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Getriebe spülen selber machen? HowTo?

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 7:05

Grüße in die Runde.

Bei meinem V70 Sauger mit 140PS und in Schaltwagenausführung, ist mir das Schalten durchaus etwas zu störrisch.

Ich muss die Gänge durchaus mit Nachdruck und Kraft reindrücken. Dabei gibt es dann durchaus akkustische Rückmeldungen.

Zwar komm ich damit klar, bin aber der Meinung daß dies nicht so sein soll/muss.

Jetzt meine Fragen:

1.) nur neu befüllen oder spülen? (Man liest ja schlimme Sachen übers spülen, und wenn man nicht die notwendige Technik parat hat, soll man lieber nur Öl raus/rein machen, da man dann nicht auf einmal haufenweise loses Zeug im Getriebe hat)

2.) Welches Öl und wieviel?

3.) Hat jemand eine Kurzanleitung für mich der ich folgen kann, samt evtl. notwendiger Ersatzteile?

 

Daanke :)

Regards

das Tom

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16 Antworten
am 6. Januar 2011 um 8:33

Beim Schaltgetriebe ne Spülung? Sicher, dass du nicht ein Kupplungsproblem hast? Wieviel hat der Wagen gelaufen?

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 9:16

Zitat:

Original geschrieben von Exxon Valdez

Beim Schaltgetriebe ne Spülung? Sicher, dass du nicht ein Kupplungsproblem hast? Wieviel hat der Wagen gelaufen?

Warum nicht?

Da sammelt sich genausoviel Kram drin wie im Automaten.

Laut etlichen Aussagen schaltet es sich danach um Einiges weicher.

Das hätt ich eben auch gerne .)

Hab jetzt so 194.000 runter, gerade eingefahren der Gute :)

Beim Schalter isses doch ganz simpel.

Den Rotz ablassen,dann ggf. mit neuem Öl auffüllen,ein paar KM fahren und dann wieder ablassen.

Dann wieder auffüllen,eventuell noch das Getriebe-Additiv von Liqui-Moly dazugeben (sehr zu empfehlen!!!) und fertig!

 

Gruß,Martin

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 10:00

Zitat:

Original geschrieben von T5-Power

Beim Schalter isses doch ganz simpel.

Den Rotz ablassen,dann ggf. mit neuem Öl auffüllen,ein paar KM fahren und dann wieder ablassen.

Dann wieder auffüllen,eventuell noch das Getriebe-Additiv von Liqui-Moly dazugeben (sehr zu empfehlen!!!) und fertig!

 

Gruß,Martin

-ablassen ... wo?

-neu befüllen... womit?

-wenn empfohlen, von wem?

Sorry bitte, aber meinen Dicken von unten kenne ich noch nicht :)

Da ich aber jetzt eine garage samt Grube habe, will ich das ändern ;)

Ich gehe davon aus,das Du das normale M56 Getriebe als 5-Gang hast:

 

Du bockst den Wagen vorne links (Fahrerseite auf),oder besser gleich auf die Hebebühne.

Dann nimmst Du das linke Vorderrad ab und siehst auf "12 Uhr" eine große Verschraubung am Getriebe,Schlüsselweite M 24.Das ist die Einfüllöffnung,die Ablassöffnung sitzt unten zwischen Hilfsrahmen und Getriebe,ebenfall mit relativ großer Schlüsselweite.

Es passen 2.1 Liter Getriebeöl rein,Spezifikation nach Volvo-Vorgabe oder z.B. von Liqui-Moly.

Schaffen kann das jede kleine Dorfwerkstatt,beim AT-Getriebe isses nicht ganz so einfach.

Beim Schaltgetriebe dauert maximal 15 Minuten....

Gruß,Martin

Zitat:

Original geschrieben von Tomgar3

 

Ich muss die Gänge durchaus mit Nachdruck und Kraft reindrücken. Dabei gibt es dann durchaus akkustische Rückmeldungen.

hallo,

ist das in allen gängen so?

ändert sich das schaltverhalten mit zunehmender erwärmung des getriebes gegenüber dem kalten zustand?

 

gruss

am 6. Januar 2011 um 12:32

Zitat:

Original geschrieben von Tomgar3

Ich muss die Gänge durchaus mit Nachdruck und Kraft reindrücken. Dabei gibt es dann durchaus akkustische Rückmeldungen.

Aus eigener Erfahrung mit bockigem 5 - Gang - Getriebe: Ölwechsel brachte nichts

Ursache war letztendlich eine nicht mehr komplett trennende Kupplung.

Nach dem Tausch der Kupplung incl. verschlissener "Kleinteile" war ein butterweiches Schalten wieder möglich.

Es gab nach dem Tausch noch ein Problem mit zeitweilig extrem starken Vibrieren und Rupfen der Kupplung bei Schaltvorgängen. Das hat der :) aber nach Reklamation auch in den Griff bekommen.

Ursache dafür war die fehlerhaft justierte Drehschwingungsdämpfereinheit, was zu Schwingungen der Kurbelwelle (Vibration) und minimalem Wiederöffnen der Kupplung (Rupfen) führte.

Gruß, Maxe

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 12:47

Zitat:

Original geschrieben von volvo-rueg2206

hallo,

ist das in allen gängen so?

ändert sich das schaltverhalten mit zunehmender erwärmung des getriebes gegenüber dem kalten zustand?

gruss

Spüren kann ich das in allen Betriebstemperaturen.

Es ist jedoch ein geringer Unterschied zu bemerken wenn ich nach Kaltstart ein paar Kilometerchen runter habe. Aber nicht so das er dann wieder butterweich läuft, nur eben *etwas* weicher.

