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Octavia Combi 2.0 TDI DSG Bestellung in 1.8 TSI DSG ändern?

Skoda
Themenstarteram 16. März 2011 um 23:41

Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Skoda Octavia Combi 2.0TDI DSG Elegance, 103 kW beim Händler bestellt. Bevor ich meinen Händler jetzt verunsichere, möchte ich erst einmal hier nachfragen.

Wie lange habe ich jetzt, ab der verbindlichen Bestellung noch Zeit, den 2.0 TDI in einen 1.8 TSI umzuwandeln?

Da manche Dieselfahrzeuge (egal welche Marke) schon mit

ca. 100'000 km Probleme mit dem DPF haben, und dann ein neuer DPF für

ca. 1700, 00 € eingebaut werden muss, bin ich jetzt ein wenig verunsichert. Dann wäre mir die Ersparnis dann doch zu gering.

Zur Zeit sind es ja 5 Monate Wartezeit, evtl. Verschiebung nach hinten möglich.

Habe ich jetzt noch solange Zeit mir Gedanken zu machen, bis ich die Info vom Händler bekomme, dass der Octavia gebaut wird? Oder müßte ich so etwas gleich ändern?

Für eure Infos wäre ich dankbar.

 

Beste Antwort im Thema

Also das mit dem DPF ist unsinn...

das kommt erstmal genaz ENTSCHEIDEND auf dein Fahrprofil an, wer regelmäßig langstrecke fährt, wird auch LANGE Freude am DPF haben

Desweiteren betreffen diese Probleme eher passive Nachrüstdpf da sie ab einer gewissen Beladung zu gehen (sich nicht oder nur schlecht regenerieren können), aktive DPF können dann aber m.H. einer erhöhten Krafstoffeinspritzung freibrennen

In meinem handbuch steht bspw das bei der 150.000km Inspektion der DPF DAS ERSTE MAL genauer geprüft werden soll

Ehrlich gesagt kenne ich keinen, dessen DPF defekt war

 

EINZIG UND ALLEIN wenn du SEHR VIEL Kurzstrecke und Stadt fährst ODER auf der BAB immer Anschlag unterwegs bist wird der DPF net lange halten

 

du solltest dir also folgende Fragen stellen:

1. Wieviel Laufleistung hast du im Jahr

2. Wieviel Langstreckenanteil (regelmäßig über 50km Strecken)?

3. Eigenes Fahrverhalten

 

Solltest du dennoch zu dem schluss kommen dann ändere die Bestellung SO SCHNELL wie möglich!

Nochmal als Nachtrag:

Lass dich nicht täuschen von Meldungen in Foren bezüglich defekter DPF, denn wessen DPF einwandfrei funktioniert, wird wohl kaum im Forum posten, sprich, in Foren und im Internet konzentrieren sich Meldungen über Schäden und defekte, das ergibt ABER AUF KEINEN FALL einen Durchschnitt auf die breite Masse! Bedenke das bitte, du hast dich ja nicht umsonst für einen TDI entschieden

Im üprigen merke ich die Regeneration meines DPF nichtmal, ok mein Profil ist optimal (eigentlich 0 kurzstrecke) aber ich merke das nichtmal in einer signifikanten erhöhung des Spritverbrauchs, geschweige denn durch erhötes Standgas oder einen "Leistungsabfall" - es werden auch viel Märchen über DPF verbeitet. Ich bin jetzt 30.000 damit gefahren und hatte noch keine Zwangsverbrennung - ich kenne Leute die sind weit über 150.000km damit unterwegs und wüssten net das ein DPF im Auto wäre, wenns net im Tankdeckel stehen würde (Biosprithinweis)

Fakt ist eins:

