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V40 T4 Zahnriemen übergerutscht *HILFE*

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 16:03

Also folgendes ist passiert.

Habe seit 2 Monaten einen Volvo V40 T4 mit chip auf 234 PS

Ging anfangs auch sehr gut .... bin aber auch vom 90 PS TDI umgestiegen .... also im Vergleich dazu ne echte Rakete.

Hatte aber seit ein paar Wochen doch das Gefühl das da für 234 PS ein wenig Vortrieb fehlt. Bin mit nem Kumpel (E46 320i 150 PS) ne Runde gefahren und wir waren so ziemlich gleichschnell.

Auch das oft beschriebene durchdrehen der Räder im 2ten Gang hatte ich nur auf nasser Straße und zuletzt auch da nicht mehr.

Auch störte mich der Verbrauch von 13 Liter Super+ bei normaler Fahrweise etwas.

So und jetzt am Wochende machte er nach dem Starten auf einmal ziemlich laute Geräusche vom Motor her. Habe mir da nicht sehr viel bei Gedacht, da das Geräusch ab ca. 2500 U/min weg war.

So ist meine Freundin dann noch ca. 20 km mit dem Wagen gefahren (Autobahn mit ca. 180 km/h)

Wollte dann im Hellen nach ner losen Abdeckung oder sonstigen geräuschverursachenden Sachen suchen.

Mit offener Haube hörte sich das dann nun garnicht mehr schön an.

Wagen sofort ausgemacht und die Abdeckung vom Zahnriemen gelöst, da das Geräusch eindeutig aus dieser Richtung kam.

Der Zahnriemen ist ziemlich locker, zur Abdeckung hin fast vollständig von den Rollen gerutscht ..... hat auch schön die Abdeckung mit weggeschliffen.

Heute mit Volvo telefoniert, die sagen es wären auf jedenfall die Ventile mit kaputt.

Da sich eine Reparatur in einer Werkstatt wohl finanziell nicht mehr lohnen wird (Baujahr 12.97 und 164 000 km gelaufen) wollte ich mal fragen was man so selbst machen kann.

Wo kriegt man einen neuen Zylinderkopf her, falls die Ventile wirklich mit kaputt sind.

Ich bin ja noch guter Hoffnung, da der Wagen ja selbst im kalten Zustand noch tadelos ansprang ...... außer, dass es wie der 3te Weltkrieg klingt. (Jetzt da ich weiß, dass es der Zahnriemen ist, wird der natürlich nicht mehr gestartet ;-)

Gibt es irgendwo eine Reparaturanleitung zu kaufen .... nach meinen Informationen gibt es kein Buch wie "Jetzt Helfe ich mir selbst" oder "So wird's gemacht" für den V40.

Bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar, wie man jetzt am besten vorgehen sollte.

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14 Antworten

Die pauschale Aussage „lohnt nicht mehr“ ist sehr subjektiv. Das kommt wohl darauf an, wie lange du den Wagen noch fahren möchtest. Aber wenn du jetzt bei 165000 neue Ventile und Zahnriemen bekommst sollten doch weitere 100000 noch drin sein.

Wenn du ihn so zu Volvo gibt’s und sagst „einmal heile bitte“ wird es sicher nicht billig.

Hast du eine kompetente (freie) Werkstatt deines Vertrauens, die etwas von Motoren versteht?

Der Zylinderkopf und Ventilapparat ist nicht ganz simple aufgebaut beim T4 > Arbeitszeit. Ich würde mal mit dem Endoskop hineinschauen lassen.

Wenn nicht mehr als die Ventile kaputt sind ist es vermutlich Preislich kein Unterschied, ob du diese neu machen lässt oder günstig einen gebrauchten Zylinderkopf erstehst.

Aber 1,5 TEUR werden es bestimmt, wenn nicht wirklich mehr etwas ab bekommen hat.

Hier: www.salvogroup.co.uk gibt es laut pafro ganz günstig Austauschteile.

Wer weiß vielleicht schießt du dort ja sogar einen kompletten AT Motor für günstiges Geld.

In wiefern man sich Arbeiten hier selbst zutraut hängt nicht zuletzt vom eigenen Geschick, Erfahrung und Ausrüstung ab. Obwohl ich einiges selbst an meinem V40 mache ist das etwas was ich mir definitiv nicht zutraue.

„Wie mach ich es selbst“ o.ä. gibt es leider nicht für den V40.

Tip: Haynes (nur in englisch verfügbar)

am 25. Januar 2010 um 17:29

wenn er läuft, glaube ich nicht, das die ventile etwas abbekommen haben.. da ist der riemen eher nen zahn verstellt und die steuerzeiten stimmen nichtmehr.

ich würde nen neuen zahnriemen mit spannrolle und umlenkrolle und evtl wapu verbauen (lassen) und schauen ob er läuft wie er soll!

viele grüße, visi

Also auf geratewohl mal eben den Riemen zu wechseln und dann mal schauen ist nicht so weit voraus geschaut.

Dann hat mal schon mal irgendwas bei ein paar hundert EUR ausgegeben und wenn dann doch mehr kaputt ist ... ??? Same procedure as last time ...

Ich würde mir vorher wenigstens ein grobes Bild machen (lassen) und wenn es ein paar EUR kostet, damit man weiß worauf man sich einlässt.

Wenn sich dann rausstellt, dass es nur der Riemen war ist ja auch gut.

Zündkerzen raus machen um die Kompression zu nehmen

An der Kurbelwelle mal den Motor per Hand durchdrehen

Wenn alles rund und leicht sich drehen lässt

Neuen Riemen, Spannrolle, Umlenkrolle und Wasserpumpe neu machen

Probe fahren

Solong

B

Du könntest auch den Riemen temporär nochmal spannen und Kompression messen, vorher Timing kontrollieren

 

am 17. Februar 2010 um 21:37

hallo, ich habe genau das selbe Problem mit meinem Elch. Bei mir ist nur noch 220Km/h drin und ich höhre immer bei ca. 2500-3000rpm ein Geräusch als würde man eine Ratsche rückwärts laufen lassen. Es wurde mit der Zeit immer schlimmer, aber da ich mitlerweile einen Firmenwagen habe, fährt der Elch so gut wie garnicht mehr. Jetzt habe ich das Auto erst mal stehen lassen und hoffe auf eure hilfe... es wäre auch gut, wenn sich der Eröffner des Freds wieder melden könnte, um mal kurz seinen Aktuellen Status mitzuteilen...

Villeicht kann mir ja auch jemand anders weiterhelfen...bin über jede Hilfe dankbar....

 

MFG

David

ps: Der Zahnriemen lässt sich 1/2 umdehung umbiegen und wurde vor ca 60tkm gew. auto hat jetzt 185tkm

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 15:41

Aktueller Stand ....

Die Spannrolle war vollends zerbröselt. Die Kugeln aus dem Lager lagen unten in der Verkleidung.

->Zahnriemen mit allen Rollen und Wasserpumpe getauscht.

(So eine sau arbeit .... mach ich nie wieder. Hab 4 Tage gebraucht und überall 15er und 18er Schlüsselweiten, die man ja nicht wie Sand am mehr rumfliegen hat)

Die Spannrolle spannt nur wenn der Motor läuft, sobald ich bei stehendem Motor an dem Riemen ziehe/drücke ist er locker .... Motor einmal anschmeißen bzw. am Kurbelwellenrad in Motorlaufrichtung drehen und die Spannung ist wieder da. Habe mir damit nen Haufen Arbeit gemacht, da ich als ich alles zusammengebaut hatte die Spannung überprüfen wollte und mit Erschrecken feststellte, das die Spannung weg ist. So habe ich dann wieder von vorne angefangen ......

So eine Spannrolle habe ich bis jetzt noch nie gesehen.

Aber die scheint tatsächlich so zu funktionieren.

Motor läuft aber wieder. Kompression gemessen, auf allen Zylindern ca. 13 bar.

Also hat der Kopf zum Glück nix abbekommen.

Nur mit der Leistung bin ich immer noch nicht zufrieden.

War bei Volvo und ein Mitarbeiter ist meinen Elch probegefahren. Er meinte so schlecht würd der garnicht gehen und sieht keinen Grund da etwas zu machen. Immerhin hat er ja schon 165 000 km

weg und das würde da ja auch nicht Spurlos an dem Motor vorbei gehen.

 

Habe dann etwas über die berüchtigte Schraube an der Druckdose gelesen. Die kann man ja verstellen um den Ladedruck zu erhöhen. Das ganze spannt dann wohl eine Feder, die aber im Laufe der Jahre an Spannkraft verliert.

Kann es sein, dass der Fehler dort liegt und man da nur mal Kräftig nachspannen muss?

Der Elch hat ja jetzt schon 13 Jahre auf dem Buckel.

Hat da schon jemand Erfahrung mit gesammelt?

am 18. Februar 2010 um 17:44

Hallo, mein Elch ist seit eben bei ner Motorenschmiede. Das mit der Spannrolle ist interessant. Wie weit kann man denn den Riemen anheben, wenn die Spannrolle nicht gespannt hat? Bei mir sitzt der so locker, das ich ihn ca. cm anheben kann. Das kann doch nicht normal sein...oder?

Was hast du eigentlich für den Zahnriemen, WP, etc. bezahlt?

Zitat:

Original geschrieben von chickeneater

Aktueller Stand ....

Die Spannrolle war vollends zerbröselt. Die Kugeln aus dem Lager lagen unten in der Verkleidung.

->Zahnriemen mit allen Rollen und Wasserpumpe getauscht.

(So eine sau arbeit .... mach ich nie wieder. Hab 4 Tage gebraucht und überall 15er und 18er Schlüsselweiten, die man ja nicht wie Sand am mehr rumfliegen hat)

Habe dann etwas über die berüchtigte Schraube an der Druckdose gelesen. Die kann man ja verstellen um den Ladedruck zu erhöhen. Das ganze spannt dann wohl eine Feder, die aber im Laufe der Jahre an Spannkraft verliert.

Kann es sein, dass der Fehler dort liegt und man da nur mal Kräftig nachspannen muss?

Nee nee, nicht einfach Ladedruck erhöhen.

Aber Glückwunsch zum geglückten Zahnriemenwechsel. Bei mir hat es ca. 3-4 Stunden gedauert bis alles gewechselt war. Und ich dachte mir das schon, dass es nochmal gut gegangen ist.

Wenn der Zahnriemen um einen Zahn nicht stimmt dann kann er auch weniger Leistung haben.

Hast du die Kurbelwelle mal per Hand gedreht und die Markierungen von Kurbelwelle und Nockenwelle geprüft?

Solong

B

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 18:52

Also bei mir kann ich den Zahnriemen ein ganzes Stück anheben. Sobald sich der Motor aber in Bewegung setzt ist dieser sofort wieder stramm.

Die Markierungen Stimmen. Habe ja gedacht, dass die Spannrolle schon die ganze Zeit defekt war und dadurch der Leistungsmangel verursacht wurde. Aber jetzt mit neuem Riemen und korrekter Einstellung läuft der Elch genauso behäbig wie vorher.

Kosten waren für alles zusammen 120 €

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

Die haben schnell geliefert, alles war original Verpackt und macht auch den Eindruck von Markenware.

Also absolut empfehlenswert.

 

Was Verbraucht ihr so? ich liege immer so um die 13 Liter/Super+ bei normaler Fahrweise.

Finde das relativ viel !!!

 

Zitat:

Original geschrieben von chickeneater

Also folgendes ist passiert.

Habe seit 2 Monaten einen Volvo V40 T4 mit chip auf 234 PS

Zitat:

Original geschrieben von chickeneater

Was Verbraucht ihr so? ich liege immer so um die 13 Liter/Super+ bei normaler Fahrweise.

Finde das relativ viel !!!

Lass am besten den Chip ausbauen. Die Pferde brauchen anscheinend zu viel Futter. ;)

Solong

B

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 20:59

Wenn die Pferdchen wenigstens ihre Leitung bringen würden.

Aber nur im Stall stehen und trotzdem fressen geht ja mal garnicht xD

Kann man den Chip denn einfach ausbauen oder ist da das Steuergerät umprogrammiert?

Habe den ja "angeblich" gechipped gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von chickeneater

 

Habe dann etwas über die berüchtigte Schraube an der Druckdose gelesen. Die kann man ja verstellen um den Ladedruck zu erhöhen. Das ganze spannt dann wohl eine Feder, die aber im Laufe der Jahre an Spannkraft verliert.

Kann es sein, dass der Fehler dort liegt und man da nur mal Kräftig nachspannen muss?

Der Elch hat ja jetzt schon 13 Jahre auf dem Buckel.

Hat da schon jemand Erfahrung mit gesammelt?

Das lass mal lieber. So verheizt du dir noch den motor weil er dann viel zu mager läuft. Mess den ladedruck, der sollte original bei 0,9 liegen. gechipt vielleicht bei 1,1-1,2. Wenn du willst verleih ich dir meine druckuhr komplett mit schlauch. Einfach per PN anschreiben!

Das chippen ist über eine neuprogramierung gelaufen. Kann also einfach vom :) überspielt werden und ist dann weg

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 11:33

Mal ne vielleicht blöde Frage ...

wo mess ich denn den Druck am besten und wie?

Kann ja kein Loch in den Turboschlauch bohren und ein Manometer reinhalten :D

kurz vor der drosselklappe geht ein schlauch rein. Den erweiterts du mit nem T-stück und hängst dort die druckuhr ran.

http://reichhard-motorsport.com/.../F99367MFP.jpg

Das ding ist die druckuhr und die beobachtest du während der fahrt. Im stand baust du keinen großen druck auf

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