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Langzeiterfahrung Passat B8

VW Passat B8
Themenstarteram 30. Juli 2021 um 16:34

Hallo,

Ähnlich wie im Astra H-Forum, von dem ich komme, würde ich auch hier einen passenden Thread initiieren. Gebündelt werden sollen Langzeiterfahrungen und notwendige Reperatur-/Instandhaltungskosten außerhalb der normalen Inspektionsintervale im Laufe der Zeit. Wie sieht es bei euch aus? Gibt es Laufleistungen >200Tkm oder gar >300Tkm?

Ich fange dann mal an:

akt. km-Stand: 135.000

Zusatzkosten: NULL

Weitere Updates werden folgen.

Gruß

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42 Antworten

Zitat:

oder gar >300Tkm?

...bitte?, mein vorgänger passat hab ich bis knapp 550.000km gequält ;-)!

ich hoffe, das der B8 mindestens solange hält....eine eingelaufene nockenwelle hatte dem vorgänger zum schlachter gebracht!

hab nu ca. 155.000km auf der uhr....wie schon in einem anderen thread geschrieben, ich mach nichts, als ölwechsel und evtl. reperaturen an dem ding!

Lg

edit/ ...also hatte keine probleme bis jetzt!

aber einen brief von der behörde, ich solle einen freiwilligen softwareupdate zustimmen und machen lassen....na bestimmt nicht, auto läuft gut und der verbrauch ist mit unter 4l/100km supie!!

....dann folgt bald die amtliche Stilllegung.....und das sogar am Straßenrand ohne das Bescheid gegeben wird....

Das Update ist beim B8 freiwillig (!), nicht verpflichtend.

Wenn man den Wagen zu VW zum Service oder Reparatur bringt, wird es kostenlos aufgespielt. Ansonsten muss man vorher das Update ausdrücklich ablehnen.

Unser Liebling hat in 5 Jahren 180.000 km ohne Murren abgespult.

Außer den erforderlichen Inspektionen gabs kleinere, vorhersehbare Korrekturen, keine große Sachen dabei.

Seit 9 Monaten darf er als Zweitfahrzeug seine Rente bei uns genießen und hat hierbei nur 5.000 weitere Kilometer leisten müssen.

Eben mit genauso zuverlässig gewohnter Manier, wie in den Highspeed-Jahren zuvor.

Ein Arbeitstier, was wir vollumfänglich empfehlen können.

Und wir hoffen, dass wir trotz Verbrenner-Animosität noch viele Jahre gemeinsam verbringen werden.

Schließlich hat er viele Jahre zuverlässig seine Dienste verrichtet, wir danken ihm es mit geruhsamen Ausfahrten.

Mein Dicker steuert aktuell auf die 200k km zu.

Neben Reifen, diversesten Ölwechseln (BiTDI), Bremsen, Filtern, usw. hatte er bisher:

- defekte Tankdeckelverriegelung

- defektes Zweimassenschwungrad (das bekannte Thema bei den alten BiTDI)

- defekte Haldexpumpe

Aktuell ausstehend sind:

- Klimaservice (Klimaanlage kühlt nicht)

- Reparatur SideAssist (ist vor vielen Monaten während der Fahrt ausgefallen)

Ich fahre seit 02/17 B8 (siehe Sig).

Beides Jungwagen und in Summe 60 TKM. abgespult.

Mein aktueller Alltrack hat jetzt knapp über 60 drauf und außer na undichtigkeit des Pano-Daches ist nichts gewesen. Das war dann aber doch sehr enttäuschend. Bedenkt man das Wagen ein LNP > 70TEUR hat und nach 3 Jahre inkontinent wird.

Verschleißmäßig hats bei mir zusätzlich schon alle vier Bremsscheiben zerrissen. Auch wenn ich kein rühiger Geselle bin, fahre ich allerdings schon ein Stückweit vorausschauend.

