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qi Schacht für Note 9 zu schmal. Von induktiver Anbindung auf rSAP? Gibt es eine Lösung dafür?

VW
Themenstarteram 16. Mai 2021 um 19:13

Habe das Discover Pro mit Telefonschnittstelle Comfort, qi Ladeschale mit indiktiver Anbindung für die Antenne.

Leider passt das Samsung Note 9 nicht quer mit Hülle in den Schacht und hat damit zu viel Abstand um geladen zu werden.

Gibt es dafür eine Lösung? (Eine Art Adapter\Keil, der die Ankopplung besorgt, wenn man das Handy gerade einlegt, Ladebuchse des Note schaut dabei nach Vorne aus dem Schackt, liegt aber dank Knick im Schacht nicht flach auf)

Die induktive Antennenanbindung funktioniert allerdings, wenn ich das Note 9 gerade in den Schacht lege.

In meinem bisherigen Golf hatte ich das rSAP Profil verwendet. Das finde ich besser, da ich das Note dann nicht in einen Schacht legen muss, sondern es z.B. im Rucksack im Kofferaum verbleiben kann.

Bei Bedarf würde ich es aber in den Schacht legen wollen, sei es zum Laden oder um App-Connect nutzen.

Eine Eigene Sendestufe für das Telefonsignal müsste vorhanden sein, wie das für rSAP auch nötig ist. Gibt es eine Möglichkeit das umzukonfigurieren per Codierung (Umstellung auf SIM zugriff)?

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17 Antworten

Nein, dafür ist ein Discover Pro mit Telefonschnittstelle Business erforderlich.

Themenstarteram 16. Mai 2021 um 21:56

Vermutlich betrifft das nur die Main Unit oder müsste die Antenne auch gewechselt werden?

qi Lader geht mit der Business Schnittstelle auch?

Qi Laden geht auch mit Business Premium. War so nie zu kaufen, aber das ist ja egal.

Wodran macht man fest, ob die Kopplung funktioniert? Gerade wenn das Telefon nicht plan passt? Eine Rückmeldung gibt's ja nicht, da müsste man auf den Empfangsbalken schauen, der sich eventuell schon durchs loslassen ändert.

Ansonsten zur Umrüstung: Klar. Discover Pro FL mit LTE Modem kaufen, einbauen, zweite Antenne in den Stoßfänger ziehen, aus dem Mobilfunk-Strang zur Flosse den Verstärker rausnehmen. Display ggfs auf Facelift tauschen. Das wars.

Rsap geht. Soweit mir bekannt telefonierst du dann über 2G, weil kein VoLTE. Und Appconnect dazu geht nicht, sobald du das verbindest, geht Rsap aus.

Themenstarteram 17. Mai 2021 um 6:03

@newty

Habe in der Bucht gestöbert und anhand der Angebote, kann man sich auch Fragen beantworten.

Die abgebildete Einheit, VW Discover Pro MIB2 Main Unit SD SIM DAB+ WLAN High Radio 3G0035021C

müsste wohl zum Eisatz kommen, um rSAP zu unterstützen.

Es gibt auch VW Discover Pro, Main Unit, MIB2.5, DAB+, SIM, LTE, WiFi, WLAN, 5NA035022A

WiFi Hotspot: (LTE Antennen zusätzlich nötig)

Die Einheit hat links zwei lila fabene Antennenaschlüsse. Einer wird zum Telefonieren genutzt und der andere für die LTE Einwahl ins Internet.

Ist dann noch ein WLAN Antenne erforderlich für den Hotspot?

Da frage ich mich allerdings, wozu eine zusätzliche LTE Antenne nötig sein soll oder ist das ein Fehler in der Beschreibung. Die Einheit hat links zwei lila fabene Antennenaschlüsse.

VW Koppelantenne / Induktive Ladeplatte Golf 7 5NA980611

Die qi Ladeschale mit dem induktiven Smartphone Telefonsignalabgriff hat auch eine lila Buchse. Der Anschluß müsste dann abgezogen und mit der Business Head Unit verbunden werden.

An der Ladeschalte funktioniert die Antennenkopplung aber nicht das Laden, wenn das Handy nicht plan aufliegt. Kann man in Discover Pro Display sehen und natürlich auch am Handy selbst.

