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Piaggio 50 Liberty stehr 8 Monate, läuft der nun?

Piaggio
Themenstarteram 14. Juni 2020 um 21:19

da Coronakrise konnte ich nicht mehr an den Standort meines Liberty 50 2T, nach Griechenland reisen, und seit 7 Monaten steht er nun, ohne Bewegung, was so nicht vorgesehen war: im Herbst hatte ich ihn in einer Garage abgestellt und zugedeckt.

Sofern alles klappt, werde ich in einem Monat ihn wieder starten, muss ich das was beachten, und was soll ich machen, wenn er nicht startet? Er lief im letzten Jahr wie am Schnürchen, kam flott die Hügel hoch. Mmit 10' 000 km auf dem Motor war er fit, Batterie war neu, ein ideales Gefährt auf einer Insel mit engen Strassen...

Danke für eure Tipps

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60 Antworten

Wie viel Sprit ist noch drin? Öltank ist voll?

Themenstarteram 14. Juni 2020 um 21:37

Hallo Maisenkaiser

Benzin war ca zu 3/4 voll, und Öl ziemlich voll, hatte kurz vor der Abreise noch aufgefüllt.

Gibt es denn ein Aufstarten während dem Fahren?

Aktuell steht er auf 380 m. ü. M, und im Leerlauf runterfahren wäre eine Möglichkeit...

(muss nicht sein..)

da steht er im Rudel...

Rudel

Stand er die ganzen 7 Monate draußen? Oder in einer schön kühlen Garage?

Wenn Garage, dann antreten. Wenn nix passiert, etwas frischen Sprit zugeben.

Der Anlasser wird nicht viel bewegen - die Batterie wird leider inzwischen tiefentladen sein...

400m über Meerwasser ist doch okay.

Themenstarteram 14. Juni 2020 um 22:19

Zitat:

@Schlauer Hund schrieb am 14. Juni 2020 um 23:42:37 Uhr:

Stand er die ganzen 7 Monate draußen? Oder in einer schön kühlen Garage?

Wenn Garage, dann antreten. Wenn nix passiert, etwas frischen Sprit zugeben.

Der Anlasser wird nicht viel bewegen - die Batterie wird leider inzwischen tiefentladen sein...

400m über Meerwasser ist doch okay.

Danke für den Tipp,

bin ja froh nen Roller mit Antreter zu haben...

wie viel km Fahrt braucht denn so ne Batterie, bis sie wieder "kommt"? Reichen da 5km abwärts, danach kommt Ebene... ; sie auszubauen und nem Mechaniker zum Laden bringen wäre eine Alternative, ich kenn habe mit einem Bekanntschaft geschlossen, was ja trotz Sprachschwierigkeiten nicht so schwer ist...

 

Er stand inner Garage, in der es sicher kühler war als im Sommer, diesen Winter gabs jedoch keinen Schnee, wie 2015. Feucht kann es gelegentlich schon werden..

Eigentlich ist so ein Roller perfekt da unten, gelegentlich muss man auf die Winde aufpassen, die kommen bei Hügelkanten schon kräftig daher, und dann ist so ein Roller ein Leichtgewicht...

 

 

Zitat:

@PaulTP schrieb am 14. Juni 2020 um 23:37:38 Uhr:

Hallo Maisenkaiser

Benzin war ca zu 3/4 voll, und Öl ziemlich voll, hatte kurz vor der Abreise noch aufgefüllt.

Gibt es denn ein Aufstarten während dem Fahren?

Aktuell steht er auf 380 m. ü. M, und im Leerlauf runterfahren wäre eine Möglichkeit...

(muss nicht sein..)

da steht er im Rudel...

Was meinst du mit Aufstarten?

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 9:35

na, ich könnte im Leerlauf ca 10 min runter fahren, aber nen Trick zum Einkuppeln gibt es nicht?

Die Batterie lädt bei der kurzen Runterfahrt wohl zu wenig?

Dann dürfte der Kickstarter wohl die 1. Wahl sein.

Ich muss wieder nachfragen aber was meinst du mit "Runterfahrt"?

