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Benzin statt Diesel 4,7 / 50

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. März 2019 um 20:22

Hallo Freunde,

mir ist ein Missgeschick passiert. Fahre einen Golf 6 1.6 TDI Blumotion.

Tankanzeige hat aufgeleuchtet. Also an die nächste Tankstelle und ausversehen 4,7L Super getankt. Habe mir gedacht ok, kein Problem ich fülle den leeren Tank mit Diesel auf - ein Diesel = guter Traktor müsst das schon packen.

Es haben dann noch 47,3L Diesel reingepasst. Ich denke ich komme auf ein Verhältnis von 8-9%.

Habe jetzt im Nachhinein doch richtige Zweifel....

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Bin seitdem höchstens 2km gefahren.

Beste Antwort im Thema

Den Sinn darin erkenne ich immer noch nicht.

Explosionsgefahr deute ich dann mal weiter als Lösungsmittel und verschlimmbessert die Situation nur noch.

Da steht ja nichts von Verbesserung der Schmierfähigkeit.

Ja und ATU zu fragen ist dann schon die Krönung. :(

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23 Antworten

Welche Dieselsorte wurde nachgetankt?

Wuahhhh, die Hochdruckpumpe...........................................................

Themenstarteram 22. März 2019 um 22:45

Es wurde der ganz normale Diesel nachgetankt.

Wenn's läuft wahrscheinlich kein Problem, wenn's nicht läuft wahrscheinlich ein Problem...

Läuft's denn?

Vielleicht hast Du noch Glück gehabt. Ich denke es reicht wenn Du den Tank abpumpst und dann wieder volltankst, das zwischenspülen und den Filterwechsel würde ich mir bei der Konzentration sparen. Sollte die Pumpe wieder erwarten auf der kurzen Strecke mit der Konzentration schon gefressen haben dürfte sich eine Reparatur sowieso nicht mehr lohnen.

Ist mir auch mal passiert. Ich glaube es waren 11 Liter Benzin und den Rest dann mit Diesel aufgefüllt.

Habe den Tank dann schnell mit einer langen Tour leer gefahren und habe dabei nie über 2000 Umdrehungen gedreht.

Das ist nun über zwei Jahre her und bisher hatte es keine Auswirkungen.

Habe auch den 1,6 TDI BMT.

Zitat:

@Marcus 85 schrieb am 23. März 2019 um 08:33:42 Uhr:

Ist mir auch mal passiert. Ich glaube es waren 11 Liter Benzin und den Rest dann mit Diesel aufgefüllt.

Habe den Tank dann schnell mit einer langen Tour leer gefahren und habe dabei nie über 2000 Umdrehungen gedreht.

Das ist nun über zwei Jahre her und bisher hatte es keine Auswirkungen.

Habe auch den 1,6 TDI BMT.

Leerfahren ist sinnfrei, der TE sollte, wann immer nötig und möglich, Diesel nachtanken, um den Benzinanteil stetig zu senken und verdünnen.

Ist mir bei einem A6 4B mit ca 20 l passiert, und der nahm dabei keinen Schaden.

Mein Gedanke dabei war, das Benzin möglichst schnell und schonend rauszufahren und nicht monatelang einen Anteil Benzin im Tank zu haben. Im Nachhinein hätte ich die Konzentration stetig senken sollen aber wie geschrieben habe ich seit ca. 2 Jahren keine Probleme im Nachgang dadurch gehabt. Beim TE sollten die 4,7 Liter Benzin eig. keine Probleme machen. Würde nur nicht zu hoch drehen und immer wieder Diesel nachtanken, damit die Menge Benzin zu Diesel singt.

Zitat:

@Arnoldo23 schrieb am 22. März 2019 um 21:22:39 Uhr:

 

mir ist ein Missgeschick passiert. Fahre einen Golf 6 1.6 TDI Blumotion.

Tankanzeige hat aufgeleuchtet. Also an die nächste Tankstelle und ausversehen 4,7L Super getankt. Habe mir gedacht ok, kein Problem ich fülle den leeren Tank mit Diesel auf - ein Diesel = guter Traktor müsst das schon packen.

Gelaufen ist der Motor wahrscheinlich schon nach der Falschbetankung. Ergo kann man nur noch mit Schadensbegrenzung agieren. Ich würde daher der Tankfüllung nen Liter teil synthetisches 2 - Taktöl beimischen um die Schmierfähigkeit des Kraftstoffes wieder herzustellen.

Themenstarteram 23. März 2019 um 9:55

Vermischt sich das hinzugefügte öl überhaupt mit dem kraftstoff?

2 Takt Öl macht genau das. Sonst wäre es recht sinnfrei, das ich meinen Moped bei jedem Tanken ne entsprechende Menge Öl beimischen muss :D

Die Schmierfähigkeit vom Diesel und auch die Cetanzahl ist von der Norm her vorgegeben, beide dürfen besser sein - müssen es aber nicht. Ausserdem spielen auch Kraftstofftemperaturen, Fertigungstoleranzen und die eigene Fahrweise eine Rolle (Druckbedarf). Die Sicherheitsreserven vom Pumpenhersteller für Schwankungen in der Schmierfähigkeit kennt auch keiner, diese unterscheiden sich sogar je nach Zielmarkt. Und damit gibts in der Angelegenheit auch keine Pauschalaussagen ob, wie lange und mit welchen Mengenverhältnissen das gutgeht und ob man sich nur den DPF verstopft und/oder anschliessend auch eine neue Einspritzanlage braucht.

Einen Dieselsystemreiniger auf Testbenzinbasis dosiert man beispielsweise auf 0,5%...

Zitat:

@Arnoldo23 schrieb am 23. März 2019 um 10:55:41 Uhr:

Vermischt sich das hinzugefügte öl überhaupt mit dem kraftstoff?

Man sollte auf selbst mischend achten. Z.B Liqi Moly 1052

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