Leider nicht ganz glücklich mit der B Klasse
Wir fahren das Auto seit Juli 21
Seit dem gab es schon drei Werkstatt Aufenthalte. Und der vierte dürfte folgen.
Das Auto ist von 08/19. Und es hatte beim Kauf erst 2600 km weg. Er stammt von einem MB -Mitarbeiter aus dem Werk. Der hatte es wohl nicht so weit bis zum Job.
Das Auto stand auch etwas bei meinem Händler, weil ich ihn frühzeitig genommen hatte, als Golf 7 Nachfolger.
Dort musste noch ein Vertrag beendet werden, nur so viel, der letzte Golf 7 war mit Abstand das beste Auto in puncto Verarbeitung und Fahreigenschaften, wir hatten viel Fahrspaß und gar kein Theater.
Soviel zur Vorgeschichte.
Wir haben eine vier Jahre Garantie mit ausgehandelt, das war glaube ich jetzt noch mehr, absolut kein Fehler.
Und wir liegen sogar noch in der Junge-Sterne Garantie.
Der erste Makel war schon nach zwei Wochen. Bremsen rubbeln bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Bremsen waren schön frei gelaufen. Trotzdem rappelte das Lenkrad unangenehm auf der Autobahn.
Sehr unangenehm, dieses würde beseitigt. Trotzdem hatten wir einen Tag kein Auto.
Weil MB da sehr geizig ist, gab es nur eine Taxifahrt nach Hause zum Warten. Keine zwei Wochen später. Anzeige im Display.
Das SOS Modul hat keine Funktion. OK, nichts Gefährliches im ersten Augenblick.
Trotzdem war das Auto wieder einen ganzen Tag weg. Leihwagen trotz Protest nicht möglich.
Das Taxi wartete schon.
Ok dachte ich, wenn es das erst mal war, Schwamm drüber. Zwei Wochen später wieder das Gleiche in der Anzeige. SOS Ausfall.
Jetzt wurde ich langsam sauer. Und wieder war das Auto jeweils an meinem freien Tag weg für Stunden. Der Taxifahrer lächelte.... Jetzt ein paar Wochen später steht der wohl nächste Termin an. Die drei Düsen in der Konsole leuchten schön. Mehr aber auch nicht. Man kann machen was man will. Kein Luftzug kommt dort raus.
Auch nach Laub im Motorraum habe ich schon geschaut. Das sind jetzt alle keine schwerwiegenden
Schäden.
Aber wie sagt Mercedes-Benz als Premium Hersteller "Das Beste oder nichts"? Das kann ich bisher nicht unterschreiben.
Wir haben 16 Jahre vier Citroën gefahren, die hatten in der ganzen Zeit etwa die gleiche Anzahl an kleinen Mängeln zusammen. In den letzten 12 Jahren dreimal VW Golf. Bei dem war ich ganze zweimal außer zum Service beim Händler. Und das waren angeschriebene Mängel, die VW als Rückruf hatte.
Die Autos hatte sonst nichts in der Zeit.
Ist das die Mercedes Qualität die wir da gerade erleben? Müssen wir uns darauf einstellen alle paar Wochen mit irgendwas nach einem Termin zu schauen? Ich fange an mich langsam darüber zu ärgern.
Auch wenn wir das Auto sonst gerne fahren.
Aber ich habe keine Lust alle paar Wochen mit irgend einem Mist meine freien Tage ohne Auto zu verbringen etc. Meine Kollegen lachen schon mit " ja ja Mercedes", mein Dacia /Opel /VW macht keine Zicken.
Meine Freizeit verplane ich immer noch gerne selber. Dazu kommen die jährlichen Pflichttermine, zum Service, die wir schon immer für überzogene Geldschneiderei halten. Da ist das Auto wieder weg.
Ölwechsel mit Long Life Öl, was meist völlig unnötig ist, und so weiter.
Aber das war uns beim Kaufen klar.
Und VW verlangt das mittlerweile auch, um das Geldsäckchen noch ein wenig mehr zu füllen.
Hatte jemand von euch schon mal diese oder ähnliche Fehler?
Bisher ist unser erster" Premium Mercedes" das anfälligste Auto von allen.
Ach so, der Händler ist ein anerkannter gut bewerteter Händler, den es schon ein halbes Jahrhundert gibt, mit vielen Filialen.
Ich hoffe doch, dass es bald mal etwas Ruhe gibt.
