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Was ist bei Offroad Tuning sinnvoll?
Hallo zusammen,
ich plane demnächst mehrwöchige Fahrten nach Schottland und Schweden mit meinem 250d MarcoPolo 4matic. Nun gibt es am Markt tolle Sachen, mit denen man sein Fahrzeug offroad tauglicher machen kann. Zum Beispiel Unterbodenschutz, Seitenschweller, Luftfederung, AT Reifen, Seilwinde usw. Was ist davon wirklich sinnvoll und was ist eigentlich nur Schnickschnack? Gibt’s da Erfahrungen?
Danke für eure Erfahrungen.
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11 Antworten
Naja, die V-Klasse ist kein Offroader. Größere Verschränkungen wird man damit nicht meistern können.
Ich würde vielleicht in eine Höherlegung durch ein Luftfahrwerk investieren, das dann auch die Möglichkeit der Nivellierung im Stand hat, falls man mal etwas schräg steht. Die ein oder andere etwas höhere Wurzel wird man dann noch schaffen.
ATs sind natürlich besser, wenn man auf losem Untergrund (Sand/Kiesel/Schlamm) fährt. Dann noch ein paar Sandbleche für den Fall der Fälle dazu würde bestimmt auch nicht schaden. Und eine Schaufel sollte dabei sein.
Eine gute Versiegelung, wenn man häufiger am Meer steht, ist sicher auch nicht von Nachteil.
Vielleicht würde ich noch in eine Folierung investieren, wenn man durchs Gebüsch kratzt.
Absolut sinnlos m.M.n.: Seilwinde, Schnorchel, Bullenfänger
Das sind keine persönlichen Erfahrungen, aber die von Freunden und tausenden von Videos auf YouTube. Ich spiele auch mit ähnlichen Gedanken ??
Moin!
Da tauchen 2 grds. Fragen auf:
Was hast Du vor und
Was darf es kosten?
Aus dem V wirst du idT nie einen Renegade machen, aber mit AT/MTs, höherlegen und ein bischen Schutz drumherum ist die 4matic schon recht gut offroad unterwegs.
Das meiste in Schweden und Schottland geht auch ohne viel Schnickschnack. Zur Sicherheit nimm Schneeketten und Bergegurte mit, eine Winde oder Ähnliches mag auch noch Platz finden.
Der immer größte- und wichtigste- Faktor bei Offroad sitzt idR. hinterm Lenkrad...
Gruß, Mike
Dieses dürre Blech, kauf nen Toyota.
:-) schon klar. In Südamerika gibts den Spruch: Wo die Straße endet beginnt Toyota. Bringt mir aber nix mit der V in der Garage. Außerdem hatte der Toyota keine Küche und nicht so ein bequemes Bett :-)
Das Maximum wofür der W447 konzipiert ist, sind 'Schlechtwege' - an off road ist nicht zu denken. Besser als ein Carrera 4, aber kommt nicht an einen T3 Syncro ran.
Gleichzeitig gibt es gute Nachrichten: Schweden und Schottland verfügen über ein zivilisiertes Straßennetz. Sehr gut bereisbar; auch mit einem Carrera 4 im Winter!
Also das würde ich jetzt so auch nicht unterschreiben. War vor zwei Jahren mal bei nem Bauern, wo ich eine nasse Wiese recht steil hoch zu einem Waldstellplatz gefahren bin. Nachmittag hoch, am nächsten Tag wieder runter. Der Bauer meinte am nächsten Tag mit Erstaunen, er hätte nie gedacht das ich da hoch und runter komme, er sei mit seinem Trecker weggerutscht.
Die 4matic hat mich bisher noch nie im Stich gelassen, weder bei Glatteis, Schnee noch Matsch oder nassen Hängen.
Ist doch super, wenn Dein W447 bereits besser als ein Traktor ist - mehr off road geht nicht mehr!
https://www.motor-talk.de/.../allterrain-bereifung-t6011821.html?...
Er kann Offroad, jedenfalls für den Hausgebrauch und dies nach eigener langjähriger ‚Erfahrung‘ u.a. auch in Norwegen / Schottland / Albanien …
AT’s + Höherlegung + Luftfederfahrwerk
Macht ein Unterbodenschutz Sinn? Ich hab nicht vor richtig ins Gelände zu fahren, würde halt nur gerne mit Wegen abseits der Straßen klarkommen. Danke für euren Input.
Nein, nicht nötig für den Hausgebrauch im Gelände bei etwas Vorsicht
Ich habe an unserem 119cdi 4x4 den UFS von 1sternehotel (sheriff), nebst Höherlegung mit Eibachfedern und fühle mich deshalb beim pistenfahren besser (ich sage nur Plastikölwanne)
Gegen das Aufsetzen am Rahmen seitlich kriegt der Dicke noch ein paar Schwellerrohre.
Wo man echt aufpassen muss, ist der große Tank der nach unten aufbaut und zusätzlich Bodenfreiheit nimmt.
Btw. Die Eigenschaften der 4-matic in Verbindung mit der 9-Gang Wandlerautomatik sind top! Kein Vergleich zum 4motion mit dem Rotz-DSG im VW 6.1