 

Zitat:

Original geschrieben von T5-Power

Ich gehe davon aus,das Du das normale M56 Getriebe als 5-Gang hast:

 

Du bockst den Wagen vorne links (Fahrerseite auf),oder besser gleich auf die Hebebühne.

Dann nimmst Du das linke Vorderrad ab und siehst auf "12 Uhr" eine große Verschraubung am Getriebe,Schlüsselweite M 24.Das ist die Einfüllöffnung,die Ablassöffnung sitzt unten zwischen Hilfsrahmen und Getriebe,ebenfall mit relativ großer Schlüsselweite.

Es passen 2.1 Liter Getriebeöl rein,Spezifikation nach Volvo-Vorgabe oder z.B. von Liqui-Moly.

Schaffen kann das jede kleine Dorfwerkstatt,beim AT-Getriebe isses nicht ganz so einfach.

Beim Schaltgetriebe dauert maximal 15 Minuten....

Gruß,Martin

5gang kann ich bestätigen, Rest ist mir Fragezeichen :)

Wie gesagt, ich hab ne Grube °°

Ich denke ich sollte das vorher mal von den Ansichten fotografieren und hier einstellen, damit ich sicher bin nicht das Falsche aufzuschrauben :)

-Hast du ein Indiz wo ich die Volvofreigabe finden kann?

 

Zitat:

Original geschrieben von emx

Aus eigener Erfahrung mit bockigem 5 - Gang - Getriebe: Ölwechsel brachte nichts

Ursache war letztendlich eine nicht mehr komplett trennende Kupplung.

Nach dem Tausch der Kupplung incl. verschlissener "Kleinteile" war ein butterweiches Schalten wieder möglich.

Gruß, Maxe

Jau, deswegen versuch ich mir grad hier Infos über die Aufwände zu besorgen, sowohl Arbeit wie auch Zeit und Geld.

Dieser Ölwechsel scheint mir erstmal am preislich Attraktivsten zu sein.

Jetzt bleibt die Frage nach Durchführbarkeit und Sinn.

Was hat dich dein Kupplungswechsel denn gekostet?

 

@Alle : "D A N K E für eure Mühen!"

Regards

das Tom

Als Öl brauchst Du ein Schaltgetriebeöl mit der Spezifikation 75W90 oder 75W80 GL4, ein Additiv wäre auch nicht verkehrt.

Getriebeöl ist oft teurer als Motoröl, genug Geld mitnehmen.

Aber ich würde auch auf eine schlecht trennende Kupplung tippen!

Einfacher Test:

Beim laufendem Motor und getretenem Kupplungspedal, versuchen den 2. oder 3. Gang einzulegen.

Das gleiche beim abgestelltem Motor versuchen, gehen die Gänge bei stehendem Motor besser rein als bei laufendem, so trennt die Kupplung nicht gut.

Viel Erfolg!

 

 

MfG.Alex

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 21:20

Zitat:

Original geschrieben von RollaLolla

Einfacher Test:

Beim laufendem Motor und getretenem Kupplungspedal, versuchen den 2. oder 3. Gang einzulegen.

Das gleiche beim abgestelltem Motor versuchen, gehen die Gänge bei stehendem Motor besser rein als bei laufendem, so trennt die Kupplung nicht gut.

Viel Erfolg!

MfG.Alex

Hossa!

Das check ich morgen mal fix, Feedback kommt umgehend! :)

Themenstarteram 7. Januar 2011 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von RollaLolla

Einfacher Test:

Beim laufendem Motor und getretenem Kupplungspedal, versuchen den 2. oder 3. Gang einzulegen.

Das gleiche beim abgestelltem Motor versuchen, gehen die Gänge bei stehendem Motor besser rein als bei laufendem, so trennt die Kupplung nicht gut.

Viel Erfolg!

MfG.Alex

Testergebnis: Geht bei abgestelltem Motor *deutlich* schwerer zu schalten!

Heißt für mich nun was?

 

"Neugierig in Runde guck :)"

Hast Du beides mit getretenem Kupplungspedal probiert? Wenn ja, dann sollte man mit Ölwechsel anfangen, ist da überhaupt noch was drin?

Vielleicht sind die Simmeringe an den Antriebswellen oder der Eingangswelle undicht, und im Getriebe ist nur noch Ölschlamm?

 

MfG.Alex

Hallo!

Bei Schaltproblemen im manuellen Getriebe bringt ein Ölwechsel NICHTS!

Wenn so wenig oder so verdrecktes Öl drin sein sollte, dass die Synchro davon beeinträchtigt wird, dann hättest du auch schon Schmier- und Kühlprobleme gehabt - und das würdest du hören. Dann wären nämlich Verzahnungen und/oder Lager beschädigt und würden nun erhebliche Geräusche machen.

Das schwere Schalten kann an der Synchronisierung liegen. Wenn es aber bei allen oder nahezu allen Gängen auftritt, dann ist das unwahrscheinlich. Dann würde ich den Fehler auch bei einer nicht vollständig trennenden Kupplung suchen. Bei der Laufleistung kann das durchaus sein.

Alternativ (da du ja auch bei stehendem Motor ein schweres Schalten bemängelst) könnte es auch an der inneren (im Getriebe) oder äußeren (außerhalb des Getriebes) Schaltmechanik liegen - nimm mal den Schaltsack ab, vielleicht kannst du da schon was sehen...

Ich weiß jetzt nicht, wie die Außenschaltung aufgebaut ist, aber vielleicht kann man da was schmieren?

Gruß Matze

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 17:04

Also, das mit getretener Kupplung bei Motor aus hat keiner gesagt :)

Also, grad nochmal probiert, aber ändert nichts, schaltet sich exakt génauso wie bei laufendem Motor.

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