1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. niveauregulierung funktionsbeschreibung

niveauregulierung funktionsbeschreibung

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 26. September 2008 um 17:17

hallo hat jemand ne funktionsbeschreibung der regulierung am liebsten mit bildern und text das wäre genial

 

danka vorrab

 

Beste Antwort im Thema

Darüber habe ich in letzter Zeit so manches geschrieben, da ich meine habe wieder iO.bringen

lassen. Leider kann ich aus der Rep`CD nichts rauskopieren.

Im Prinzip recht simpel: Öl wird aus´m Behälter von der Pumpe (via Nockenwelle

bzw. in die Lenkhelfpumpe als Tandempumpe integriert) angesaugt und drucklos

im Kreislauf gepumpt. Wenn der Wagen eingefedert wird drückt eine einstellbare

Verbindungsstange von der Stabistange, die über die Koppelstangen verdeht wird,

auf das mittig im Bereich der HA befindliche Regulierventil und verdeht dort eine

Steuerscheibe. Wenn diese dadurch die für die Ringförderung sonst offene

Abströmöffnung verschließt, wird ein Abströmventil im Inneren geöffnet. Da fließt

das Öl in Richtung der 2 Verteilerleitungen zu den Bulleneiern (Druckspeicher:

mittels Membran abgetrenntes Stickstoffvolumen unter Hochdruck stehend) und

zu den Niveaudämpfern, deren Kolbenstange jew. durch den Druckaufbau der

Pumpe ausgefahren wird (Max´druck der Pumpe ca. 200 bar, dann öffnet ein

Sicherheitsventil im Regler, oder, wenn das versagen sollte, reißt in der Pumpe

ein Mitnehmerstift aus Sicherheitsgründen) und den Wagen dadurch anhebt.

Dadurch wird die Steuerscheibe wieder verdreht und verschließt das Abströmventil;

der Druck bleibt im System nach dem Regler erhalten, bis der Wagen sich wieder

senkt beim Entladen. Dann strömt das Öl wieder ab zum Behälter, bis die Steuer-

scheibe wieder schließt. Die korrekte Längeneinstellung der Verbindungsstange ist

daher äußerst wichtig für das richtige Funktionieren. Damit die Dämpfer ihrer

Funktion zur Schwingungsdämpfung wunschgerecht nachkommen können, muss

dort ein Systemgrunddruck von 20-23 bar herrschen. Dieser wird erreicht, indem

auch in Normalstellung der Steuerscheibe ein äußeres Ventil im Abströmventil

(zu den Dämpfern) dieses bei Unterschreiten dieses Druckes öffnet, bis eben

der Druck von 20-23 bar dieses seitens der Dämpfer wieder verschließt. Ohne

diesen exakten Grunddruck arbeiten die Dämpfer nicht richtig und es kommt zu

unangenehmen hoppelnden oder schwammigen Fahrzuständen und die Dämpfer

verursachen bei zu niedrigem Druck und ohne Zuladung ein Poltern. Auch das Fahrzeug-

niveau würde nicht stimmen. Die Regler gehen auch schon mal kaputt, sodass dieser

Grunddruck nicht mehr stimmt; die Pumpen können auch an Leistung verlieren.

Alles Drücke sind am Reglerventil und den Leitung prüfbar (Max´druck, Grunddruck,

Grunddruckstabilität über längeren Zeitraum). Auch die Druckspeicher verlieren

wegen alternder Membranen ihren Stickstoffdruck, der Wagen hängt durch, fährt

schwammig, fängt an zu hoppeln, da diese Speicher nicht mehr abfedern. Die

Stahlfedern übernehmen zu gut 2/3 die Federung, der Rest von den Speichern.

Beides ist aufeinander und den Grunddruck abgestimmt.

Da ich diese Symptome bemerkte, wurden die Speicher und die Federn (die mit der Zeit

lasch werden können und die Speicher zu viel tragen müssten) gewechselt. Danach

ging garnichts mehr, da der Regler keinen Grunddruck durchließ. Auch die Pumpe

brachte nicht den vollen Druck, beides auch neu. Danach ging immer noch nichts, da die

Rücklaufleitung verstopft war (teils zu hoher Druck, hoppelnde Dämpfung). Also

Leitung sauber und von MB richtig eingestellt. Danach steht der Wagen mit dem

richtigen Grunddruck und der absoluten Funtion des Reglersystems im richtigen

Fahrzeugniveau und die Dämpfer arbeiten bestens. Es muss wirdklich alles iO.

sein, und nicht nur teilweise, weil alle Komponenten "Hand in Hand" arbeiten

und der gwünschte Effekt von Heben, Senken, Federn und Dämpfen nicht

vollumfänglich funktioniert würde.

