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- Audi 100 Typ 44 2,2l 5-Zylinder Einspritzanlage spritzt immer gleiche Menge ein
Audi 100 Typ 44 2,2l 5-Zylinder Einspritzanlage spritzt immer gleiche Menge ein
5-Zylinder-Einspritzanlage spritzt immer gleiche Menge ein
Sobald die Zündung an ist wird das Benzin eingespritzt. Wenn er anspringt (was natürlich wegen absaufen schwer geht), nimmt er kein Gas an und fährt mit gleicher Drehzahl. Habe schon an ein Steuerrelais gedacht, auch getauscht – ohne Erfolg. Was könnte es sein?
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14 Antworten
Also sobald Du die Zündung anschaltest baut die Benzinpumpe schon Druck auf. Deine Beschreibung hört sich an als würde eine Düse offen hängen. Das gleiche Problem hatte ich auch nach einem Reinigungsversuch !
Ich habe meine Injektoren eingeschickt zum Profen und Instand setzen. Jetzt sind alle wieder im Neuzustand.
Man kann auch selber versuchen die Düse wieder gangbar zu machen aber ob man Erfolg hat ist eben nicht sicher.
Möglich aber auch das ich deine Beschreibung falsch deute !
Der 44er hat doch noch ein Mengenteiler, da wird der Steuerkolben oder die Stauscheibe hängen....
Zitat:
@sirpomme schrieb am 9. Dezember 2020 um 20:55:58 Uhr:
Der 44er hat doch noch ein Mengenteiler, da wird der Steuerkolben oder die Stauscheibe hängen....
So iss datt!
Einspritzdruck konstant, Einspritzmenge wird durch die Stellung der Stauscheibe über den Steuerkolben des Mengenteilers geregelt.
Einfach mal das entsprechende Selbststudienprogramm VAG/AUDI für die K/KE-Jetronic bzw. -Motronic im Netz suchen oder ein entsprechendes Seminar bei BOSCH Classic buchen.
Watt denn für ein "Steuerrelais" getauscht?
Danke erstmal. Die Einspritzdüsen hatte ich schon getauscht, war das selbe verhalten. Den Mengenverteiler auch schon getauscht, gereinigt... ging dann kurz wieder. Den Steuerkolben hatte ich auch schon mehrfach ausgebaut... und in Verdacht. Werde ihn wohl nochmal prüfen.
Dir ist klar, dass da Toleranzen im 100/mm-Bereich entscheidend sind?
Zitat:
@Audi-100-S-Coupe schrieb am 9. Dezember 2020 um 22:53:07 Uhr:
Danke erstmal. Die Einspritzdüsen hatte ich schon getauscht, war das selbe verhalten. Den Mengenverteiler auch schon getauscht, gereinigt... ging dann kurz wieder. Den Steuerkolben hatte ich auch schon mehrfach ausgebaut... und in Verdacht. Werde ihn wohl nochmal prüfen.
Sorry, aber hier mangelt es eher am allgemeinen Kenntnisstand.......
Defekte Einspritzdüsen können höchstens "nachtröpfeln" und nicht dauerhaft einspritzen.
Und ein Mengenteiler mal eben wechseln oder zerlegen oder reinigen, da muss man schon wissen was man tut, denn an dem scheitern oft auch "alte Haasen"
Zitat:
Dir ist klar, dass da Toleranzen im 100/mm-Bereich entscheidend sind?
Das ist dem Kollegen mit Sicherheit nicht klar!
Sein Unglück fing mit dem -vermutlich- gebrauchten Mengenteiler an und hat es mit dem "ZERLEGEN" perfektioniert.
"Alte Hasen" scheitern, weil ihnen i.d.R. die notwendigen Teile und der Prüfstand zur perfekten Einstellung fehlen.
Wenn der Wagen jemals wieder ordentlich laufen soll, hilft nur ein Blick aufs Sparkonto (darauf sollte sich ein mittleres bis hohes 3-stelliges Guthaben befinden), das ganze "Geraffel" in einen Karton packen und an die Fa. Koller und Schwemmer in Nürnberg schicken.
