niveauregulierung funktionsbeschreibung
hallo hat jemand ne funktionsbeschreibung der regulierung am liebsten mit bildern und text das wäre genial
danka vorrab
Beste Antwort im Thema
Darüber habe ich in letzter Zeit so manches geschrieben, da ich meine habe wieder iO.bringen
lassen. Leider kann ich aus der Rep`CD nichts rauskopieren.
Im Prinzip recht simpel: Öl wird aus´m Behälter von der Pumpe (via Nockenwelle
bzw. in die Lenkhelfpumpe als Tandempumpe integriert) angesaugt und drucklos
im Kreislauf gepumpt. Wenn der Wagen eingefedert wird drückt eine einstellbare
Verbindungsstange von der Stabistange, die über die Koppelstangen verdeht wird,
auf das mittig im Bereich der HA befindliche Regulierventil und verdeht dort eine
Steuerscheibe. Wenn diese dadurch die für die Ringförderung sonst offene
Abströmöffnung verschließt, wird ein Abströmventil im Inneren geöffnet. Da fließt
das Öl in Richtung der 2 Verteilerleitungen zu den Bulleneiern (Druckspeicher:
mittels Membran abgetrenntes Stickstoffvolumen unter Hochdruck stehend) und
zu den Niveaudämpfern, deren Kolbenstange jew. durch den Druckaufbau der
Pumpe ausgefahren wird (Max´druck der Pumpe ca. 200 bar, dann öffnet ein
Sicherheitsventil im Regler, oder, wenn das versagen sollte, reißt in der Pumpe
ein Mitnehmerstift aus Sicherheitsgründen) und den Wagen dadurch anhebt.
Dadurch wird die Steuerscheibe wieder verdreht und verschließt das Abströmventil;
der Druck bleibt im System nach dem Regler erhalten, bis der Wagen sich wieder
senkt beim Entladen. Dann strömt das Öl wieder ab zum Behälter, bis die Steuer-
scheibe wieder schließt. Die korrekte Längeneinstellung der Verbindungsstange ist
daher äußerst wichtig für das richtige Funktionieren. Damit die Dämpfer ihrer
Funktion zur Schwingungsdämpfung wunschgerecht nachkommen können, muss
dort ein Systemgrunddruck von 20-23 bar herrschen. Dieser wird erreicht, indem
auch in Normalstellung der Steuerscheibe ein äußeres Ventil im Abströmventil
(zu den Dämpfern) dieses bei Unterschreiten dieses Druckes öffnet, bis eben
der Druck von 20-23 bar dieses seitens der Dämpfer wieder verschließt. Ohne
diesen exakten Grunddruck arbeiten die Dämpfer nicht richtig und es kommt zu
unangenehmen hoppelnden oder schwammigen Fahrzuständen und die Dämpfer
verursachen bei zu niedrigem Druck und ohne Zuladung ein Poltern. Auch das Fahrzeug-
niveau würde nicht stimmen. Die Regler gehen auch schon mal kaputt, sodass dieser
Grunddruck nicht mehr stimmt; die Pumpen können auch an Leistung verlieren.
Alles Drücke sind am Reglerventil und den Leitung prüfbar (Max´druck, Grunddruck,
Grunddruckstabilität über längeren Zeitraum). Auch die Druckspeicher verlieren
wegen alternder Membranen ihren Stickstoffdruck, der Wagen hängt durch, fährt
schwammig, fängt an zu hoppeln, da diese Speicher nicht mehr abfedern. Die
Stahlfedern übernehmen zu gut 2/3 die Federung, der Rest von den Speichern.
Beides ist aufeinander und den Grunddruck abgestimmt.
Da ich diese Symptome bemerkte, wurden die Speicher und die Federn (die mit der Zeit
lasch werden können und die Speicher zu viel tragen müssten) gewechselt. Danach
ging garnichts mehr, da der Regler keinen Grunddruck durchließ. Auch die Pumpe
brachte nicht den vollen Druck, beides auch neu. Danach ging immer noch nichts, da die
Rücklaufleitung verstopft war (teils zu hoher Druck, hoppelnde Dämpfung). Also
Leitung sauber und von MB richtig eingestellt. Danach steht der Wagen mit dem
richtigen Grunddruck und der absoluten Funtion des Reglersystems im richtigen
Fahrzeugniveau und die Dämpfer arbeiten bestens. Es muss wirdklich alles iO.
sein, und nicht nur teilweise, weil alle Komponenten "Hand in Hand" arbeiten
und der gwünschte Effekt von Heben, Senken, Federn und Dämpfen nicht
vollumfänglich funktioniert würde.
Die Steuerscheibe öffnet und schließt die Öffnungen mit Verzögerung (entsprechender
Abstand der Öffnungen im Drehradius), damit nicht bei jedem Ein- und Ausfedern
das Niveau korrigiert würde. Bei hoher Bealstung wird zwar das Niveau wieder gehoben,
jedoch nicht ganz bis zum Grundniveau, da die Nivauregulierung nur eine Traglastunter-
stüzung darstellt.
Ein Verstellen der Einstellstange, damit also der Steuerscheibe auch in Normalstellung,
zum Zwecke einer Niveaukorrektur z.B. zur Fahrzeugtieferlegung ist Unsinn, da
dadurch die gesamte Regelung falsch arbeiten würde. Eine solche Tieferlegung würde
ein zu frühes NAchregeln beim Einfedern bewirken und ein sich zu schnelles Einstellen
den Max´drucks bei nur leichter Beladung, worduch dann ständig das Sicherheits-
ventil arbeiten würde (Wagen hebt dann nicht weiter bei noch höherer Beladung
und das VEntil macht sich durch Klopfgeräusche bemerkbar)!
Hast du Probleme mit deiner Anlage?
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16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gsxr-750r
hallo hat jemand ne funktionsbeschreibung der regulierung am liebsten mit bildern und text das wäre genial
danka vorrab
ach so für 300 t-modell ez 10.90
Guckst du hier:
http://w124archiv.de/index.html
Sorry, hab grad mal nachgesehen Link funzt nicht ganz so! mußt dann in der "Werkzeugkiste" nach Niveau suchen.
Welche Info brauchst du konkret?? Es gibt diverse Ausführungen zu diesem Thema auch in diesem Forum. Einfach in der Suche Niveauregulierung eingeben und dann lesen, lesen, lesen.
Darüber habe ich in letzter Zeit so manches geschrieben, da ich meine habe wieder iO.bringen
lassen. Leider kann ich aus der Rep`CD nichts rauskopieren.
Im Prinzip recht simpel: Öl wird aus´m Behälter von der Pumpe (via Nockenwelle
bzw. in die Lenkhelfpumpe als Tandempumpe integriert) angesaugt und drucklos
im Kreislauf gepumpt. Wenn der Wagen eingefedert wird drückt eine einstellbare
Verbindungsstange von der Stabistange, die über die Koppelstangen verdeht wird,
auf das mittig im Bereich der HA befindliche Regulierventil und verdeht dort eine
Steuerscheibe. Wenn diese dadurch die für die Ringförderung sonst offene
Abströmöffnung verschließt, wird ein Abströmventil im Inneren geöffnet. Da fließt
das Öl in Richtung der 2 Verteilerleitungen zu den Bulleneiern (Druckspeicher:
mittels Membran abgetrenntes Stickstoffvolumen unter Hochdruck stehend) und
zu den Niveaudämpfern, deren Kolbenstange jew. durch den Druckaufbau der
Pumpe ausgefahren wird (Max´druck der Pumpe ca. 200 bar, dann öffnet ein
Sicherheitsventil im Regler, oder, wenn das versagen sollte, reißt in der Pumpe
ein Mitnehmerstift aus Sicherheitsgründen) und den Wagen dadurch anhebt.
Dadurch wird die Steuerscheibe wieder verdreht und verschließt das Abströmventil;
der Druck bleibt im System nach dem Regler erhalten, bis der Wagen sich wieder
senkt beim Entladen. Dann strömt das Öl wieder ab zum Behälter, bis die Steuer-
scheibe wieder schließt. Die korrekte Längeneinstellung der Verbindungsstange ist
daher äußerst wichtig für das richtige Funktionieren. Damit die Dämpfer ihrer
Funktion zur Schwingungsdämpfung wunschgerecht nachkommen können, muss
dort ein Systemgrunddruck von 20-23 bar herrschen. Dieser wird erreicht, indem
auch in Normalstellung der Steuerscheibe ein äußeres Ventil im Abströmventil
(zu den Dämpfern) dieses bei Unterschreiten dieses Druckes öffnet, bis eben
der Druck von 20-23 bar dieses seitens der Dämpfer wieder verschließt. Ohne
diesen exakten Grunddruck arbeiten die Dämpfer nicht richtig und es kommt zu
unangenehmen hoppelnden oder schwammigen Fahrzuständen und die Dämpfer
verursachen bei zu niedrigem Druck und ohne Zuladung ein Poltern. Auch das Fahrzeug-
niveau würde nicht stimmen. Die Regler gehen auch schon mal kaputt, sodass dieser
Grunddruck nicht mehr stimmt; die Pumpen können auch an Leistung verlieren.
