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Ruckeln im Leerlauf - M104

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 18. Mai 2024 um 12:46

Guten Tag zusammen,

mein M104 Motor (Bj. 94) läuft neuerdings nicht mehr so sanft wie früher.

Im Leerlauf -und bei Last verstärkt- ruckelt er ein wenig, als ob nicht immer alle Zylinder richtig arbeiten würden. Ich plane nun, die Zündspulen zu testen, aber auch, ob der Motor vielleicht Falschluft zieht.

Habt ihr einen Tipp, wie ich dies auf einfache Weise feststellen kann?

Schönes Wochenende...

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8 Antworten

Ist denn alles andere übliche schon erledigt das nur noch die Zündspule oder Falschluft in Frage kommen kann? Falschluft am besten mit einer Nebelmaschine suchen. Gruß Oliver

Du schreibst "bei Last verstärkt". Damit ist Falschluft ausgeschlossen. Falschluft wirkt sich nur aus im Leerlauf.

 

Hast du dich mit dem Thema MKB auseinandergesetzt? Ist der schon erneuert worden?

Zitat:

@nogel schrieb am 18. Mai 2024 um 17:51:45 Uhr:

Du schreibst "bei Last verstärkt". Damit ist Falschluft ausgeschlossen. Falschluft wirkt sich nur aus im Leerlauf.

Hast du dich mit dem Thema MKB auseinandergesetzt? Ist der schon erneuert worden?

...

Themenstarteram 18. Mai 2024 um 20:58

Zitat:

@nogel schrieb am 18. Mai 2024 um 17:51:45 Uhr:

Du schreibst "bei Last verstärkt". Damit ist Falschluft ausgeschlossen. Falschluft wirkt sich nur aus im Leerlauf.

Hast du dich mit dem Thema MKB auseinandergesetzt? Ist der schon erneuert worden?

Ich habe bereits die Zündkerzen gewechselt, aber das hat keine Verbesserung gebracht.

Bevor ich mich dem Motorkabelbaum widme, möchte ich zuerst die Zündspulen und auch mögliche Falschluft ausschließen. Eine erste, kurze Überprüfung/Sichtprüfung des Motorkabelbaums während des Zündkerzen wechseln ergab keine Auffälligkeiten.

Mir ist bewusst, dass der Motorkabelbaum in absehbarer Zeit ersetzt werden muss, aber ich plane dies erst für die Saison 2025, da es eine größere Baustelle wird.

Kann auch der Luftmassenmesser die Ursache meines Problems sein? Wie kann ich den Luftmassenmesser testen, um diese mögliche Fehlerquelle auszuschließen?

Oder habt ihr einen anderen Verdacht, außer den oben erwähnten Vermutungen bevor ich mich an das Thema Motorkabelbaum wage?

Viele Grüße ...

Von den "oben erwähnten Vermutungen" fällt Falschluft weg, wie bereits erwähnt.

 

Ein ganz heißer Kandidat ist noch die Lambdasonde. Bosch selbst nennt sie ein Verschleißteil und gibt die Lebensdauer mit 80.000 km an.

 

Außerdem ist sie preiswert und schnell gewechselt.

Schon mal daran gedacht das Fahrzeug an die Diagnose zu hängen?

 

Blind Teile tauschen ist „im Trüben stochern“.

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 19. Mai 2024 um 12:34:43 Uhr:

 

Blind Teile tauschen ist „im Trüben stochern“.

Prinzipiell richtig. Aber gilt nicht bei einer Lambdasonde, denn

a) ist sie sowieso ein Verschleißteil

b) ist sie billig

c) ist sie ruckzuck gewechselt

d) kann man sie zwar durchmessen (Spannungssprünge), aber man sieht nie, ob sie träge arbeitet und wie sie im Realbetrieb regelt.

Zitat:

@nogel schrieb am 19. Mai 2024 um 13:25:18 Uhr:

 

Prinzipiell richtig. Aber gilt nicht bei einer Lambdasonde, denn...

@Nogel

Natürlich hast du recht. Die Lambdasonde ist ein wichtiges Verschleißteil und für viele Motorprobleme verantwortlich.

Die sollte am Ende ihrer empfohlenen Laufzeit ausgetauscht werden, und das machen viele nicht.

Dennoch würde ich vor dem Tausch irgendeines Teiles den Motor auf dem Diagnosewerkzeug betrachten. Der Motor kann das, also sollte man das nutzen.

Erst gestern war ein User aus dem Forum hier bei mir weil der 320er schlecht lief. Keine Leistung und irgendwie träge. Die Motorenbauer wussten nicht mehr weiter... (Tauschmotor)

In der Diagnose sah man deutlich dass er anfettet bis zum Regelanschlag. Falschluft war das Problem.

Das haben wir beseitigt. Leistung fehlte dennoch.

Nockenwellenposition unplausibel sowie Ansauglufttemperatursensor Wackelkontakt waren als Fehler noch drin.

Das Ende vom Lied war dass die Werkstatt den Stecker vom NW-Sensor und dem Temperaturfühler Ansaugluft vertauscht hatten. Ja... das geht.

Darauf gekommen sind wir, weil der Temperatursensor bei abgezogenem Stecker immernoch schwankende Werte anzeigte.

Sowas sieht man nur bei Betrachtung der LIVE-Werte.

Also, immer Diagnose dranhängen, wenn der Motor das kann. Das spart Geld.

Der TE würde bei Zündungsproblemen sogar erkennen welcher Zylinder das Problem hat, und damit die Suche danach sparen.

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