Die Steuerscheibe öffnet und schließt die Öffnungen mit Verzögerung (entsprechender

Abstand der Öffnungen im Drehradius), damit nicht bei jedem Ein- und Ausfedern

das Niveau korrigiert würde. Bei hoher Bealstung wird zwar das Niveau wieder gehoben,

jedoch nicht ganz bis zum Grundniveau, da die Nivauregulierung nur eine Traglastunter-

stüzung darstellt.

Ein Verstellen der Einstellstange, damit also der Steuerscheibe auch in Normalstellung,

zum Zwecke einer Niveaukorrektur z.B. zur Fahrzeugtieferlegung ist Unsinn, da

dadurch die gesamte Regelung falsch arbeiten würde. Eine solche Tieferlegung würde

ein zu frühes NAchregeln beim Einfedern bewirken und ein sich zu schnelles Einstellen

den Max´drucks bei nur leichter Beladung, worduch dann ständig das Sicherheits-

ventil arbeiten würde (Wagen hebt dann nicht weiter bei noch höherer Beladung

und das VEntil macht sich durch Klopfgeräusche bemerkbar)!

Hast du Probleme mit deiner Anlage?

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten
Themenstarteram 26. September 2008 um 17:18

Zitat:

Original geschrieben von gsxr-750r

hallo hat jemand ne funktionsbeschreibung der regulierung am liebsten mit bildern und text das wäre genial

 

danka vorrab

 

ach so für 300 t-modell ez 10.90

Guckst du hier:

http://w124archiv.de/index.html

Sorry, hab grad mal nachgesehen Link funzt nicht ganz so! mußt dann in der "Werkzeugkiste" nach Niveau suchen.

Welche Info brauchst du konkret?? Es gibt diverse Ausführungen zu diesem Thema auch in diesem Forum. Einfach in der Suche Niveauregulierung eingeben und dann lesen, lesen, lesen.

Darüber habe ich in letzter Zeit so manches geschrieben, da ich meine habe wieder iO.bringen

lassen. Leider kann ich aus der Rep`CD nichts rauskopieren.

Im Prinzip recht simpel: Öl wird aus´m Behälter von der Pumpe (via Nockenwelle

bzw. in die Lenkhelfpumpe als Tandempumpe integriert) angesaugt und drucklos

im Kreislauf gepumpt. Wenn der Wagen eingefedert wird drückt eine einstellbare

Verbindungsstange von der Stabistange, die über die Koppelstangen verdeht wird,

auf das mittig im Bereich der HA befindliche Regulierventil und verdeht dort eine

Steuerscheibe. Wenn diese dadurch die für die Ringförderung sonst offene

Abströmöffnung verschließt, wird ein Abströmventil im Inneren geöffnet. Da fließt

das Öl in Richtung der 2 Verteilerleitungen zu den Bulleneiern (Druckspeicher:

mittels Membran abgetrenntes Stickstoffvolumen unter Hochdruck stehend) und

zu den Niveaudämpfern, deren Kolbenstange jew. durch den Druckaufbau der

Pumpe ausgefahren wird (Max´druck der Pumpe ca. 200 bar, dann öffnet ein

Sicherheitsventil im Regler, oder, wenn das versagen sollte, reißt in der Pumpe

ein Mitnehmerstift aus Sicherheitsgründen) und den Wagen dadurch anhebt.

Dadurch wird die Steuerscheibe wieder verdreht und verschließt das Abströmventil;

der Druck bleibt im System nach dem Regler erhalten, bis der Wagen sich wieder

senkt beim Entladen. Dann strömt das Öl wieder ab zum Behälter, bis die Steuer-

scheibe wieder schließt. Die korrekte Längeneinstellung der Verbindungsstange ist

daher äußerst wichtig für das richtige Funktionieren. Damit die Dämpfer ihrer

Funktion zur Schwingungsdämpfung wunschgerecht nachkommen können, muss

dort ein Systemgrunddruck von 20-23 bar herrschen. Dieser wird erreicht, indem

auch in Normalstellung der Steuerscheibe ein äußeres Ventil im Abströmventil

(zu den Dämpfern) dieses bei Unterschreiten dieses Druckes öffnet, bis eben

der Druck von 20-23 bar dieses seitens der Dämpfer wieder verschließt. Ohne

diesen exakten Grunddruck arbeiten die Dämpfer nicht richtig und es kommt zu

unangenehmen hoppelnden oder schwammigen Fahrzuständen und die Dämpfer

verursachen bei zu niedrigem Druck und ohne Zuladung ein Poltern. Auch das Fahrzeug-

niveau würde nicht stimmen. Die Regler gehen auch schon mal kaputt, sodass dieser

Grunddruck nicht mehr stimmt; die Pumpen können auch an Leistung verlieren.