Den B6 hatte ich mit 120TKM abgegeben ohne Bremsscheiben wechseln zumüssen (zumindest meiner Erinnerung nach)

Rückblickend ist meine Erfahrung solala. Was mich wirklich ärgert ist, das es bei dem Unterhalt wohl auch für ein A6 Allroad competition gereicht hätte. Hätte ich das vorher gewusst, ich weiß nicht ob es ein B8 geworden wäre.

Also nicht das ich unhappy bin. Aber der Zähler auf Spritmonitor läuft bei irgendwas um die 830€ p.m. für ein Jahreswagen mit relativ geringer Fahrleistung. Dafür hätte es wohl auch mehr geben können. Aber gut. Momentan läuft ja auch noch alles auf Garantie und über das Inspektionspaket. Zumindest die Garantie werden ich wohl verlängern nach den 5 Jahren oder den Wagen abstoßen.

Unserer hat jetzt nach guten 6 Jahren 82.000 km auf der Uhr. Würden ihn auf jeden Fall wieder kaufen mit Diesel.

Bisher negativ:

vergammelte Bremsen hinten nach nur 3 Jahren

Nach Batterietausch verliert GPS immer noch ab und an das Signal

Abläufe im Panoramadach verstopft, Wassereinbruch diesen Sommer

Positiv:

Großes Familienauto und gleichzeitig Lastesel

Sehr sparsam im Verbrauch

Geringer Reifenverschleiß

Nächster Passat wird wieder ein Diesel - auf jeden Fall bevor ihn die Klima-Kommunisten verbieten. Oder einfach im Ausland anmelden...

Zitat:

@Escort0815 schrieb am 5. August 2021 um 11:33:45 Uhr:

... Nach Batterietausch verliert GPS immer noch ab und an das Signal ...

Nach dem Batterietausch auch in der Fahrzeugelektronik die Kapazität angepasst (sofern abweichend) und die Seriennummer geändert?

Man munkelt, dass ohne Änderung der Seriennummer Das Fahrzeug den Wechsel nicht erkennt und die neue Batterie mit alten Werten geladen werden, welche sich mit zunehmender Altersschwäche der alten Batterie ändern können.

Ich plappere da nur nach, was ich irgendwo mal aufgeschnappt habe.

Also bitte keine Schläge durch die "Exberdn". :D

hallo.

 

unser Passat ist von 03/18, hat jetzt gut 60tkm drauf und so wenige Probleme wie dieser (fahre seid 22 jahren NUR Passat) hatte bis jetzt noch keiner.

Hallo,

Hatte drei Passats, davon zwei Alltracks BiTdi(einer davon FL) und einen Highline BiTDi)

-Der erste Alltrack(Baujahr 2016) hat bei Leasingrückgabe mit ca. 130 000 km bis auf die Haldexpumpe keine Probleme gemacht.

- Das FL(Baujahr 2020) hatte ich nur 12 000km und hier war das gesamte MIB-Navi eine reine Katastrophe. Ständig keinen Ton, Abstürze, Tausch der Headunit usw. Hat nie wirklich vernünftig funktioniert. Das IQ-Light war auch schlechter als der DLA beim Vorgänger, denn es gab kein aktives Kurvenlicht und das Abbiegelicht über die Nebelscheinwerfer war auch optisch ein Witz. Ich weiß, jetzt werden wieder welche Behaupten das IQ-Light hat Kurvenlicht. Nein, nur weil das im Prospekt steht bedeutet dies gar nicht. Es gehen nur ein paar LED am äußeren Rand an. Schwenken wie beim aktiven System tut gar nichts. Habe es sofort bei der ersten Fahrt gemerkt. Alten Passat abgegeben und mit dem neuen die Strecke zurück. Es war deutlich schlechter. Dadurch, dass ich noch den anderen mit DLA parallel hatte konnte ich im Winter täglich vergleichen.

