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- 120d Leasing Rückgabe steht an - Restwert?
120d Leasing Rückgabe steht an - Restwert?
Hallo,
Ich werde im April meinen 120d zurückgeben. Eckdaten
120d FL 177PS
48tkm
Lederlenkrad
PDC
5- Türer
Sitzheizung
Ablagepaket
Klimaautomatik mit AUC
Nebelscheinwerfer
4-Fach Fensterheber
Mein Problem ist folgendes, ich habe den Wagen für 170€ + 30€ Vollkasko (V-Leasing) geleast mit nur 10tkm/Jahr Gesamtlaufleistung maximal also 20tkm ich haben nun mal eben 28tkm mehr auf der Uhr. BMW berechnet pro Mehrkilometer 6Cent sind also ca 1800 Euro.
Kilometer bis zum nächsten Service 9000km
Optisch einwandfrei
Die Frage ist nun, mit welchen Kosten außer den 1800Euro muss ich rechnen (Zwang den Service zu machen oder Bremsen auch wenn sie z.b. noch 4tkm halten?)
Alternativ kann das Auto auch übernommen werden, der Restwert wird dann so berechnet als hätte der Wagen nur 20tkm drauf. Wie hoch wäre der Restwert? Der Hänlder kann mir das leider erst ab März sagen.
Laut Internet (DAT) sind es nur 14500 Euro Restwert (bei 20tkm). Bei mobile werden die Fahrzeug mit knapp 18-20tEuro gehandelt.
Denn es ist so: Für 14500 würde ich den Wagen nehmen und Ihn dann Privat verkaufen (würde dann den ein oder anderen Euro plus machen), dennn ich spare mir in dem Fall 1800Euro sichere Nachzahlung? Falls hilfreich, die Anzahlung betrug 4000Euro (alter Gebrauchter)
Ich habe also für das Fahrzeug
24*170€ = 4080
Anzahlung = 4000
Gesamt 8080 Euro + 4000 Anzahlung = 12080 bezahlt
Zahle ich nun 14500 für die Übernahme habe ich für den Wagen effektiv 26580 Euro bezahlt (Listenpreis war damals mit der Ausstattung 30.900)
Was meint Ihr? Wird BMW einen saftigen Preis verlangen oder den günstigen Händler EK?
Grüße
Memento
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22 Antworten
Servus,
Du kannst das Fahrzeug zum festgelegten restwert des Leasingvertrages erwerben. Dieser muss im Leasingvertrag vermerkt sein (irgendwo im Kleingedruckten). Wenn das nicht der Fall ist, kannst Du das Auto eh nicht von der Leasing kaufen, es fehlt dann das sog. Andienungsrecht. Du müsstest Dich dann mit dem Händler einigen, wenn der deinen 1er bei der Leasing abgelöst hat.
Solltest Du ihn kaufen, würde ich die Mehrkilometer auf keinen Fall zahlen...
Zur Kilometerabrechnung, 2500km mehr auf dem Tacho sind frei, sprich ohne Berechnung ;-)
Bei der Inspektion würde ich mir nix denken, das ist ok, bei den Bremsen wirds kritisch, bis April werden aus den 4000km eher weniger werden, und dann sagt der Gutachter die sind runter... Verhandlungssache denke ich...
Viel Erfolg
Grüße
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Memento196
Was meint Ihr? Wird BMW einen saftigen Preis verlangen oder den günstigen Händler EK?
BMW wird den Preis verlangen der dem Leasingvertrag als kalkulierter Restwert zugrunde liegt. Handeln ist da in der Regel nicht drin da Einer diesen Preis zahlen muß und das ist entweder du oder der Händler. Mich verwundert auch das der Händler angeblich keinen Restwert nennen kann oder will da er zumindest den bei Vertragsbeginn angesetzten Restwert kennen muß da der Teil der Kalkulation ist.Dummerweise sind die Restwerte in den letzten Jahre in den Keller gegangen so das es böse Überraschungen geben kann.
Wenn der Händler noch bis März warten will um dir einen Preis zu sagen könnte das daran liegen das er noch hofft das BMW anfängt zumindest einen Teil des Restwertrisikos selbst zu tragen anstatt damit die Händler in den Konkurs zu jagen.In anderen europäischen Ländern gibt es keine solche günstigen Leasingraten wie hier,im Ausland liegt das Restwertrisiko beim Leasinggeber.Wenn der Leasingnehmer das Auto nicht übernehmen will und der Händler keinen attraktiven marktüblichen Ankaufspreis bekommt muß die Bank selbst schauen wo sie bleiben,übrigens ein Grund weshalb die Autohersteller in den USA finanzielle Probleme mit den Leasingrückläufern haben.
Ich habe letztes Jahr meinen Ford übernommen,Preis war schlicht der kalkulierte Restwert bei Leasingbeginn.Aber es interessierte niemanden wie die Kiste aussieht,welchen Zustand sie hat und auch nicht der Kilometerstand.Kann mir nicht vorstellen das es bei BMW groß anderst läuft.
Zitat:
Original geschrieben von Memento196
r)
Ich habe also für das Fahrzeug
24*170€ = 4080
Anzahlung = 4000
Gesamt 8080 Euro + 4000 Anzahlung = 12080 bezahlt
Rechnen ist nicht deine Stärke oder hast du dich verschrieben? Du hast in den 2 Jahren nach meiner Rechnung 8080€ bezahlt....woher kommen die zusätzlichen 4000€??
Davon abgesehen rate ich davon ab, den Wagen zum kalkulierten Restwert zu kaufen. Dieser ist wie bei fast allen 1er aus letzter Zeit deutlich zu hoch. Glück für den Leasingnehmer da geringe Raten, pech wenn du den Wagen übernehmen willst. Mit einem Plus kommst du da bestimmt nicht raus! Was der Wagen bei Mobile oder Schwacke bringt inetressiert bei Rückgabe erst mal gar nicht!
Hier gibts eigentlich nur einen Rat. Wagen zurück geben und KM-Nachzahlen. Wenn du den Wagen wirklich kaufen willst (denke nicht, klang eher nach "Notlösung" um die KM nicht nachzuzahlen und ein paar Groschen zu machen ->klappt nicht!), dann warte eine Woche nach Rückgabe und kauf den Wagen zu dem Gebrauchtpreis den der Händler regulär will. Du wirst dich wundern!
Dazu passend meine Rückgabe vom DEZ. Kalkulierter Restwert für meinen 118d lag bei über 20t€ (hatte nur 24 monate geleast, 10tkm/jahr). Eine Woche später stand er für 16500€ auf dem Hof zum freien Verkauf!
Eine Anmerkung zu "2500km sind frei" stimmt nur zur Hälfte: Sind es weniger als 2500km, sind sie frei. Sind es jedoch mehr als 2500km kosten auch die "ersten" 2500 Mehrkm.
Siehe Kleingedrucktes im Vertrag
Andreas
Servus Andreas,
sowas steht bei mir nicht im Vertrag... es steht nur drin, dass 2500 Mehr- oder Minderkilometer bei der Abrechnung nicht berücksichtigt werden. Ist ein aktueller BMW Leasingvertrag mit den AGBs von 2004, hast Du was anderes drin stehen ?
Grüße
Christian
Andreas hat schon Recht, die 2.500 km sind eine Freigrenze, ab 2501 km sind alle km über der vereinbarten Laufleistung abzugelten. Mal tief in den AGB´s stöbern.
gut zu wissen... wenn man 2499km hat besser noch einmal Taxi fahren als über die 2500km drüber zu kommen ;-)
Danke
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Sternthaler72
Andreas hat schon Recht, die 2.500 km sind eine Freigrenze, ab 2501 km sind alle km über der vereinbarten Laufleistung abzugelten. Mal tief in den AGB´s stöbern.
Ist ja auch logisch. Wenn man bei einer Alkoholkontrolle 0,6 Promille hat, zählen die ersten 0,5 ja auch mit, obwohl darunter nichts passiert wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Sternthaler72
Andreas hat schon Recht, die 2.500 km sind eine Freigrenze, ab 2501 km sind alle km über der vereinbarten Laufleistung abzugelten. Mal tief in den AGB´s stöbern.
Wenn das so ist, dann haben die was geändert.
Denn bei mir im Vertrag steht drin ...
Zitat:
[...]
Ist bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ablauf der beim Vertragabschluss vereinbarten Leasingzeit die festgelegte Gesamtkilometer-Laufleistung über- bzw. unterschritten, werden die gefahrenen Mehr- bzw. Minderkilometer dem Leasingnehmer zu dem im Leasingvertrag genannten Satz nachberechnet bzw. vergütet. Bei der Berechnung von Mehr- und Minderkilometern bleiben 2.500km ausgenommen. Die km-Freigrenze gilt nicht für Motorradleasing. [...]
(AGB Stand 01.2004; Vertrag ist von März 2007)
Also lieber wirklich das kleingedruckte genau durchlesen, damit man nicht eine böse Überraschung erlebt.
agb 2010
"Bei der Berechnung von Mehr/Minder-KM bleiben 2500km ausgenommen."
genau diese Worte stehen bei mir auch in den AGBs... Vertrag aus Ende 2009...