Alles Drücke sind am Reglerventil und den Leitung prüfbar (Max´druck, Grunddruck,

Grunddruckstabilität über längeren Zeitraum). Auch die Druckspeicher verlieren

wegen alternder Membranen ihren Stickstoffdruck, der Wagen hängt durch, fährt

schwammig, fängt an zu hoppeln, da diese Speicher nicht mehr abfedern. Die

Stahlfedern übernehmen zu gut 2/3 die Federung, der Rest von den Speichern.

Beides ist aufeinander und den Grunddruck abgestimmt.

Da ich diese Symptome bemerkte, wurden die Speicher und die Federn (die mit der Zeit

lasch werden können und die Speicher zu viel tragen müssten) gewechselt. Danach

ging garnichts mehr, da der Regler keinen Grunddruck durchließ. Auch die Pumpe

brachte nicht den vollen Druck, beides auch neu. Danach ging immer noch nichts, da die

Rücklaufleitung verstopft war (teils zu hoher Druck, hoppelnde Dämpfung). Also

Leitung sauber und von MB richtig eingestellt. Danach steht der Wagen mit dem

richtigen Grunddruck und der absoluten Funtion des Reglersystems im richtigen

Fahrzeugniveau und die Dämpfer arbeiten bestens. Es muss wirdklich alles iO.

sein, und nicht nur teilweise, weil alle Komponenten "Hand in Hand" arbeiten

und der gwünschte Effekt von Heben, Senken, Federn und Dämpfen nicht

vollumfänglich funktioniert würde.

Die Steuerscheibe öffnet und schließt die Öffnungen mit Verzögerung (entsprechender

Abstand der Öffnungen im Drehradius), damit nicht bei jedem Ein- und Ausfedern

das Niveau korrigiert würde. Bei hoher Bealstung wird zwar das Niveau wieder gehoben,

jedoch nicht ganz bis zum Grundniveau, da die Nivauregulierung nur eine Traglastunter-

stüzung darstellt.

Ein Verstellen der Einstellstange, damit also der Steuerscheibe auch in Normalstellung,

zum Zwecke einer Niveaukorrektur z.B. zur Fahrzeugtieferlegung ist Unsinn, da

dadurch die gesamte Regelung falsch arbeiten würde. Eine solche Tieferlegung würde

ein zu frühes NAchregeln beim Einfedern bewirken und ein sich zu schnelles Einstellen

den Max´drucks bei nur leichter Beladung, worduch dann ständig das Sicherheits-

ventil arbeiten würde (Wagen hebt dann nicht weiter bei noch höherer Beladung

und das VEntil macht sich durch Klopfgeräusche bemerkbar)!

Hast du Probleme mit deiner Anlage?

Themenstarteram 27. September 2008 um 14:01

hallo,ja ich hab ein polterndes geräusch an dem dämpfer hinten rechts in fahrtrichtung,muß gleich dazu sagen das fz ist tiefergelegt vom vorgänger.wenn hinten 3 mann sitzen habe ist ruhe mit dem poltern.

nehme an durch die belastung nur eben wenn ich alleine fahre polterts eben.hab die gummi vom dämpfer bestellt wo oben auf den dämpfer drauf kommen dort wos in die karosse geht sowie den gummi oben inkl schraube für rechts und linksl.

hab mal fz auf der rechten seite hochgemacht bis rad entlastet war,dann mit nem rohr unter den reifen und hoch und runter bewegt das rohr und eindeutig das geräusch festgestellt wo beim fahren auftaucht.

 

grüße mario

möglicherweise hat dein vorgänger den wagen hinten (unsinnigerweise)über die regelstange tiefer gelegt -so kommt die regelung aus dem tritt und du hast die genannten erscheinungen, die dir meixus bereits begründete.