- DPF sind weniger Effizient als Hersteller es gerne hätten

- aktive DPF machen bei sachgemäßem Gebrauch eigentlich null Probleme

- der Verbauch ist bei aktiven DPF nur sehr wenig erhöht (ich bekomme meinen 1.9TDI LOCKER 1l und mehr unter die Werksangabe, lt. BC hab ichs scho geschafft ihn knapp 2l darunter zu betreiben, im Realen Verbauch 1,2l darunter

- aktive DPF Systeme regenerieren sich sehr leicht selbst OHNE diese besagt "Zwangsverbrennung" einzuleiten und auch dann kommt nur die DPF Leuchte und man soll dann rund 40-50km am Stück gleichmäßig mit leichter Last (Autobahn 110-130) fahren und allet is wieder jut

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11 Antworten
am 17. März 2011 um 5:28

Ich würde es sobald wie möglich ändern lassen. Denn meines Wissens ist es so, dass bei einer Änderung der Bestellung selbige im System wieder hinten angestellt wird. Wenn Du beliebig Zeit hast, auf Dein Auto zu warten, dann hast Du sicher noch etwas Zeit, aber trotz allem würde ich bei Deinem Händler nachfragen, ab wann definitiv nichts mehr geht. Schätzen würde ich bis gut vier Wochen vorher, wenn der Wagen tatsächlich in der Produktionsplanung ist. Nagel mich aber nicht drauf fest, ist nur Halbwissen. Vielleicht weiss hier ja sonst noch wer besser bescheid.

Andererseits, wenn Du Dir sicher bist, dass Du es ändern willst, warum nicht gleich heute? Wenn Dir der DPF im Magen liegt, sei es dahingestellt, ob es diese Probleme wirklich gibt oder nicht, irgendwie behagt es Dir nicht und Du hättest immer ein ungutes Gefühl. Meiner Meinung nach nicht gut, also schnell ändern.

Also das mit dem DPF ist unsinn...

das kommt erstmal genaz ENTSCHEIDEND auf dein Fahrprofil an, wer regelmäßig langstrecke fährt, wird auch LANGE Freude am DPF haben

Desweiteren betreffen diese Probleme eher passive Nachrüstdpf da sie ab einer gewissen Beladung zu gehen (sich nicht oder nur schlecht regenerieren können), aktive DPF können dann aber m.H. einer erhöhten Krafstoffeinspritzung freibrennen

In meinem handbuch steht bspw das bei der 150.000km Inspektion der DPF DAS ERSTE MAL genauer geprüft werden soll

Ehrlich gesagt kenne ich keinen, dessen DPF defekt war

 

EINZIG UND ALLEIN wenn du SEHR VIEL Kurzstrecke und Stadt fährst ODER auf der BAB immer Anschlag unterwegs bist wird der DPF net lange halten

 

du solltest dir also folgende Fragen stellen:

1. Wieviel Laufleistung hast du im Jahr

2. Wieviel Langstreckenanteil (regelmäßig über 50km Strecken)?

3. Eigenes Fahrverhalten

 

Solltest du dennoch zu dem schluss kommen dann ändere die Bestellung SO SCHNELL wie möglich!

Nochmal als Nachtrag:

Lass dich nicht täuschen von Meldungen in Foren bezüglich defekter DPF, denn wessen DPF einwandfrei funktioniert, wird wohl kaum im Forum posten, sprich, in Foren und im Internet konzentrieren sich Meldungen über Schäden und defekte, das ergibt ABER AUF KEINEN FALL einen Durchschnitt auf die breite Masse! Bedenke das bitte, du hast dich ja nicht umsonst für einen TDI entschieden

Im üprigen merke ich die Regeneration meines DPF nichtmal, ok mein Profil ist optimal (eigentlich 0 kurzstrecke) aber ich merke das nichtmal in einer signifikanten erhöhung des Spritverbrauchs, geschweige denn durch erhötes Standgas oder einen "Leistungsabfall" - es werden auch viel Märchen über DPF verbeitet. Ich bin jetzt 30.000 damit gefahren und hatte noch keine Zwangsverbrennung - ich kenne Leute die sind weit über 150.000km damit unterwegs und wüssten net das ein DPF im Auto wäre, wenns net im Tankdeckel stehen würde (Biosprithinweis)

Fakt ist eins:

- DPF sind weniger Effizient als Hersteller es gerne hätten

- aktive DPF machen bei sachgemäßem Gebrauch eigentlich null Probleme

- der Verbauch ist bei aktiven DPF nur sehr wenig erhöht (ich bekomme meinen 1.9TDI LOCKER 1l und mehr unter die Werksangabe, lt. BC hab ichs scho geschafft ihn knapp 2l darunter zu betreiben, im Realen Verbauch 1,2l darunter

- aktive DPF Systeme regenerieren sich sehr leicht selbst OHNE diese besagt "Zwangsverbrennung" einzuleiten und auch dann kommt nur die DPF Leuchte und man soll dann rund 40-50km am Stück gleichmäßig mit leichter Last (Autobahn 110-130) fahren und allet is wieder jut

Meine 2 Vorgänger PKW sind beide an die 100.000 km gefahren worden (3 Jahre) und haben keine Probleme mit dem DPF gehabt. Es gab eine Zeit wo das Thema Ölvermehrung ein Problem darstellte - das haben die Hersteller meiner Kenntnis nach nun im Griff.

Interessant wird es erst wieder wenn diese Harnstoffgeschichte hinzu kommt....aber das ist aktuell ja nicht bei Skoda vorgesehen.

Ach ja - meiner konnte 4 Wochen vor dem Liefertermin nicht mehr umbestellt werden (war ca. 1 Woche vor Produktion).

Also viel Spass.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Interessant wird es erst wieder wenn diese Harnstoffgeschichte hinzu kommt....aber das ist aktuell ja nicht bei Skoda vorgesehen.

Und warum?

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Interessant wird es erst wieder wenn diese Harnstoffgeschichte hinzu kommt....aber das ist aktuell ja nicht bei Skoda vorgesehen.

Und warum?

ich denke, dass diese technik sich auch erst einmal wieder beweisen muss! ich kenne diese zurzeit nur aus der presse bzgl. der mercedes autos und meine vor einfürhung der bluetech diesel mit harnstoff auch viel über probleme der ingeneure gelesen zu haben (motor und abgaseinheit) um die amerikanische norm zu knacken.

Die Technik wird seit vielen Jahren im Nutzfahrzeugbereich eingesetzt und es liegen ausreichend Informationen vor. Störungen im Betrieb wie beim Partikelfilter bei so vielen Herstellern sind nicht zu erwarten, da das Funktionsprinzip erheblich einfacher ist und am Fahrzustand / Motormanagement nichts geändert werden muss.

Wie ich mir schon gedacht habe, war es eine Aussage, die aus ''Unwissenheit'' getroffen wurde.

Themenstarteram 18. März 2011 um 1:04

Danke für die vielen Antworten. Ins Profil eines richtigen Langstreckenfahrer passe ich natürlich nicht. Ich bekomme in der Woche nur ca. 250 km zusammen. Fahre jeden Tag durch die Großstadt, incl. Stau. Es kommen dann noch Wochenendausflüge plus Urlaubsfahrten hinzu. Im Jahr wären es fast 20'000 km. Der preisliche Vorteil eines Benziners ist bei mir sehr gering. Meine Ersparnis ist ja schon die Entscheidung vom Golf Variant 2.0 TDI DSG Highline zum Skoda Oktavia 2.0 TDI DSG Elegance. Soll ja fast alles die selbe Technik sein.

Ich habe noch mal eine Nacht darüber geschlafen, und werde jetzt auch bei meiner Kaufentscheidung bleiben. Da ich schon von Anfang an immer einen Benziner hatte, wollte ich schon immer mal einen Diesel ausprobieren und meine Erfahrungen damit sammeln. Und wenn meine Entscheidung nicht gut war, nehme ich dann in ca. 7 Jahren wieder einen Benziner.