- Den dritten hatten wir von von 2016 bis 2021 und dieser war leider gekauft. Baujahr war 2015 und somit einer der ersten. Verkauft wurde der im Juni diesen Jahres mit nur 70 000km und das Auto war fast unverkäuflich... Am Ende ging der mit wirklich guter Ausstattung, scheckheftgepflegt bei VW, neuen Sommer und neuen Winterreifen für gerade mal 18 000 € an Privat weg. Händler wollten 12 000 € bezahlen. Hatte ihn damals zum glück zu einem Top Preis gekauft und somit war der monatliche Wertverlust verkraftbar. Stellt man sich aber vor für diesen Wagen als Vorführer über 40 000 € zu bezahlen tut das weh... Leider machte der auch am meisten Probleme:

- Kühlmittelpumpe bzw. Schieber verklemmt bei 25 000km

- Tankklappe defekt

- Haldexpumpe defekt, danach ging der Allrad immer noch nicht richtig und es wurde ein Update eingespielt.

- Kofferraumschloss defekt und somit lies sich der Kofferraum nicht mehr öffnen

- Sporadisch schlechter Kaltstart

- Sitzverriegelung von der hinteren linken Bank defekt

- Probleme DLA. Hat zig Versuche gebraucht bis mal richtig eingestellt war

Im Großen in Ganzen waren wir doch zufrieden, nur dass ein Passat so schwer verkäuflich ist habe ich nicht gedacht. Ich war der günstigste Verkäufer in ganz Deutschland. Alle Vergleichsfahrzeuge in dieser Preisklasse hatten schon weit über 150 000km drauf.

Nun ja, jetzt fahren wir Golf 8 GTE (zum Glück nur noch 1,5 Jahre denn der Allrad fehlt hier wirklich), aber ansonsten super Wagen und deutlich moderner als der in die Jahre gekommene Passat und zudem noch ein Tesla Model 3 Performance.

Vielleicht wird es irgendwann wieder mal ein Passat.

am 6. August 2021 um 11:48

Die Preise im Netz sind halt Mondpreise. Und viele kaufen grundsätzlich nur beim Händler, was eigentlich Unsinn ist, da nun noch jemand mitverdienen will, aber andererseits auch nachvollziehbar ist, wenn die Leute selbst null Ahnung haben.

Ich habe vor rund einem halben Jahr mein Firmenleasing mit 150.000 km für 15.000,- übernommen.

War natürlich meine Wunschausstattung und ich wusste auch, was in den vergangenen mit dem Fahrzeug war und wie es gefahren wurde.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ein Auto wert ist.

Ob das dann auch den Preis erzielt, dazu gehören bekanntermaßen immer zwei. ;)

Na ja, was heißt Mondpreise... Für einen BiTdi mit LP von 65 000 € und 70 000 km sollte man doch ein paar Euro mehr bekommen als für einen 1.6er TDI mit Handschaltung. Leider wurde ich eines besseren belehrt. So einen schlechten Wiederverkauf hatte ich bis jetzt bei keinem Fahrzeug. Mein Händler meinte, dass die Motoren bis 190 PS zu guten Preisen verkauft werden und die Leute vor den hohen Wartungskosten des BiTdi Angst haben.

Das Thema ist durch und das nächste Mal kommt bei mir nur Leasing in Frage. Ist unterm Strich mit dem GroKu-Konditionen günstiger und vor allem planbar, wenn ich schon alleine an die Kosten für rundherum neue Bremsen denke... Dasselbe hab ich damals bei einem A6 BiTurbo bezahlen müssen und mit Leasing + Wartungsvertrag ist es einfach besser. Auch der hohe Verbrauch des 2.0 BiTdi hat mich immer gestört, dennoch waren es gute Fahrzeuge und sind empfehlenswert.

Grüße

Themenstarteram 12. Februar 2023 um 12:25

Alter Thread erwache!

