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L200 Automatic Bj.2016 vs. Toyota

Mitsubishi
Themenstarteram 8. Dezember 2019 um 20:08

Hallo Mitsubishi-Freunde,

habe soeben meine Recherche bei Toyota beendet und war überzeugt DIE Entscheidung treffen zu können, da stolpere ich doch glatt über einen L200, den ich so g...ut finde, daß ich meine Entscheidung zugunsten des L200 überdenken möchte.

Ich brauche demnächst einen "neuen" Zugwagen mit Anhängelast um 3t für einen großen Kofferanhänger (2,5t) und einen kleinen Wohnwagen um 1t Gesamtgewicht.

Da für mich Zuverlässigkeit oberste Priorität hat, ich null Ahnung von Mitsu.. habe und auch nicht selbst schrauben kann/will, stellt sich mir die Frage: Ist der L200 Bj.2016 Automatic mit ca.70kkm eine Überlegung wert, gekauft zu werden.

Mein Fahrpofil als Rentner ist überwiegendes cruisen auf Landstraßen und Nebenstraßen in Ländern des Balkan, der Türkei, Georgien, nördlich des Kaukasus und weiter nach "Wladiwostok", mit meinem WoWa, während der Koffer ausschließlich über "Asphalt" der Autobahnen gezogen wird. Solo gefahren, lege ich schon auch mal paar Scheite Holz mehr in den Ofen, damit eine kürzere Fahrt "Zum Einkaufen" nicht in eine Sightseeing-Tour ausartet.

Der 2,4ltr/4-Zyl.; 181-PS-Diesel escheint mir eigentlich etwas schwach, doch das sonstige Erscheinungsbild ist so gut, daß ich damit leben könnte, wenn ich mit meinen Anhängern damit nicht zur "Wanderdüne" werde. Wie er "unter´m Röckchen" aussieht kann ich noch nicht sagen - habe bislang nur Bilder der Karrosse und des Interieur. Ich vermute, daß ich ihm eine Mike-Sanders/TimeMax-Kur angedeihen lassen muß und rechne die Kosten gedanklich zum Kaufpreis hinzu.

Da ich hier im Forum nur drei sehr weit zurückliegende Beiträge zum L200 gefunden habe, nehme ich an, daß der L200 ein unauffälliger und zuverlässiger Geländegänger ist. Die Investition von 30k€ stellt für mich einen eheblichen Kostenfaktor dar, den ich nicht so einfach verschmerzen könnte, wenn diese Autoinvestition ein Flop würde. Darum bitte ich Euch um Rat und Hilfe.

Darum liebe MT-Gemeinde und vor allem Mitsubishi-Experten, frage ich Euch hier nach Eurer Meinung und Einschätzung. Ich will das Auto 10Jahre plus X halten und in Fachwerkstätten warten und pflegen lassen. Das Fzg. wird in CH/FL eingelöst und läuft dann wie bereits oben genannt grenzüberschreitend und im leichten Gelände (vorrangig unbefestigte Landstraßen, Schotterpisten im Balkan, Kaukasus und in Sibirien, sowie ausgewaschenen Feldwegen und Uferrändern von Seen und Flüssen).

Alle Meinungen und Erfahrungen, sowie Hinweise und Tips nehme ich gern entgegen und würde mich sehr darüber freuen.

Wen es interessiert: Im Off-Road-Forum habe ich gebeten, mich über GrandCheroky vs. Toyota aufzuklären. #unpaved hat mir eine sehr qualifizierte und sachlich fundierte Konversation geboten, für die ich ihm sehr dankbar bin und mit "Daumen hoch" gern quittiert habe.

Ich darf mich jetzt zunächst im Voraus bedanken und Euch noch einen schönen 2.Adventsonntag wünschen.

SEL-Fan

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Dezember 2019 um 10:16

Hallo Frank, besten Dank für den Link.

Daß ein neues Auto problemfrei eine "Testfahrt" übersteht bedarf eigentlich keiner sonderlichen Erwähnung.

Ich will mein künftiges Mobil hauptsächlich über Landstraßen, Feld- und Waldwege, sowie entlang von Bächen und Flüssen, auch mal auf matschiger Wiese fahren. Daß das ebenfalls problemlos möglich sein soll, wird beiläufig erwähnt. Es soll auch im Winter tauglich sein und nicht nur die Garantiezeit von fünf Jahren durchhalten und nach den ersten 100.000km die Auslastung der Reparaturwerkstätten sichern.