Alles Drücke sind am Reglerventil und den Leitung prüfbar (Max´druck, Grunddruck,
Grunddruckstabilität über längeren Zeitraum). Auch die Druckspeicher verlieren
wegen alternder Membranen ihren Stickstoffdruck, der Wagen hängt durch, fährt
schwammig, fängt an zu hoppeln, da diese Speicher nicht mehr abfedern. Die
Stahlfedern übernehmen zu gut 2/3 die Federung, der Rest von den Speichern.
Beides ist aufeinander und den Grunddruck abgestimmt.
Da ich diese Symptome bemerkte, wurden die Speicher und die Federn (die mit der Zeit
lasch werden können und die Speicher zu viel tragen müssten) gewechselt. Danach
ging garnichts mehr, da der Regler keinen Grunddruck durchließ. Auch die Pumpe
brachte nicht den vollen Druck, beides auch neu. Danach ging immer noch nichts, da die
Rücklaufleitung verstopft war (teils zu hoher Druck, hoppelnde Dämpfung). Also
Leitung sauber und von MB richtig eingestellt. Danach steht der Wagen mit dem
richtigen Grunddruck und der absoluten Funtion des Reglersystems im richtigen
Fahrzeugniveau und die Dämpfer arbeiten bestens. Es muss wirdklich alles iO.
sein, und nicht nur teilweise, weil alle Komponenten "Hand in Hand" arbeiten
und der gwünschte Effekt von Heben, Senken, Federn und Dämpfen nicht
vollumfänglich funktioniert würde.
Die Steuerscheibe öffnet und schließt die Öffnungen mit Verzögerung (entsprechender
Abstand der Öffnungen im Drehradius), damit nicht bei jedem Ein- und Ausfedern
das Niveau korrigiert würde. Bei hoher Bealstung wird zwar das Niveau wieder gehoben,
jedoch nicht ganz bis zum Grundniveau, da die Nivauregulierung nur eine Traglastunter-
stüzung darstellt.
Ein Verstellen der Einstellstange, damit also der Steuerscheibe auch in Normalstellung,
zum Zwecke einer Niveaukorrektur z.B. zur Fahrzeugtieferlegung ist Unsinn, da
dadurch die gesamte Regelung falsch arbeiten würde. Eine solche Tieferlegung würde
ein zu frühes NAchregeln beim Einfedern bewirken und ein sich zu schnelles Einstellen
den Max´drucks bei nur leichter Beladung, worduch dann ständig das Sicherheits-
ventil arbeiten würde (Wagen hebt dann nicht weiter bei noch höherer Beladung
und das VEntil macht sich durch Klopfgeräusche bemerkbar)!
Hast du Probleme mit deiner Anlage?
hallo,ja ich hab ein polterndes geräusch an dem dämpfer hinten rechts in fahrtrichtung,muß gleich dazu sagen das fz ist tiefergelegt vom vorgänger.wenn hinten 3 mann sitzen habe ist ruhe mit dem poltern.
nehme an durch die belastung nur eben wenn ich alleine fahre polterts eben.hab die gummi vom dämpfer bestellt wo oben auf den dämpfer drauf kommen dort wos in die karosse geht sowie den gummi oben inkl schraube für rechts und linksl.
hab mal fz auf der rechten seite hochgemacht bis rad entlastet war,dann mit nem rohr unter den reifen und hoch und runter bewegt das rohr und eindeutig das geräusch festgestellt wo beim fahren auftaucht.
grüße mario
möglicherweise hat dein vorgänger den wagen hinten (unsinnigerweise)über die regelstange tiefer gelegt -so kommt die regelung aus dem tritt und du hast die genannten erscheinungen, die dir meixus bereits begründete.