Da die Dämpfer den Ruf haben, eher nicht kaputt zu gehen, deutet dieses Polter OHNE Beladung

auf jeden Fall auf einen zu niedrigen Grunddruck im Dämpfer hin. (war bei mir auch so, dass dabei

eher einsiges Poltern auftrat, Polter verschwindet bei Beladung)

Du wirst wegen der Komplexität und damit verbundenen Vielzahl der möglichen Fehlerquellen

über eine ordnungsgemäße Druckprüfung der Anlage nicht drumrum kommen! Glaub mir

(ich habe Wochen mit Fehlersuche und -behebung zugebracht): das ist der beste Weg!

Den Dämpfer zu tauschen ist eh sehr teuer und eher wahrscheinlich unnötig. Lass den

Druck einmal an der Ablassschraube des Regulierventils prüfen, dann auch NACH dem

Regler irgendwo an der Leitungsanschlussstelle am Regler oder an den Dämpferleitungen

prüfen (Wagen auf den Rädern stehend, Fahrzeug ohne Zuladung!) und zwecks Prüfung

der Pumpenleistung auch vor dem Regler! Es kann also sein, dass die Pumpe den Druck

nicht mehr bringt oder, wahrscheinlicher, die äußere Druckfeder des Abströmventils den

nötigen Grunddruck (20-23 bar) nicht zu den Dämpfern leitet. (hat nichts damit zu tun,

dass der Wagen nicht unter Beladung anhebt! Das passiert, wenn die Steuerscheibe das

Abströmventil freigibt; der Grunddruck muss aber von der äußeren Druckfeder am

Abströmventil auch dann den Druck durchlassen, wenn das Ventil ohne BEladung ver-

schlossen ist!) Der max. Arbeitsdruck der Pumpe wird bis 200 bar gemessen, der

Grunddruck von 20-23 bar an den Dämpfern muss auch über einen längeren Zeitraum

erhalten bleiben, da sich sonst im Stand ohne Pumpe das Niveau absenken würde.

Der Wagen wird bei dir auch deshalb wie tiefergelegt wirken, da der mangelnde

Grunddruck in den Dämpfern zu einer Niveaudiffernez von 1-2 cm führt. Vor der

Druckprüfung sollte die Einstellstange ordnungsgemäß eingestellt werden; eine

Niveauveränderung wegen Tieferlegen oder Tiefstandsausgleich darf auf keinen Fall

durch Verstellen der Stange geschehen sondern nur durch andere Federn und

Federunterlagen!! Danach müsste die Stange nat. wieder neu eingestellt werden!

Wie auch immer: ich tippe bei dir auf einen defekten Regler. Das passiert schon mal

mit der Zeit. Ein neues (ich würd da kein gebrauchtes nehmen, man weiß ja nie!)

sollte knapp 300€ kosten zzg. Einbau (Achtung beim Selbsteinbau: sehr hoher Druck

im System, vorher ablassen, Anschlüsse am Regler seeehr empfindlich, da aus

Alu!), für´s richtige Einstellen mit freispülen der verstopften Leitung habe ich

bei MB 350€ gezahlt. Manchmal wird von denen erzählt, zur Druckprüfung müsste

die Pumpe freigelegt werden. Das ist unnnötig, da der Druck im Bereich des

Reglers geprüft werden kann; das ist nicht schwierig. Man braucht aber das richtige

Manometer und die richtigen Anschlüsse dazu! Nach richtigem Einstellen und

Reglerfunktion steht das Fahrzeug wieder ordentlich im Niveau und dämpft auch

solider ab (war bei mir dtl. zu spüren, auch wenn vorher schon Regler, Druck-

speicher und Pumpe neu waren). Eine Dämpferprüfung mit aufgebocktem Fahrzeug

bringt nichts, da die Pumpe nicht arbeitet und die Kolbenstange des Dämpfers

ausgefahren ist. Hin und wieder soll auch das untere Lager am Dämpfer kaputt

gehen, dazu müsste aber der Dämpfer erneuert werden.

am 29. September 2008 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von chauvi

möglicherweise hat dein vorgänger den wagen hinten (unsinnigerweise)über die regelstange tiefer gelegt -so kommt die regelung aus dem tritt und du hast die genannten erscheinungen, die dir meixus bereits begründete.

Mahlzeit!

Wieso denn " unsinniger Weise"? Ich gebe zu, ich hab genau das gerade gemacht und das viel zu hohe Heck auf "Normalniveau" abgesenkt. Sieht jetzt stimmig aus. Warum sollte dadurch die Regelung durcheinander kommen?! Hab ich da was übersehen bzw. falsch gemacht?!?!