Es wäre darum für mich wünschenswert zu erfahren, wie rostanfällig und reparaturanfällig dieses Auto im Laufe der Jahre wird und, ob eine Standheizung verfügbar ist. Ich beabsichtige den ehemaligen "Ostblock", also in Tschechien beginnend bis nach Russland zu bereisen und wüde gern einiges über die "Verdaulichkeit" der dort angebotenen Treibstoffe erfahren. Wie sieht die Verbreitung von "MITSUBISHI-Fachwerkstätten" in diesen Ländern aus, oder sind eher die Reifen zerfetzt, als der Zahnriemen verschlissen (oder gibt´s eine Kette?).

Ich will auch keine Kinderwagen transportieren, sondern notwendiges "Material" auf der Ladefläche, welches durch eine sog. Fullbackabdeckung dann schon wasserdicht verstaut sein sollte. Zum "Test" wüde dann natülich gehören, welche maximale Höhe die Kisten haben könnten, in denen das Ladegut unterzubringen wäre. Ein Reserverad unter dem Auto anzubringen ist der "ultimative Geniestreich eines unbedarften Konstrukteurs", der noch nie im Lebn einen Radwechsel vollzogen hat. Kurz: die erste "Amtshandlung" von mir wäre, das Reserverad auf der Ladefläche zu deponieren. Dann ergäbe sich die Frage, ob eine Fullbackabdeckung zur Verfügung steht, die noch schließt, wenn ein oder zwei Reserveräder aufrecht oder flach übereinander angeordnet werden.

Ob an der Stelle des Reserverades (optional) ab Werk ein Zusatztank möglich ist, wäre für mich interessant.

Ob die Fullbackabd. senkrecht zu stellen ist, damit die Ladefläche begehbar wird oder der "Öffnungsschlitz" nur ein hineinrobben nach Manier militärischer Grundausbildung ermöglicht, gehörte dann in die Topform eines solchen Tests.

Daß eine "Lordosenstütze" vermißt wird, kann nur am Tester liegen, der sich in dem Gelände, wie oben beschrieben, hilflos verecken sähe, wenn er von der matschigen Wiese nicht mehr runterkommen würde und den Rest seiner Tage im lordosenstützenfreien Gestühl angeschnallt verhungern müßte. Die Angabe der "Wattiefe" kann ein solcher "Tester" natürlich auch nicht bestätigen, wenn er niemals während einer Fahrt duch Wasser "nasse Füße" (von unten!!!) bekommen hat.

Insgesamt also ein "Test", der auch zu einem x-beliebigen Auto seit deren Erfindung passen würde.

Dennoch herzliches Danke

SEL-Fan

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6 Antworten
am 20. Dezember 2019 um 7:26

Hallo SEL- Fan,

ich kann leider noch nicht aus eigener Erfahrung sprechen, meinen L200 hol ich nämlich erst in 2 Wochen ab, allerdings habe ich persönlich von Besitzern und meiner Stammwerkstatt bisher ausschliesslich gutes über die L200 Modelle gehört.

Ein Bekannter von mir fährt seinen seit schätzungsweise 4-5 Jahren mit 70-80k km auf der Uhr.

Er ist Landwirt und bewegt das Fahrzeug entsprechend auch auf ähnlichen Untergründen wie Du und ist nach seiner Aussage mehr als zufrieden, obwohl er nur die 154 Ps Variante fährt.

Auf der Autobahn hat er das ein oder andere mal allerdings die, zum 'großen' Motor, fehlende Leistung vermisst.

Reparaturen hatte er wohl bisher nichts ausser Verschleißteile.

Bedingt durch die langjährige Zufriedenheit meines Vaters, bin auch ich seit ~10 Jahren Kunde bei einem Markenoffen

Mitsubishi- Händler.

Dort hab ich, in den vergangenen Jahren, schon mit einigen Leuten über die L200 Reihe gesprochen und mir wurden die Fahrzeuge immer wärmstens empfohlen.

Und ja, ich gehe mal mindestens beim Werkstattpersonal von objektiven Aussagen aus.;-D

Ich hab mir auch die Fzg. Tests hier auf der Seite durch gelesen, kann ich Dir auch nur empfehlen.

Vorallem die Aussage zur Langstreckentauglichkeit der Sitze (Test L200 mit Planenaufbau), war für mich eine verwertbare Info.

Darüber scheiden sich sicher die Geister, aber ich hatte bei Autotest's eben auch schon negatives gehört.