 

Passat-Besitzer seit 3 Jahren, gekauft von LeasePlan in Mücke mit was um die 95.000km. Praktisch rostfrei da zuvor im Raum Darmstadt unterwegs, wo Winter und gesalzene Straßen praktisch Fremdwörter sind. B8 wurde mit rundum neuer VW-Bremse ausgeliefert.

Gleich nach dem Kauf im Winter 2020 war nach Benutzung der Heckwischwaschfunktion der Dachhimmel nass und blau verfärbt. Reklamiert und anstandslos auf Garantie beim lokalen VW-Händler repariert. 2 Monate später gab es eine neue Front, weil jemand beim Rangieren nicht ganz aufgepasst hat (VW-Händler zum 2. Mal). Mai 2022 übler Heckschaden wegen Auffahrunfall, der bei VW (zum 3. Mal) perfekt gerichtet wurde (21T€ Gesamtschaden und damit knapp am wirtsch. Totalschaden vorbei). Kaum war der Lack durchgetrocknet, rammelt mir ein Rollerfahrer in Finale Ligure vor einem Fußgängerüberweg erneut ins Heck (wieder 3T€ und neue Stoßstange; VW-Händler zum 4.). Dashcam ist jetzt mein Freund.

 

Contra (eigentlich Kleinigkeiten, die meine Mobilität an sich nie eingeschränt haben):

- Scheppern der Lautsprecher in den Türen (Abhilfe: Sommer 2020 mit entsprechend Dämmmaterial)

- Kein ACC wenns es schneit, nicht einmal ein normaler Tempomat als "Rückfallebene" verfügbar; Abhilfe: aller 10km anhalten und VW-Logo abwischen, sonst keine

- Bremsungen aus dem nichts, wenn mit ACC auf Autobahn unterwegs. Häufig, wenn Fahrbahn sehr nass ist. Abhilfe: keine; darauf wird auch im Manual hingewiesen.

- Zustand Bremsscheiben hinten inakzeptabel! Jetzt nach 3 Jahren frisst sich der Rost seit diesem Winter schon bis zu 1cm innen wie außen & oben wie unten in die Scheibe. Belagstärke sonst noch 6-7mm. Ich verfolge den Bremsen-Thread mit Genugtuung. Mit Wechsel auf Sommerräder zu Ostern muss ich aktiv werden.

- teurerer Unterhalt als mein vorheriges Auto

Pro (für mich im Vgl. zu meinem vorherigen Auto):

- deutlich leiser im Innenraum

- ACC statt einfacher Tempomat (konst. Geschwindigkeit berghoch wie bergab)

- weniger Verbrauch bei fast doppelter Leistung, dazu größerer Tank und bei guter Fahrweise bis zu 1.500km Reichweite

- alle anderen kleinen Helferlein, die es einem so angenehm wie möglich machen sollen (die brauche ich wohl nicht alle aufzählen - reinsetzen und wohlfühlen nach einem anstrengenden Arbeitstag)

 

Alle Öl-/Filterwechsel mache ich selber, wie auch den Batterietausch mit Beginn dieses Winters (war noch die 1.). Langsam wird die Frontscheibe trübe duch die vielen kl. Steinschläge und Wischerblätterkratzer (die muss wohl lt. Scheibenaufdruck 2018 schon mal neu gekommen sein).

Habe jüngst erst den 210.000km-Service vorgezogen mit erweitertem Serviceaurfrag: Alles 1x neu auf der Zahnriemenseite, dazu Tausch des ZMS, neue Steckachse rechts getriebeseitig da zuviel Spiel, 1x neues Kupplungspaket (DSG-Öl war auch schon 45Tkm drin; das ist mein persönliches Wechselintervall). Getriebe schaltet besser denn je. Überraschung: Nach ca. 187.000km war kaum Verschleiß an den inneren u. äußeren Belägen feststellbar.

 

Schaut in meinen spritmonitor unten, da findet ihr alle Kosten und Zusatzinfos zum B8.

 

Gruß

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