Da die Dämpfer den Ruf haben, eher nicht kaputt zu gehen, deutet dieses Polter OHNE Beladung
auf jeden Fall auf einen zu niedrigen Grunddruck im Dämpfer hin. (war bei mir auch so, dass dabei
eher einsiges Poltern auftrat, Polter verschwindet bei Beladung)
Du wirst wegen der Komplexität und damit verbundenen Vielzahl der möglichen Fehlerquellen
über eine ordnungsgemäße Druckprüfung der Anlage nicht drumrum kommen! Glaub mir
(ich habe Wochen mit Fehlersuche und -behebung zugebracht): das ist der beste Weg!
Den Dämpfer zu tauschen ist eh sehr teuer und eher wahrscheinlich unnötig. Lass den
Druck einmal an der Ablassschraube des Regulierventils prüfen, dann auch NACH dem
Regler irgendwo an der Leitungsanschlussstelle am Regler oder an den Dämpferleitungen
prüfen (Wagen auf den Rädern stehend, Fahrzeug ohne Zuladung!) und zwecks Prüfung
der Pumpenleistung auch vor dem Regler! Es kann also sein, dass die Pumpe den Druck
nicht mehr bringt oder, wahrscheinlicher, die äußere Druckfeder des Abströmventils den
nötigen Grunddruck (20-23 bar) nicht zu den Dämpfern leitet. (hat nichts damit zu tun,
dass der Wagen nicht unter Beladung anhebt! Das passiert, wenn die Steuerscheibe das
Abströmventil freigibt; der Grunddruck muss aber von der äußeren Druckfeder am
Abströmventil auch dann den Druck durchlassen, wenn das Ventil ohne BEladung ver-
schlossen ist!) Der max. Arbeitsdruck der Pumpe wird bis 200 bar gemessen, der
Grunddruck von 20-23 bar an den Dämpfern muss auch über einen längeren Zeitraum
erhalten bleiben, da sich sonst im Stand ohne Pumpe das Niveau absenken würde.
Der Wagen wird bei dir auch deshalb wie tiefergelegt wirken, da der mangelnde
Grunddruck in den Dämpfern zu einer Niveaudiffernez von 1-2 cm führt. Vor der
Druckprüfung sollte die Einstellstange ordnungsgemäß eingestellt werden; eine
Niveauveränderung wegen Tieferlegen oder Tiefstandsausgleich darf auf keinen Fall
durch Verstellen der Stange geschehen sondern nur durch andere Federn und
Federunterlagen!! Danach müsste die Stange nat. wieder neu eingestellt werden!
Wie auch immer: ich tippe bei dir auf einen defekten Regler. Das passiert schon mal
mit der Zeit. Ein neues (ich würd da kein gebrauchtes nehmen, man weiß ja nie!)
sollte knapp 300€ kosten zzg. Einbau (Achtung beim Selbsteinbau: sehr hoher Druck
im System, vorher ablassen, Anschlüsse am Regler seeehr empfindlich, da aus
Alu!), für´s richtige Einstellen mit freispülen der verstopften Leitung habe ich
bei MB 350€ gezahlt. Manchmal wird von denen erzählt, zur Druckprüfung müsste
die Pumpe freigelegt werden. Das ist unnnötig, da der Druck im Bereich des
Reglers geprüft werden kann; das ist nicht schwierig. Man braucht aber das richtige
Manometer und die richtigen Anschlüsse dazu! Nach richtigem Einstellen und
Reglerfunktion steht das Fahrzeug wieder ordentlich im Niveau und dämpft auch
solider ab (war bei mir dtl. zu spüren, auch wenn vorher schon Regler, Druck-
speicher und Pumpe neu waren). Eine Dämpferprüfung mit aufgebocktem Fahrzeug
bringt nichts, da die Pumpe nicht arbeitet und die Kolbenstange des Dämpfers
ausgefahren ist. Hin und wieder soll auch das untere Lager am Dämpfer kaputt
gehen, dazu müsste aber der Dämpfer erneuert werden.
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
möglicherweise hat dein vorgänger den wagen hinten (unsinnigerweise)über die regelstange tiefer gelegt -so kommt die regelung aus dem tritt und du hast die genannten erscheinungen, die dir meixus bereits begründete.
Mahlzeit!
Wieso denn " unsinniger Weise"? Ich gebe zu, ich hab genau das gerade gemacht und das viel zu hohe Heck auf "Normalniveau" abgesenkt. Sieht jetzt stimmig aus. Warum sollte dadurch die Regelung durcheinander kommen?! Hab ich da was übersehen bzw. falsch gemacht?!?!