Freundlichen Gruß

Kevin

Themenstarteram 20. Dezember 2019 um 15:04

Hallo Kevin,

vielen herzlichen Dank für Deine aufschlußreichen Worte. Es scheint so, daß nicht sehr viele einen Vergleich oder überhaupt eine Wertung abgeben können/wollen und so gehe ich davon aus, daß der L200 mehr oder weniger unauffällig ist und von der Qualität offenbar dem Toyota in nichts nachsteht.

Wie ich erwähnte, bin ich über einen "hübschen" Gebrauchtwagen gestolpert, der mich auf dieses Modell neugierig gemacht hat.

Leider habe ich keine Tests zum L200 gefunden, werde aber noch mal intensiv forschen.

Ich werde wohl erst in ein paar Monaten konkret werden können. Vlt. hast Du dann noch ein paar eigene Erfahrungen und kannst berichten.

Für das bevorstehende Weihnachten und den Jahreswechsel alles Gute und nochmals herzlichen Dank.

SEL-Fan

am 21. Dezember 2019 um 6:48

Das werde ich tun!

Ebenfalls schöne Feiertage und nen guten Rutsch!

Gruß Kevin

@SEL-Fan

https://der-auto-blogger.de/.../

Gruß

Frank

Themenstarteram 21. Dezember 2019 um 10:16

Hallo Frank, besten Dank für den Link.

Daß ein neues Auto problemfrei eine "Testfahrt" übersteht bedarf eigentlich keiner sonderlichen Erwähnung.

Ich will mein künftiges Mobil hauptsächlich über Landstraßen, Feld- und Waldwege, sowie entlang von Bächen und Flüssen, auch mal auf matschiger Wiese fahren. Daß das ebenfalls problemlos möglich sein soll, wird beiläufig erwähnt. Es soll auch im Winter tauglich sein und nicht nur die Garantiezeit von fünf Jahren durchhalten und nach den ersten 100.000km die Auslastung der Reparaturwerkstätten sichern.

Es wäre darum für mich wünschenswert zu erfahren, wie rostanfällig und reparaturanfällig dieses Auto im Laufe der Jahre wird und, ob eine Standheizung verfügbar ist. Ich beabsichtige den ehemaligen "Ostblock", also in Tschechien beginnend bis nach Russland zu bereisen und wüde gern einiges über die "Verdaulichkeit" der dort angebotenen Treibstoffe erfahren. Wie sieht die Verbreitung von "MITSUBISHI-Fachwerkstätten" in diesen Ländern aus, oder sind eher die Reifen zerfetzt, als der Zahnriemen verschlissen (oder gibt´s eine Kette?).

Ich will auch keine Kinderwagen transportieren, sondern notwendiges "Material" auf der Ladefläche, welches durch eine sog. Fullbackabdeckung dann schon wasserdicht verstaut sein sollte. Zum "Test" wüde dann natülich gehören, welche maximale Höhe die Kisten haben könnten, in denen das Ladegut unterzubringen wäre. Ein Reserverad unter dem Auto anzubringen ist der "ultimative Geniestreich eines unbedarften Konstrukteurs", der noch nie im Lebn einen Radwechsel vollzogen hat. Kurz: die erste "Amtshandlung" von mir wäre, das Reserverad auf der Ladefläche zu deponieren. Dann ergäbe sich die Frage, ob eine Fullbackabdeckung zur Verfügung steht, die noch schließt, wenn ein oder zwei Reserveräder aufrecht oder flach übereinander angeordnet werden.

Ob an der Stelle des Reserverades (optional) ab Werk ein Zusatztank möglich ist, wäre für mich interessant.

Ob die Fullbackabd. senkrecht zu stellen ist, damit die Ladefläche begehbar wird oder der "Öffnungsschlitz" nur ein hineinrobben nach Manier militärischer Grundausbildung ermöglicht, gehörte dann in die Topform eines solchen Tests.

Daß eine "Lordosenstütze" vermißt wird, kann nur am Tester liegen, der sich in dem Gelände, wie oben beschrieben, hilflos verecken sähe, wenn er von der matschigen Wiese nicht mehr runterkommen würde und den Rest seiner Tage im lordosenstützenfreien Gestühl angeschnallt verhungern müßte. Die Angabe der "Wattiefe" kann ein solcher "Tester" natürlich auch nicht bestätigen, wenn er niemals während einer Fahrt duch Wasser "nasse Füße" (von unten!!!) bekommen hat.

Insgesamt also ein "Test", der auch zu einem x-beliebigen Auto seit deren Erfindung passen würde.

Dennoch herzliches Danke

SEL-Fan

In Australien ist der L200 (dort Triton genannt) auf Platz 3 der Zulassungsstatistik, hat einen guten Ruf.

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