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Laden mit PV Inselanlage

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 5. März 2024 um 9:24

Hallo an die Runde!

Als bekennender VW und Elektroauto Gegner hab ich mir - ganz konsequent - einen e Up! gekauft.

Und was soll ich sagen, ich bin restlos begeistert, könnte jetzt seitenweise schreiben, warum das Auto genial ist und das so die mobile Zukunft aussehen könnte (und keine fetten E-SUV mit Verbräuchen jenseits der 40 kw/h) ....

egal

Ich habe eine Frage, die mich schon länger und jetzt ganz konkret beschäftigt:

Auf meiner Garage ist Platz für reichlich PV Module. Hab mich aber immer vor einer PV Anlage gedrückt, da die ganzen Firmen die die installieren unverschämte Preise verlangen, hatte schon 3 da und jeweils damit konfrontiert, wieso sie z.B. 25.000 Euro Gewinn haben, kam die Antwort, sie sind ja mit 2 Mann für 2 Tage da .... (!)

Selbst installieren fällt aus, da ich den elektrischen Anschluss nicht machen darf. ABER: bei einer Inselanlage ist das ja egal.

Ich hab mir das so vorgestellt, 5 Module = 2kWp, mPPT, Pufferspeicher dazwischen, ca. 5kW, Wechselrichter, fertig.

Nun meine Fragen:

1. ist es so einfach wie ich mir vorstelle

2. ist es besser einen Akku mit 48 V zu nehmen und auf 400V hochzutransformieren oder lieber einen Akku mit 250 V

3. macht es mehr Sinn, einen Wechselrichter mit 230 V zu nehmen und dann den Kleinen mit "normalen" Schuko Stecker zu laden oder ist es besser auf 400V zu gehen und über die Wallbox

Keine Gedanken zu machen braucht Ihr Euch über Verlustleistung o.ä. das ist mir bei diesem Setting egal.

Auch über die Akkugröße braucht man nicht diskutieren, ich muss den Kleinen weder auf einmal noch sehr schnell laden können. Ich verbrauche pro Woche ca. 15-20 kWh, da ist es egal, ob ich jeden Tag eine, zwei oder fünf h lade, egal ob jeden Tag oder nur einmal die Woche ....

4. Wäre es auch ohne Pufferspeicher möglich ? Dann käme es deutlich günstiger ..... stimmt es, dass der Kleine zum Laden mindestens 6A braucht, hab da hier mal irgendwo gelesen... aber in der maps and more App kann man das Laden auf 5A einstellen ....

Schon mal vielen Dank an Alle, die sich Gedanken hierzu machen !

Chris

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2 Antworten

Schau mal lieber hier rum:

https://www.akkudoktor.net/forum/

oder auf YT Andreas Schmitz (Betreiber des Forums oben)

Da findeste auch Ideen für eine 0-Einspeisanlage für das Hausnetz, wo Du Dich auch um den Großteil der Anmeldungsbürokratie in der Praxis drücken kannst.

oder auch einfach PV+E (die älteren Videos ohne Zendure-Werbung), um die Grundlagen sich anzueignen.

48 V ist für das, was Du vorhast, wegen der hohen Ströme sicher keine gute Idee, auch wenn die Komponenten günstiger sind.

Und Du brauchst natürlich eine Regelung, die ein Überladen und aussaugen der Akkus verhindert.

Für Lösungen, die mit der Wallbox kommunizieren können, such mal auf YT bei 163Grad. Da lässt sich das ein oder andere sicher auch für Inselanlagen verwenden.

Es ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch nicht so banal wie nen Balkonkraftwerk, um tagsüber die Grundlast zu decken.

Ich habe bisher nur letzteres, weil ich einfach nicht den Verbrauch habe, um die Investition zu rechtfertigen. Fahre noch Bio CNG...

Du sprichst hier von einer Mini-PV Anlage, das ist 2 KV Peak ja. Dann aber keine Inselanlage, sondern ein Steckersolar Anlage (vulgo Balkonkraftwerk) Kannst Du selbst installieren, z.B 4 Solar-Module (1700 Wpeak) und einen Mikro-Wechselrichter.

Somit kannst Du über eine Hausteckdose in dein Hausnetz einspeisen. Der Preis dafür liegt bei etwa 700-800 Euro komplett für 4 Module und den Wechselrichter, ohne die Montagepakete der Aufständerung auf dem Garagendach.

Der Akku mit seiner Lade- und Entladesteuerung wird zwischen PV-Module und dem Wechselrichter installiert.

Natürlich muss der Akku 48V haben, denn du speicherst den Gleichstrom direkt aus den PV-Modulen. Als Akku einen mit Notstrommöglichkeit kaufen, der hat dann am Akku bereits Steckdosen, über die du dann dein Auto laden kannst. Und darauf achten, dass der Akku 4 Moduleingänge hat, denn jedes PV-Modul sollte einen eigenen Mppt Regler haben. Der Akku hat einen Ausgang für den Wechselrichter. Der Wechselrichter ist für deinen Hausanschluss, einfach in eine Schukosteckdose rein, natürlich macht der dann 230V.

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