Wenn das Handy nicht im Schacht liegt, kann es schon eine verbindung zum Telefonmast aufbauen, wird dabei aber je nach Position stark behindert durch die abschirmende Wirkung des Fahrzeugs.

Mit 2G telefonieren wäre noch egal aber ist der Internetzugang dann auch mit 2G Bandbreite, wenn man keine 2te SIM Karte nutzen will und über das Smarphone einen HotSpot bereitstellt?

Das mit App Connect, rSAP abgeschlatet würde, ist natürlich auch nicht so toll.

Diese Nachteile wären auch nicht zu verachten.

Mainunit-rsap-lte-wlan-hotspot-dab-3g0035021c
Mainunit-5na035022a
Qi-lader-und-indiktiveanbindungansmartphone

Zitat:

@louk schrieb am 17. Mai 2021 um 08:03:15 Uhr:

Die Einheit hat links zwei lila fabene Antennenaschlüsse. Einer wird zum Telefonieren genutzt und der andere für die LTE Einwahl ins Internet.

Nein. Diversity. Das eingebaute Modem wird für Voice und Daten benutzt und hat zwei Anschlüsse. Das alte DP fürn Vorfacelift konnte nur 3G und hatte nur einen Buchse.

Zitat:

Ist dann noch ein WLAN Antenne erforderlich für den Hotspot?

Nein. WLan im Gerät.

Zitat:

Da frage ich mich allerdings, wozu eine zusätzliche LTE Antenne nötig sein soll oder ist das ein Fehler in der Beschreibung. Die Einheit hat links zwei lila fabene Antennenaschlüsse.

Diversity, siehe oben. Gerade der Hotspot läuft bescheiden mit nur einer Antenne.

Zitat:

An der Ladeschalte funktioniert die Antennenkopplung aber nicht das Laden, wenn das Handy nicht plan aufliegt. Kann man in Discover Pro Display sehen und natürlich auch am Handy selbst.

Antennenkopplung wird nicht signalisiert, der Verstärker ist dazu nicht in der Lage und hängt soweit ich weiß nicht im Bus. Du meinst bestimmt die Qi "Gerät wird geladen" Meldung.

Zitat:

Wenn das Handy nicht im Schacht liegt, kann es schon eine verbindung zum Telefonmast aufbauen, wird dabei aber je nach Position stark behindert durch die abschirmende Wirkung des Fahrzeugs.

Ja. Und nun legen wir den Prospekt weg und gucken mal auf die Technik:

*Dank TDD hab ich bei 4G keine festen Bandlagen mehr, daher geht dumme Verstärkertechnik nicht mehr

*Wenn ich nicht deutlich über dem Grundsignal liege, verzerre ich das Signal

Insgesamt aus meiner Sicht Schlangenöl und technisch überholt.

Zitat:

Mit 2G telefonieren wäre noch egal aber ist der Internetzugang dann auch mit 2G Bandbreite, wenn man keine 2te SIM Karte nutzen will und über das Smarphone einen HotSpot bereitstellt?

Du fällst im Falle, dass du telefonierst auf 2G zurück mit der eingebauten SIM. Wechselt zwar nach dem Gespräch wieder nach ein paar Sekunden auf 4G. Während der 2G Verbindung sind keine parallelen Daten möglich.

Zitat:

Das mit App Connect, rSAP abgeschlatet würde, ist natürlich auch nicht so toll.

Diese Nachteile wären auch nicht zu verachten.

Und genau deswegen hab ich das ganze Gedöns gelassen:

Ohne RSAP hatte ich immer verpasste Anrufe auf dem Telefon (und Blitzer.de hat keine Geräusche gemacht im HFP-Modus). Mit Rsap kein AA.

In der ersten Zeit hab ich da einfach nur nen Hotspot laufen gehabt, aber nur mit 3G weil alte Hardware. Der ging glaube ich noch parallel zu Android Auto. Irgendwann wurde 3G bei Vodafone so langsam, dass ich auch den Hotspot aufgegeben hab.

Die letzten 2,5 Jahre hatte ich dann nur noch ne SIM fürs Carnet drin und alles weitere gelassen.

Themenstarteram 18. Mai 2021 um 23:02

Zitat:

@newty schrieb am 17. Mai 2021 um 08:37:26 Uhr:

Zitat:

An der Ladeschalte funktioniert die Antennenkopplung aber nicht das Laden, wenn das Handy nicht plan aufliegt. Kann man in Discover Pro Display sehen und natürlich auch am Handy selbst.

Antennenkopplung wird nicht signalisiert, der Verstärker ist dazu nicht in der Lage und hängt soweit ich weiß nicht im Bus. Du meinst bestimmt die Qi "Gerät wird geladen" Meldung.

In Display des DP sehe ich links vom qi Symbol Balken und die scheinen mir mit der Empfangsstärke des Telefonsignals zu korrelieren. Nehme ich das Handy aus der Ablage, gibt es weniger Balken.

Zitat:

@newty schrieb am 17. Mai 2021 um 08:37:26 Uhr:

Zitat:

Wenn das Handy nicht im Schacht liegt, kann es schon eine Verbindung zum Telefonmast aufbauen, wird dabei aber je nach Position stark behindert durch die abschirmende Wirkung des Fahrzeugs.

Ja. Und nun legen wir den Prospekt weg und gucken mal auf die Technik:

*Dank TDD hab ich bei 4G keine festen Bandlagen mehr, daher geht dumme Verstärkertechnik nicht mehr

*Wenn ich nicht deutlich über dem Grundsignal liege, verzerre ich das Signal

Insgesamt aus meiner Sicht Schlangenöl und technisch überholt.

Was willst Du damit sagen?

Bei der Induktiven Ankopplung wird das Modul versuchen alle Signale im Telefonfrequenzband an die Antenne weiterzuleiten und die empfangenen Signale zurück ans Handy leiten unabhängig von der Frequenz.

Da die Signale von und an die Außenantenne geleitet werden, ist der Empfang besser als ohne Ankopplung, wenn man das Handy aus der Ablage entnimmt.

Zitat:

@louk schrieb am 19. Mai 2021 um 01:02:39 Uhr:

Was willst Du damit sagen?

Bei der Induktiven Ankopplung wird das Modul versuchen alle Signale im Telefonfrequenzband an die Antenne weiterzuleiten und die empfangenen Signale zurück ans Handy leiten unabhängig von der Frequenz.

"Versuchen"? Das klingt so schön nach KI. Die Kiste kann nur ein dummer Bandselektiver Verstärker mit ein bisschen AGC sein, damit das Ding nicht direkt als Breitbandverzerrer arbeitet.

Ich kann mir Szenarien (gerade bei mäßigem Empfang) vorstellen, wo der Pegel am Mobilgerät gut nach oben geht und auch die Signalqualität nicht leidet. Aber in den Grenzbereichen (schlechter Empfang und guter Empfang) wird die Signalqualität leiden. Bitte auch beachten, dass wir keinerlei Info darüber erhalten, wie sich die Basis mit dem Signal wohlfühlt mit dem Signal.

(Das TDD Problem haben wir immer noch nicht gelöst)

Hat schon nen Grund, warum ernsthafte Mobilfunkrepeater vom Netzbetreiber genehmigt werden müssen und Techniker die Dinger Standortabhängig einstellen und dafür Zeit brauchen.

Warum so kompliziert? Einfach eine Qi Ladematte kaufen und an den USB Anschluss anstecken. Dann geht sogar schnelles Wireless laden.

Themenstarteram 23. Mai 2021 um 12:23

Zitat:

@cycroft schrieb am 21. Mai 2021 um 20:36:00 Uhr:

Warum so kompliziert? Einfach eine Qi Ladematte kaufen und an den USB Anschluss anstecken. Dann geht sogar schnelles Wireless laden.

Habe ich mir auch schon überlegt. Dann ist aber der USB Port belegt und kann nicht mehr für App Connect verwendet werden.

Zudem müsste es eine mechanisch und optisch passende Variante geben. Kennst Du eine?

Die Induktive Telefonieanbindung darf dabei nicht gestört werden.

Themenstarteram 23. Mai 2021 um 12:29

Zitat:

@newty schrieb am 19. Mai 2021 um 05:18:51 Uhr:

Frequenz.

"Versuchen"? Das klingt so schön nach KI. Die Kiste kann nur ein dummer Bandselektiver Verstärker mit ein bisschen AGC sein, damit das Ding nicht direkt als Breitbandverzerrer arbeitet.

