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Kupplungsschaden am Ford-Galaxy II (Bj. 2006)

Ford
Themenstarteram 10. September 2008 um 14:23

Hallo, bin ziemlich enttäuscht. Hatte bei knapp 50.000 km einen totalen Kupplungsschaden. Ford lehnt bisher jegliche (Teil)Übernahme des Schadens ab, obwohl innerhalb der 2 Jahre Gewährleistung. Ist dazu etwas bekannt und Erfahrungen. Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Klaus-XXL

Hallo,

zunächst an den evtl. Ford-Fachmann: folgende Ford-Teilenummern: 1383917, 1472110 und 1508663.

Ich vermute mal, dass hier niemand den Teilekatalog "wälzen" will, um zu sehen, was bei dir verbaut wurde.

Wenn zunächst der Nehmerzylinder bzw Zentralausrücker das zeitliche gesegnet hat, kannn man gerade an diesem Bauteil eine Fehlbeansprchung deutlich erkennen.

Leider kann ich deiner Schilderung über den Hergang, ausser Frust, wenig entnehmen!

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Zitat:

Original geschrieben von Klaus-XXL

Hallo, bin ziemlich enttäuscht. Hatte bei knapp 50.000 km einen totalen Kupplungsschaden. Ford lehnt bisher jegliche (Teil)Übernahme des Schadens ab...

Grundsätzlich ist die Kupplung ein Verschleißteil... der Verschleiß ist allerdings auch beeinflussbar. das kenne ich aus unserem Betrieb zur genüge.

Wer den Fuß nicht von der Kupplung der Kupplung bringt, regelmässig seinen Wohnwagen gegen die kapuute Rückffahrautomatik 15% Steigung hochschieben muss oder sein Auto sonstigen massiven Belastungen aussetzt kann das sehr beschleunigen! Ich hab Kupplungen nach 80 und nach 300 machen müssen... je nach Fahrer und Einsatzprofil.

Die Fage die sich mir stellt, ist was ist ein Totalschaden??? Was ist kaputt und wie sahen die Bauteile aus? Wie hat sich der Schaden bemerkbar gemacht? All das würde helfen um eine etwas fundiertere Aussage trefen zu können!

Themenstarteram 15. September 2008 um 19:18

Hallo,

zunächst an den evtl. Ford-Fachmann: folgende Ford-Teilenummern: 1383917, 1472110 und 1508663.

Für mich ist entscheidend, und dieser Verdacht drängt sich mir auf, dass die Qualität der Teile offensichtlich so niedrig ausgelegt ist, dass offensichtlich eine Beanspruchung innnerhalb der zulässigen Grenzen lt. KfZ-Schein, wie dargestellt, schon zu essentiellen Problemen führt. Bei einem Zuggefährt mit 140 PS (Diesel) und dem entsprechenden Kaufpreis erwarte ich mehr. Um es ganz deutlich zu sagen: wenn man alles nur auf Fahrfehler schiebt, ist dies für mich Vorwand um die Gewährleistungsrechte nicht einräumen zu wollen. So gehe ich schon von einem Grunddefekt zum Zeitpunkt des Kaufs des KfZ aus.

In meinem Schadensfall: Gang lies sich nicht mehr einlegen; Kupplungsgeber funktionierte nicht; Kupplungspedal stellte sich nicht mehr von alleine zurück. Beim nächstmöglichen Halt war die Kupplung schon hinüber. O.e. Teile mussten ersetzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi

Zitat:

Original geschrieben von Klaus-XXL

Hallo, bin ziemlich enttäuscht. Hatte bei knapp 50.000 km einen totalen Kupplungsschaden. Ford lehnt bisher jegliche (Teil)Übernahme des Schadens ab...

Grundsätzlich ist die Kupplung ein Verschleißteil... der Verschleiß ist allerdings auch beeinflussbar. das kenne ich aus unserem Betrieb zur genüge.

Wer den Fuß nicht von der Kupplung der Kupplung bringt, regelmässig seinen Wohnwagen gegen die kapuute Rückffahrautomatik 15% Steigung hochschieben muss oder sein Auto sonstigen massiven Belastungen aussetzt kann das sehr beschleunigen! Ich hab Kupplungen nach 80 und nach 300 machen müssen... je nach Fahrer und Einsatzprofil.

Die Fage die sich mir stellt, ist was ist ein Totalschaden??? Was ist kaputt und wie sahen die Bauteile aus? Wie hat sich der Schaden bemerkbar gemacht? All das würde helfen um eine etwas fundiertere Aussage trefen zu können!

