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Getriebe verliert Öl (evtl. Arglist?)
Guten Morgen zusammen 
Ich habe mir vor zwei Wochen einen gebrauchten Ford Fiesta (1.25, 60PS, Baujahr 2013, 52.000km) bei einem Händler gekauft. Nun ist mir ein Fehler an der Lenkung aufgefallen , welcher laut Werkstatt repariert werden muss. (Kosten ca. 700€). Dabei ist zusätzlich aufgefallen , dass das Getriebe Öl verliert. Ich habe extra vor dem Kauf mehrfach gefragt , ob das Auto bekannte Probleme oder Mängel hat und als ich nach dem Kauf die TÜV Berichte bekommen habe , stand im letzten Bericht „Getriebe Ölfeucht“ daraufhin habe ich wieder gefragt ob mit dem Getriebe alles in Ordnung sei. Mir wurde gesagt , dass das geprüft wird und der Wagen ja sowieso neuen tüv bekommt. Nun hat die Werkstatt zwei Wochen nach dem tüv und dem Kauf gesehen , dass das Getriebe „unfachmännisch“ verspachtelt wurde und trotzen Öl austritt.
Ist das eurer Meinung nach ein Fall für die Gewährleistung (obwohl es ja vielleicht an einer Dichtung liegt) oder vielleicht sogar ein Fall arglistiger Täuschung? Anbei das Bild.
Laut Werkstatt muss das Getriebe komplett ausgebaut werden um das zu prüfen und ordentlich zu verdichten. (Kosten ca. 1100€).
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21 Antworten
Guten Morgen! Da beim Händler gekauft, ist es eine Sache der Gewährleistung, der Händler soll die Mängel abstellen. War offensichtlich ein Fähnchenhändler oder?
Okay Dankeschön weil im Internet steht , dass das manchmal als „Verschleiß“ gilt , da ja vielleicht nur die Dichtung im Getriebe gemacht werden muss.
Ja genau , leider ein Fähnchenhändler. Bei denen kaufe ich nie wieder …
Ich bin kein Fachmann für solche Sachen! Eine Rechtsschutzversicherung hast du nicht abgeschlossen, vermute ich.
Bis jetzt stimmen alle deine Vermutungen, leider auch keine Rechtsschutzversicherung. Den Anwalt muss ich im Notfall wohl selber zahlen
Das ist ein Gewährleistungfall. Der Händler muß reparieren ohne Kosten für den Käufer,sonst Rechtsschutz oder Auto zurück geben, bevor richtige Schäden auftreten die der Händler dem Kunden anhängen kann. Bitte Fotos und Zeugen anführen.
Wenn mit dem Kauf des Fz. ein HU-Bericht mit dem Befund "Getriebe Ölfeucht" übergeben wurde, dann ist das ein zum Kauf bekannter Sachmangel. Da wird eine erfolgversprechende Mängelrüge sehr schwierig, wenn der Händler sich "querstellt" muss der u.U. nichts zahlen/reparieren (da der Mangel zwar beim Verkauf vorhanden aber(!) eben auch mitgeteilt wurde (durch Übergabe des HU-Berichts))...
Der Händler wurde mehrmals nach Problemen des Fahrzeuges gefragt ohne ehrliche Antwort zu geben. Ein Fall für den Rechtsanwalt
Ich danke euch! Also die Tüv Berichte in dem Stand , dass das Getriebe Ölfeucht ist, habe ich erst bekommen nachdem ich den Kaufvertrag unterschrieben hatte und das Geld überwiesen war.
Arglistige Täuschung, sollte man in einschlägigen Zeitungen publizieren..
Dankeschön , wenn der Händler sich weiter weigert werde ich das dann an einen Anwalt geben
Richtig so!!!!
Am Ende verdienen dann wieder die Maden und Schmeißfliegen dieser Gesellschaft (unseriöse Autohandler, geldgeile Winkeladvokaten (Anwälte eben)) mit unsicheren Erfolgsaussichten und hohen Kosten für den Käufer...
Leider wahr…
Evtl. ist eine Wandlung des Fz. die günstigere Problemlösung, wenn der Verkäufer nicht "fachgerecht" reparieren möchte. Und dann einen anderen im Fachhandel oder von seriösen Privatverkäufern kaufen...