Ich kann mir Szenarien (gerade bei mäßigem Empfang) vorstellen, wo der Pegel am Mobilgerät gut nach oben geht und auch die Signalqualität nicht leidet. Aber in den Grenzbereichen (schlechter Empfang und guter Empfang) wird die Signalqualität leiden. Bitte auch beachten, dass wir keinerlei Info darüber erhalten, wie sich die Basis mit dem Signal wohlfühlt mit dem Signal.

(Das TDD Problem haben wir immer noch nicht gelöst)

Hat schon nen Grund, warum ernsthafte Mobilfunkrepeater vom Netzbetreiber genehmigt werden müssen und Techniker die Dinger Standortabhängig einstellen und dafür Zeit brauchen.

Nein, keine KI. Aber mit einem Bandpass und leichter Verstärkung das Empfangssignal an der Schale abstrahlen und mit Induktiver Ankopplung im Passenden Band die Signale vom Smartphone abgreifen und mit normiertem Pegel über die Aussenantenne abstrahlen würde ich mir vorstellen als technsiche Lösung.

Bei gutem Signal sehe ich weniger ein Problem. Be schlechtem könnte das Eigenrauschen des Verstärkers das "Rest"-Signal weiter verschlechtern.

Zitat:

@louk schrieb am 23. Mai 2021 um 14:29:22 Uhr:

Nein, keine KI. Aber mit einem Bandpass und leichter Verstärkung das Empfangssignal an der Schale abstrahlen und mit Induktiver Ankopplung im Passenden Band die Signale vom Smartphone abgreifen und mit normiertem Pegel über die Aussenantenne abstrahlen würde ich mir vorstellen als technsiche Lösung.

Normierte Pegel, kannste knicken. Gibt es so nicht. Der Ausganspegel wird - je nach Mobilfunktechnologie - als open oder closed loop permanent geändert, also wird mit statischen Verstärkungen gearbeitet, sonst schwingt das Ding gegen die Regelung.

Alleine schon die passende Bandlage ist ein Problem, die Bänder sind ziemlich breit. Dann musst du alle Uplink-Bänder und Bandteile, die nicht genutzt werden noch muten (oder du hast halt Verstärkungen, die nicht nennenswert sind, als minimal über der Einfügedämpfung des Systems liegen), sonst verrauscht du das Band. Geht mit ein paar Autos gut, aber irgendwann hast du ne kritische Größe erreicht.

TDD hat im Gegensatz zu FDD keine festen Bandlagen für Up- und Downlink mehr. Unsere Netzbetreiber favorisieren aber TDD bei 4G. Dafür kannste den Kram knicken.

Zitat:

Bei gutem Signal sehe ich weniger ein Problem. Be schlechtem könnte das Eigenrauschen des Verstärkers das "Rest"-Signal weiter verschlechtern.

Bei gutem Signal brauch ich den ganzen Bums nicht. Bei schlechtem bringt mich der Zauberkasten auch nicht weiter.

Themenstarteram 23. Mai 2021 um 20:11

Zitat:

@newty schrieb am 23. Mai 2021 um 15:03:31 Uhr:

Bei gutem Signal brauch ich den ganzen Bums nicht. Bei schlechtem bringt mich der Zauberkasten auch nicht weiter.

Habe zwar noch nicht so viel Erfahrung sammeln können aber was ich bisher gesehen habe ist, wenn das Smart Phone nicht in der Schale liegt, ist der Empfangspegel deutlich geringer.

Mag sein, ohne konkrete dB oder ASU zahlen aber auch eher unbrauchbar (Und die Anzeige im Infotainment ist Mist). Wenn bitte den Zustand vom liegenden Gerät vergleichen. Aber Pegel am Endgerät ist nur eine von (vereinfacht) 3 Größen, die alle nix miteinander zu tun haben. Dazu kommt:

*Pegel an der Basis

*Signalqualität am Endgerät

*Signalqualität an der Basis

Alles 3 wird beeinflusst nicht den Balken...

Also meiner Erfahrung nach bewirkt die Antennenkopplung immerhin, dass mein Handy in der Tiefgarage Internet mit 2G bekommt. Das Signal reicht dann auf jeden Fall für die Verkehrsmeldungen und POI-Suche. Ohne die Antennenkopplung hab ich selbst außerhalb des Fahrzeugs in der Tiefgarage gar kein Internet.

Ich bin kein Signalspezialist, aber mir ist eigentlich am wichtigsten, was unterm Strich rauskommt und das ist in dem Fall ein nutzbares Signal.

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