Grübelnde Grüße DV
Schlüssig ist das Ausgleichen eines zu tiefen Hecks durch nachpumpen und die Gefahr,
dass beim Beladen zu früh der MAximaldruckpunkt erreicht wird, obwohl die max. Zuladung
noch nicht ausgereizt ist, zumal man auch noch Spielraum für das Einfedern in Fahrt bei
der Beladung einkalkulieren muss!
Umgekehrt wird bei künstlicher Tieferlegung der restliche Kolbenweg des Dämpfers ggf. zu sehr
verkürzt, sodass bei starkem Einfedern und leichter Beladung (nicht jede kleine Beladung
wird durch NAchpumpen ausgeglichen, bei Nachpumpen wird auch nicht ganz das Ursprungs-
niveau eingestellt) der restliche zur VErfügung stehende Weg zu gering ausfällt. Der durch
korrekte Verbindungshebeleinstellung durch das richtige sich einstellende Fahrzeugniveau
zur VErfügung stehende Bewegungsraum nach unten und oben ist so konstruktiv so
gewollt und jede Veränderung muss nicht unbedingt in jeder Lage ohne Folgen bleiben.
Jedenfalls habe ich gemerkt, dass erst die absolut richtige Einstellung zum besten Ergebniss
führt (Federweg, Feder- und Dämpfungsverhalten, NAchregelungen) Was ich mir nicht ganz
erklären kann mit der Logik: Wenn wegen BEladung hochgepumpt wird, verstärkt sich der
Druck zum Heben und wird nach Schließen der Regelscheibe auch noch gehalten, da ja auf
dem System über den Dämpfer ein höherer gewichtsabhängiger Druck lastet. Das Abströmventil
(äußere Druckfeder) soll ja aber den Druck durch öffnen und schließen in Stellung Neutral auf den
richtigen Grunddruck 20-23 bar regulieren. Wenn der Druck also bei Beladung zu hoch wird,
müsste doch das Ding öffnen und ausgleichen, wodurch der Wagen ja wieder runtergehen
müsste. MAcht er aber nat. nicht ... Das System ist zwar technisch rel. simpel, aber
auch gut ausgeklügelt ... Das Fahrverhalten ist auch davon stark abhängig (von hoppeln,
poltern bis schwimmend habe ich alles geboten bekommen)!
hallo leute,
danke für eure hilfe.habe gerade die gummis auf beiden seiten gewechselt und es ist schon eine besserung eingetreten im bezug auf das poltern.ich denke auch das der vorgänger über die regelstange das niveau gesenkt hat denn wenn hinten beladen oder 3 mann sitzen ist es weg.werde morgen mal die regelstange aushängen und schauen ob sich überhaupt etwas verändert wenn ich den zustand " beladen "simuliere.
so hoffe mein text ist jetzt übersichtlicher..................und konstruktiver...................
danke für eure hilfe, besonderen dank an chauvi und meixxu 35
grüße mario
hallo,
wollte nur berichten das mein problem gelöst ist und zwar war folgendes:
mein vorgänger hatte das auto tiefergelegt und hat die regelstange des niveaureglers ganz rausgedreht was zur folge hatte das meine niveau-regulierung nicht arbeiten konnte.
habe die regelstange unten abgeschraubt und den hebel nach oben gedrückt und " freu " er ging nach oben.
habe alles neu geschmiert und gangbar gemacht.
nun habe ich ein breites grinsen im gesicht (jedesmal bei unebenheiten) und nichts mehr poltert.
danke für eure hilfe
grüße mario
Da hast du die Stange aber hoffentlich richtig nach Vorschrift eingestellt?!
Ist denn das Poltern nun weg? Wenn ja, war durch dieses Tieferlegen
der Grunddruck zu gering, wenn nicht, dann ist der Grunddruck wegen
eines def. Regelventils dauerhaft zu gering (kommt von den Dämpfern und
verschwindet bei Beladung immer!).
hallo,meixxu35 das poltern ist weg alles zu meiner zufriedenheit.kam von der regelstange am niveau-regler der war ganz rausgedreht und daher hatte meine niveau-regulierung gar keine funktion.
danke für deine hilfe.
Ist nat. toll! Schau ggf. nochmal, ob die Niveaudämpfer trocken sind (ein leichter
Ölfilm ist nat. gewollt zur Schmierung). Wenn die zuwenig Grunddruck haben, dann
werden die Dinger undicht, da die Kolbenstange von einer Druckdichtung abge-
dichtet wird.