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Verkauf Pkw mit LPG-Anlage finanziell nachteilig ...?

Themenstarteram 18. August 2011 um 21:49

Hallo, ich habe jetzt folgende Erfahrungen gemacht:

 

wie man in der Signatur sieht, fahre ich einen Golf Plus mit Teflex-Anlage, die seit Einbau vor 3 Jahren einwandfrei und ohne jegliches Problem damit läuft, noch nicht ein Problem gehabt. Nun möchte ich mir ein neues Auto kaufen, einen Diesel. Mein Händler, der übrigens selber Gasanlagen verbaut, bietet mir relativ wenig für diesen "Altwagen". Seine Begründung ist, dass er ja für das Auto und somit auch für die Gasanlage eine 1-jährige Garantie geben müüse, und das ist eben sein Problem, dass das ggf. teuer werden könnte.

 

Ist doch irgendwie ein Widerspruch, selbst Anlagen zu verbauen, aber mein Auto mit ähnlicher Anlage mit finanziellen Nachteilen in Zahlung nehmen zu wollen. Muss er wirklich eine 1-jährige uneingeschränkte Garantie bei Wiederverkauf meines Autos auch auf die Gasanlage geben???

 

Danke schon mal vorab.  ;)

Beste Antwort im Thema

Ich hab 2009 für einen 10 Jahre alten Vectra B 1.8 (Ausstattung: Sondermodell "Kalahari", nix drin) mit 220.000 km auf der Uhr und Gasanlage 2500€ bekommen. Ohne Gasanlage wärs ein tausender weniger gewesen.

Händler haben immer einen Grund den Ankaufspreis zu mindern. Egal ob reparierter Parkrempler ("nicht unfallfrei"), hohes Alter ("wenig Kilometer, aber das Alter...") oder viele Kilometer ("sieht gut aus, aber mit den Kilometern, das kauft nur noch Export"). Ist deren Beruf möglichst preiswert zu kaufen und möglichst teuer zu verkaufen.

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Wieso willst du jetzt wechseln,

wo du doch erst die Umrüstkosten (hoffentlich) eingefahren hast!

 

Viktor

Er muß in der Tat eine zweijährige Gewährleistung bieten, die er aber, weil eine gebrauchte Sache, auf ein Jahr verkürzt. Und natürlich ist die Gasanlage als Bestandteil der Sache nicht von dem Fahrzeug zu trennen, also von dieser Gewährleistung auszuschliessen.

Spannend ist allerdings, daß die Umrüster ja gern damit werben, daß sich der Fahrzeugwert erhöht durch den Einbau der Anlage. Das gilt offenbar nur, wenn sie die Anlagen verkaufen wollen. Kommt dat Auto zurück sieht es dann anders aus.

Da hilft nur eins - Auto privat verkaufen. Preis irgendwo zwischen Händler EK und Händler VK lt. Schwacke + ein paar Eur für die Anlage. Ich habe mal ein dreiviertel Jahr, nachdem ich meinen damaligen A4 umgerüstet hab, überraschend einen Dienstwagen bekommen.... Dank mobile.de haben wir den überzähligen Gaser zu einem ordentlichen Preis verkaufen können.

In Deiner Sig steht "und alles nur privat und cash" ! Warum willst Du von dieser Linie abweichen?

Verkaufe den privat und selbst, denn Händler müssen darauf Garantie geben. Wennd er Händler die aber selbst eingebaut hat, dann sollte das aber kein Grund zur Wertminderung sein, es sei denn er vertraut seiner Arbeit nicht!;)

Die Skepsis durch Umrüstpfusch ist gewachsen, zumal sich Umrüstbetriebe mit Autogas beschäftigen, die zwar den Nachweis über das halten eines Werkzeuges führen können, doch von der eigentlichen Materie wenig verstehen.

Mein Vorredner konnte plausibel den fahrzeugwechsel darlegen und hatte somit kein Verkaufs-Problem.

Ich denke, wem es gelingt in ähnlicher oder anderer Weise zu begründen, auch zur Nachprüfng den Umrüstbetrieb benennt, dürfte beim Wiederverkauf ein Plus erzielen.

In der regel geht man ja davon aus, daß ein umgerüstetes Mobil mit diesem Investitionsschub länger im Hause verbleibt, worin bei frühzeitigem Verkauf schon ein Widerspruch entsteht, den man aber wie geschrieben dann auch erklären sollte.

Mobilhändler suchen natürlich für sich den günstigsten Weg ;)

Im Normalfall wirst Du bei Mercedes nie einen Gebrauchtwagen mit LPG finden, auch der Ankauf ist unerwünscht, wegen der Garantieproblematik.

Deshalb ist ein Privatverkauf der sinnvollere Weg.

Da lassen sich, wie hier vielfach geschrieben wurde, ordentliche Preise erzielen.

 

lg Rüdiger:-)

Gerade Mercedes .

Versuch mal einen gebrauchten den Du selbst in einer Niederlassung gekauft hast in Zahlung zu geben. (Achte auf den Angebotspreis):)

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Gerade Mercedes .

Versuch mal einen gebrauchten den Du selbst in einer Niederlassung gekauft hast in Zahlung zu geben. (Achte auf den Angebotspreis):)

Yep!

Aber auch generell wird natürlich seitens eines Profi-Aufkäufers alles versucht, um den Preis zu drücken. Jegliche Abweichung vom Werks-Neu-Zustand wird dann zusätzlich zum Händlereinkaufspreis (in dem normale Abnutzung ja bereits drin ist) preismindernd genannt. Eine Gasanlage ist dabei genauso willkommen wie eine AHK, ein Rostpickel oder ein Microkratzer.

 

am 19. August 2011 um 9:30

Hallo!

 

Hatte in den letzten Wochen mit einem Fahrzeugwechsel gespielt.

Bin bei zwei Autohäusern gewesen und habe gefragt was ich fuer meinen PKW noch bekomme.

Laut DAT im Internet waren es immer 1000€ weniger und die "Gasanlage" hat keinen einzigen Euro mehr eingebracht bzw spielte sie keine rolle.

Ich habe die erfahrung gemacht, das die Händler am liebsten alles umsonst haben wollen und eine Gasanlage keine Wertsteigerung mit sich bringt.

(Gasanlage,Winterreifen,Rückfahrpieper)

Auf die Frage, was ist wenn ich den PKW privat verkaufe und nicht inzahlung gebe, das Auto wollen wir schon haben um damit auch noch Geld zuverdienen.

Habe einfach nach was neuem und hoffentlich zuverlässigem gesucht, weil ich mit meinem jetzigen Passat viel pech hatte, aber ihn doch behalten werde weil er einfach günstig zufahren ist.(tanke fuer 0.70€/l und bekomme noch bis 44€ Benzingutschein/Monat)

 

 

Hallo zusammen,

ich habe demnächst auch wieder einen Wechsel mit Rücktausch eines LPG-Fahrzeugs. Dabei habe ich jetzt in beiden Fällen die Erfahrung gemacht, dass mein Händler mir für das umgebaute Fahrzeug einen guten Preis für das Fahrzeug inkl. der Anlage bietet. Auf den Schwacke-Wert hat er diesesmal für die Anlage nochmals einen Aufschlag von ca. der Hälfte der Investitionskosten gegeben (nachdem ich auf den DAT-Preis für einen vergleichbaren "BiFuel" hingewiesen hatte ;) ).

Da ich das Auto bei ihm gekauft hatte, die Kundendienste auch dort habe durchführen lassen und auch eine Garantieverlängerung beim Hersteller vorweisen konnte, ist das Risiko für ihn sicherlich überschaubar (natürlich hat er den Wagen vorher trotzdem genau untersucht). Dazu kommt noch, dass er den umgerüsteten Vorgänger von mir wohl ziemlich schnell zu einem guten Preis weiterverkaufen konnte. Der Umrüstbetrieb, der ca. 20km entfernt vom Händler liegt, ist ihm auch bekannt (in positiver Weise), dort hatte ich auf die LPG-Umrüstung ebenfalls noch eine Garantieverlängerung abgeschlossen.

Und schließlich gab (bzw. gibt) es von VW noch eine Rücknahmeprämie beim Kauf eines neuen Golf's und für mich zusätzlich einen angemessenen Rabatt vom Händler, sodass es für beide Seiten wohl ein lohnendes Geschäft wird. Mein Vorteil bei der Sache ist noch, dass ich jetzt meinen LPG noch ganz entspannt (und "verlustfrei") bis zum Liefertermin des neuen Autos fahren kann. Allerdings freue ich mich schon sehr auf die Automatik.

Somit gibt es ab und zu auch noch positive Ausnahmen was Händler und Rücknahmepreise betrifft.

Gruss

mercop

P.S. Natürlich versuche ich trotzdem mein Auto auch noch privat zu verkaufen, da ich hier evtl. doch noch 500,-- oder mehr bekommen kann...

