1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Wie Chinaroller einfahren bei 6km täglich?

Wie Chinaroller einfahren bei 6km täglich?

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 12:04

Hi, ich habe mir einen Benda Eco Roller zugelegt.(4Takt).

Jetzt habe ich null Ahnung und man sagte mir ich müsse die Rübe einfahren.

Ja toll, ich habe aber nur 6 km am Tag theoretisch zu fahren (3km hin, 3 abends zurück)

Da bekomm ich den doch garnicht richtig eingefahren...oder?

Da ich von 8-20h beruflich unterwegs bin fehlt mir nach der Arbeit auch ehrlich gesagt

die Muße noch ne Stunde herumzugurken.

Bitte nur helfende Worte und keine Hasstiraden auf Chinaböller.

Beste Antwort im Thema

Keine Hasstirade, aber den Hinweis, dass das Fahrrad hier das viel geeignetere Zweirad wäre kann ich mir hier nicht verkneifen...

Sorry

Tina

65 weitere Antworten
Ähnliche Themen
65 Antworten

Keine Hasstirade, aber den Hinweis, dass das Fahrrad hier das viel geeignetere Zweirad wäre kann ich mir hier nicht verkneifen...

Sorry

Tina

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 12:51

Ich bin bis vor kurzem noch mit dem Rad gefahren. bei -10° und kälter spürt man jede Bronchie. Deshalb habe ich mir den Roller zugelegt.

Bitte nur Antworten zur Frage.

Nicht böse gemeint aber verkneifen wäre besser gewesen :-)

Zitat:

Original geschrieben von red_psycho7

Hi, ich habe mir einen Benda Eco Roller zugelegt.(4Takt).

Jetzt habe ich null Ahnung und man sagte mir ich müsse die Rübe einfahren.

Ja toll, ich habe aber nur 6 km am Tag theoretisch zu fahren (3km hin, 3 abends zurück)

Da bekomm ich den doch garnicht richtig eingefahren...oder?

Da ich von 8-20h beruflich unterwegs bin fehlt mir nach der Arbeit auch ehrlich gesagt

die Muße noch ne Stunde herumzugurken.

Bitte nur helfende Worte und keine Hasstiraden auf Chinaböller.

Hi,

3 km pro Fahrt ist in der Tat sehr wenig !

Aber dennoch kein Grund zur Panik ! "Einfahren" heißt in der Regel den Motor nicht zu sehr beanspruchen, z.B. deine 3 km nicht vom Starten weg mit Vollgas-Anschlag fahren, sondern eher "gemütlich", d.h. nicht mehr als 3/4 der maximalen Geschwindigkeit und nicht gleichmässig anhaltende Geschwindigkeit, sondern wechselnde Geschwindigkeiten !

Stadtfahrten mit vielen Kreuzungen und Ampelstops sind ideal zum "einfahren" !!

Und fahr bei schönem Wetter einfach mal ab und zu am Samstag oder Sonntag mal gemütlich so ca 10 km, dann klappt das schon !! :D

wölfle ;)

 

Dein vorteil ist auch das der roller eine automatik hat so kannst du nicht mit zu hohen drezahlen rum fahren wie es z.b. bei einer gangschaltung möglich wäre.

Ich würde mir nicht soviel gedanken machen wie schon gesagt den Gashahn im kalten zustand nicht direkt vollaufdrehen wenn es geht und vielleicht mal am wochenende wenn du zeit und lust hast etwas länger fahrer so das der Motor schön warm gefahren wird.

Würde am anfang lieber mal öfter den ölstand kontrollieren weil du ja auch nur 3 km fährst könnte es zu einem etwas höheren öl verbrauch kommen.

Zitat:

Original geschrieben von red_psycho7

Ich bin bis vor kurzem noch mit dem Rad gefahren. bei -10° und kälter spürt man jede Bronchie. Deshalb habe ich mir den Roller zugelegt.

Bitte nur Antworten zur Frage.

Nicht böse gemeint aber verkneifen wäre besser gewesen :-)

Dann hätte ich aber eben das s.o. nicht erfahren.

Da es sich um einen Billig-Roller handelt, würde ich auch Wolf und über mir Recht geben - einfach locker die nötigen Strecken damit rumgurken - fertig.

Gute Fahrt

Tina

Was du aber machen solltest nach 4 - 6 Wochen einen Ölwechsel machen, dann aber mind. ein 10W40 Teilsyhntöl oder HC Syhntese Öl einfüllen.

Da hat er aber, wenn er nicht zusätzlich am WE fährt, nicht mal 200km runter. Dann würde ich aber auf gar keinen Fall ein Vollsynth-Öl einfüllen. Ein bißchen Verschleiß braucht er ja zum Einfahren - sonst ist das Motörchen nächstes Jahr immer noch nicht "frei"...

LG

Tina

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 16:56

Danke für die Tipps.

Bye the way ich bin ne Sie.

Ich hab mir überlegt, da ich auch Samstags arbeite an einen anderen Bahnhof zu fahren, der is weiter weg... ca 12km

Zitat:

Original geschrieben von red_psycho7

Danke für die Tipps.

Bye the way ich bin ne Sie.

Ich hab mir überlegt, da ich auch Samstags arbeite an einen anderen Bahnhof zu fahren, der is weiter weg... ca 12km

Moin .

In Deinem Profil ist aber das Symbol für Männlich !