Und vielleicht noch mal "Aufstarten" erklären

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 21:39

ok, also da der Roller auf 380 M. ü. M steht, könnte ich, sofern das Sinn macht, ca 10 Min mit ihm im Leerlauf runterfahren, auf ca Meereshöhe.

Dahinter steckt einerseits die Idee, die Batterie aufzuladen (ob das später für nen Kalttstart, mit Anlasser reicht, weiss ich nicht) oder irgendwie den Motor "einkuppeln" zu können, damit er startet.

Ich kenn mich bei diesen Themen nicht aus, und drum können meine Vorschläge falsch sein, ich suche einfach nach der besten Möglichkeit, den Liberty nach verlängerten Winterschlaf wieder zum Leben zu erwecken.

kein motor - keine lima - keine laden. tritt erst mal zu - und wenn nix passiert, dann frag. so ist das ja gar nix. wer glaubst, kann sagen, was dein teil dann macht?

Das bringt nichts. Im Leerlauf wird die Batterie kaum geladen und das Licht und die Zündung zieht auch wieder einiges weg. Und einkuppeln geht auch nicht.

Ich sehe in der Sache sowieso keine sonderliche Problematik. Warum soll der Stuhl nach der Zeit nicht wieder anspringen? Da hatte ich selbst schon ganz andere Kandidaten die noch länger standen und dennoch angesprungen sind.

Wenn das Fahrzeug bei Abstellung keine Fehler hatte und gut gelaufen und auch angesprungen ist, wird er das jetzt auch machen. Sicher wird die Batterie ziemlich müde sein und es möglicherweise nicht mehr schaffen. Aber mit Kickstarter wird er sicher nach einigen Versuchen laufen.

Wenn dies der Fall ist, lässt du ihn erst mal ein paar Minuten im Stand laufen. Sollten sich keine Auffälligkeiten ergeben, fährst du los. Sicher wird er die ersten paar Kilometer vielleicht etwas unwillig laufen, aber das dürfte sich rasch geben. Einfach etwa 10 Km oder so fahren, was auch für die Batterie bereits ausreichen kann.

Und das im Tank befindliche Benzin kannst du auch drinlassen. Die Lagerfähigkeit von Benzin liegt weit über den paar Monaten, auch beim E10 ist dies der Fall.

Nein zur Lagerfähigkeit. Ich hatte schon nach 4,5Monaten den Fall, dass ein 125er Vergasermotor in einer Vespa nicht ansprigen wollte und nach einem kräftigen Schluck frischem Sprit im Tank ging es ganz normal. Da war übliches Superbenzin drin.

Zur Lagerfähigkeit von E10 gibt es ja noch ganz andere Aussagen der Zweiradhersteller. Bei längerer Standzeit Sprit ablassen, wird da z.B. für E10 empfohlen...

Ich kann es anscheinend nicht oft genug wiederholen. Peugeot Kisbee, Standzeit exakt 2 Jahre ohne irgendwelche Maßnahmen und mit E10, ohne großen Aufhebens gestartet und nach wenigen Kilometern gefahren als wenn er gestern abgestellt wurde. Und das war kein Einzelfall bei mir, wenn auch die längste Standzeit.

Und zur Lagerfähigkeit von Treibstoff gibt es auch Google massenweise zu lesen. Da dürften die Hersteller von Krafträdern auch nicht unbedingt die erste Adresse darstellen.

Hatten wir in der Tat schon. Den Herstellern ihre Kompetenz abzusprechen und eine Einzelfallerfahrung zu generalisieren, ist natürlich ein dicker Hund.

Warten wir mal ab, was beim TE herauskommt. Ich denke ja auch, das wird schon klappen...

Zitat:

@Schlauer Hund schrieb am 16. Juni 2020 um 01:14:36 Uhr:

....und eine Einzelfallerfahrung zu generalisieren, ist natürlich ein dicker Hund.

Genau, ein wirklich dicker Hund. Schon wieder Probleme beim Lesen oder beim Verstehen?

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 16. Juni 2020 um 00:43:34 Uhr:

Und das war kein Einzelfall bei mir, wenn auch die längste Standzeit.

Mann Mann, es ist wirklich lästig ständig auf das Geschriebene hinzuweisen. Und das sogar schon im Folgebeitrag.

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