Themenstarteram 19. August 2011 um 11:30

Hallo, danke schon mal für die Antworten.

 

@ victor12v: Mein jetziges Auto ist mir eigentlich doch zu klein. Aber wenn man so rechnet, dass ein neuer Diesel ca. 5-6l/100km verbraucht, dann die Gegenrechnung macht mit LPG plus ca. Start-Super und zusätzlichen Wartungskosten für die Gasanlage, dann ist momentan die Differenz nicht mehr so groß.

 

Der Händler, bei dem ich jetzt kaufen möchte, hat weder mit dem jetzigen VW Golf Plus noch mit der Gasanlage etwas zu tun, es ist eine ganz andere Richtung.

 

Wenn der Händler A also einen gebrauchten Wagen mit Gasanlage, die beim Händler B eingebaut wurde, verkauft bei 1-jähriger Garantie, und nach kurzer Zeit gehen die Ventile kaputt, das muss dann ja wohl auch der Händler A bezahlen. Und wie schon geschrieben, gibt es ja inzwischen viele Betriebe, die Gasanlagen verbauen, aber nicht viel Ahnung davon haben, also Umrüstpfusch. Somit ist es natürlich immer ein Risiko für den Händler A. Natürlich habe ich meinem neuen Händler, wo ich das neue Auto kaufen will, den Umrüstbetrieb (VW-Händler etwas außerhalb) benannt und auch versichert, dass die Anlage seit 3 Jahren ohne Probleme läuft. Aber weiß man dann, was morgen ist ...???

 

Zusatz: Vor ca. 5 Wochen war ich hier bei einem größeren VW-Händler, bei dem ich auch schon mal gekauft habe, und dessen Verkäufer hat mir ganz klar gesagt, dass sie keine Autogas-Autos in Zahlung nehmen dürften. Alles klar ...???!!!

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass nach den jetzigen Erfahrungen und Umständen ein erneuter Umbau für mich nicht in Frage kommt, dann lieber einen Diesel mit ca. 5-6l/100km. Wenn überhaupt, werde ich den Golf+ aufgrund der Gasanlage und dessen Risiko höchstens mit finanziellem Nachteil verkaufen können.

 

Privatverkauf hin und her, damit kenne ich mich nicht aus. Aber dennoch sicherlich eine gute Möglichkeit. Wenn ich dann z.B. das Auto privat verkaufe (Vertragsmuster von z.B. ...???) , ist doch dann meinerseits alles (Gewährleistung/Garantie) ausgeschlossen, wenn ich nichts verheimliche, oder? Ich meine eben, was immer mal passieren kann, dass plötzlich nach 3 Wochen z.B. die Ventile kapuut sind. Kann man mir da bitte jemand etwas zu sagen, danke.

 

Edit: Zur o.g. Garantieverlängerung: mein Wissensstand ist der, dass, wenn Du den Wagen mit Garantieverlängerung an einen Händler verkaufst, diese Garantieverlängerung beendet ist und die Person, die die Garantieverlängerung abgeschlossen hat, den anteiligen Betrag erstattet bekommt.

 

Zitat:

Original geschrieben von graf_koks

 

Edit: Zur o.g. Garantieverlängerung: mein Wissensstand ist der, dass, wenn Du den Wagen mit Garantieverlängerung an einen Händler verkaufst, diese Garantieverlängerung beendet ist und die Person, die die Garantieverlängerung abgeschlossen hat, den anteiligen Betrag erstattet bekommt.

Hallo,

das weiß ich nicht so genau. Meine Information vom :) war, dass er das Fahrzeug mit Garantieverlängerung besser weiterverkaufen kann und sein Risiko somit auch kleiner ist. Beim Privatverkauf meines TSI Golf+ ging diese natürlich an den Nachfolger über (der froh darüber war, da er zwischenzeitlich das DSG getauscht bekommen hat), bei der letzten Rücknahme des Golf V durch den Händler habe ich zumindest kein Geld erhalten...

Werde aber bei Gelegenheit mal nachfragen; danke für den Hinweis.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von graf_koks

Hallo, danke schon mal für die Antworten.

 

@ victor12v: Mein jetziges Auto ist mir eigentlich doch zu klein. Aber wenn man so rechnet, dass ein neuer Diesel ca. 5-6l/100km verbraucht, dann die Gegenrechnung macht mit LPG plus ca. Start-Super und zusätzlichen Wartungskosten für die Gasanlage, dann ist momentan die Differenz nicht mehr so groß.

