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Leasing betrag direkt am anfang begleichen?

Themenstarteram 13. November 2023 um 17:48

Guten Abend,

Aktuell hat ja VW cyber weeks mit einem golf im angebot.

Die rechnung ist aktuell so

24 x 99 Leasingrate

990 Sonderzahlung

=

3366€

Würde sich ein Leasingeber darauf einlassen wenn ich am Anfang eine Sonderzahlung von 3000-3366€ Anzahle um den Betrag fast vollständig zu beginn zu decken

Oder macht es eher sinn

Die Normalen Konditionen zu nehmen und dann die 99€ von dem gesparten zu begleichen

Gehaltsnachweise/Bonität vorhanden

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22 Antworten

Einfach mal den Leasingeber fragen er wird der Einzige sein der das beantworten kann. Rein von der Logik eher nicht, da es dem Prinzip des Leasings widerspricht. Etwas Geld ansparen für eine mögliche Schlussrechnung ist aber sicher sinnvoll

Meine mich zu erinnern, dass eine Leasingrate unter 25€ nicht möglich ist.

am 13. November 2023 um 20:21

Ich habe mal bei der BMW-Bank gefragt, die hatten eine Mindestrate von 75 Euro im Monat, die Sonderzahlung war dadurch nach oben begrenzt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasing betrag direkt am anfang begleichen?' überführt.]

Habe gerade bei VW die Anzahlung so hoch gesetzt, dass die Rate 5 EUR mtl. beträgt. Sollte also möglich sein.

Warum aber? Pack das Geld lieber aufs verzinste Tagesgeldkonto.

Oder wird der Gesamtbetrag dadurch bedeutend geringer?

Zitat:

@Diesel-Bull schrieb am 14. November 2023 um 10:45:55 Uhr:

Warum aber? Pack das Geld lieber aufs verzinste Tagesgeldkonto.

Oder wird der Gesamtbetrag dadurch bedeutend geringer?

Kommt drauf an, mit wieviel % die Bank intern rechnet.

Bei hohen Anzahlungen mit entsprechenden niedrigen Raten kann es große Probleme mit der Verrechnung im Falle eines Verlustes (Diebstahl/ Totalschaden) geben . Hängt vom Hersteller/ Leasinggeber ab. Gibt dazu auch ein paar Themen hier .

Weil mich das Thema tatsächlich interessiert, habe ich heute mal bei der besten Steuerberaterin der Welt nachgefragt:

Aus rechtlichen Gründen sind Konstruktionen mit "am Anfang alles zahlen" nicht erlaubt, das wird vom Finanzamt dann nicht mehr als Leasing ausgelegt. Es muss ein "Mietanteil" in Form einer regelmäßigen Zahlung erkennbar sein.

Man muss natürlich zwischen Privatleasing und Gewerbeleasing unterscheiden.

Nein, das betrifft auch die Leasingbank. Deswegen gibt es keinen Unterschied zwischen Privat und Gewerbe. Haben die Mitdiskutanten ja auch so wiedergegeben für VW und BMW.

Dann wundert es mich, dass VAG, PSA und Mercedes das so mitmachen. Bei allen habe ich schon Leasingraten < 10 EUR gehabt. Als Unternehmer muss man alleine schon deswegen aufpassen, da eine Anzahlung nicht zu 100% absetzbar ist. Aber für einen Privatmann gibt es außer dem (evtl) Risiko des Verlustes der Anzahlung bei Totalschaden, steuerlich keine Probleme. Ich bin aber kein Steuerbarer von daher sind dass nur meine Erfahrungen.

Als meine Schwiegereltern den 1. Wagen geleast haben, wurde der Inzahlungsnahmewert als Anzahlung genommen. Toll für den Verkäufer und toll für die Schwiegereltern (niedrige Rate). Beim 2. Leasingwagen war die Rate dementsprechend höher und die Euphorie gedämpft.

Ich verstehe nie, warum Privatleute eine hohe Anzahlung leisten. Es wird ja nur die Anzahlung auf die Raten verteilt und der Zinsgewinn ist überschaubar. Aber vielleicht gibt es noch neue Aspekte, die bei Privat für eine hohe Anzahlung sprechen.

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