Einen schönen Sonntag noch....
Ähnliche Themen
66 Antworten
Der B250e war das schlechteste Auto das wir je hatten. Das beste oder nichts ist bezogen auf die Qualität ein Skandal. Viele B Fahrer schauen etwa nicht genau hin oder sind diesbezüglich schon "zu alt" um die Nachlässigkeiten im Detail zu erkennen. O das war jetzt böse ??
Hallo, Du hast doch Mobilitätsgarantie! Die Mobilität beschränkt sich ja nicht nur auf die einfache Heimfahrt. Was ist z. B. mit der späteren Fahrt zur Abholung des Fzg. von der Werkstatt usw. usw. Was ist denn das für ein Händler? Ist doch sicher eine Vertragswerkstatt, oder gar eine Niederlassung?
Ich bekomme sogar beim regulären Service einen Ersatzwagen mit 100 Freikilometer am Tag gestellt. (Smart etc.).
Da würde ich aber bei denen auf dem Tresen stehen und direkt den Chef verlangen.
Gruß H-Jürgen
Ich habe die B-Klasse seit September 2019 als Leasingfahrzeug und ich freue mich auf den Tag, an dem ich das Teil zurückgeben kann.
Im Februar dieses Jahres war der Auspuff eingefroren. Nichts ging mehr, Abschlepper geholt und ab in die Werkstatt zum Auftauen und was weiß ich noch. Das gleiche Problem soll an diesen Tagen bei einer Reihe von Fahrzeugen mit baugleichem Motor aufgetreten sein (B, A, CLA).
Die Meinung von Mercedes: Im Auspuff sammelt sich Kondenswasser, das sei physikalisch bedingt. Tolle Erkenntnis, weiß wahrscheinlich jeder, der sich mit Physik ein wenig befasst hat. Nur dass das Kondenswasser auch abgeleitet werden muss, ist bei Mercedes anscheinend neu. Der weise Ratschlag von Mercedes lautete, 'längere Strecken fahren, damit das Kondenswasser verdampfen kann.' Mehrere Beschwerden bei Mercedes liefen ins Leere. Das Kundenbetreuungsteam des Vorstandes teilte mir zuletzt schriftlich mit:
"Allerdings kann ich auch nach wiederholter Recherche nur erneut bestätigen, dass Ihr Fahrzeug mängelfrei ist und es sich um eine physikalische Gegebenheit handelt, welche technisch nicht änderbar ist. Ich bitte nochmals um Ihr Verständnis."
Für mich ist diese Ignoranz unfassbar. Mich sieht Mercedes als Kunden nicht wieder (außer den lästige jährlichen (Inspektionen).
Sobald wieder Frost kommt, bleibt mein Auto in der Garage und ich nehme den Ford Fiesta meiner Frau. Der hat solche Macken zum Glück nicht.
Der Händler ist seit 1936 ein großer mit Zertifizierung. Gerade habe ich nochmal alles nachgeschaut. Aber es ändert nichts. die drei mittleren Düsen machen nichts.
Auf uns wartet der erste Winter. Dieses Mal eher mit gemischten Erwartungen.
Aus den drei mittleren Düsen kommt bei meinem B250e, jetzt in der Heizperiode, auch nichts raus. Hauptsächlich kommt die Luft aus den äußeren Düsen und aus den Düsen im Fußraum. Aus den mittleren Düsen kommt nur ein ganz leichter Hauch warme Luft. Also im Automatikmodus.
Auch wenn ich die Klimatisierung/Heizung des Hybridsystems im Stand nutze, dann kommt die warme Luft auch nur aus den äußeren Düsen und aus dem Fußraum.
Ich habe eine 3-Zonen Thermotronic. Gefühlt ist das Klima, die Temperatur, im Wagen komfortabel. Ich bin sehr zufrieden. Ist das vielleicht bei der 3 Zonen Thermotronic so gewollt, dass aus den vorderen Düsen fast nichts raus kommt, zumindest solange es nicht unbedingt notwendig ist, um die Temperaturtrennung der Zonen, links, rechts und hinten besser realisieren zu können. Die Thermotronic steuert nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftmengen aus den Düsen.
Vielleicht ist das so gewollt mit den mittleren Düsen und die Düsen gehen, durch die Automatik der Thermotronic gesteuert, erst auf, wenn die anderen Düsen es nicht mehr schaffen den Wagen zu heizen.
Kommt denn im manuellen Modus der Thermotronic mehr Luft aus den mittleren Düsen ?
Bei mir ists auch dasselbe. Bin mit der Klimatisierung zufrieden. 
Bei uns hatten die mittleren Düsen meist so gepustet, dass die Augen trocken wurden, daher meistens freiwillig zugedreht. Dafür ist regelmäßig dort die Ambiente Beleuchtung aufgefallen...
Außer dass aus den Düsen nichts rauskommt, das ist ein richtiger Fehler, sind dass in meinen Augen keine "Fehler" im Sinne von Defekt!
Denn dass der SOS Dienst nicht funktioniert, kann auch an einem Funkloch liegen oder einer gut abgeschirmten Garage.
Ich fahre seit 1999 Mercedes, viel als Jahreswagen, aber hatte nur sehr selten größere Defekte.
Meist waren es Kleinigkeiten oder sog. Kinderkrankheiten, wie z.B. die Koppelstangen der W168er A-Klasse.
Bei meinen 2 W169 hatte ich gar keine Mängel, bei den W246 ebenso.
Genauso bei den bieherigen 2 W247!
Beim ersten gab es zwar z.B den Eingriff des Spurassistenten zu bemängeln, der sehr harsch war, aber das half das Abschalten des Assistenten nach dem Motorstart.
Abhilfe mittels Softwareupdate gab es erst, als der Wagen schon zurückgegeben war.
Der jetzige, also 2. B hat dises Problem nicht mehr, da lasse ich den Spurhalteassistent ständig an.
So gesehen kann ich nur Gutes sagen.
Auch was meine VW´s bis 1999 angeht!
Auch da gab es so gut wie keine außergewöhnlichen Probleme, die liefen alle Klag und Problemlos.
Nur mit dem Corrado G60 gab es mal das Problem, dass er Probleme mit einem kleinen Elektronikchip hatte, der im Verteiler eingebaut war, einem sog. Hallgeberchip.
Da waren 2x Abschleppen und Werkstattaufenthalte nötig um den Fehler lokalisieren zu können.
Es wurde dann der gesamte Verteiler ausgetauscht, dann war Ruhe.
Den Corrado G60 hatte ich 8,5Jahre lang und vermisse ihn Heute noch!
Was das VW Longlife Öl angeht, das wollten sie meiner Mutter, die unter 5000Km Jahresleistung fuhr auch andrehen!
Folge davon, Streichen der "Longlife Garantie" durch diese Werkstatt!
Daraufhin erfolgte ein Wechsel in eine ander VW Werkstatt, die den Ölwechsel mit normalem Öl vornahm.
Der Polo ging dann aber durch den Serienfehler bei den Ölabstreifringen drauf!
Da wollte VW viel Geld für die Reparatur, über 4000Euro, die dann wieder mit den selbern madigen Ersatzteilen stattgefunden hätte, da VW da nix anderes hatte!
Dass war dann Ende für den Polo meiner Mutter, der wurde dann an diesen VW Händler verkauft.
Der hat ihn, wahrscheinlich durch seine Lehrlinge, Richten lassen und wieder verkauft.
Der jetzige Besitzer dürfte jetzt also wieder mit dem selben Problem mit den verkokten Abstreifringen betroffen sein.
Wenn ich den Eingangsvortrag richtig verstehe waren Mängel vorhanden oder traten auf und wurden dann aber beseitigt!?
Das ist doch okay, oder!
Ich habe seit Juni einen fabrikneuen B250e und war auch schon 2 mal in der Werkstatt wegen rubbelnder Seitenscheiben. Wahrscheinlich durch die Wachskonservierung, die nicht ganz entfernt wurde, ergab sich dieses Problem, das jetzt beseitigt scheint, jedenfalls ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.
Es ist immer schwierig von einem guten Auto Hyundai I30 Kombi, der in 4 Jahren keinen Werkstatttermin hatte (außer Inspektionen) sich an das neue Auto zu gewöhnen.
Mit dem B bin ich trotzdem total happy, er bietet viel Platz, tolle Ausstattung, top Fahrleistungen und Comfort, den ich bisher nicht hatte.
Ich fahre nicht viel, hauptsächlich elektrisch, und wegen Standzeiten mehrerer Tage, löse ich immer die Handbremse, wenn das Auto in der Garage steht, damit die Bremse frei bleibt.
