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Kauftipps für A-Klasse W168
hallo,
ich könnte eine a -klasse bekommen. w168, bj 99, 190er, 125 ps. 136.000 km. avantgarde. der wagen scheint recht gut. aber was gäbe es zu beachten? ach so, schalter. automatik ist ja manchmal anfällig.
kann man sowas kaufen?
lg
p.
Beste Antwort im Thema
Ich wüste jetzt nicht was gebrochene Hinterachsfedern, gebrochene Federteller, durchgerostete Hinterachsschwingenlager, Blinkerschalter, jähliches Entrosten und lakieren der immer wieder rostenden Türfalze, ausgebrochene Kugelpfannen, hängendes Kofferraumschloss usw usw mit Wartung und Pflege zu tun haben. Das Fahrwerk wird mit Wartung und Pflege auch nicht besser. Warum heißt der 168 überhaupt Elch?? Man kann aber auch Glück haben und die Welt durch die rosarote MB Brille sehen.
Grüße von Timmi
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33 Antworten
nee eigentlich nicht
Bekommen(geschenkt)? oder kaufen?
Kaufen wuerde ich mir so etwas nimmer nicht. Das ganze Auto(?) ist mies. Wenn geschenkt, wuerde ich es fahren bis eine teuere REparatur ansteht, dann einfach wegschmeissen...
Die A Klasse ist KEIN Mercedes.
Nach 15 Jahren W123 und W124 habe ich mir auch diese Gurke gekauft. Fazit: Mist auf Rädern, eine Schande, dass so was einen Stern im Grill hat! Finger weg! Stabis vorne und hinten eine teure Dauerbaustelle, sowie Rost!
Du bist im falschen Forum!
hallo,
und vielen dank für eure antworten. scheinbar komme ich hier nicht ganz zurecht? bei mir steht w168 forum oben drüber, ich scheine aber im w124 forum geblieben zu sein?
wenn ich es also recht sehe, dann sollte ich keine neuen mercedes kaufen? über den w210 muß man ja garnicht erst anfangen zu reden.
bleibt also nur der w124, oder der w123 über?
das ist ja echt ne schwache leistung von mb.
lg
p.
jedenfalls nochmal vielen dank für eure hilfe
Du willst dir also unbedingt einen Oldtimer zulegen?
hallo fabjo,
ich fahre sowieso schon w124. den w123 hatte ich, einen w108, und einen /8. wenn die neuen mercedes
so schlimm sind, kann man mit den alten nur gewinnen :-D.
lg
p.
Hallo paul-hoo
Im Prinzip kann man das Auto kaufen, wenn Du Glück hast und wider Erwarten keine der vielen bekannten Mängel haben solltest ist er einfach nur noch unbequem.
Er besticht aber mit, in dieser Klasse, ungewöhnlicher Geräumigkeit.
Wenn Du Glücksspieler bist, kaufe ihn - bist Du Realist, dann lass es lieber.
Grüße von Timmi
Sehr sinnvolle Antworten...
Ich hatte vor ein paar Jahren einen 124er. Supertolles Auto. Für die Werkstatt bzw den Teileonkel. An der Sch..karre ging wirklich alles kaputt, was drin war.
Zusätzlich noch der Rost. Ich frag mich, was den noch zusammengehalten hat.
Ich hab zwei A-Klassen im Haushalt (W168) und bin damit sehr zufrieden. Der eine ist ein Modell 1999 und der andere ein Modell 2002. Beide sind zuverlässig. Allerdings auch nach Kundendienstheft gepflegt.
Kurzum: die zuverlässigkeit ist eine Frage der Pflege.
MadX
Ich fahre auch meinen 2ten W168. Bekommt jeden Kundendienst und sonst nicht. Vor 3 Monaten hatte die Wasserpumpe ihren Dienst quittiert (600 €) das war es. Kann aber jedes andere Fahrzeug auch treffen.
Bin sehr zufrieden und vom Platzangebot und der Spritzigkeit begeistert.
Schaue dir den Wagen genau an und fahre eventuell zu jemandem, der sich auskennt.
Zitat:
@paul-hoo schrieb am 16. Oktober 2014 um 22:17:54 Uhr:
hallo,
ich könnte eine a -klasse bekommen. w168, bj 99, 190er, 125 ps. 136.000 km. avantgarde. der wagen scheint recht gut. aber was gäbe es zu beachten? ach so, schalter. automatik ist ja manchmal anfällig.
kann man sowas kaufen?
Wieviel kostet denn das Auto denn?
Wenn Du selbst reparieren kannst oder einen fähigen privaten Schrauber an der Hand hast, kannst Du einen Kauf überlegen.
Wobei die Kenntnisse schon in Richtung semiprofessionell gehen sollten, man kann an dem Auto recht schnell verzweifeln. Anschaffung eines Fehlerauslesegerätes ist Pflicht (um die 80 EUR, wenn ein Laptop/PC mit echter serieller Schnittstelle vorhanden ist).
Wenn nicht, dann würde ich den Kauf einer A-Klasse nicht empfehlen. Nicht weil das Auto per se schlecht ist - immerhin gehen A-Klassen in der Regel erst mit 14 Jahren aufwärts auf den Schrott, da sind die meisten anderen Autos schon längst Geschichte. Sondern weil es teilweise so konstruiert ist, dass der Kunde bei Reparaturen arm wird, weil der Arbeitsaufwand hoch ist.
Beispiel Anlasserwechsel: Bei Mercedes 900-1100 EUR ... in der freien Werkstatt vielleicht noch 600, selbst gemacht ca. 100 EUR.
Die Qualität an sich ist schon gut, und das Konzept sowieso. Wo sonst bekommt man einen Kleinwagen mit ESP, 4 Airbags und Klimaanlage mit so viel Innenraum für so wenig Geld?
Wer Dauerbaustellen hat, macht sicher was falsch (oder eben die Werkstätten). Rost halte ich bei mehr als zehn Jahre alten Fahrzeugen für völlig normal. Was ich bislang an A-Klassen gesehen habe, hatte nach meinem Eindruck sogar relativ wenig Rost. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn Du als Alternativen allerdings W124 oder W123 erwägst, die ja eine völlig andere Fahrzeugkategorien sind, dann fährst Du mit diesen sicherlich besser. Das ist eigentlich nicht vergleichbar.
So wie Speedy es darstellt ist schon eine realistische Szenerie.
Ergänzend möchte ich allerdings noch einige Punkte hinzufügen.
Was die Anschaffung eines Fehlerauslesegeräts angeht, so betrifft das jede moderne Auto dieser Generation und aufwärts.
Da die Horrorpreise für die Anlasserreparatur immer im Netz kursieren habe ich vor einigen Wochen mal in meiner MB-Vertretung gefragt, was denn der Austausch eines Anlassers beim Diesel kostet. Ergebnis waren ohne Rabatte 720Euro.
Ein Kollege hatte diese Woche den Anlasser bei seinem Golf IV 1.9TDI ersetzen lassen. In einer freien Werkstatt, Kostenpunkt waren 582 Euro. Finde ich jetzt also gar nicht mal so extrem.
Zusätzlich zum ziemlich genialen Raumkonzept der A-Klasse bietet sie immer noch recht gute Ergebnisse was den Insassenschutz beim Unfall betrifft durch eine sehr durchdachte Karosseriestruktur.
Und im Falle meines Dieselelchs bietet dieser auch noch niedrige Verbräuche. Eine 4 steht immer vor dem Komma. Mit etwas Rücksicht lässt sich auch 3,x realisieren.
Insgesamt würde ich sogar zum Kauf einer A-Klasse raten.
Denn auch andere Autos dieser Ära haben (zum Teil erheblichere) Schwachpunkte. Der o.g. Golf des Kollegen zum Beispiel ist ein echter Rappelkasten im Vergleich zum CDI. Die Softlackapplikationen sehen mehr als unschön aus. Und die Fensterheber scheinen wohl auch eine Dauerbaustelle zu sein. Was an Aufhängungsteilen noch anfällig ist, weiß ich nicht genau. Aber wenn ich das richtig weiß, gibt es auch da eine Häufung bei der Plattform des Golf IV.
Das war jetzt nur ein Beispiel, welches ich aus dem Kollegenkreis mitbekomme. Nicht das mich jemand für einen Golfhasser hält.
Greetz
MadX
Zitat:
@MadX schrieb am 18. Oktober 2014 um 09:34:24 Uhr:
Da die Horrorpreise für die Anlasserreparatur immer im Netz kursieren habe ich vor einigen Wochen mal in meiner MB-Vertretung gefragt, was denn der Austausch eines Anlassers beim Diesel kostet. Ergebnis waren ohne Rabatte 720Euro.
Es gibt dafür zwei Möglichkeiten: Die erste wäre, dass man beim Diesel den Motor nicht absenken muss (unwahrscheinlich). Die zweite, wesentlich wahrscheinlichere Variante: Das ist der Nettopreis.
Also, bitte das nicht schönreden, in eine A-Klasse versenkt man im Zweifelsfall wesentlich mehr Geld als in andere vergleichbare Autos. Das ist so und nicht wegzureden!
Zitat:
Ein Kollege hatte diese Woche den Anlasser bei seinem Golf IV 1.9TDI ersetzen lassen. In einer freien Werkstatt, Kostenpunkt waren 582 Euro. Finde ich jetzt also gar nicht mal so extrem.
Mit Nichtwissen behaupte ich mal, Dein Kollege wurde verarscht. Das geht ganz sicher wesentlich preiswerter.
Zitat:
Insgesamt würde ich sogar zum Kauf einer A-Klasse raten.
Dem kann ich mich nicht vorbehaltlos anschliessen.