Der erste Ölwechsel war bei meinem Chinesen bei 500 Km , das sollte in etwa hinkommen , auch mit der Einfahrzeit . Falls Du es selber wechselst , da wird auch ein Sieb sein was gereinigt werden muß , da kein Ölfilter vorhanden ist .

Danach kann man dann ganz normal fahren , zwar sollte man jedes Fahrzeug erstmal auf Betriebsthemperatur bringen bevor man Vollgas gibt , aber bei 45 Km/h ist das meist schwierig .

Daran haben wir uns schon damals bei unseren Mofa`s nicht gehalten und auch keine Probleme bekommen .

Gruß Ole .

Zitat:

Original geschrieben von red_psycho7

Bye the way ich bin ne Sie.

Motor-Talk bietet im User-Profil eine entsprechende Einstellung an.

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 17:27

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von red_psycho7

Bye the way ich bin ne Sie.

Motor-Talk bietet im User-Profil eine entsprechende Einstellung an.

Ist schon geändert...

am 18. Februar 2012 um 19:41

erste 200-300km nicht vollgas fahren, sondern langsam Geschwindigkeit von 35 auf 45 km/h nach Tacho erhöhen.

Dann nach 200-300 km Ölwechsel, Schrauben nachziehen und dann kannste Vollgas fahren.

Der hat es sehr gut erklärt besser wie ich es könnte.

Genauso wenig, wie man mineralische u. teil- o. vollsynth. über einen Kamm scheren kann, kann man das auch bei HC-Basis-Ölen machen.

Gibt überall u. in jeder Kathegorie (u. auch Vikso-Klasse) sehr große Qualitätsunterschiede.

Grundsätzlich ist es aber so, dass vollsynth. vor allem eine deutlich bessere Temperatur-, Scher-, u. allgemein deutlich bessere Alterungsstabilität haben, u. den Motor auch weniger verschmutzen.

Außerdem benötigen vollsynth. am wenigsten VI-Verbesserer, weil eine hochwertige, vollsynth. Grundöl-Mischung, schon von Haus aus einen sehr hohen Viskositäts-Index hat. Je höher dieser ist, desto weniger dünnt das Öl mit zunehmender Temp. aus (u. umgekehrt). Und umso dünnflüssiger, kann ein Öl bei sehr tiefen Minusgraden sein, ohne dass es bei hohen Temp. zu dünnflüssig wird!

Ein hochwertiges vollsynth., hat bereits einen VI von knapp 170. Und für den Bereich 5W-40 (oder auch 0W-30) reicht das schon aus. Hier muß man den VI, deshalb nicht mehr verbessern. Ganz im Gegensatz zu einem 5W-40er HC-Basis-Öl, welches von Haus aus nur einen VI von max. 140 hat.

Und da nicht vorhandene VI-Verb. auch nicht kaputt gehen können, sind vollsynth. 5W-40er u. a. auch deutlich scherstabiler als 5W-40er HC-Basisöle. In dem Maße, wie die VI-Verb. kaputt gehen (mechanisch geschert = zerrissen werden), fällt dann die Hochtemp.-Visko ab. Bedeutet: Dass das Öl bei hohen Temp. immer stärker ausdünnt, also immer dünnflüssiger wird, als das im Neuzustand der Fall war!

Aus einem z. B. mineralischen 15W-40er, kann sogar wieder ein 15W-Einbereichsöl werden, da diese von Natur aus ja auch nur reine Einbereichsöle sind (haben von Natur aus nur einen VI von 90 bis 100)!

Bei Mehrbereichsölen, welche eine relativ hohe Menge an VI-Verb. benötigen, damit der Visko-Bereich erreicht wird, hängt die Scherstabilität deshalb auch alleine von der Qualität der enthaltenen VI-Verb. ab. U. auch hier gibt es natürlich große Unterschiede.

Besonders für solche Öle, wurde auch der "Bosch-Einspritzdüsen-Test" entwickelt, um deren Scherstabilität unter exakt den gleichen Bedingungen im Labor ermitteln u. vergleichen zu können. Bei diesem Test wird das Öl auf exakt 100Grad erhitzt, u. dann mit großem Druck durch die besagte Einspritz-Düse gejagt. Und dann gemessen, um wieviel die unsprüngliche Vikso bei 100Grad abgefallen ist.

Ein nicht sonderlich hochwertiges Öl, büßt bereits beim ersten Durchgang einen großen Teil seiner Visko bei 100Grad ein. U. ein besonders hochwertiges vollsynth., kann man da etliche Male hintereinander durchjagen, ohne dass sich die Hochtemp.-Visko dabei nennenswert verringern würde.

 

--------------------------------------------------------------------------------

Geändert von Goldfinger (27.06.2004 um 21:48 Uhr)

Zitat:

Dein vorteil ist auch das der roller eine automatik hat so kannst du nicht mit zu hohen drezahlen rum fahren wie es z.b. bei einer gangschaltung möglich wäre.

Falsch, weißt du, wie eine Variomatik arbeitet?

Klar kann ich ein Fahrzeug mit Gangschaltung schön bis zum Begrenzer hochdrehen, mit einem Roller hast man aber immer konstant hohe Drehzahlen, damit der Motor im Leistungsoptimum liegt. Somit ist es auch nicht so einfach einen Rollermotor ordentlich einzufahren. Lustig wirds vor allem mit Mofarollern... Am Wichtigsten ist eh das richtige Warmfahren.;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen