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Motor abwürgen mit Automatik?

Themenstarteram 14. Oktober 2009 um 0:27

Hi

da ich mir demnächst einen 530dA holen will, mach ich mir grad noch Gedanken über ein Thema.

Bei meinem jetzigen Auto hatte ich das Problem, dass eine Turboladerdichtung undicht wurde und der Motor das austretende Öl verbrannt hat. Dadurch hat dieser (auch ein Diesel) auf über 5.000 U/min gedreht, obwohl die Zündung aus war. Da das jetzige Auto ein Schaltgetriebe hat, kann man in diesem Fall den Motor relativ leicht abwürgen und dadruch einen teuren Motorschaden vermeiden.

Wie würde ich das beim Automatikgetriebe machen?

Nochmal kurz das Problem:

- Zündung aus

- Motor dreht hoch

- Automatikgetriebe

Wie würge ich den Motor ab?

Danke schonmal

Beste Antwort im Thema
am 14. Oktober 2009 um 8:38

Motorhaube zu und ca. 10 mtr Sicherheitsabstand zu dem Fahrzeug einhalten. Dann abwarten was passiert. Am Besten Handycam bereit halten, damit wir auch was davon haben.

25 weitere Antworten
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25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Suchtl

 

- Automatikgetriebe

Wie würge ich den Motor ab?

Gar nicht.

Themenstarteram 14. Oktober 2009 um 0:57

So ganz stellt mich diese Antwort nicht zufrieden ^^

Hab grad doch noch was gefunden: http://www.motor-talk.de/.../...rbo-undicht-oel-in-motor-t1470002.html

Schaltet eine Automatik eigentlich noch, wenn die Zündung aus ist?

Wenn nicht, wäre meine Idee, die Zündung auszuschalten in einem hohen Gang und dann den Motor auf niedrige Touren zu bringen. Ich denke, dass das unkontrolliert verbrannte Öl zu wenig Kraft hat, den Motor dann nochmal hochzudrehen.

Liege ich da richtig?

Zündung aus, Automatikwahlhebel auf N und ausrollen...

Vorsicht: Servounterstützung und Bremskraftverstärker sind dann auch aus...

am 14. Oktober 2009 um 7:12

Zitat:

Original geschrieben von conversion

Zündung aus, Automatikwahlhebel auf N und ausrollen...

Vorsicht: Servounterstützung und Bremskraftverstärker sind dann auch aus...

Falsche Antwort: Bitte Eingangsthread nochmals lesen und erst dann antworten ....

Ich denke, für das beschriebene Problem gibt es keine Lösung.

Gruß

Der Chaosmanager

am 14. Oktober 2009 um 8:38

Motorhaube zu und ca. 10 mtr Sicherheitsabstand zu dem Fahrzeug einhalten. Dann abwarten was passiert. Am Besten Handycam bereit halten, damit wir auch was davon haben.

Also ich denke auch für dieses Problem gibt es keine Lösung

Aber dieses Problem wäre beim Automatic auch nicht so aufgetreten.

Also ich habe ja den 5er mit dem Startknopf. Damit man den nicht aus

versehen wärend der Fahrt drückt kann ich ja meinen Motor nur in

Stellung P ausmachen, ( Sinvoller weise , es geht noch anders, aber normalzustand)

Also deine Situation , Turbo undicht

Der Motor kann ja nur die Gase zum Verbrennen ziehen, wenn die Zündung aus ist.

In diesem Fall Zündung aus wäre aber der Wahlschalter auf P

Das Getriebe verbindet den Motor fest mit der Hinterachse über den Wandler

Meiner Meinung nach wäre es beim Automatic nie Passiert weil

die Kraft nicht da gewesen wäre den Wandler noch zu bewegen.

Ergo wäre beim Automtic nichts passiert.

Gruß Martin

am 14. Oktober 2009 um 9:34

Zitat:

Original geschrieben von Suchtl

Hi

da ich mir demnächst einen 530dA holen will, mach ich mir grad noch Gedanken über ein Thema.

Bei meinem jetzigen Auto hatte ich das Problem, dass eine Turboladerdichtung undicht wurde und der Motor das austretende Öl verbrannt hat. Dadurch hat dieser (auch ein Diesel) auf über 5.000 U/min gedreht, obwohl die Zündung aus war. Da das jetzige Auto ein Schaltgetriebe hat, kann man in diesem Fall den Motor relativ leicht abwürgen und dadruch einen teuren Motorschaden vermeiden.