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 18. Oktober 2014 um 18:16:15 Uhr:
Zitat:
@MadX schrieb am 18. Oktober 2014 um 09:34:24 Uhr:
Da die Horrorpreise für die Anlasserreparatur immer im Netz kursieren habe ich vor einigen Wochen mal in meiner MB-Vertretung gefragt, was denn der Austausch eines Anlassers beim Diesel kostet. Ergebnis waren ohne Rabatte 720Euro.
Es gibt dafür zwei Möglichkeiten: Die erste wäre, dass man beim Diesel den Motor nicht absenken muss (unwahrscheinlich). Die zweite, wesentlich wahrscheinlichere Variante: Das ist der Nettopreis.
Also, bitte das nicht schönreden, in eine A-Klasse versenkt man im Zweifelsfall wesentlich mehr Geld als in andere vergleichbare Autos. Das ist so und nicht wegzureden!
Ich behaupte auch nicht, dass es sich bei einer A-Klasse um ein Low-Budget-Auto handelt. Der Preis war natürlich inklusive Steuer.
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 18. Oktober 2014 um 18:16:15 Uhr:
Zitat:
Ein Kollege hatte diese Woche den Anlasser bei seinem Golf IV 1.9TDI ersetzen lassen. In einer freien Werkstatt, Kostenpunkt waren 582 Euro. Finde ich jetzt also gar nicht mal so extrem.
Mit Nichtwissen behaupte ich mal, Dein Kollege wurde verarscht. Das geht ganz sicher wesentlich preiswerter.
Mag sein, aber das kann immer und überall passieren.
Und ich habe auch mal eine kurze Zeit einen 2003er Astra G gefahren. zum Thermostatwechsel den Motor absenken zu müssen, ist natürlich auch sehr wartungsfreundlich...
Da ein Astra G ja nun kein ausgefeiltes Raumkonzept besitzt, gibt es dafür mal eine glatte 6.
Und bei der A-Klasse lässt sich vieles sehr viel einfacher reparieren, wenn man Stoßfänger und Schloß/Querträger demontiert. Ist ja nun nicht so der Riesenaufwand.
Greetz
MadX
Zitat:
@MadX schrieb am 18. Oktober 2014 um 18:26:48 Uhr:
Ich behaupte auch nicht, dass es sich bei einer A-Klasse um ein Low-Budget-Auto handelt. Der Preis war natürlich inklusive Steuer.
Ich lese täglich an anderer Stelle, was für Preise für die A-Klasse aufgerufen werden, von Mercedes und auch von freien Werkstätten. Ist dann wohl ein Spezialpreis für einen guten Kunden. Wie dem auch sei - auch 700 EUR für einen Wechsel sind wesentlich teurer als für andere Kleinwagen. Bitte auch das Wort Kleinwagen beachten - denn genau darum handelt es sich bei der A-Klasse!
Zitat:
@MadX schrieb am 18. Oktober 2014 um 18:26:48 Uhr:
Mag sein, aber das kann immer und überall passieren.
Das ist nun eine komische Aussage.
Zitat:
Und ich habe auch mal eine kurze Zeit einen 2003er Astra G gefahren. zum Thermostatwechsel den Motor absenken zu müssen, ist natürlich auch sehr wartungsfreundlich...
Habe keine Ahnung vom Astra G, bislang kenne ich kein Auto in Normalkonstruktion (Frontmotor), bei dem man den Motor dafür absenken muss. Bei welchem Motor denn? Eine kurze Suche brachte bislang dahingehend kein Ergebnis. Vielmehr scheint ein Thermostatwechsel bei den meisten G problemlos zu sein.
Und ich glaube, Du bist auf einem ganz falschen Dampfer. Ich bin weder Opel- noch Mercedesfreak - sondern ich bin Realist. Und repariere nebenbei auch A-Klassen ... fahren tue ich auch eine.
Zitat:
Da ein Astra G ja nun kein ausgefeiltes Raumkonzept besitzt, gibt es dafür mal eine glatte 6.
Nicht zielführend und polemisch.
Zitat:
Und bei der A-Klasse lässt sich vieles sehr viel einfacher reparieren, wenn man Stoßfänger und Schloß/Querträger demontiert. Ist ja nun nicht so der Riesenaufwand.
Soso. Jetzt bin ich mal wirklich gespannt, anscheinend kennst Du dich ja aus. Was genau ist denn das, was sich alles besser nach Demontage von Stossfänger und Schlossträger richten lässt? Und wie lange dauert denn die Demontage? Was machst Du mit Wasser- und Klimakühler? Da kann ich ja noch was lernen von Dir!
Rede Dir das ruhig nur weiterhin schön, irgendwann kommt das böse Erwachen - wenn wegen irgendeinem Kleinscheiss die schöne A-Klasse für 500 EUR gen Osten wandert ... nur finde ich es unfair, hier Anfragenden nicht auch die Nachteile der A-Klasse eindeutig mitzuteilen.