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Jugendlicher Mercedesfahrer rammt Baum Motorraum völlig zerfetzt / 160 Meter langes Trümmerfeld

Mercedes
Themenstarteram 29. November 2010 um 13:29

Hallo zusammen,

da den Buben nichts passiert ist, setze ich diesen Bericht hier rein. Die beiden dürfen ihr Leben dem Auto und ihren Glücksengeln verdanken. Der Vergleich mit dem BMW und dem Golf ist auch wohl sehr passend.

Viele Grüße, Andreas

Mit offensichtlich viel zu hoher Geschwindigkeit ist Sonntagvormittag ein Mercedes CLS 320 aus xxxxxxxxxxxx von der Fahrbahn abgekommen und hat dabei mehrere Verkehrszeichen und Bäume gerammt. Der Motorraum der Nobelkarosse wurde dabei komplett zerfetzt, wie durch ein Wunder wurden die betrunkenen Insassen (17, 18) nur sehr leicht verletzt.

"Hätten die beiden xxxxxxxx in einem 3er BMW oder Golf gesessen, wären sie hier nicht lebend herausgekommen", schätzt Polizei-Einsatzleiter xxxxxxxxxxxxxxx angesichts der verteilten Trümmer auf der Straße. Tatsächlich kamen die beiden Insassen aber lediglich mit leichten Verletzungen aus dem stabilen Chassis des Fahrzeugs, so xxxxxx. Sie wurden dennoch vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Der 17-Jährige am Steuer des Fahrzeugs besitze noch keinen Führerschein, augenscheinlich seien beide Insassen alkoholisiert gewesen. Ihnen wurde eine Blutprobe abgenommen.

Gegen 8.25 Uhr war der schwarze Mercedes auf feuchter - aber nicht glatter - Fahrbahn links von der xxxxx Straße abgekommen und schleuderte anschließend auf einer Länge von 160 Metern über einen Graben, gegen mehrere Schilder und prallte dabei zweimal gegen Bäume, bevor das völlig demolierte Wrack im Graben der anderen Straßenseite liegen blieb. "Aufgrund der schweren Schäden am Wagen ist von deutlich zu hoher Geschwindigkeit auszugehen", so xxxxxxx. An der xxxxxxx Straße gilt in diesem Bereich Tempo 70.

Beste Antwort im Thema

@87kW:

Absolute Zustimmung. Hilfreich wäre- leider nicht machbarer - lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis bzw. Verbot eines Erwerbs derselben, da diese Burschen aufgrund fehlender Eignung zum Führen eines KFZ eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

 

Ich stelle mir gerade vor, so ein hirnloser Schwachkopf zerfetzt mit seiner Waffe mein Kind...

 

Verständnislose Grüße,

koesek

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Zitat:

Original geschrieben von Himmelrock

 

"Gegen 8.25 Uhr war der schwarze Mercedes auf feuchter - aber nicht glatter - Fahrbahn links von der xxxxx Straße abgekommen "

Aha, nicht glatt, wenn feucht.

Man lernt nie aus.

am 29. November 2010 um 13:54

Und was soll uns der Bericht sagen?

Themenstarteram 29. November 2010 um 14:26

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Und was soll uns der Bericht sagen?

Wenn du so fragst…. Das wenn man besoffen und ohne Führerschein unterwegs ist, man besser in einen Mercedes steigt? Vielleicht ist es auch eine Anleitung zum Wechseln des Antriebsaggregats. :rolleyes::D

am 29. November 2010 um 14:28

Naja....ich würde sagen, die Jugendlichen hatten einfach nur Glück.

Bei uns in der Nähe gab es vor kurzem einen tödlichen Unfall mit einem W221 Mopf. Das widerlegt dann wohl die These.

Die 7G Tronic sieht sogar noch heile aus. :rolleyes:

Ich wünsche den Bengels nichts böses, aber einer Mutter mit Kind z.B. im Opel Corsa erst recht nicht, wenn solche Hirnis unterwegs sind!:mad:

@87kW:

Absolute Zustimmung. Hilfreich wäre- leider nicht machbarer - lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis bzw. Verbot eines Erwerbs derselben, da diese Burschen aufgrund fehlender Eignung zum Führen eines KFZ eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

 

Ich stelle mir gerade vor, so ein hirnloser Schwachkopf zerfetzt mit seiner Waffe mein Kind...

 

Verständnislose Grüße,

koesek

Ich find auch nicht naheliegend da nen Vergleich zu ziehen und zu sagen Mercedes is generell sicherer als BMW oder VW. Das der Grüne sagt im 3er oder Golf wären die im Arsch gewesen mag ja sein aber wie man dort unschwer lesen kann, nennt er ja auch zwei Modelle zum Vergleich und nicht zwei Marken. In nem Phaeton oder 7er wärs vielleicht auch glimpflich abgelaufen und in ner A-Klasse nicht. Nen CLS is natürlich auch preislich ne Hausnummer bei der man unter anderem auch die größere Sicherheit mit bezahlt. Außerdem wird auch tierisches Glück mit im Spiel gewesen sein. Kann auch andersrum laufen. Bekannter von meinem Onkel hat sich bei ner Motorradtour mit seiner Goldwing in ner 30 km/h Zone bei Nasser Fahrbahn abgelegt. Da wär nix passiert, wenn der Laternenmast nicht da gestanden hätte, der ihm das Genick gebrochen hat. Deswegen sind BMW Motorräder ja jetzt nich sicherer als Honda Goldwings...

Im übrigen bin ich auch der Meinung das solche Jungs so schnell nicht wieder au die Straße dürfen. Nie wieder find ich übertrieben (Chance auf Buße und Besserung ist in unserem Gesetz verankert, daher unter anderem auch keine Todesstrafe und kein wirkliches Lebenslänglich) aber da dürfen ruhig einige Jahre vergehen und das darf auch nicht so einfach sein, nen Fleppen zu bekommen und sollte auch später ruhig mit regelmässigen Kontrollen beobachtet werden.

Sicher! Im Alter von 17 und 18 Jahren, hat man "Motten" im Kopf, da macht man auch mal Dummheiten! Deswegen eine Strafe auszusprechen, welche das Fahren in aller Zukunft verbietet, ist Quatsch!

(Sieht das BGB auch nicht vor!), aber ne deftige Strafe muss sein, Arbeitsstunden und mindestens 2 Jahre Bewährung, sowie Verhinderung der Ausgabe einer gültigen Fahrerlaubnis in ebensolcher Dauer!

Selbst in jungen Jahren muss sich ein Unrechtsbewusstsein herausbilden und da waren sie alt genug, zu erkennen, dass man sich nicht Mut ansaufen darf, um mit Papas Auto die öffentliche Straße zu verunsichern! Ohne Führerschein mit "Vati" auf dem Beifahrersitz auf nem Feldweg zu üben, wär was anderes, wenn auch nicht legal! In der DDR gab es für solche "Heißsporne" die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) da durften sich Jugendliche legal "austoben" und zu entsprechender Zeit für 50,- DDR-Mark ihren Führerschein machen!:) Für solche Belange war die DDR halt besser und bleibt es!:D

http://akakraft.sbaron.de/bilder/emw/emw_pic/gst_emw.jpg

Schade um das Auto, ich hätte Besseres damit anfangen können...

Auf zwei Jahre Bewährung plus ebensolange Sperre für Führerscheinerwerb und/oder ein paar Sozialstunden pfeifen immens viele Jugendliche. Ich erlaube mir das zu beurteilen, denn ich habe in meinem Arbeitsfeld hinreichend damit zu tun. Viele Jahre kein Auto, kein Statussymbol - das hingegen zieht. Dass Leute in dem Alter noch viel vor sich und dementsprechend Entwicklung vor sich haben, ist natürlich keine Frage.