Zitat:

Original geschrieben von Klaus-XXL

Hallo,

zunächst an den evtl. Ford-Fachmann: folgende Ford-Teilenummern: 1383917, 1472110 und 1508663.

Ich vermute mal, dass hier niemand den Teilekatalog "wälzen" will, um zu sehen, was bei dir verbaut wurde.

Wenn zunächst der Nehmerzylinder bzw Zentralausrücker das zeitliche gesegnet hat, kannn man gerade an diesem Bauteil eine Fehlbeansprchung deutlich erkennen.

Leider kann ich deiner Schilderung über den Hergang, ausser Frust, wenig entnehmen!

Hi,

Bei meinem Galaxy Baujahr 10|2004 ist nun auch schon das Schwungrad gebrochen und das bei 80 000 Km.

Ich lasse meinen Fuß nicht auf der Kupplung und Ziehe auch keine lasten. :-(

2300 € Reparatur Kosten da es ein Verschleiß Teil ist .

Ich finde es nicht in Ordnung das darf doch bei der km Leistung nicht sein.

Zitat:

Original geschrieben von A.Ford

Hi,

Bei meinem Galaxy Baujahr 10|2004 ist nun auch schon das Schwungrad gebrochen und das bei 80 000 Km.

Ich lasse meinen Fuß nicht auf der Kupplung und Ziehe auch keine lasten. :-(

2300 € Reparatur Kosten da es ein Verschleiß Teil ist .

Ich finde es nicht in Ordnung das darf doch bei der km Leistung nicht sein.

1) Das ist VW Technik!

2) Hat der VW Kübel schon ein Zweimassenschwungrad?

3) Wenn man den Fuß auf der Kupllung lässt, geht das Ausrücklager und die Beläge in die Fritten. Aber nicht das Schwungrad!

4) Das geht eher kaputt, wenn man so mit dem Diesel untertourig herumtuckert.

Zitat:

Original geschrieben von Klaus-XXL

Hallo,

zunächst an den evtl. Ford-Fachmann: folgende Ford-Teilenummern: 1383917, 1472110 und 1508663.

Kannst du den Zahlensalat auch mal übersetzen? Meinst du, die haben alle ihre Ersatzteilnummern im Kopf ?

Fährst du mit einen Anhänger? Wie schwer ist der? Wie oft?

 

Ich habe festgestlellt, daß die meisten Anhängerfahrer völlig falsch anfahren. Besonders bei Steigungen.  Die meinen, mit Drehzahl kann ich alles hochfahren. Aber damit bringen die soviel Hitze (Energie) in die Beläge und Ausrücklager, daß die Glühen oder Abfackeln. Mann kann auch mit einem vollen Gespann und 2000 Umin am Hang anfahren, da der Diesel hier  auch das höchste Drehmoment hat.

 

Meine Vermutung .

1) Fahrfehler oder bescheuerte Fahrweise

2) Viel Anhängerbetrieb

3) Materialfehler, was dann hier persönliches Pech ist. Und auch bei den Premiummarken bekommst du da nichts geschenkt.

 

 

 

 

 

 

Kann natürlich auch ein 'Bedienfehler' sein.

Schleifen muss die Kupplung nur beim Anfahren. Und beim Diesel kann man mit Standgas anfahren, ohne das Gaspedal zu berühren: Kupplungsverschleiß gleich null.

Beim Hochschalten sollte die Kupplung überhaupt nicht schleifen. Es gibt Autofahrer, die geben hierbei fälschlicherweise zuerst Gas und bremsen dann den Motor mit der Kupplung runter, und das bei JEDEM (Hoch-)Schaltvorgang. Richtig: Schalten, Einkuppeln mit 'Fuß ganz weg vom Gas)'und dann erst Gas geben

Beim Runterschalten kann man evtl. vor dem Einkuppeln einen kleinen Gasstoß geben, um den Motor in etwa auf Anschlussdrehzahl zu bringen.Ist aber nicht wirklich nötig, einfach sanft einkuppeln, der Kupplungsverschleiß ist hierbei sehr gering (es muss nur der Motor auf Drehzahl gebracht werden, nicht knapp zwei Tonnen Auto (Anfahrvorgang),

nochmals im Detail: HOCHSCHALTEN:

Kupplung drücken und gleichzeitig Fuß ganz weg vom Gaspedal, Schalten, komplett Einkuppeln, und jetzt erst wieder Gas geben...

So gefahren, überlebt ein Kupplung jeden Dieselmotor

Zitat:

Original geschrieben von Tigerwutz

4) Das geht eher kaputt, wenn man so mit dem Diesel untertourig herumtuckert.

