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Weber 40 IDF 42/43 9L

VW
Themenstarteram 30. September 2012 um 20:35

Hallo Leute.

Kennt sich jemand mit Weber 40 IDF 42/43 9L aus? Das hab ich von meinen kürzlich erstandenen Vergasern abgelesen.Wo liegt der Unterschied zu den 68/68?Sind die Käfertauglich?

Bin für jeden Tip dankbar.

Gruß, Twix

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19 Antworten

Die 68/69 kannst du dir in meinem Blog ansehen und dann selber die Unterschiede feststellen.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 30. September 2012 um 20:49

Hast du die 42/43 schon mal gesehen?

Nein,aber stell doch hier mal Bilder ein.

Ev kann man ja was dazu sagen.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 6:03

Hier Bilder der Vergaser. Waren auf einem Limbach L174a Industriemotor verbaut. Hab den Motor einfach mal Käfertauglich gemacht.Läuft super....

Was ich gern wissen würde: Ob die Schläuche an der Seite Anschlüsse zum synchronisieren verschließen!?

Gruß, Twix

Kommt darauf an wie du Synchronisierst.

 

Wenn du oben so einen Tester auf den Vergaser drückst mach den Schlauch weg und verschließe die Öffnungen.Wird ungenau beim einstellen.

 

Wenn du mit Einzeluhren arbeitest(mach man ja eigentlich so) dann muß der Schlauch auch weg und an den Anschluß steckst du deine Unterdruckuhr.

 

Was der "Kurzschlußschlauch" auf den Anschlüssen bewirken soll weiß ich ehrlich gesagt nicht.Den würde ich eh wegrationalisieren.

 

Vari

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

.....

Was der "Kurzschlußschlauch" auf den Anschlüssen bewirken soll weiß ich ehrlich gesagt nicht.Den würde ich eh wegrationalisieren.

.....

Ein Stück Schlauch ist billiger als 2 Stopsel die auch gern mal verloren gehen. Und man bleibt nicht dran hängen und bricht was ab...

 

Aber mit dem Schlauch schaffe ich doch eine Verbindung der beiden Vergaser,ausser in den Röhrchen sind so kleine Madenschrauben eingedreht wie beim Rudi.Aber dann wäre der Schlauch ja auch sinnlos.Also gehe ich davon aus das es eine Verbindung der 2 Gaser gibt.Und genau das macht doch eigentlich keinen Sinn.

 

Der Gaser mit dem größeren Unterdruck unter der DK saugt ja auch noch am anderen.........,da kommt mir ein Gedanke......soll so versucht werden in beiden Gasern den selben U-Druck herzustellen ?

Dann bräuchte (und kann) man ja nicht mehr Synchronisieren ,hätte aber in beiden Gasern den selben Druck.Nur leider würde sich das auch auf das Laufverhalten auswirken da ja die DK nicht 100% gleich stehen,nun aber etwas unterschiedlich das Gemisch angesaugt wird durch mehr oder weniger überlappung der DK mit den Anreicherungsöffnungen in der Gaserwand.

Hm,verwirrend.

 

Vari

am 2. Oktober 2012 um 12:18

Hi

ich hab die beiden Unterdruckanschlüsse auch mit einem Schlauch verbunden, einmal aus den Gründen dir Red hier schon gebracht hat und um eben beide Kanäle etwas zu synchronisieren. Das haben die früher bei TDE u.a auch schon gemacht, mit einem weit aus dickeren Schlauch der rechtes und linkes Saugrohr verbindet.

Gruß

Also meine letzte Version ist auch der Schlauch, aus dem Grund, dass man den auch bei beengten Verhältnissen mit einem Handgriff ab oder eben wieder drauf hat. Die Stöpsel auf verzackten Röhrchen wie z.B. von Scheuerlein angeboten kriegt man ganz schlecht runter und mit meinen Maden-Schrauben war das ähnliches Gefummel. Die beste Lösung ist der Schlauch, den ich aber innen in der Mitte zugestöpselt habe, mit einem Stück 6er Material.

