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Öltemperaturen im GTD (CUNA-Motor) bei schneller Autobahnfahrt..

Themenstarteram 12. Januar 2021 um 8:15

Hi,

Wie sind bei euch die Öltemps bei SCHNELLER Fahrt ("Tiefflug") auf der Piste?

Mein GTD (MKB CUNA) erreicht 120 °C, das beunruhigt mich etwas. die Temps gehen sogar noch höher, wenn ich nicht den Fuß zurücknehmen würde....

Suche händeringend nach einer Ölkühlanlage, in der Hoffnung etwas kühler zu fahren.

Hatte die Ölkühleradapterplatte von x-parts (Art.Nr.: 1031044) besorgt. Sie funktionierte aber nicht, da die Anschlüsse nicht gepasst haben (Wasser auf einer Seite, Öl auf der Anderen)

Habe jetzt erfahren, dass endlich eine richtige Adapterplatte (=über Kreuz Anschlüsse für Wasser und Öl) auf dem Markt sei (Fa. BARTEK). Sie behaupten, es sei die erste "richtige" Adapterplatte auf dem Markt. Hat da jemand schon Erfahrungen damit?

Hat jemand eine Ölkühlanlage bereits in den CUNA eingebaut (Adapterplatte, Thermostat, Kühler komplott) ? Wie sind die Öltemps jetzt mit Ölkühlanlage?

Es gäbe da ein "Konzeptpapier zur Ölkühlung beim GTD". Hat das jemand?

Gruß, HL

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40 Antworten

Hallo,

was ist an 120°C so schlimm? Den öl macht das noch nichts aus. Es gibt Öl additive die mittels Keramikbestandteile die Reibungsverluste minimieren, und so mit kühlend wirken.

Aber 120°C bei einen VW zertifizieren ÖL ist kein Problem und auch normal wenn man tief fliegt, würde ich meinen.

Gruß

Schon mal nachgeschaut wie warm dein Motoröl werden darf? Spoiler : 120° sind kein Problem

Ein Kollege quälte mal den Firmengolf 2.0TDI 150PS über 320km mit nahezu Dauervollgas (durchwegs 200-240). Öltemperatur blieb irgendwann bei 132°C stehen

Auto fährt heute 4 Jahre später immernoch, das überrascht mich stets aufs neue

am 12. Januar 2021 um 9:10

120° C ist doch in Ordnung. Da bleibt immer noch eine ganze Menge Spielraum nach oben. Sorgen würde ich mir eher machen, wenn die Öltemperatur immer unter 90° C bliebe.

Erreicht bisher max. 127 ° Celsius über mindestens 45 min.

Ich meine mich aus einem anderen thread zu erinnern, dass @MichaelN auch schon Werte in diesem Bereich erzielt hatte.

am 12. Januar 2021 um 13:16

Hatte beim alten Superb ne Art Bauteilschutz eruiert: bei 132 Grad Öltemperatur wurde Leistung weggenommen, die Karre 5-10 km/h langsamer, das Öl kühlte auf 125 Grad ab, danach war wieder die volle Leistung bis zum erreichen der 132 Grad verfügbar.

Hab auch schon 135°C mit dem 150PS geschafft... Sehe kein Problem.

Zitat:

@HeinzLindy schrieb am 12. Januar 2021 um 09:15:51 Uhr:

Suche händeringend nach einer Ölkühlanlage, in der Hoffnung etwas kühler zu fahren.

Das wird schwierig weil Dein Öl dann außer auf der Autobahn zu kühl wäre. Der Ölkühler müsste dem Serienkühler nachgeschaltet werden. Sonst hättest Du zu wenig zusätzliche Kühlleistung. Ein Zusatzkühler macht daher keinen Sinn.

Wie meine Vorposter schon geschrieben haben halten sich die Temperaturen immer im grünen Bereich. Sie wird auch vom Motorsteuergerät überwacht und im Fall der Fälle gesenkt.

Das wäre nicht das Problem, eine vernünftige Anlage ist thermostatgesteuert.

Themenstarteram 15. Januar 2021 um 7:12

Hi al,

 

selbstverständlich wird meine "vernünftige"Anlage einen Thermostaten haben!!