 

Mir ist der Schutz potenzieller Opfer um ein Vielfaches wichtiger als der Schutz von Tätern, ganz gleich, wie deren Sozialprognose lauten mag oder gedeutet wird. Das gilt auch für rücksichtslose Raser... sorry, mag gnadenlos bis reaktionär klingen, aber in solchen Fällen möchte ich auch gar kein Gutmensch sein. Wer aus mangelnder Fahrpraxis einen Unfall baut, soll selbstverständlich Chancen haben. Wer aber sich vorsätzlich besäuft und dann ebenso vorsätzlich ohne Fahrerlaubnis in völlig verantwortungsloser Weise die Gefährdung Unbeteiligter und Beteiligter in Kauf nimmt, gehört im wahrsten Sinne des Wortes dauerhaft aus dem (Straßen)Verkehr gezogen; dabei bleibe ich.

Der 17 Jährige hatte doch gar keinen FS. Dann wird er später auch ohne durch die Gegend fahren.

Dann soll er lieber offiziell mit FS fahren dürfen. Dann zahlt die Versicherung wenigstens das Opfer aus.

Zitat:

Original geschrieben von koesek

Auf zwei Jahre Bewährung plus ebensolange Sperre für Führerscheinerwerb und/oder ein paar Sozialstunden pfeifen immens viele Jugendliche. Ich erlaube mir das zu beurteilen, denn ich habe in meinem Arbeitsfeld hinreichend damit zu tun. Viele Jahre kein Auto, kein Statussymbol - das hingegen zieht. Dass Leute in dem Alter noch viel vor sich und dementsprechend Entwicklung vor sich haben, ist natürlich keine Frage.

Mir ist der Schutz potenzieller Opfer um ein Vielfaches wichtiger als der Schutz von Tätern, ganz gleich, wie deren Sozialprognose lauten mag oder gedeutet wird. Das gilt auch für rücksichtslose Raser... sorry, mag gnadenlos bis reaktionär klingen, aber in solchen Fällen möchte ich auch gar kein Gutmensch sein. Wer aus mangelnder Fahrpraxis einen Unfall baut, soll selbstverständlich Chancen haben. Wer aber sich vorsätzlich besäuft und dann ebenso vorsätzlich ohne Fahrerlaubnis in völlig verantwortungsloser Weise die Gefährdung Unbeteiligter und Beteiligter in Kauf nimmt, gehört im wahrsten Sinne des Wortes dauerhaft aus dem (Straßen)Verkehr gezogen; dabei bleibe ich.

Ohne Zweifel! Alles richtig!

Ob es in dem Fall zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wenn die Gesellschaft nicht präventiv gegen soziale Verwahrlosung vorgeht, eben mit ausreichend Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitbeschäftigung, freilich auch für "unterprivilegierte Schichten", dann ist die Gefährdung der Öffentlichkeit wie im vorliegenden Fall immer present! Da scheint die Forderung nach harter Bestrafung fast wie Häme! Da werden nämlich nur Symptome bekämpft und nicht die Ursachen!:(

Was Du richtig über "auf lockere Strafen pfeifen" der betroffenen jugendlichen Tätern schreibst, ist die Folge von Liberalisierung und antiautoritärer Erziehung, die zu immer neuen Blüten treibt! Das schafft Gewaltbereitschaft und Gleichgültigkeit in der heranwachsenden Generation!

Du schreibst: "aber in solchen Fällen möchte ich auch gar kein Gutmensch sein" Nein! Ich auch nicht!

Auf der einen Seite wird heute ein erbärmlich harter Konkurrenzkampf gefochten, wo Viele buchstäblich auf der Strecke bleiben und dann wird das Ganze mit "Gutmenschlichkeit" verbrämt? Den irrsinnigen Gegensatz muss mir mal jemand plausibel machen:confused::confused::confused:

Zitat:

Original geschrieben von 87 KW

(Sieht das BGB auch nicht vor!)

Im BGB findest du generell keine Strafen ;)

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