Grübelnde Grüße DV

Schlüssig ist das Ausgleichen eines zu tiefen Hecks durch nachpumpen und die Gefahr,

dass beim Beladen zu früh der MAximaldruckpunkt erreicht wird, obwohl die max. Zuladung

noch nicht ausgereizt ist, zumal man auch noch Spielraum für das Einfedern in Fahrt bei

der Beladung einkalkulieren muss!

Umgekehrt wird bei künstlicher Tieferlegung der restliche Kolbenweg des Dämpfers ggf. zu sehr

verkürzt, sodass bei starkem Einfedern und leichter Beladung (nicht jede kleine Beladung

wird durch NAchpumpen ausgeglichen, bei Nachpumpen wird auch nicht ganz das Ursprungs-

niveau eingestellt) der restliche zur VErfügung stehende Weg zu gering ausfällt. Der durch

korrekte Verbindungshebeleinstellung durch das richtige sich einstellende Fahrzeugniveau

zur VErfügung stehende Bewegungsraum nach unten und oben ist so konstruktiv so

gewollt und jede Veränderung muss nicht unbedingt in jeder Lage ohne Folgen bleiben.

Jedenfalls habe ich gemerkt, dass erst die absolut richtige Einstellung zum besten Ergebniss

führt (Federweg, Feder- und Dämpfungsverhalten, NAchregelungen) Was ich mir nicht ganz

erklären kann mit der Logik: Wenn wegen BEladung hochgepumpt wird, verstärkt sich der

Druck zum Heben und wird nach Schließen der Regelscheibe auch noch gehalten, da ja auf

dem System über den Dämpfer ein höherer gewichtsabhängiger Druck lastet. Das Abströmventil

(äußere Druckfeder) soll ja aber den Druck durch öffnen und schließen in Stellung Neutral auf den

richtigen Grunddruck 20-23 bar regulieren. Wenn der Druck also bei Beladung zu hoch wird,

müsste doch das Ding öffnen und ausgleichen, wodurch der Wagen ja wieder runtergehen

müsste. MAcht er aber nat. nicht ... Das System ist zwar technisch rel. simpel, aber

auch gut ausgeklügelt ... Das Fahrverhalten ist auch davon stark abhängig (von hoppeln,

poltern bis schwimmend habe ich alles geboten bekommen)!

Themenstarteram 29. September 2008 um 15:30

hallo leute,

danke für eure hilfe.habe gerade die gummis auf beiden seiten gewechselt und es ist schon eine besserung eingetreten im bezug auf das poltern.ich denke auch das der vorgänger über die regelstange das niveau gesenkt hat denn wenn hinten beladen oder 3 mann sitzen ist es weg.werde morgen mal die regelstange aushängen und schauen ob sich überhaupt etwas verändert wenn ich den zustand " beladen "simuliere.

 

so hoffe mein text ist jetzt übersichtlicher..................und konstruktiver...................

danke für eure hilfe, besonderen dank an chauvi und meixxu 35

 

grüße mario

Themenstarteram 30. September 2008 um 15:56

hallo,

wollte nur berichten das mein problem gelöst ist und zwar war folgendes:

mein vorgänger hatte das auto tiefergelegt und hat die regelstange des niveaureglers ganz rausgedreht was zur folge hatte das meine niveau-regulierung nicht arbeiten konnte.

habe die regelstange unten abgeschraubt und den hebel nach oben gedrückt und " freu " er ging nach oben.

habe alles neu geschmiert und gangbar gemacht.

nun habe ich ein breites grinsen im gesicht (jedesmal bei unebenheiten) und nichts mehr poltert.

 

danke für eure hilfe

 

grüße mario

Da hast du die Stange aber hoffentlich richtig nach Vorschrift eingestellt?!

Ist denn das Poltern nun weg? Wenn ja, war durch dieses Tieferlegen

der Grunddruck zu gering, wenn nicht, dann ist der Grunddruck wegen

eines def. Regelventils dauerhaft zu gering (kommt von den Dämpfern und

verschwindet bei Beladung immer!).

Themenstarteram 30. September 2008 um 19:23

hallo,meixxu35 das poltern ist weg alles zu meiner zufriedenheit.kam von der regelstange am niveau-regler der war ganz rausgedreht und daher hatte meine niveau-regulierung gar keine funktion.

 

danke für deine hilfe.

Ist nat. toll! Schau ggf. nochmal, ob die Niveaudämpfer trocken sind (ein leichter

Ölfilm ist nat. gewollt zur Schmierung). Wenn die zuwenig Grunddruck haben, dann

werden die Dinger undicht, da die Kolbenstange von einer Druckdichtung abge-

dichtet wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen