ForumAutoverkauf
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Autoverkauf
  5. Verkauf an Autohaus "Autohofer" in Südtirol

Verkauf an Autohaus "Autohofer" in Südtirol

Themenstarteram 19. Januar 2022 um 10:41

Hallo,

ich hatte (nach anfänglichen Bedenken, ein Telefonat mit der Vorwahl 0039 anzunehmen) ein sehr nettes Gespräch mit dem Autohaus "Autohofer" aus Südtirol, das eigentlich zu gut klingt um wahr zu sein:

* Das Autohaus gibt es, auch den Mitarbeiter (autohofer.com)

* Er möchte ein Foto vom Schein, Brief, Perso, um sicherzugehen, dass ich den Wagen besitze

* Er überweist mir das Geld auf mein Bankkonto (kein Paypal oder son Zeugs!)

* Sobald das Geld auf meinem Konto ist, sage ich Bescheid und der Wagen wird abgeholt und ich kann ihn abmelden

Gibt es da einen Haken?

Ich habe erstmal Bedenken, da es zu einfach klingt.

Was übersehe ich?

Sobald das Geld auf meinem Bankkonto ist, bin ich meines Wissens doch safe, oder?

 

Viele Grüße

VanDahlen

Ähnliche Themen
9 Antworten

Wenn es "DAS familiengeführte Autohaus in Südtirol: Auto Hofer in Klausen" sein sollte, hätte ich da ausreichend Vertrauen, da es sich um ein sehr großes renomiertes Autohaus handeln dürfte.

Es fehlt aber noch der Abschluss des schriftlichen Kaufvertrags. Vor dessen Abschluss würde ich den Wagen nicht abmelden und abholen lassen.

Die Besprechung einzelner Namentlich genannter Händler ist hier eigentlich nicht vorgesehehen.

MT kann keine persöhnlichen Erfahrungen prüfen und wird dies auch nicht tun.

Solange das hier ordentliche Sachliche Berichterstattung bleibt lass ich trotzdem offen.

Gruß Moorteufelchen

MT-Team/Moderator

Ruf mal selbst dort an und frag ob die das wirklich waren..

Foto vom Brief ??

Wenn!! er das Geld nach Überweisung auf ein anderes Konto zurück haben möchte, bist Du mit Sicherheit bei Geldwäsche o.ä. dabei.

Nun malt mal nicht gleich schwarz. Wenn es das Autohaus wirklich gibt (und ja, das gibt es), dann hätte ich da keine Bedenken. Kaufvertrag gehört allerdings dazu, das stimmt.

An einer anderen Stelle im Forum wurde doch letztes Jahr lange darüber diskutiert, ob man einem Käufer in Italien eine Kopie des Perso geben soll. Da kam, wenn ich mich richtig erinnere, heraus, dass das in Italien tatsächlich eine gesetzliche Anforderung ist, die Identität des Verkäufers eindeutig festzustellen. Von daher scheint das alles eine ganz typische Vorgehensweise zu sein.

Edit: was die Überweisung angeht: das ist doch nun kein Problem. Im Impressum der Firmenhomepage sind die Kontodaten der drei rechtlichten Entitäten zu lesen. Wenn die Überweisung von dort getätigt wird, ist der Deal real. So einfach kann das Leben sein.

Eines interessiert mich aber trotzdem: kauft das Autohaus das Auto ungesehen? Sowas habe ich bei einem Autohaus noch nie erlebt. Da guckte immer ein Gutachter oder eigener Mitarbeiter drüber und hat Schäden dokumentiert und bewertet. Diese wurden dann zum Abzug gebracht (nicht in voller Höhe).

Zitat:

@Markus_79 schrieb am 30. Januar 2022 um 17:18:18 Uhr:

Eines interessiert mich aber trotzdem: kauft das Autohaus das Auto ungesehen? Sowas habe ich bei einem Autohaus noch nie erlebt. Da guckte immer ein Gutachter oder eigener Mitarbeiter drüber und hat Schäden dokumentiert und bewertet. Diese wurden dann zum Abzug gebracht (nicht in voller Höhe).

Ich habe sowas schon gehört bei französischen Händler, die in Frankreich begehrte Fahrzeuge in Deutschland ankaufen. Die lassen sich dann halt genaue Fotos schicken, dann wird der Kaufvertrag gemacht und das Auto bei Abholung bezahlt.

Ist wohl ein lukratives Geschäft für die, weil bestimmte Marken in Frankreich teurer gehandelt werden als hier und die deutschen Autos gern gekauft werden, da sie als besser gepflegt gelten.

Das Autohaus ist ja real, also kein Fake. Warum stellst du deine Fragen nicht dem Autohaus? Oder meinst du, wir sind Hellseher?

Ich habe schon mehrere Neu-Fahrzeuge "in der Ferne" (> 300 km) gekauft und dabei auch meinen Vorgänger in Zahlung gegeben. Das hat immer ohne Probleme funktioniert. Keine Vorab-Besichtigung/Begutachtung des "Altwagens", der in Zahlung genommen wurde.

Zumeist war es dann bei der Übergabe später vor Ort so, dass auch da keinerlei Interesse bestand, sich den Wagen mal anzusehen oder gar Probezufahren.

Ich habe in diesem Kontext aber auch immer wieder mal Verkäufer erlebt, die zunächst auch darauf bestanden haben, dass ich mit dem "Altwagen" zwecks Begutachtung vorab vorstellig werden sollte. Nach weiteren Gesprächen/Verhandlungen haben ca. 7 von 10 Händlern aber auch darauf verzichtet.

Voraussetzung war aber jeweils eine ausführliche (ehrliche) Beschreibung plus mindest. 5 Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven.

Und ich denke auch, dass dieser Trend sich weiter durchsetzen wird.

Immer mehr kaufen ihren Neuen nicht mehr vor Ort oder in der Umgebung, sondern suchen und kaufen überegional. Mit Neukäufen sind häufig Inzahlungnahmen verbunden, weil es für den Neu-Käufer "komfortabel" ist, mit dem Alten hin- und mit dem Neuen wieder zurückzufahren. Wenn der Neu-Verkäufer da mauert, wird er so manches Geschäft nicht machen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Autoverkauf
  5. Verkauf an Autohaus "Autohofer" in Südtirol