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Problem Start/Stop-Funktion: hüpft/ruckelt beim Anfahren
Hallo Mäxchen-Freunde,
habe vor kurzem festgestellt das mein Mäxchen beim Anfahren hüpft/ruckelt, sobald die Start-Stop-Funktion aktiviert ist.
Wenn ich also an der Ampel stehe (Start-Stop aktiviert) und den Fuss von der Bremse lasse (Automatikgetriebe Benziner), macht der Bock einen Sprung nach vorne und fährt ganz normal weiter. Fühlt sich so an als würde man den Motor abwürgen...
Das komische an der Sache ist aber, sobald die Start-Stop-Funktion deaktiviert ist, fährt der ganz normal butterweich an.
Das lässt sich immer wieder reproduzieren, weshalb ich demnächst mal einen Termin beim Freundlichen machen werde.
Ich halte euch auf dem Laufenden, vielleicht gibt es ja bereits ähnliche Symptome bei anderen Leidgenossen.
Mein Mäxchen 1,5 Ecoboost Automatik ist übrigens von 02/2016 mit ca. 8000km auf der Uhr.
Beste Antwort im Thema
N'Abend,
Zitat:
@softsr schrieb am 14. April 2019 um 13:42:17 Uhr:
Lies einfach noch mal das Topic Thema. Steht da was wegen C-Max?
Ich mag mich ja irren, aber irgendwie bin ich mir sicher, daß wir uns hier im C-Max-Mk2-Forum befinden. Das Problem des Ruckelns mag markenübergreifend sein, aber das von Dir erwähnte Getriebe wird im C-Max Mk2 nicht verbaut. Ergo ist Dein Kommentar hier zwar nett und technisch für den Einen oder Anderen interessant aber nicht wirklich zielführend oder gar hilfreich.
Wenn Dir die Struktur eines Forums wie MotorTalk nicht klar ist, solltest Du Dich bitte vor der Nutzung etwas schlauer machen. Einfach wild irgendwohin schreiben, wo Du (und nur Du) meinst, es könnte vielleicht passen, bringt nichts außer negativer Kritik...
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34 Antworten
Moin,
das mit dem Ruckeln habe ich auch festgestellt. Ich schätze dass das mit der im Stillstand nicht laufenden Hydraulik (Druckaufbau beim erneuten Starten) im Automaten zusammenhängt. Da mich das, sowie die immer zum ungünstigen Zeitpunkt (nur kurzes Anhalten zum links und rechts schauen) abschaltende Start-Stop-Automatik von Anfang an störte, ist bei mir der erste Griff (vorm Einlegen der Stufe) der Griff zum Knopf (Abschalten von Start-Stop). Seitdem keinen Ärger mehr.
Gruß
FOCMAXIIFAHRER
Zitat:
@FOFOIIFAHRER schrieb am 11. Oktober 2016 um 20:14:54 Uhr:
Moin,
das mit dem Ruckeln habe ich auch festgestellt. Ich schätze dass das mit der im Stillstand nicht laufenden Hydraulik (Druckaufbau beim erneuten Starten) im Automaten zusammenhängt. Da mich das, sowie die immer zum ungünstigen Zeitpunkt (nur kurzes Anhalten zum links und rechts schauen) abschaltende Start-Stop-Automatik von Anfang an störte, ist bei mir der erste Griff (vorm Einlegen der Stufe) der Griff zum Knopf (Abschalten von Start-Stop). Seitdem keinen Ärger mehr.
Gruß
FOCMAXIIFAHRER
Eine wirkliche Lösung ist das wohl nicht. Wenn man so eine Funktion als Hersteller einbaut (sinnvoll oder nicht ist egal) dann muss man sicherstellen, dass es funktioniert und keine Probleme macht. Das ruckeln ist ja nicht nur lästig sondern kann (wenn ich die Beschreibung so lese) durchaus auch ein Sicherheitsrisiko darstellen und für den Verschleiß des Getriebes ist es bestimmt auch nicht gut.