 

Die Teile sind bereits im Zulauf:

BARTEK-Adapterlatte am Ölfilter-Gehäuse: Ein top-verarbeitetesTeil

RACIMEX 60106 Thermostat

SETRAB STD 50-613 Ölkühkler

Schläuche werden erstmal abgelängt, dann wieder ausgebaut, verpresst, ´wieder eingebat...

 

Offensichtlich bin ich der Erste, der sowas aufbaut..

 

@Rasanty:

Dein Aussage macht keinen SInn!!

Der Zusatzkühler ERSETZT den Standard Ölkühler,

Ein weiterer Ölkreislauf bedeutet eine leicht erhöhte Menge an Öl (ca 0,5 ltr), führt zur etwas kühlerem Öl grundsätzlich.

Etwas KÜHLERES Öl bedeutet "relativ" mehr Öldruck in alle Fahrtzuständen

MEHR Öldruck bedeutet BESSERE Schmierung...

 

Schaut euch mal im Youtube den Clip zur Ölkühlung von BARREK mal an, es leuchtet ein!

 

Ich persönlich halte die Temps jenseits von 120-125 Grad für leichtsinnig, "verschleissfördernd" und gefährlich!

 

Gruß, HL

Bei Dauer Volllast ist der Verschleiß des Öls noch dein geringstes Problem. Da würden verkürzte Wechsel Intervalle reichen.

Zitat:

@HeinzLindy schrieb am 15. Januar 2021 um 08:12:37 Uhr:

Etwas KÜHLERES Öl bedeutet "relativ" mehr Öldruck in alle Fahrtzuständen

MEHR Öldruck bedeutet BESSERE Schmierung...

Das ist so nicht richtig. Ich hoffe Dir ist bewusst dass auch der Öldruck vom Motorsteuergerät geregelt wird.

Mit einem luftgekühlten Ölkühler entfällt der Vorteil der Wasserkühlung. Das Öl wird nach Motorstart nicht mehr vom Kühlwasser erwärmt und die Spitzen nicht mehr so effektiv abgefedert.

Ein Leistungsfähigerer Ölkühler macht Sinn auf der Rennstrecke oder bei hochgetunten Motoren. Das Originalteil von VW ist in allen Betriebsbedingungen ausreichend.

Ein zusätzlicher Kühler an der Front verschlechtert zudem Deinen cW-Wert und macht Dein Auto langsamer.

Es kann wirklich sein dass Du einer der Ersten bist der diesen Umbau macht.

Themenstarteram 15. Januar 2021 um 14:24

Hi,

@Rasanty

Danke für dein Post; endlich nimmt die Qualität der Beiträge zu..

Da muss ich darauf antworten:

ZUR dynamischen Öldruckregelung:

Dein Einwand ist richtig, aber nur teilweise..

Nehme wir mal an die dynamische Regelung des Motor ist technisch OK. Im Motorsteuergerät sind die hinterlegten PRIMÄREN Parameter Drehzahl und Öldruck, in zweiter Linie die Temperarur

Stellen wir uns weiterhin vor, du fährst mit einem kaltem Motor von zuhause los, nach 10 km bist du auf der Autobahn, idealerweise 90 Grad Wasser und 80 Grad Öltemp. Somit ist der Motor betriebswarm, OK?

Und jetzt erreichst du langsam die "Reiseflughöhe" > Wasser immer noch lt. Anzeige 90 Grad, Öltemp steigt langsam an, 85, 90,95,100,105. Das heißt der Motor bzw. das Steuergerät geht durch das NORMALE Verlaufsfenster.

Fall a) Kein externer Ölkühler:

Je länger du Gummi gibst, wir der Öldruck über das Steuergerät ganz normal angepasst. Das heisst, erreichst du irgend wann die Temp 120 Grad oder sogar höher (zB. wie oben 135 grad,), dann muss das Sytem regeln, sogar (wenn das stimmt, ich wusste das nicht!!) bis in den Notlauf, wo er die Leistung wegnimmmt, damit das Öl abkühlen kann..

Fall b) Mit externem Ölkühler:

Du gibst Gummi und die Temperatur steigt auf 105 UND NICHT weiter (ich versuche die Anlage so zu dimensionieren)..