Eine Vergaser-Anlage mit Ausgleichs-Schlauch habe ich auch schon mal laufen gesehen. Das klingt und fühlt sich, wie ein unrund laufender Motor, wo aber immer wieder der Zylinder wechselt, welcher 'hinkt'. Also zum Schluss dann doch Rundlauf, blos eben gefühlt nicht ganz so temperamentvoll. Schwer zu beschreiben, ähnlich wie ein Motor, der nur einen Vergaser hat.

Mich würde noch ein Blick von oben in die Vergaser interessieren, bei abgenommenen Luftfilter, ob die eben dort baugleich mit den spanischen oder den italienischen sind.

Nachdem Vergaser eigentlich immer etwas Probleme mit einer 100%en Synchronisation haben, wurde das gerne gemacht, beide Seiten und auch die Doppelvergaser so zu verbinden.

Kleine Fehler der Drosselklappen und auch Gemischbildung wurden so ausgebügelt... natürlich zulasten eines manchmal hinkenden Motors. So ganz allgemein war's eigentlich ein verschlimmbessern, weil kleine Schlampereien zugebügelt wurden und ein Profi das immer hören konnte. Aber im Alltag war der Vorteil da, auch mit miserabler Synchronisation immer noch halbwegs fahren zu können... und das war wichtiger.

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 20:51

Hi Leutz....

Werde ein Bild von oben in die Vergaser nachreichen.Auf jeden Fall steht auf den Vergasern"Made in Italy".Hab den Motor eingebaut mit Grundbedüsung für Käfer und muss sagen läuft schon gut.Nächste Woche aufn Prüfstand.Dann weis man mehr.Werde mit 4 Uhren synchronisieren.Danke für die Tipps....mal schauen, was rauskommt.

Deine Vergaser haben nur 4 Übergangsbohrungen und die Venturi haben nach der Verengung eine scharfe Kante nach außen. Hatte ich schon in der Hand. Ein Kumpel fährt die Dinger auch.

Die Trichter würde ich auf jeden Fall tauschen. Probs könnte die fehlende Bohrung im Übergang machen. Das wirst du aber nur erfahren können und nicht auf dem Prüfstand einstellen.

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 9:33

Das mit der Übergangsbohrung hab ich bei GWD gesehen...glaub ich....Die Venturis sind 28 er.Muss zu meiner Schande gestehen...hab die Vergaser nicht aufgemacht.Hab nur die Düsen geändert.Aber nachdem es doch einiges zum verändern gibt, werde ich da wohl nicht drumrum kommen....

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

Nachdem Vergaser eigentlich immer etwas Probleme mit einer 100%en Synchronisation haben, wurde das gerne gemacht, beide Seiten und auch die Doppelvergaser so zu verbinden.

Kleine Fehler der Drosselklappen und auch Gemischbildung wurden so ausgebügelt... natürlich zulasten eines manchmal hinkenden Motors. So ganz allgemein war's eigentlich ein verschlimmbessern, weil kleine Schlampereien zugebügelt wurden und ein Profi das immer hören konnte. Aber im Alltag war der Vorteil da, auch mit miserabler Synchronisation immer noch halbwegs fahren zu können... und das war wichtiger.

So ist ein simpler Gartenschlauch das 'Erfolgsrezept' für die damaligen Tuner gewesen.

Es wurden ja auch 'Umbau-Kits' verkauft, wo man nicht sicher stellen konnte, dass der eine oder andere die Einstellungen korrekt vornimmt. Dank dem Gartenschlauch konnte aber eigentlich gar nichts schief gehen. So kam NIEMAND auf die Idee zu erzählen, dass die Umbau-Kits mist wären,... was Geschäfts-schädigend gewesen wäre.

So muss ich die damaligen Tuner immer wieder bewundern, wie weit die ihrer Zeit eigentlich voraus waren.

Mein Respekt.:)

Klassisches Beispiel im Riechert-Gutachten von 1972?

Bohrung 90mm und Hub 78,5mm = 1998ccm

Ich vermute mal, er hat damals sogar an die steuerlichen Gesetze gedacht.:D

Nochmal: MEIN RESPEKT!!!, wie weitsichtig diese Tuner damals waren.

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