Hallo,

Mich würd interessieren wo der Bereich untertourig anfängt.

Und wie kann dadurch das Zweimassenschwungrad sterben ?

Danke für eventuelle Antworten,

pe_lu

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweimassenschwungrad

 

 

Ein bisschen Nachhilfe!

 

Kritsch ist der Start, wo die Eigenfreqnuenz durchlaufen wird. Aber auch niedrige Drehzahlen haben schon Einfluss auf die Dauerhaltbarkeit....

Tja, was soll ich sagen........ Bei meinem Gal wurde auch schon das 2 Massenschwungrad gewechselt. Da war er gerade ca 1 Jahr alt.

@ Tigerwutz, von denen mit der "VW Technik" hatte ich 2 neue gehabt!! Und die hatten, auser den Inspektionen, nie eine Werkstatt gesehen.

So viel zu deiner "VW Technik"

Sorry, ehrlich wollen wir bleiben: Bei dem letzten Gal mußte ich einmal den Lenkkopf wechseln. War ne bekannte Krankheit.

gruß Don

am 17. Oktober 2008 um 17:20

Zitat:

Original geschrieben von pe_lu

Zitat:

Original geschrieben von Tigerwutz

4) Das geht eher kaputt, wenn man so mit dem Diesel untertourig herumtuckert.

Hallo,

Mich würd interessieren wo der Bereich untertourig anfängt.

Und wie kann dadurch das Zweimassenschwungrad sterben ?

Danke für eventuelle Antworten,

pe_lu

Alles was Brummt oder sich "Brummig" anfühlt,das heist vollgas bei 1500 oder ganz wenig Gas bei 1200 alles da drunter ist Mord am Zweimassenschwungrad!Ich fahre selber Galaxy 1,9 TDI PD mit Wohnwagen und Autoanhänger aber ich habe 230000 km runter und da ist noch nix.Immer ganz weich fahren und erst Kupplung kommen lasen und dann Gas geben.Gruß

Zitat:

Alles was Brummt oder sich "Brummig" anfühlt,das heist vollgas bei 1500 oder ganz wenig Gas bei 1200

Hi, also, wenn wir jetzt von einem Benziner geredet hätten, würde ich Dir Recht geben.

Aber wenn ein Diesel das nicht aushält, ist es kein Diesel, sondern SCHROTT.

Auserdem, genau diese Fahrweise wird auch in der Fahrschule gelernt. War sogar im Fernsehen zu sehen!

gruß Don

am 18. Oktober 2008 um 16:19

Zitat:

Original geschrieben von DonoAlfonso

Zitat:

Alles was Brummt oder sich "Brummig" anfühlt,das heist vollgas bei 1500 oder ganz wenig Gas bei 1200

Hi, also, wenn wir jetzt von einem Benziner geredet hätten, würde ich Dir Recht geben.

Aber wenn ein Diesel das nicht aushält, ist es kein Diesel, sondern SCHROTT.

Auserdem, genau diese Fahrweise wird auch in der Fahrschule gelernt. War sogar im Fernsehen zu sehen!

gruß Don

Was soll ich jetzt da zu sagen!Wenn du meinst das richtige fahrweise ist dann wechselt dir dein FFH noch das 3.Frag doch mal die Kolegen bei deinen Händler und nicht immer den Meister sondern die Jungs die es wieder richten!Gruß

Themenstarteram 18. Oktober 2008 um 19:37

Es gibt auch erfreuliche Entwicklungen. Über die verkaufende und in meiner Sache dann erkennbar engagierte Fordvertretung hat Ford neuerdings dann doch den Schaden übernommen.

Ansonsten: Ich bin erstaunt und verwundert über die Debatte zu Fahrfehlern. Wenn ich ein Produkt auf den Markt bringe, dann sollte es in bestimmten Punkten nicht gleich am Limit liegen, sondern Toleranzen aufweisen, also kleine "Fahrfehler" tolerieren, unbeschadet dessen, ob überhaupt ein Fahrfehler vorgelegen hat.

Ich hatte noch vegessen zu erwähnen: ich selbst habe auch LKW-Führerschein und bin LKW mit Schaltgetriebe gefahren.

Zur Information: 6000 km später, also vor kurzem beim Stand von 54.000 km, hat der Ruspartikelfilter seinen Geist aufgegeben mit einem unfreiwilligen Halt im Ausland auf der Autobahn mit anschließendem Regulierungsbedarf. Wurde zwar diesmal alles anstandslos und Leistungen im Rahmen der Mobilitätsgarantie von Ford übernommen, aber Zuversicht für die Zukunft bereitet dies mit diesem Galaxy nicht unbedingt.

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