 

Der Händler, bei dem ich jetzt kaufen möchte, hat weder mit dem jetzigen VW Golf Plus noch mit der Gasanlage etwas zu tun, es ist eine ganz andere Richtung.

 

Wenn der Händler A also einen gebrauchten Wagen mit Gasanlage, die beim Händler B eingebaut wurde, verkauft bei 1-jähriger Garantie, und nach kurzer Zeit gehen die Ventile kaputt, das muss dann ja wohl auch der Händler A bezahlen. Und wie schon geschrieben, gibt es ja inzwischen viele Betriebe, die Gasanlagen verbauen, aber nicht viel Ahnung davon haben, also Umrüstpfusch. Somit ist es natürlich immer ein Risiko für den Händler A. Natürlich habe ich meinem neuen Händler, wo ich das neue Auto kaufen will, den Umrüstbetrieb (VW-Händler etwas außerhalb) benannt und auch versichert, dass die Anlage seit 3 Jahren ohne Probleme läuft. Aber weiß man dann, was morgen ist ...???

 

Zusatz: Vor ca. 5 Wochen war ich hier bei einem größeren VW-Händler, bei dem ich auch schon mal gekauft habe, und dessen Verkäufer hat mir ganz klar gesagt, dass sie keine Autogas-Autos in Zahlung nehmen dürften. Alles klar ...???!!!

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass nach den jetzigen Erfahrungen und Umständen ein erneuter Umbau für mich nicht in Frage kommt, dann lieber einen Diesel mit ca. 5-6l/100km. Wenn überhaupt, werde ich den Golf+ aufgrund der Gasanlage und dessen Risiko höchstens mit finanziellem Nachteil verkaufen können.

 

Privatverkauf hin und her, damit kenne ich mich nicht aus. Aber dennoch sicherlich eine gute Möglichkeit. Wenn ich dann z.B. das Auto privat verkaufe (Vertragsmuster von z.B. ...???) , ist doch dann meinerseits alles (Gewährleistung/Garantie) ausgeschlossen, wenn ich nichts verheimliche, oder? Ich meine eben, was immer mal passieren kann, dass plötzlich nach 3 Wochen z.B. die Ventile kapuut sind. Kann man mir da bitte jemand etwas zu sagen, danke.

 

Edit: Zur o.g. Garantieverlängerung: mein Wissensstand ist der, dass, wenn Du den Wagen mit Garantieverlängerung an einen Händler verkaufst, diese Garantieverlängerung beendet ist und die Person, die die Garantieverlängerung abgeschlossen hat, den anteiligen Betrag erstattet bekommt.

Morgen...!

Beim ADAC kannst du dir einen Kaufvertrag / Verkaufvertrag runterladen. Dieser schließt automatisch die Sachmängelhaftung aus (steht direkt über Angaben des Verkäufers) . Wurden alle Defekt/Probleme im Vertrag niedergeschrieben und der Vertrag unterschrieben kann dir nix mehr passieren!!!

Selbst wenn an der nächsten Kreuzung die Kiste auseinanderfällt.

 

http://www1.adac.de/images/Kaufvertrag%202009_tcm8-138594.pdf

 

MfG André

 

Themenstarteram 1. Oktober 2011 um 20:35

@mercop: es stimmt 100%-ig, das habe ich schon durchgespielt. Kauft ein Händler den Wagen, bekommt der Verkäufer den anteiligen Betrag der Garantieverlängerung zurück. Meinen Golf+ habe ich vor 4 Wochen privat verkauft, das hat die Käuferin dann übernommen.

 

@pcAndre: genau so habe ich es gemacht, mit dem ADAC-Vertrag. Das hat gut geklappt.

 

Und nun fahre ich einen Diesel, Dacia Duster dCi mit 110 PS, Verbrauch unter 6 Liter z.ZT.. Da geht aber noch ' was ...

Ob das man so ein guter Tausch war, den rumänischen Stauber gegen den LPG-Golf?

Schau dir die Dieselpreise an, die Steuern und dann plane auch mal einen fetten Wertverlust mit ein. Selbst bei 6l Diesel bist du bei 8,40€ pro 100km, ich fahre mit dem A6 schon seit 115Tkm deutlich billiger, den Golf kannst du auch mit 9l LPG fahren <7€/100km Der A6 hat lediglich etwa 3000€ Wertverlust "hingelegt" der Golf ist auch sowas wie ein Dauerbrenner. Die Steuern des Staubers will ich auch nicht zahlen. Auf der BAB wirst du es spätestens hassen, vielleicht trifft man sich ja da und du wirst von deinem Ex-Golf stehen gelassen ;)

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