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S206 C300E - Kauf und erste Erfahrungen

Mercedes
Themenstarteram 10. Februar 2024 um 7:45

Hallo,

wir haben einen Plugin Hybrid als Kombi erworben. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Werkswagen von Mercedes (Mietmodell) mit ca. 12500 km. Unsere erste Ausfahrt hat uns nach Südtirol geführt. Dabei hatten wir die Batterie zu zuerst 90 % geladen und sind dann mit vollem Tank losgefahren. Für mich war es wichtig, ein Auto zu haben, mit dem man von Berlin die erste Tankstelle in Österreich erreicht, ohne einen erforderlichen Tankstop vorher in Deutschland und auch umgekehrt. Das haben wir von Berlin aus mit unserer alten E-Klasse S212 mit 184 PS (Benziner) und 57 Litertank von Berlin aus prima geschafft. Mit dem neuen Wagen (Start diesmal in der Lausitz) lag der Momentanverbrauch bei unserem gemäsßigtem Tempo von 120-130 auf der Autobahn zunächst bei 7,5 bis 8 Litern Benzin (im Moterbetrieb ohne E-Unterstützung). Das fand ich hoch, da unsere E-Klasse, da immer einen halben Lier weniger verbrauchte. Daher machte ich mir Sorgen, dass die 50 Liter Benzin im Tank nicht bis Lermoos reichen. Allerdings bemerkte ich so ab Regensburg, dass der Momentanverbrauch runterging. Insgesamt dann mit Elekromotor durch München waren die Verbrauchswerte dann mit ca. 680 km so 6,4 Liter und ca 22 KW beim Tanken (etwas geschätzt). Wir hatten dann auch noch eine Benzinreichweite von ca 180 km. Wenn man die 22 KW als 2 Liter annimmt, wäre das dann 2L/700km so etwa 0,3 LIter Aufschlag. Der Gesamtverbrauchserwert nach Meran verringerte sich dann noch auf 6,1 Liter. Zwischendurch gewann er auch so 6 km (2x 3 km vom Fernpass und vom Reschenpass abwärts, die er dann treu und brav im E-Modus jeweils in der Ortschaften benutzte.

Resumee: Die Sparsamkeit, die bei einem Test in Italien erzielt wurden (2,8 Liter und mit Start mit vollem Akku) werde ich wohl kaum erzielen. Da bleibt nur noch der angenehme Gedanke, dass ich alle Spritztouren hier mit Elektro bewältigen kann, was ja eine Freude mit diesem Auto ist. Also nix mit lockeren 1000 km Reichweite, die ich mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte.

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44 Antworten

Danke für den netten beitrag aber wo ist das problem nach 500km ne pause an der tanke einzulegen und den tank voll zu machen?

Wenn das schon stört wie sehr wird es dann nerven das ding jede woche an die steckdose zu hängen?

Aber vielleicht mißverstehe ich den text auch

Es geht um den Verbrauch und die Reichweite auf Langstrecke. Verbrauch ist höher als erwartet und Reichweite entsprechend geringer. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 10. Februar 2024 um 13:01:39 Uhr:

Es geht um den Verbrauch und die Reichweite auf Langstrecke. Verbrauch ist höher als erwartet und Reichweite entsprechend geringer. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Das weiß man doch auch so schon, direkt mein angebot hier ans forum, fragt hier einfach nach und ich sag euch was normal ist.

300e 50liter benzin, verbrauch ca 9 liter auf 100km auf bahn 8 macht ca reichweite von 625 mit benzinmotor plus ca 100 km mit strom also ca 725 bis 800 km

Wer 1000km reichweite braucht muss nen diesel mit großem tank nehmen. 66l diesel kommste sogar 1200km weit da der verbrauch unter 6 liter runter gehen kann.

Da der kollege aus berlin ist ist der hybrid schon das beste und für 2 mal im jahr nach österreich muss man halt tanken fahren, ich sehe da kein problem

Themenstarteram 10. Februar 2024 um 14:03

Danke für Eure netten Antworten. Vielleicht übertreibe ich die Ansprüche an die Effizienz eines Autos auch etwas. Mir ist gerade aufgefallen, dass sich der Verbrauch die letzten Kilometer nach dem Tanken ja verringert hat, obwohl der Akku bereits leergefahren war. Vielleich hat sich nach ersten 500 km nach Kauf etwas in Richtung zu mehr Effizienz getan und der Wagen wurde vielleicht bei Akku und Motor vor Übergabe auf seinen Grundzustand zurückgesetzt. Auch mit der E-Klasse hatte ich auf den ersten 10000 km einen erhöhten Verbrauch von 9,3 Litern auf 100 km. Mal sehen, wie es auf der Rückreise ist. Ich werde berichten. Allerdings weiss ich noch nicht genau, wann das ist. Viele Grüße Euch!