Ich würde damit sofort zum Händler gehen und das beheben lassen, wenn er es nicht kann (warum auch immer) dann sollen sie Start/Stopp dauerhaft abschalten wenn du damit klar kommst. Warum man das in ein Automatikfahrzeug einbaut is in der Tat fraglich. Beim Handschalter ist es ok, da bestimme ich immer noch selbst wann der Motor abgestellt wird und wann nicht.
LG
Start Stopp hat er gekauft und dann muss es auch funktionieren.
Bei mir geht's.
Ich schalte es aber auch ab, wenn im Stop and go Verkehr, die Kiste nach ein paar Metern immer ausgeht. Da hab ich Angst um die Batterie.
Gruß oretou
Zitat:
@oretou schrieb am 12. Oktober 2016 um 19:46:57 Uhr:[/]
Ich schalte es aber auch ab, wenn im Stop and go Verkehr, die Kiste nach ein paar Metern immer ausgeht. Da hab ich Angst um die Batterie.
Dass ständiges Abschalten der Maschine im Stop and go Verkehr nerven kann, steht außer Frage. Angst um die Batterie sollte dich aber nicht allzu sehr belasten. Wenn die keinen ausreichenden Ladestand aufweist, ruht die Start/Stop-Automatik ohnehin. Bei mir "saugt" (auch) ein Marderschockgerät ständig an der Batterie, was immer wieder einmal dazu führt, dass die Start/Stop-Stop-Automatik vorübergehend ausfällt, bis ich die Batterie wieder nachgeladen oder eine längere Strecke zurückgelegt habe. Insgesamt sind mir hier noch keine Umstände aufgefallen, die darauf schließen lassen, dass die Start/Stop-Automatik das System aus Starter und Batterie zu sehr strapazieren würde.
Start/Stop kann man - zumindest klappt das bei mir (170PS TDCI)- ganz gut mit dem Bremsdruck selber regeln.
Wenn man nicht allzu fest auf der Bremse steht, gerade so dass der Wagen gehalten wird, schaltet der Motor nicht aus. Erst, wenn ein wenig fester "zugetreten" wird...
Mit ein wenig Übung hat man das schnell im Griff, äh Tritt :-)
Ist man mit eingebauter Start-Stop nicht steuerbegünstigt?
Ist halt dann die Frage ob der FFH eine dauerhafte Abschaltung zulässt.
Bei meinem Handschalter funktionierts sinngemäß, wobei ich es im Stadtverkehr auch gerne mal deaktiviere.
Spritersparnis sehe ich da sowieso nicht und im Stopp and Go Betrieb wirds auch für die Umwelt durch diese Funktion nicht besser. Zudem bin ich der Meinung dass es für den "Starter" auch eine höhere Belastung ist wenn er alle 5 Meter arbeiten muss.
Ansonsten bin ich aber recht zufrieden damit und genieße die Ruhe an der roten Ampel :-)
Starter und Batterie sind auf diese Belastungen natürlich ausgelegt. Ich stimme aber allgemein zu, dass das häufige "Neustarten" des Motors insgesamt eine Mehrbelastung für das gesamte System bedeutet und auch den Verschleiß einzelner Komponenten "begünstigt".
Eine leere Batterie wegen Start/Stopp wäre in der Tat meine geringste Sorge bei der Sache.
LG
Moin,
Zitat:
@RobertKastner schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:14:10 Uhr:
Ist man mit eingebauter Start-Stop nicht steuerbegünstigt?
Ist halt dann die Frage ob der FFH eine dauerhafte Abschaltung zulässt.
a) geht es eher um die Flottenwerte der Hersteller, die durch die SSA gesenkt werden als um die Steuerbegünstigung explizit Deines Fahrzeugs (sonst dürfte es nicht die temporäre Abschaltung geben) und b) wird Dir genau deswegen kein FFH die SSA dauerhaft abschalten (dürfen). Wenn Ford mitbekommt, daß er das trotz Verbot macht, riskiert der FFH einigen Ärger mit Ford.
Die Diskussion ist hier aber beileibe nicht neu und ich bin nach wie vor nicht wirklich traurig drum, daß mein C-Max noch keine SSA hat...
Einmal haben die Mechaniker wiederholt, dass das häufige Anschalten des Motors ihn sehr schädigt. Dass ein Auto, dass 100 000 km auf Autobahnen zurückgelegt hatte, weniger verschlissen ist als dieses, das 10 000 km auf kürzeren Strecken gefahren war. Plötzlich stellte es sich heraus, dass es nicht wahr ist und ASS Systems sind uns wirklich nötig und für den Motor harmlos. Trotzdem glaube ich mehr dieser "alten Schule" und wenn ich ein Auto mit ASS haben wird, plane ich das System gleich nach dem Motorstart auszuschalten - als ein Teil des Startablaufes :-).
Zitat:
@stefanb137 schrieb am 13. Oktober 2016 um 11:50:19 Uhr:
Einmal haben die Mechaniker wiederholt, dass das häufige Anschalten des Motors ihn sehr schädigt. Dass ein Auto, dass 100 000 km auf Autobahnen zurückgelegt hatte, weniger verschlissen ist als dieses, das 10 000 km auf kürzeren Strecken gefahren war. Plötzlich stellte es sich heraus, dass es nicht wahr ist und ASS Systems sind uns wirklich nötig und für den Motor harmlos. Trotzdem glaube ich mehr dieser "alten Schule" und wenn ich ein Auto mit ASS haben wird, plane ich das System gleich nach dem Motorstart auszuschalten - als ein Teil des Startablaufes :-).
Ich bin auch kein Freund der SSA aber das kann man so nicht stehenlassen.
Es ist ein riesiger Unterschied ob ein Motor ständig für Kurzstrecken kaltgestartet wird, oder ob ein warmer Motor nach einer kurzen Pause wieder anlaufen muss. Die SSA hat ja einen warmen Motor mit intaktem Ölfilm vor sich, der i.d.R schon im ersten Arbeitstakt anläuft. Im Kurzstreckenbetrieb ist der Motor normalerweise kalt und es kommt neben dem Verschleiß des wesentlich härter geforderten Startersystems noch die thermische Belastung, Kondensbildung und mangelhafte Schmierung dazu. Letzteres ist das, was man zu recht (auch heute noch) fürchtet und was den Kurzstreckenbetrieb so mörderisch macht.
Was mich viel mehr stört ist, dass die SSA ja nicht vorhersehen kann, wie lange der Motor abgeschaltet werden kann und es deshalb zu unnütz kurzen Laufpausen kommt. Zumindest bei Automatik kann man das nicht wirklich gut beeinflussen. Der Bremsdruck hat zumindest bei mir keinen Einfluss. Ansonsten funktioniert die SSA beim Doppelkupplungs Powershift Getriebe ohne Bocksprünge oder sonstige Auffälligkeiten. Man kann trotz stehendem Motor beeindruckend schnell losstarten, allein die Wechselzeit von Bremse auf Gas reicht den Motor zu starten und die Kupplung in Eingriff zu bringen.
Wirklich Sinn macht m.M.n. das Ganze erst in Hybridsystemen, die die ersten Meter und den stadttypischen Stop&Go Betrieb rein elektrisch abwickeln. Da gibt es dann auch kein Problem mit Startern, da die kinetische Energie des schon in Bewegung befindlichen Fahrzeugs zusammen mit dem E-Antrieb zum Starten verwendet wird.
monegasse
Ich stimme Dir vollkommen zu. Vielleicht das beste Lösung für SSA ist diese, die Mazda vorschlägt. Der Motor startet nicht mit dem Anlasser, sondern mit Zündung - so gennante "i-stop" Technologie: http://www.mazda.com/en/innovation/technology/env/i-stop/
Zitat:
@Mcgusto schrieb am 11. Oktober 2016 um 19:59:28 Uhr:
Hallo Mäxchen-Freunde,
habe vor kurzem festgestellt das mein Mäxchen beim Anfahren hüpft/ruckelt, sobald die Start-Stop-Funktion aktiviert ist.
Wenn ich also an der Ampel stehe (Start-Stop aktiviert) und den Fuss von der Bremse lasse (Automatikgetriebe Benziner), macht der Bock einen Sprung nach vorne und fährt ganz normal weiter. Fühlt sich so an als würde man den Motor abwürgen...
Das komische an der Sache ist aber, sobald die Start-Stop-Funktion deaktiviert ist, fährt der ganz normal butterweich an.
Das lässt sich immer wieder reproduzieren, weshalb ich demnächst mal einen Termin beim Freundlichen machen werde.
Ich halte euch auf dem Laufenden, vielleicht gibt es ja bereits ähnliche Symptome bei anderen Leidgenossen.
Mein Mäxchen 1,5 Ecoboost Automatik ist übrigens von 02/2016 mit ca. 8000km auf der Uhr.
Hallo Mcgusto,
habe bei meinem FoFo 2015 1,5 Ecoboost dasselbe „Problem“
Konnte man Dir beim Freundlichen weiterhelfen oder ist es etwas mit dem man leben muss?
Das Ausschalten der SSA oder nur leichtes Treten der Bremse kann ja nicht wirklich die optimale Lösung sein.
Interessant, wie viele 1.5EB Automatikfahrer es auf einmal gibt..
Bei unserem 1.5EB AT 2018 ist es mit dem Schub beim Losfahren übrigens genauso. Aufgrund meiner neuerlichen Kenntniss über die Problematik mit der Zusatzölpumpe beim 6F35-Automatikgetriebe schalte ich Start/Stop grundsätzlich aus. In der Tat habe ich aber festgestellt, dass bei aktiviertem System und ausgeschaltetem Motor es nach dem Starten erstmal eine kurze Anfahrverzögerung gibt und es danach mit einem kleinen Ruck losgerollt wird. Ich denke, wie bereits hier geschrieben wurde, dass sich das aufgrund der Funktionsweise der Wandlerautomatik nicht wird beheben lassen.
Merklich Sprit kann man durch das Start/Stop-System ohnehin nicht sparen, etwas nervig finde ich aber die Vibrationen bei getretener Bremse im Stillstand, die sicherlich mit dem Öldruck zu tun haben (Motor dreht, Getriebe steht, Pumpenrad pumpt). Ich schalte daher bei längerem Stillstand entweder den Motor aus oder gehe auf 'N', dann ist Ruhe.
Bei meinem Citroen C4 Grand Picasso 2 (150Ps Automatik) rückelt es auch beim anfahren vom Start-Stop, was sehr nervig ist. Das Verhalten ist aber ziemlich unregelmässig, manchmal rückelt es, manchmal nicht. Meine Vermutung dazu war zuerst ein Spiel im Getriebe/Antriebswellen. Wobei ich sonnst keine Probleme bei Antriebswellen feststellen kann (Geräuschentwicklung o.ä.), das Spiel im Antriebsstrang könnte m.M.n. das Problem in meinem Falle ziemlich gut erklären, besonders dass es unregelmässig auftritt. Z.B. wenn beim anfahren das Spiel ausgebracht ist, kommt kein Freilauf vom Motor beim Start bis zu tatsächliche Kraftübertragung und das Auto fährt rückelfrei ab. Und umgekehrt, mit Freilauf durchs Spiel beim Motorstart entsteht ein Rück im Antriebsstrang, der durch Motorfederung zur einen Schwingung wird. Könnte natürlich woanders liegen, aber wo denn? Spezis schweigen in meisten Fällen, leider.