Es ist mit dem I30 nicht vergleichbar, weil 5 Jahre neuester Technik einen Vergleich nicht erlauben.
Ja ein Problem gab es doch noch!
Wenn ich den Schlüssel in der Hosentasche hatte (sind noch andere Schlüssel dran) konnte es vorkommen, dass der Kofferraum sich unbeabsichtigt öffnete, weil Druck auf den Schlüssel ausgeübt wurde!
Das habe ich mit dem Kauf eines RFID/NFC Schlüsselmäppchens beseitigt!
Also, der SOS Fehler hat rein gar nichts mit einem Funkloch etc. zu tun. Laut MB ein bekanntes Problem bei einigen B-Klasse-Autos. Man hat das Modul aber erst beim zweiten Auftreten ausgetauscht. Seit dem ist das weg, und ich hoffe das bleibt so. Trotzdem war das Auto jedes Mal einen Tag weg. Das Problem mit der Lüftung ist sicher nicht normal. Egal was ich probiere. Volle Pulle 30 Grad, oder der unterste Low Bereich, Umluft und was so alles einzustellen ist.
Es kommt keinerlei Lüftchen aus den drei Düsen. Und aus den hinteren Beiden ist es genau so. Ich habe auch die Zwei Zonen Thermotronic. Bei voller Leistung ist die Lüftung auch recht brummig laut.
Und das Thema MB hat ja alles gemacht. Ok, das reicht mir aber nicht mehr. Da bekommt man ein für mich teures Premium Produkt, und muss alle paar Wochen wegen irgendwas in die Werkstatt. Sowas hatte ich bei PSA als Citroën in den ganzen Jahren nicht.
Und bei VW, wo ja vermeintlich erst Audi das Premium Produkt ist, auch so gut wie gar nicht.
Ich fahre das Auto gerne. Und wünsche mir nur, dass es endlich mal eine Ruhephase gibt. Mit dem Wissen von jetzt würde ich ev. etwas länger überlegen den Wagen zu nehmen. Auch wenn das alles noch nichts richtig Böses war.
Nur das Gefühl von hoher Qualität und Wertigkeit, die man ja auch sehr gut bei MB mit bezahlt.
Das bröckelt gerade bei uns. Leider.
Ich kann Deinen Frust verstehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis wird bei den deutschen „Premium“-Herstellern mit der Zeit immer schräger. Ich hatte mir geschworen kein solches Produkt mehr zu kaufen. Es ist aber dann doch ein B250e geworden, aber nur, weil zum Zeitpunkt der Bestellung, kein anderer Hersteller einen Hybriden mit einem so großen Akku bzw. so großer Reichweite im Portfolio hatte.
Ich habe auch Glück gehabt, mein B250e hat bisher keinen außerplanmäßigen Werkstatttermin gehabt. Dennoch muss ich sagen, mein vorheriger Tiguan hatte mindestens die gleiche Qualität wie der B250e, stand dem in nichts nach und hatte in 3 Jahren nie eine Reparatur und da hat auch nie irgendetwas geklappert oder dergleichen. Auch funktional, MBUX hin oder her, war der Tiguan ebenbürtig. Auch die Assistenzssysteme sehe ich absolut gleichauf.
Einige Mercedes Jünger hier wollen das nicht glauben, dass ein VW zumindest der A Klasse und der B Klasse qualitativ ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen ist.
Das nächste Auto ist schon bestellt, ein Hyundai Ioniq 5.
Hab mal die Betriebsanleitung zu den Lüftungsdüsen gelesen. Bisher habe ich immer auf Automatikbetrieb stehen, zur Einstellung auf die mittleren Düsen müsste man im Multimediasystem auf manuell, 1. Reihe usw. umstellen.
Mein Rat ist, einfach bei MB erklären und zeigen lassen, nur Attrappen sind das ja nicht.
PS: meine Frau würde die Zugluft aus der Mitte gar nicht wollen, verstehe aber, dass es einfach funktionieren sollte.
@Hal01: der B250e hat ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Liegt preislich auf Golf-Niveau und bietet m.E. deutlichen Mehrwert, was Platz, Technik und Comfort anbelangt.
Im Tiguan habe ich mir beim Einsteigen oft den Kopf angestoßen, wenn ich mit einem Kollegen mitgefahren bin. Ist mir beim B noch nie passiert.