PS Diesel, das kommt für mich nicht in Frage. Jeder entwickelt da sicherlich seine eigenen Vorlieben. Die Effizeinz der modernen Ottomotoren entspricht heutzutage fast der von Dieselmotoren, wenn man berücksichtigt, das 1 Liter Diesel so etwa 20 Prozent mehr Energie enthält. Für mich ist es wichtig, dass man möglichst wenig vom Motor hört.

Zitat:

@nthelemann schrieb am 10. Februar 2024 um 15:03:01 Uhr:

Danke für Eure netten Antworten. Vielleicht übertreibe ich die Ansprüche an die Effizienz eines Autos auch etwas. Mir ist gerade aufgefallen, dass sich der Verbrauch die letzten Kilometer nach dem Tanken ja verringert hat, obwohl der Akku bereits leergefahren war. Vielleich hat sich nach ersten 500 km nach Kauf etwas in Richtung zu mehr Effizienz getan und der Wagen wurde vielleicht bei Akku und Motor vor Übergabe auf seinen Grundzustand zurückgesetzt. Auch mit der E-Klasse hatte ich auf den ersten 10000 km einen erhöhten Verbrauch von 9,3 Litern auf 100 km. Mal sehen, wie es auf der Rückreise ist. Ich werde berichten. Allerdings weiss ich noch nicht genau, wann das ist. Viele Grüße Euch!

PS Diesel, das kommt für mich nicht in Frage. Jeder entwickelt da sicherlich seine eigenen Vorlieben. Die Effizeinz der modernen Ottomotoren entspricht heutzutage fast der von Dieselmotoren, wenn man berücksichtigt, das 1 Liter Diesel so etwa 20 Prozent mehr Energie enthält. Für mich ist es wichtig, dass man möglichst wenig vom Motor hört.

Dann haste doch alles richtig gemacht und mit strom durch berlin ist doch bestimmt mega super.

Kann sein das sich das einpendelt und du kannst auf der bahn wenn richtig voll ist und du quasi mit nur 120 dahinrollst auch auf 7 liter kommen aber selbst dann ist bei 49liter sind 7x7 l macht 700km reichweite, mehr wird es beim 50l tank benziner einfach nicht.

Desweiteren hast du halt auch die nachteile vom hybrid zu spüren und das ist das zusätzliche gewicht. Bedenke das dein auto schon effizient ist, du bewegst keinen 1400kg golf sondern einen 2200kg schweren hybriden.

Und dafür ist das auto schon top denn der golf ist im verbrauch auch nicht viel besser.

War neulich so auf 5,5l/100, 800km bei Minusgraden, na ja, hab halt 2x schnellgeladen auf der Strecke.

Ansonsten seit 20t km auf 3.4l/100 im Schnitt, finde das schon Klasse.

Themenstarteram 11. Februar 2024 um 1:52

Das klingt gut!

Zitat:

@ElektroStef schrieb am 10. Februar 2024 um 23:15:33 Uhr:

War neulich so auf 5,5l/100, 800km bei Minusgraden, na ja, hab halt 2x schnellgeladen auf der Strecke.

Ansonsten seit 20t km auf 3.4l/100 im Schnitt, finde das schon Klasse.

Hör doch auf unerfahrere nutzer zu verwirren. Entweder bist du nich intelligent genug oder das ist pure absicht.

Du musst dann auch den strom mit rein rechnen, du brauchst zwar 3.4 liter aber auch noch 10 euro strom zusätzlich.

Wenn du dein auto immer lädst dann ist der verbrauch an benzin 0,0 liter. Kannste auch gleich dein auto auf nen transportzug packen und dann behaupten du hast nen verbrauch von 0,0 litern.

Was ist denn da verwirrend ? Wenn man sich einen Plug in hybrid kauft, ist das zum aufladen, und das kostet. Je nach dem wo du auflädst ist das teurer oder billiger, und ja, wenn du die Woche über fährst mit Strom steht auf der Uhr null Liter aber 30kw oder was.

Ist trotzdem nett Tremas dass du dich als Retter der unerfahrenen Nutzer berufen fühlst !

Aus eigener Erfahrung: Wenn ich mit einem geladenen C300e mit nur 130 auf der Autobahn im dichten Urlaubsverkehr Richtung Italien ( Langstrecke) vor mich hin rolle, braucht er etwas über 6l, analog übrigens zu meinem C300- Benziner (6,3l). Wir sind nach Meran über Autobahn, dann Fernpass/ Reschen mit 2 Autos gefahren Mein Vorgänger- Diesel hat da um die 5l gebraucht im Vorjahr. Alle im Programm C. Der Diesel schafft dann 1300km, der Benziner über 1000 und der Plugin um die 900. Nur, das sagt wenig, weil kaum jemand im Alltag so fährt und beim C300e ja das Thema Stromverbrauch noch mitgerechnet werden muss. Ein Blick in der Mercedes- App auf individuellen Verbrauch und Vergleichsgruppe zeigt sicherlich ein realistischeres Bild. Vielleicht macht es mal Sinn diese Daten hier einzustellen?

Zitat:

@ElektroStef schrieb am 11. Februar 2024 um 10:39:36 Uhr:

Was ist denn da verwirrend ? Wenn man sich einen Plug in hybrid kauft, ist das zum aufladen, und das kostet. Je nach dem wo du auflädst ist das teurer oder billiger, und ja, wenn du die Woche über fährst mit Strom steht auf der Uhr null Liter aber 30kw oder was.

Ist trotzdem nett Tremas dass du dich als Retter der unerfahrenen Nutzer berufen fühlst !

Lies mal ein paar nachrichten vorher, da war einer der dachte er komm mit nem c300e tausende kilometer mit ner 50 liter tankfüllung weil ständig irgendwelche oberexperten hier verbräuche von 3,4 litern reinschreiben ohne dabei zu sagen das zusätzlich strom der umgerechnet die energie von 5 l benzin gebraucht hat also kombiniert ist der verbrauch dann eher 8,4 liter

@AlexWegerer: Eher die Stromkosten, denn der Verbrauch kostet dich je nach Ort mehr oder weniger, um das zu vergleichen mit Benzin kann man generell nicht, nur individuell.

Das o.g. Beispiel: 800km/5.5l/100km + 14€ Schnellladen, einmal voll und einmal halb voll. Je nach Benzinpreis rechnest du den Strom auf den Verbrauch. In meinem Fall, 1€70/l entspricht das so 6.6l/100km für die Fahrt. ABER: Wenn man nicht nachlädt geht der Verbrauch in die Höhe, denn der E-Motor hilft dem Benziner beim sparen, zB den Berg hoch, und man an der Autobahn dann teurer tankt.

Für meine 20t km mit 3.4l/100km waren das 11,6kWh/100km, unmöglich das genau auszurechnen, meistens tanke ich in der Nacht, das ist billiger, in meinem Fall - in meinem Fall ! - kostet mich das 1€50 die 11.6kWh, also weniger als 1Liter/100km die man NATÜRLICH dazurechnen muss.

@Tremas: ich BIN ein OBEREXPERTE, haha, ich fahre seit 10Jahren plug in hybrid.

@ElektroStef : Aber 11,6 kWh für 1,50 Euro ist halt nur ein Drittel von dem was der Normalverbraucher zuhause bezahlt. Unterwegs noch viel mehr Euro...

Deswegen gilt ja gerade: Auf Langstrecken geht nichts über den C300d. Und der C300e ist vor allem für Dienstwagenfahrer mit halbiertem Steuersatz interessant ( wenn's der Arbeitgeber noch zulässt) oder bei eigener Solaranlage mit viel Stadtverkehr. Für den typischen Dienstwagen mit 40 tsd. jährlich muss der kostenbewusste Arbeitgeber eigentlich zum C300d drängen oder gleich zum EQE 300.

Für Privatfahrer mit jährlich nicht mehr als 15tsd.km gilt meines Erachtens: Bei Betrachtung aller Kosten ( Anschaffung, Wertverlust, Steuer, Versicherung, Inspektion, Sprit/Energie, Adblue) unterscheiden sich C300, C300d, C300de, C300e eh praktisch kaum. Da kann man das Fahren was einem Spaß macht...

Mit Nachtstrom je nach Region und Anbieter etwas mehr als 1€50, aber nicht 3x.

Die Nachteile von plug in hybriden sind ein (oft) kleiner Kofferaum, mehr Technik die ausfallen kann, höheres Gewicht, hohe Anschaffungskosten, und wenn zB was lackiert wird oder im Motor repariert wird muss der Stromkreis abgeschaltet werden, dafür muss der Mechaniker qualifiziert sein...

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