Gerade jetzt mit dem E 10 weis man auch nicht 100% ob es gut für den Motor ist. Aber dadurch viel mir die Entscheidung zu Diesel nochmal leichter.

also ich denke wenn du 250km/Woche fährst und darauf achtest das bei längeren Strecken der Motor richtig warm wird, hast du keine Probleme mit dem DPF

Ich muss aber anmerken das du Urlaubs und Wochenendfahrten NICHT zum "freiblasen" nutzen solltest! Das ist ein Relikt aus alter Dieselzeit und heute eher kontraproduktiv. Sprich ein "freiblasen" des DPF findet heutzutage, bei langer, gleichmäßiger, geringer Last statt

Grund dafür ist einfach:

Ein DPF brauch ca. 800°C um optimal arbeiten zu können, ein Diesel entwickelt aber nur rund 600-700°C bei normaler Last. Diese Temperatur steigt aber auch unter Last nicht deutlich an (Diesel ebend - auch ein Grund weshalb Diesel effizienter sind da weniger Wärmeenergie)

Wenn man nun aber Last erzeugt, steigt nicht nur die Temp sondern auch der Rußanteil - so arbeitet der DPF zwar etwas besser ABER bekommt ebend auch expotenziell mehr Ruß. (Im üprigen ein Grund dafür das viele Fahrzeuge mit DPF el. abgeriegelt sind)

Und deswegen ist ein "freiblasen" wie man es aus frueheren Zeiten kennt unsinn - Wenn de dann bei gemuetlichen 140 dahingleitest ist das perfekt und dein DPF fühlt sich pudel wohl ;)

Das heißt natuerlich nicht, das de deinem TDI auch net ma richtig zeigen kannst wer der Chef ist...

Im Handbuch findeste auch noch einige Tipps zum Umgang aber das ist kein Hexenwerk das Ding - insofern alles kein Problem

 

VIEL SPASS mit dem neuen Auto. Berichte später mal was du für Erfahrungen gemacht hast... (Verbrauch, Mängel, Gutes etc, was dir so einfällt)

am 18. März 2011 um 11:44

Also das Thema DPF ist im CR TDI beileibe nicht so heiss wie im PD TDI ( und da vor allem der 170 Piezo PD ).

PD Motoren wurden bei VW damals ohne DPF entwickelt und nachträglich damit ausgerüstet, CR TDI sind schon mit DPF konzipiert.

Sicher ist der 1,8 TSI ein guter Motor, aber der CR TDI ist deutlich effizienter und nimmt einen unruhigen Gasfuss nicht ganz so krumm.

Wer gern das Drehmoment nutzt und untenrum souverän rausbeschleunigen will hat am Diesel verbrauchsorientiert wohl mehr Freude.

Den 1,8 TSI kann man auch sparsam fahren, dazu muss er aber möglichst viel im höchsten Gang gleiten, was bei Stadtverkehr schwierig werden dürfte.

Wegen des DPF würde ich mir bei min. Strecken von 10 - 15 km keine Sorgen machen, deutlich darunter schon.

Zitat:

Original geschrieben von Klonfisch

[...]

Wegen des DPF würde ich mir bei min. Strecken von 10 - 15 km keine Sorgen machen, deutlich darunter schon.

naja aba wenn man ihn am WE dann regelmäßig schö warm laufen lässt "geht" das ah

Gute Entscheidung, beim Diesel zu bleiben. Wer mal Diesel gefahren hat, wechselt nicht mehr auf einen Benziner. Erstens die Power bei niedrigen Drehzahlen und zweitens der Verbrauch. Mit beiden Dieseln, die wir haben, kann ich praktisch beschleunigen, flotter fahren etc. (Autofahren macht eben doch noch Spaß) und trotzdem geht der Verbrauch nicht oder nur unmerklich nach oben.

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