: Music

VZ2: Interpret - Album

Titel

Dieses Format wurde einwandfrei erkannt. Command hat ca. 30 Minuten gebraucht um die Struktur einmalig einzulesen, anschließend konnte ich problemlos durch die komplette Sammlung navigieren. Vorher hatte ich eine 500GB Festplatte angeschlossen, das war schon recht träge, sowohl beim einlesen, als auch beim navigieren. Da es inzwischen schon 256GB SSDs für um die 100 Euro gibt, tat die Investition nicht so weh. Probleme mit dem Anlaufstrom gibt es natürlich auch nicht, wobei eigentlich auch keine aktuelle HDD mehr ein Y-Kabel braucht, es sei denn, ihr hantiert noch mit IDE Festplatten. Als Adapter verwende ich eine ICY Box IB-AC6031-U3, das Ganze passt wunderbar in die kleine Aussparung oberhalb der USB Anschlüsse.

Zitat:

@petdog schrieb am 10. November 2015 um 16:18:33 Uhr:

wobei eigentlich auch keine aktuelle HDD mehr ein Y-Kabel braucht

Aktuelle HDDs sind fuer USB3.0 ausgelegt, wo sie ganz offiziell 900mA ziehen duerfen.

Im USB2.0-Betrieb verletzen die dann i.d.R. die Spezifikationen, weshalb bei einigen zusaetzlich ein Y-Kabel beigelegt wird.

Edit: Habe mir mal ein paar Messwerte aus aktuellen Testberichten rausgesucht. Im Betrieb lagen die meisten HDDs zwischen 3 und 3.5W, also zwischen 600 und 700mA. Selbst wenn man den nicht gemessenen Einschaltstrom ausser acht laesst, ist das fuer USB2.0 eindeutig zuviel.

Zitat:

@Zak_McKracken schrieb am 10. November 2015 um 16:43:17 Uhr:

Zitat:

@petdog schrieb am 10. November 2015 um 16:18:33 Uhr:

wobei eigentlich auch keine aktuelle HDD mehr ein Y-Kabel braucht

Aktuelle HDDs sind fuer USB3.0 ausgelegt, wo sie ganz offiziell 900mA ziehen duerfen.

Im USB2.0-Betrieb verletzen die dann i.d.R. die Spezifikationen, weshalb bei einigen zusaetzlich ein Y-Kabel beigelegt wird.

Na ja, es gibt inzwischen genug HDDs, die sich auch mit dem Anlaufstrom eines USB 2.0 Ports begnügen. Es hilft dabei in die Datenblätter der Hersteller zu schauen, hier steht z.B. sowas wie. USB bus power (max. 900 mA), one free port of USB 3.0 or USB 2.0. Die Angaben sind so gewählt, weil die Hersteller von HDDs das Ganze von der anderen Seite sehen und die maximal zulässige Stromaufnahme beschreiben, d.h. die ziehen nicht 900mA sondern vertragen vielleicht nicht mehr.

Getestet habe ich aktuelle 2.5" HDDs von Toshiba (1TB) und Seagate (500GB) und beide liefen an nur einem USB Kabel!

Zitat:

@petdog schrieb am 10. November 2015 um 17:13:54 Uhr:

Na ja, es gibt inzwischen genug HDDs, die sich auch mit dem Anlaufstrom eines USB 2.0 Ports begnügen.

Die besseren laden beim Anschliessen erstmal einen Elko auf, um einen Puffer fuer den Einschaltstrom zu haben.

Zitat:

Es hilft dabei in die Datenblätter der Hersteller zu schauen, hier steht z.B. sowas wie. USB bus power (max. 900 mA)

...und bei allem ueber 500mA sollte man dann mit USB2.0-Betrieb sehr vorsichtig sein.

Zitat:

die maximal zulässige Stromaufnahme beschreiben, d.h. die ziehen nicht 900mA sondern vertragen vielleicht nicht mehr.

Wie hoch der Stromverbrauch ist, kann einzig und allein die Platte beeinflussen, der USB-Port liefert konstante 5V und ist dabei lt. Spezifikation bis 500mA bzw. 900mA belastbar.

Zitat:

Getestet habe ich aktuelle 2.5" HDDs von Toshiba (1TB) und Seagate (500GB) und beide liefen an nur einem USB Kabel!

Aus einer Haushaltssteckdose bekommst Du meistens auch mehr als 16A, bevor die Sicherung fliegt. Das heisst dann allerdings nicht, dass man das tun und sich darauf verlassen sollte. :)

Zitat:

@Zak_McKracken schrieb am 10. November 2015 um 17:24:37 Uhr:

Zitat:

die maximal zulässige Stromaufnahme beschreiben, d.h. die ziehen nicht 900mA sondern vertragen vielleicht nicht mehr.

Wie hoch der Stromverbrauch ist, kann einzig und allein die Platte beeinflussen, der USB-Port liefert konstante 5V und ist dabei lt. Spezifikation bis 500mA bzw. 900mA belastbar.

Du hast natürlich Recht... ich sollte mich auf's Inhaltliche konzentrieren und da scheint die Verzeichnisstruktur nicht unwichtig zu sein.

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