Wie würde ich das beim Automatikgetriebe machen?

Nochmal kurz das Problem:

- Zündung aus

- Motor dreht hoch

- Automatikgetriebe

Wie würge ich den Motor ab?

Danke schonmal

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstanden habe, ich fass mal kurz zusammen:

Du fährst ganz normal, parkst dann, machst des Auto aus, ziehst den Schlüssel und der Motor dreht trotzdem auf 5.000 rauf. Dann legst du z.B. den 4 Gang ein und würgst den Motor damit ab. Soweit richtig?

Falls das so stimmt wüsste ich nicht wie du das mit einer Automatik hinbekommen solltest. Da die Automatik auch im manuellen Modus nicht zuläst das der Motor abgewürgt wird. Außerdem kannst du die Automatik gar nicht bedienen wenn das Auto eigentlich aus ist...

am 14. Oktober 2009 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma

 

Also deine Situation , Turbo undicht

Der Motor kann ja nur die Gase zum Verbrennen ziehen, wenn die Zündung aus ist.

In diesem Fall Zündung aus wäre aber der Wahlschalter auf P

Das Getriebe verbindet den Motor fest mit der Hinterachse über den Wandler

Meiner Meinung nach wäre es beim Automatic nie Passiert weil

die Kraft nicht da gewesen wäre den Wandler noch zu bewegen.

Ergo wäre beim Automtic nichts passiert.

Gruß Martin

Ich habe das Problem des TE anders verstanden: Er hatte die Zündung bereits ausgeschaltet, dennoch lief der Motor weiter, da das durch die Undichtigkeit eintretende Öl verbrannt ist. Dies hat mit Automatik oder Schaltgetriebe zunächst nichts zu tun.

Seine Frage war, wie er bei einem Automatik-Fahrzeug in einem solchen Fall - den ich allerdings noch nie gehört hatte - den Motor "abwürgen" könne, um einen kapitalen Motorschaden zu verhindern. - Für dieses beschriebene Problem gibt es beim Automatik keine Lösung. Andererseits frage ich mich, ob bei einem 5er BMW dieses Problem überhaupt auftreten könnte ...

Gruß

Der Chaosmanager

Hallo allerseits,

ich kann mir nicht vorstellen, dass ein moderner Commonrail-Dieselmotor aufgrund der Zündverzögerung ein Drehzahlproblem bekommt noch dazu mit Schmieröl.

Grüße, Günter

 

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma

 

Also deine Situation , Turbo undicht

Der Motor kann ja nur die Gase zum Verbrennen ziehen, wenn die Zündung aus ist.

In diesem Fall Zündung aus wäre aber der Wahlschalter auf P

Das Getriebe verbindet den Motor fest mit der Hinterachse über den Wandler

Meiner Meinung nach wäre es beim Automatic nie Passiert weil

die Kraft nicht da gewesen wäre den Wandler noch zu bewegen.

Ergo wäre beim Automtic nichts passiert.

Gruß Martin

Ich habe das Problem des TE anders verstanden: Er hatte die Zündung bereits ausgeschaltet, dennoch lief der Motor weiter, da das durch die Undichtigkeit eintretende Öl verbrannt ist. Dies hat mit Automatik oder Schaltgetriebe zunächst nichts zu tun.

Seine Frage war, wie er bei einem Automatik-Fahrzeug in einem solchen Fall - den ich allerdings noch nie gehört hatte - den Motor "abwürgen" könne, um einen kapitalen Motorschaden zu verhindern. - Für dieses beschriebene Problem gibt es beim Automatik keine Lösung. Andererseits frage ich mich, ob bei einem 5er BMW dieses Problem überhaupt auftreten könnte ...

Gruß

Der Chaosmanager

Klar hat sich für mich auch erst mal die Frage gestellt ob dies überhaupt eintreten kann. Aber der Fall soll ja so nun mal Abgelaufen sein. Der Verbrennungsgasweg vom Turbo über Ansaugtrackt zurück in den Motor besteht ja , was dort wie Abgeriegelt wird weiß

ich nicht. ( Lüftmengenmesser , Luftklappe ) . Sind die ganz zu bei Zündung aus? Vom Krümmer rückwärts geht nicht. Der Motor würde

alles den Abgasweg rausblasen.

Das andere ist der Wandler. In Stellung - P arbeitet nur noch der Wandler, ist dir das noch nie Passiert, du hast noch nicht ganz

gestanden und bist schon mit dem Wahlhebel auf P Gegangen. Schon ein komischer Ruck im Getriebe, also getriebe ist zu.

Sollte jetzt wirklich der Motor hochdrehen so würde doch die Energie in den Wandler abgeführt werden dieser kann die Kraft nicht übertragen und somit zwar Warm aber diese Energie in den Wärmetauscher Abführen. Je höher die Kraft aus dem Motor je mehr Energie ( Heißer wird der Wandler ). Daraus stellt sich ja auch immer die Frage soll ich im Stau mein Getriebe auf Null Stellen.

Also ich erkläre mir das so, und denke halt diese Ölgase hätten es nie geschaft den Wandler überhaupt nur zu bewegen.

Gruß Martin

am 14. Oktober 2009 um 11:01

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma

 

Also ich erkläre mir das so, und denke halt diese Ölgase hätten es nie geschaft den Wandler überhaupt nur zu bewegen.

Davon hat der TE auch nie gesprochen.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma

 

Also ich erkläre mir das so, und denke halt diese Ölgase hätten es nie geschaft den Wandler überhaupt nur zu bewegen.

Davon hat der TE auch nie gesprochen.

Gruß

Der Chaosmanager

Diese Frage haben wir beide doch gleich beantwortet, dort gibt es keine Lösung zu dem Problem. Man kann den Wahlhebel

ja auch gar nicht bewegen. Man kann nichts machen . Einfach nur mal einen Schritt weiter gedacht.

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von 535er Wiesel

Hallo allerseits,

ich kann mir nicht vorstellen, dass ein moderner Commonrail-Dieselmotor aufgrund der Zündverzögerung ein Drehzahlproblem bekommt noch dazu mit Schmieröl.

Grüße, Günter

Ich habe so was bei einem Schiffsmotor erlebt. Da ist eine Dichtung im Lader gerissen, und das Öl wurde in den Verbrenungsraum gedrückt. Der Motor ist weitergelaufen, da er ja Sprit (Öl) bekommen hat. Da es zum Glück auf dem Prüfstand passiert ist, konnten wir den Motor runterbremsen bis er ausging. Der TS hat es ähnlich gemacht, er hat ihn mit Getriebe runtergebremst und abgewürgt.

Es war auch ein CommonRailmotor.

Somit ist es auch beim Auto möglich, vor allem bei BMW da seine Motoren fast genau so stark sind wie die Schiffsmotoren :-O

Themenstarteram 14. Oktober 2009 um 12:12

Erstmal danke dür die vielen Antworten.

Mir ist es mit einem Peugeot 206 Hdi auf der Autobahn bei ca. 140 km/h passiert.

Nach ca. 30 min Fahrt, das Auto war also bereits warm, wurde das Auto leicht langsamer und ich konnte kein Gas mehr geben. (Auch bei Vollgas hat sich nicht wirklich was getan.) Als ich dann ausgekuppelt habe, hat der Motor anstatt auf 800 U/min zu fallen "langsam" aber kontinuierlich auf über 4500 U/min hochgedreht. Immernoch bei ca. 140 km/h habe ich die Zündung ausgeschaltet, um gegen einen evtl. elektrischen Defekt entgegen zu wirken. Ich dachte mir, beim CommonRail heisst Zündung aus -> Motor aus. (Wohlgemerkt nur die Zündung ausgeschalten, nicht den Schlüssel gezogen...)

Als auch das nichts brachte, konnte der Motor nur noch über das Schaltgetriebe abgewürgt werden, damit kein kapitaler Motor- und vll noch Getriebeschaden eintritt. Denn auch wenn die Kupplung dabei vll draufgeht, kostet diese nur einen Bruchteil von einem neuen Motor/Getriebe.

Da ich mir einen ca. 3 Jahre alten, gebrauchten 530dA kaufen wollte, weiß ich leider nicht wie der Vorgänger damit umgegangen ist. Und sollte der Turbo vll doch das Zeitliche segnen, dann will ich wissen, wie ich reagieren muss ;-)

Könnte man also PRINZIPIELL auf der Autobahn bei 140 den Schlüssel umdrehen und dann das Auto ausrollen lassen bis der Motor bei ca. 1.500 U/min ist. Dann auf die Bremse, damit das Auto anhält und ausgekuppelt wird. Wäre dies möglich?

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