Wasserlack oder noch den alten?
Hallo Gemeinde!!!
ich höre immer das man froh sein kann wenn man den alten Lack hat, da der Wasserlack zu Korrisionen am Benz geführt hat. Nun meine Frage, wie kann ich erkennen was meiner für einen Lack hat? Ist ein 200E EZ. 04/93. mit schon stolzen 145.000km auf dem Buckel. Ausser zwei mini Roststellen am Dach, konnte ich noch keinen Rost erkennen, habe ich vieleicht doch noch den Acryllack?
Gruß Hajo.x
Beste Antwort im Thema
hmmm...also wenn er nicht reichlich vor EZ gebaut wurde,
dann ist die Antwort ein klares Nöö ;)
und wenn Du mehr Rost sehen möchtest, nimm einfach den vorderen Stoßfänger und beide Fender ab ;)
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14 Antworten
hmmm...also wenn er nicht reichlich vor EZ gebaut wurde,
dann ist die Antwort ein klares Nöö ;)
und wenn Du mehr Rost sehen möchtest, nimm einfach den vorderen Stoßfänger und beide Fender ab ;)
Die Umstellung war 1992, es sind sogar schon Mopf1 Modelle mit Wasserlack Ausgeliefert worden.
Allerdings ist meiner Meinung nach, nicht nur der Lack schlechter geworden, sondern auch die Blechqualität.
Andres ist es nicht zu erklären, dass Stellen unter dem Fender leichter rosten, die nur grundiert sind, oder einfach mitten im Blech Rost entsteht, obwohl die Lackschicht einwandfrei war.
Nie mehr Benz nach 92!:mad:
Es wurde auch weniger Korrosionsschutz betrieben. Ich habe im Frühjahr meinen Vorderwagen gestrippt, entrostet und konserviert. Daneben stand ein 250D-Schlachtwagen aus 2/1992, ebenfalls mit nacktem Vorderwagen. Auf den Innenkotflügeln/Stehblechen war eine ganze Menge mehr Schutzschicht deutlich auszumachen. Wer seinen MOPF 1,5 oder MOPF 2 gründlich entrostet und dann ebenso akribisch konserviert, fährt damit nicht dauerhaft schlechter als mit einem MOPF 1.
LG koesek
Hallo nochmal und danke erstmal!!!
Was ist denn der Fender? Ich wollte noch erwähnen, dass mein 124er noch den alten Grill hat, nicht den eingefassten. Will nicht das mein Auto rostet:eek: Er ist ein Garagenwagen, und für die vielen KM sieht er echt noch gut aus.
Das sind ja auch noch nicht viele Kilometer....hab meinen Kombi damals mit ca. 360.000 verkauft.
Habe gedacht das 145.000 schon richtig viel sind. Mein Kangoo hat jetzt 118.000 runter und hört sich schon an wie ein Sack Muscheln. Naja ist ja auch kein Stern :D. Wie lange hält denn so ein Motor im Durchschnitt? Hoffe ich kann noch 50.000 fahren. Gewartet wird er immer, und sobald er was hat......ab in die Werkstatt.
Moin!
Die 200er Maschine ist eine absolut robuste Konstruktion. 300.000km sind bei guter Pflege kein Problem.
Aufpassen mußt du nur, wenn der Motor viel öl verbraucht und die Ventile tickern-dann schnellstens die Ventilschaftdichtungen erneuern, sonst verkoken die Ventile und "brennen quasi durch".
Mir ist damals genau das beim 190E 2.0 M102 Motor passiert, Auslassventil kaputtgegangen bei 120.000km, Fahrzeug war aus rentnerbesitz und ich fuhr damals... sagen wir sportlich.:D
Nach der Motorrevision rannte der Wagen wie die Pest und ich hab ihn dann mit 250.000km verkauft- aber nur weil ich einen 200TE haben wollte! Den habe ich mit 100.000km gekriegt und mit 272.000 km verkauft, dieser Wagen fuhr dann noch zwei Jahre im Nachbarort!!!
Also: immer schön pflegen-er wird es Dir mit zuverlässigkeit und tollen Fahreigenschaften Danken.
Gruß
Jens
145.000 sind ein Witz bei korrekter Pflege :)
Kannst gern nochmal 2mal soviel fahren :)
Danke für die vielen Antworten!!!!
Mit dem 124er kenne ich mich garnicht aus, habe den Wagen vor kurzem bekommen, aus erster Hand ( alter Herr By 1939 ) und war erstaund das er noch so gut läuft und sauber schaltet. Weiß nur das der Herr alles hat machen lassen, gerade erst die Federn und Stoßdämpfer. Und ausser das die Sitzwange durchgescheuert ist, sieht er auch noch TIP TOP aus. Hatte 1500 Euro für bezahlt, und dachte eigentlich das es etwas teuer war. Der kleine hat ausser elekt. Schiebedach, Automatik und eltr. Spiegel nur die normalen Extras, keine Klima und keinen eltr. Fensterheber.:(
Gruß Hajo.x
wouw ))) Sitzwangen bei 145K bereits durch,
da ist Opa aber oft zur Apotheke, zur Bäckerei oder zum Reinguckdoktor gefahren
ach ja, Fender sind K..flügel, hört sich halt "leckerer" an ;)
Das Lösemittel des Basislackes ist vollkommen irrelevant für die Rostschutz.
Dieser Schwachsinn von wegen Wasserbasislack ist so dämlich, das selbst die Autobildklassik den Mumpitz schreibt.
BMWs werden auch mit Wasserbasislack lackiert, Opels auch, und da rostet im Gegensatz zu Mercedes NICHTS.
Nicht der Basislack ist das Problem, sondern die ungenügende Verarbeitung und der Mangelhafte Korosionsschutz allgemein. Einsparungen halt.
Mit Wasserbasislack hat das NICHTS zu tun.
Hi,Hi!!!
Leider muss ich dem energisch wiedersprechen, ich hatte mir bestimmt 10-12 W124 angesehen, viele unter 160.000km, aber nur einer war nicht am Sitz durch. Leider soll dies eine 124 Krankheit sein. War bei unserem Sattler in Berlin, und der sagte mir das dies bei ihm fast täglich auf dem Programm steht. Gerade die Kurzstrecken w124 haben durch viel ein-aussteigen diesen Mangel. Meine Mom sagte mir das ihr nagelneuer TE schon nach vier Jahren einen defekten Bezug hatte an der Sitzwange :eek:, den Mercedes anstadslos wechselte ohne einen Müden Pfennig dafür zuverlangen. Die KM sind an meinem Benz duch Scheckheft belegbar, auch die Tüv berichte liegen alle vor. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein älterer Herr an der Uhr dreht. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Das Lösemittel des Basislackes ist vollkommen irrelevant für die Rostschutz.
Dieser Schwachsinn von wegen Wasserbasislack ist so dämlich, das selbst die Autobildklassik den Mumpitz schreibt.
Nicht der Basislack ist das Problem, sondern die ungenügende Verarbeitung und der Mangelhafte Korosionsschutz allgemein. Einsparungen halt.
Mit Wasserbasislack hat das NICHTS zu tun.
Kann ich genauso bestätigen. Mercedes hat irgendwann ab 92 (?) an der Vorbereitung und Versiegelung der Bleche (Kanten)gespart.
Dies wurde mir in den letzten 9 Jahren auch dann und wann genauso von verschiedenen MB-Meistern bestätigt.
Daher habe ich mein Coupé auch mit vielen Dosen Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung nachbehandelt.
Dies wird jährlich wiederholt. Nach dem "Salzbeschuß" auf unseren Strassen wird dies leider auch 2011 wieder notwendig sein.
Gruß Jörg
Hallo!
Ich habe unter anderem auch einen sehr frühen E230 (Bj.: 08/1995) aus der 210er-BR über sieben Jahre gefahren. Die Lehne war an der typischen Stelle auch durch, sonst war der wagen super; auch absolut keinen Rost, obwohl die 210er ja total verrufen sind. Der Wagen hatte nachweislich 105.000Km runter. Ich hatte das Auto im Kurzstreckenbetrieb.