Kann man auch über den örtlichen BOSCH-Dienst mittles "1zu1-Remain" machen, aber die schicken die Teile auch nach Nürnberg.
"Er" hat den Mengenverteiler getaucht, nachdem das Unglück schon länger da war. Mit dem ersten Mengenverteiler lief er dann wieder ein paar Jahre. Das "Unglück2" holte ihn dann wieder ein und die Mengenverteiler gingen aus. Er hat aber nie den Mengenverteiler zerlegt, denn er weiss was er damit anrichtet. Allerdings musste ja etwas getan werden, damit der Audi wieder läuft. Und deshalb ist er hier
Sozusagen mit der Weißheit komplett am Ende. In der Werkstatt würden Sie erstmal den Mengenverteiler für viel Geld tauschen, die Hoffnung ist das sich vielleicht noch etwas anderes ergibt... wie ihr wisst, ist man da sehr gut im 3-stelligen Bereich dabei.
Habe nur die Hoffnung, den schönen 5-Zylinder wieder schnurren hören (keinen hier beleidigen oder angreifen, was meistens zum Schluss in den Beiträgen hier leider Standard ist) und freue mich um konstruktive Hilfe + danke.
Naja, du hast doch selbst geschrieben, dass du gereiigt und Steuerkolben ausgebaut hast.
schick dir ne PN......
Zitat:
Mengenverteiler ...., gereinigt... ... . Den Steuerkolben hatte ich auch schon mehrfach ausgebaut...
Zitat:
... Er hat aber nie den Mengenverteiler zerlegt, denn er weiss was er damit anrichtet. ....
Deine AUSSAGEN!
Wenn man ersteres liest, muss man davon ausgehen, dass Jemand nicht weiß, was er tut.
Und dann muss man nicht beleidigt sein, zumal ich eine Beleidigung oder einen Angriff in keinem der Beiträge sehe!
Dagegen ist der Hinweis auf die Fa. Koller und Schwemmer in Nürnberg konstruktiv. Das ist ein BOSCH-Dienst und eine 100-%ige-BOSCH-Tochter, die die Instandsetzung der historischen Bauteile für die Fa. Bosch (das "1zu1-Remain") macht.
NUR DIE können das noch. Alle anderen Versuche werden über kurz oder lang scheitern, Eigenversuche sowieso.
Und ja - das kostet einige hundert EUR. Die "Kröte" muss man schlucken, wenn man langfristig Ruhe haben will.
P.S.:
"Dr. Mengenteiler" soll es auch können. Aber da auch nicht preiswerter würde ich immer das ORIGINAL wählen.
Den Kolben habe ich nochmal überprüft... das sollte nicht das Problem sein. Wahrscheinlich liegt es wirklich wieder im Mengenverteiler. Habe gehofft das es was anderes ist... ein kostengünstigeres Problem.
Zitat:
@Audi-100-S-Coupe schrieb am 13. Dez. 2020 um 21:16:12 Uhr:
Den Kolben habe ich nochmal überprüft...
Wie denn?
Stauscheibe hochziehen und loslassen.
Fällt die Stauscheibe wie ein Stein hängt der Kolben fest.
Fällt die Stauscheibe langsam mit leichtem Gegendruck ist der Kolben i.O. und gängig
Mehr als rauf/runter macht der Kolben ja eh nicht.
Ich habe bei meinem KE Coupe den Mengenteiler nach 20 Jahren Standzeit nur umgedreht und mit Rostlöser den Kolben eingesprüht.
Nach 3 Tagen war der schön leichtgängig und mittlerweile habe ich gut 5000Km abgespult ohne Probleme.
Als allererstes Benzinpumpendruck messen, mindestens 6 bar sonst sieht das Fehlerbild so aus, wie du es beschreibst. Und wenn ich messen sage - meine ich messen. Irgendwo eine Verschraubung aufmachen und sich freuen, daß Sprit rauskommt, reicht nicht.