Grüße
Christian
Bei nem Kilometerleasing ist der Restwert für den Leasingnehmer normal ohnedies zweitrangig, weil einzig der Leasingfaktor respektive das, das ich im Monat (Anzahlung aliquot berücksichtigen) dafür bezahlen muss.
Das Restwertrisiko trägt der Händler / Leasinggeber.
--> Mehrkilometer bezahlen und gut ists. Klar kann dir der Leasinggeber das Fahrzeug sofort zum Leasingende auch zum kalkulierten Restwert anbieten (damit er gegebenenfalls keinen Verlust macht), recht schlau von dir wäre es aber wie einige Vorposter geschrieben haben nicht, den Wagen gleich zu dem (wahrscheinlich) überteuerten Preis zu kaufen.
Wenn du den Wagen vertragskonform zurück gibst und die Mehrkilometer bezahlst (ist meiner Meinung nach mit 1800€ durchaus im Rahmen), dann muss der Händler das Fahrzeug verwerten und drei Tage nach deiner Rückgabe wird er zu einem marktüblichen Preis am Hof stehen (und wenn der Leasingvertrag für dich gut war, dann ist das sicher weniger als der kalk. Restwert). Hier steht es dir dann ja frei, dem Händler ein Angebot zu machen bzw. steht es dir auch bei der Leasingrückgabe frei, dem Händler zu sagen, um xxxxx Euro würd ich den Wagen auch kaufen. Auf das Spiel mit dem Restwert brauchst dich beim Kilometerleasing nicht einlassen, das ist das Problem des Händlers und nicht deines (dein "Problem" sind die Mehrkilometer, die du ja laut Vertrag einfach bezahlen kannst und gut ists) - aber dass man nur dann einen 10.000 p.a. Vertrag macht wenn die Mehrkilometer günstiger sind am Ende als z.B. die Belastungen für 20.000km p.a. sollte auch klar sein, irgendwann muss man für das, was man gefahren ist auch bezahlen.
Vielen Dank für die Tipps. Ich habe heute mit dem Händler gesprochen, er schickt mir bis mitte des Monats ein Angebot zu. Mein Ziel ist es ja die 1800€ zu umgehen. D.h. Bietet der Händler mir den Wagen für z.B. 15000 Euro an (ist wohl unwahrscheinlich) werde ich ihn nehmen und gleich bei mobile.de rein setzen. Selbst wenn ich Ihn dann nur für 14500 verkaufe habe ich noch gespart. Das ist meine aktuelle Denkweise. Wenn er natürlich 20000 verlangt, lohnt es sich fast nicht. Ich denke nicht dass ich für nen 120d 2 Jahre alt 47tkm noch 20000 bekomme bei mobile.de
Ich berichte weiter sobald ich den Preis kenne. Ggf ist das ja für andere auch interessant wie so etwas läuft/laufen kann
Grüße
Memento
Der Händler wird ihn dir um einen marktüblichen Verkaufspreis anbieten (Händlerverkaufspreis inkl. gesetzlicher Gewährleistung - von der kann er sich ned drücken). Dieser Verkaufspreis liegt normal durchwegs um gut 10 oder 15% über dem Privatverkaufspreis (du wirst die Gewährleistung ja ausschließen).
Von da her kann das meiner Meinung nach fast nur ein Verlustgeschäft für dich werden, aber ein Angebot kostet ja nix und man sollte halt auch berücksichtigen, dass auch bei einem Gebrauchtwagenpreis "Verhandlungsspielraum" besteht - genau so wie beim Neuwagenkauf rechnet der Händler eine Marge für sich rein und man kann sich dann irgendwo in der Mitte treffen.
Wenn das Leasing aber über den Restwert so günstig war (der dich beim km-Leasing prinzipiell ja ned interessiert), dann wird der Händler wohl versuchen, keine Verluste zu machen - und das geht nur über einen hohen Preis beim Gebrauchten jetzt.
Und anders rum - nimmst du das Teil z.B. um 15.000€ ab, dann hast DU das Verkaufsrisiko - also kanns durchaus sein, dass der Wagen dann ein, zwei Monate nicht um den von dir gewünschten Preis weg geht und du im Endeffekt noch mehr draufzahlen musst (ein Auto das rum steht bringt auch kein Geld).
Hättest du beim Kauf gleich auf 20.000 oder 25.000km p.a. abgeschlossen, hättest auch pro Monat 50€ mehr bezahlt (oder Gesamt rund 1800€) - auch in diesem Fall wäre das Auto jetzt nicht mehr oder weniger Wert, auch so würde dir der Verkäufer das Ding jetzt nicht unter dem marktüblichen Preis für Fahrzeuge mit Gewährleistung vom Händler anbieten - und dieser Preis würde auch hier sicher über dem liegen, den du als Privater bei mobile oder wo auch immer lukrieren kannst.