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Sicherheitstraining oder Fahrstunden zum Wiedereinstieg ?

49 Antworten
Themenstarteram 20. April 2018 um 12:07

Ich habe mir nach 25 Jahren Pause, wieder ein Motorrad gekauft. Nach der Fahrschule bin ich damals nicht mehr viel gefahren.

Es wird jetzt zwar von mal zu mal besser, aber ich will demnächst doch ein Fahrsicherheitstraining mitmachen.

Jetzt haben mir aber auch Leute gesagt, das man ja auch nochmal 2 oder 3 Fahrstunden nehmen könnte.

Hat da jemand von euch Erfahrungen, was einem mehr bringt ?

Mir geht es hauptsächlich um das Thema Kurven.

Kenne zwar ein paar Leute die auch Motorrad fahren, aber durch meine Arbeitszeiten ist es schwer mit denen zusammen zu fahren.

Beste Antwort im Thema

Wenn du wieder ca 1000 km gefahren bist, kannst du auch an einem Sicherheitstraining teilnehmen. Die gibt es ja auch in mehreren Stufen, auch als spezielle Wiedereinsteigertrainings

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Da würde ich eher zu einer Fahrschule gehen, aber zu einer, bei der der Fahrlehrer selbst auf seinem Motorrad mitfährt.

Sicherheitstraining erfordert für mein Empfinden eine gewisse Sicherheit auf der Maschine und ob ein solches Training für die Wahl der richtigen Linie unbedingt das Richtige ist, möchte ich bezweifeln.

Wenn du wieder ca 1000 km gefahren bist, kannst du auch an einem Sicherheitstraining teilnehmen. Die gibt es ja auch in mehreren Stufen, auch als spezielle Wiedereinsteigertrainings

Ich würde zu einem Fahrsicherheitstraining für (Wieder-) Einsteiger gehen.

Das ist zwar anstrengend, aber sehr effektiv.

Es gibt auch spezielle Kurventrainings:

https://www.fahrerlebnis-bayern.de/.../

Fahrschule nur, wenn der Fahrlehrer motorradmäßig wirklich fit ist.

Bei den Wiedereinsteigertrainings werden insbesondere die Grundlagen wie bremsen, ausweichen, Blickführung etc. trainiert.

Kurventraining kommt später.

Ich habe beim Wiedereinstieg nach 15 Jahren erstmal zwei Fahrstunden genommen, der Fahrlehrer fährt selbst auch leidenschaftlich (Güllepumpe ;) ). Das war echt gut. Erstmal die ganzen Grundübungen wie Bremsen, Ausweichen, Slalom, Kreisfahrt, und dann noch ein bisschen betreutes Fahren - einfach, um wieder reinzukommen. 5000km später habe ich dann ein Sicherheitstraining gemacht (nannte sich Motorrad-Intensiv-Training). Auch das war echt gut, aber direkt nach dem Kauf der 'neuen' wäre mir das wahrscheinlich zuviel gewesen.

Daher würde ich empfehlen, erst ein paar Fahrstunden, dann einfach fahren, und nach einer Weile ein Sicherheitstraining.

Es gibt auch Einsteiger/Wiedereinsteigertrainings, aber da kann ich nix zu sagen.. Scheinen für den Einstieg mit den ganzen Grundlagen gemacht zu sein, wäre also ne Überlegung wert.

am 20. April 2018 um 17:32

Ich kenne Fahrlehrer, die können beide Varianten anbieten.

Zwei Tipps von mir.....

- locker machen...... Verkrampft kommt keiner gut um die Ecke

- Blickführung..... (Kurve abschätzen, Ankerpunkt anpeilen....UND dann geht der Blick zum Kurvenausgang).

Wenn du da während der Fahrt drandenkst, fährt die Fuhre von allein um die Kurven.

Ging mir wie dir. Nach langer Zeit wieder aufs Motorrad gestiegen. Ich hab ein ADAC-Sicherheits-Training gemacht.

In der Gruppe, das war mir angenehmer, in der Fahrschule, das war mir zu teuer. Für die gleichen Leistungen hätte ich zig Stunden nehmen müssen, verteilt auf x -Tage. Hab mir nen freien Tag an nem Wochenende genommen, den Tageskurs mitgemacht, und viel gelernt. Auch zum Thema Kurven. Vielleicht machen andere Anbieter das genauso. Weiß ich nicht. Ich berichte nur meine Erfahrung.

Themenstarteram 21. April 2018 um 1:20

Dann mal danke für eure Tips.

Mit Kurven habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Kämpfe teilweise schon bei engen Kurven beim abbiegen. Dann werde ich nervös und das war es dann. Mehr Frust als Spaß.

Training für Wiedereinsteiger!

Notfalls auch zweimal.

 

Ich hab -gefühlt- bei meinem ersten Sicherheitstraining mehr über Motorradfahren gelernt, als in der Fahrschule.

 

Wie die anderen schon gesagt haben, da muss der Fahrlehrer echt "Motorradfit" sein und nicht nur Dienst nach Vorschrift machen.

Die Instruktoren bei den Trainings machen das teils auf ehrenamtlicher Basis, weil sie mit Herzblut dabei sind.

Absolute Zustimmung. Und tatsächlich das erste FST möglichst simpel wählen. Bei dem Anbieter wo ich die letzten Jahre war, hieß das Mensch und Maschine. Da fängt man dann erstmal mit total banalen "Turnübungen" auf dem mopped an, das bringt fahrtechnisch nix, aber ganz viel Sicherheit für den eigenen Kopf und die Erkenntnis, wie stabil so ein Ding doch eigentlich ist. Danach dann so die basics. Im Aufbautraining dann Bremsen detaillierter als im Einsteiger Training und Kurven detaillierter incl Ausfahrt. Waren jeweils so 7h mit 1h Mittagspause.

Themenstarteram 21. April 2018 um 10:02

Wie die Fahrschulen bei uns sind, kann ich gar nicht Sagen.

Meine von damals gibt es auf jedenfall nicht mehr. Da ist der Fahrlehrer auch mir mit dem Auto hinterher.

Mit den Wiedereinsteiger Trainings, sieht es bei uns in der nähe ganz schön Mau aus.

ADAC hat den nächsten am 8 September.

oder der hier: http://www.fsz-hessen.de/.../

Von den Themen müste das ja auch was für Einsteiger sein.

Ich komme aus der Frankfurter Ecke, falls da jemand was kennt.

ADAC ist gut, aber teuer. ADAC Training hat mich 150€ am Tag gekostet, bei meinem Anbieter aus den letzten Jahren (selbstständiger Trainer) habe ich 60€ pro Training bezahlt. Einfach mal intensiv Google befragen oder beim ifz anfragen

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