Somit gibt es für das Steuergrät "nix" zum Regeln, es hält halt die Werte für 90 Wasser/105 Öl /3500 Umdrehung zum Beipel..

Du fähst von der Piste runter, er kühlt regulär ab

Fall a) Er läuft das Temp. band wieder runter, kommt aber von 120 !!, sagen wir auf 95, Zeit: x Minuten

Fall b) wie bei Fall a), Thermostat macht zu, externer Kreislauf wird geschlossen, du hast 95 erreicht, du kommst aber von 105, in y Minuten.

Ich behaupte y ist KLEINER als x!!!

Was meinst du??

ZUM Vorteil der Wasserkühlung:

Richtig, diesen Wärmtauscher-Effekt hast du nicht mehr in dem Maße wie früher.

Das Fahrtbeispiel oben beschriebt meinen Alltag. Obwohl das Wasser und das Öl sich in der Adapterplatte von BARTEK wieder sehr nahe kommen (es ist ein Wasserkanal drin), müsste der Effekt reduziert werden

Aber in der Realität wird er halt 3-5 Min später warm (durch das schneller erwärmende Wasser)

Mein Kommentar: Na und?

Was meinst du??

ZUR Verschlechterung des cW-Wertes:

Rein theoretisch hast du recht.

Ich bezweifele aber, dass man das merkt wird, er wird nicht langsamer! Der Zusatzölkühler kommt mittig unterhalb des Pralldämpfers in die Stoßstange vor das bestehende Kühlerpaket rein. Die Netzfläche ist kleiner als ein längsgefaltetes DIN A4 Blatt (er wurde vor zwei Minuten liefert!!). Der Effekt ist venaslässigbar!!

Was mienst du?

Kummer macht mir aber das Gewicht: ich entwerfe gerade auf Milimeterpapier die Halterung für den Kühler. Meines Wissens hat der Kühlerpaketträeger KEINEN Platz zum Anbrigen

Bei der GTD Soßstange aber gibt es auf der mittlerer Spoilerlippe (kräftiger Hartkunstsoff!!) zwei Originallöcher (keine Ahnung wofür) mit 6,5 mm Duchmesser NICHT in der gelackten Stoßssfängerabdeckung!!). Darauf kommt ein Aluquerträger aus 4mm Winkelprofil, darauf der Kühler mit Silentbuchsen (so kann auch die Höhe des Kühlers optimal eingestellt werden) .

Dat Ganze wird noch auf der Küchenwaage gewogen, schätze wir kommen auf 1200 Gramm....

Der Thermosat wird hinter der rechten Nebellampe sitzen..Zumindest ist das der Plan.....

Zum Verfeinern habe ich noch 8500 km Zeit, denn beim nächten Ölwechsel mache ich den Standard-Ölkühler-Filter-Einheit (Hengst )raus und montiere die gebraucht geholte Ölfilterhalter (Mahle)-Adapterplatte von BARTEK-Einheit drauf....

Gruß, H

Für Details: Schreibt mir eine PN

Die Temperaturänderungen mit dem Luftgekühlten geht viel schneller. Y ist also richtig bewertet. Dafür hast Du mit Wasser einen Temperaturpuffer und das Öl erreicht später die Maximaltemperatur.

Ich denke schon dass auf der Autobahn niedrigere Öltemperaturen realisiert werden können. Dafür hast Du einen Nachteil bei kurvigen Landstraßen und Digitalgas. Auch über das Stilfser Joch würde ich lieber wassergekühlt fahren. Da kommt der Puffer zum tragen.

Welche Temperatur gibt der Hersteller an?

Wenn der Kühler vor den anderen montiert wird dürfte am Luftwiderstand nicht viel passieren. Ich würde schauen was genau Du abdeckst. Seitlich ist die Wasserkühlung des Ladeluftkühlers. Wenn Du Knallgas auf der Bahn fährst brauchst Du kühle Ladeluft und davon so viel wie möglich. Ich würde schauen dass Du hier so wenig wie möglich abdeckst.

1,2 Kilo sollten eigentlich kein Problem sein. Wichtig ist dass der Kühler nicht schwingt. Du brauchst also mindestens 3 Aufhängungspunkte.

Viel Erfolg :)

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