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Keine Leistung mehr ab 2. bzw. 3. Gang

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 11. Mai 2015 um 8:58

Hallo,

ich hab seit einiger Zeit das Problem, dass mein W210 C220 CDI (BJ 11/99, MOPF) nicht mehr die Leistung bringt, die er sollte. Hab die Steuergeräte auslesen lassen, keine Fehlermeldung. Dann hat mein Mechaniker alle Unterdruckleitung erneuert inkl. Bremskraftverstärker zum Motor. Letzerer ist Original von MB, die kleineren Schläuche sind für den gleichen Zweck jedoch für VW, Mechaniker meinte aber, dass sei egal? Das hat geholfen und das Problem war gelöst, scheinbar.

Denn nach einer Fahrt auf der Landstraße von ca 80km (bevor ich die Leitung zum Bremskraftverstärker gewechselt hatte aber die anderen schon getauscht waren) und einer kurzen Pause von ca 2h in der der Motor aus war, ging bis zum 2. oder 3. Gang bis 1500 Umdrehungen noch alles super, dann plötzlich ging nix mehr bis ca 2000-2200 Umdrehungen. Dann schaltet er runter und wieder das gleich. Wenn er es dann irgendwann schafft, die 2200 Marke zu überschreiten gings wieder super...bis er runterschaltet wenn ich abbremse. Dann wieder das gleiche? Das gleiche nachdem ich die Leitung vom Bremskraftverstärker getauscht habe und ein Additiv eingefüllte hatte, danach Autobahnfahrt von ca 140km, 5min Pause und wieder wie oben...und dabei ging der auf der Autobahn wieder wie in alten Zeiten :D

Ich fahre das Auto seit ca 2 Jahren nur noch sehr sehr wenig, ca 5-6000km im Jahr, davon 1-2 Langstrecken mit ca 1000km am Stück, der Rest ganz kurze (2-5km) Fahrten in der Stadt.

Neben den Unterdruckleitungen wurde der Endtopf erneuert, aber weil er schon komplett runtergefahren war. Letztes Jahr habe ich den Kraftstofffilter und alle übrigen Filter getauscht. Habe das Auto seit ca 5,5 Jahren (damals mit 70k km gekauft) und seitdem 1x Getriebeöl tauschen lassen, Glühstifte noch nicht aber vor 2 Jahren den Schlauch für den Ladeluftkühler (war gerissen) sowie letztes Jahr noch die Ansaugbrücke, eine Klappe war kaputt. Keilrippenband habe ich auch vor 2-3 Jahren getauscht.

Das Auto hat jetzt knapp 128t km runter, wenn das nicht genug Infos sind, bitte schreiben.

Bin am Verzeweifeln, habe in ca 3 Wochen eine lange Fahrt mit 900km am Stück mit Kind und Kegel vor mir und da brauch ich ein Auto, dass die volle Leistung zur Verfügung hat.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 11. Mai 2015 um 18:03:43 Uhr:

LMM original oder von Bosch kaufen! Viele Zubehör - LMM sind unbrauchbar, von Bosch wurde das noch nicht berichtet, wohl aber z. B. von Pierburg. Bosch ist billiger und war auch Erstausrüster beim 210er für LMM.

@ DSD

Viele Deiner Beiträge haben ansich immer Hand und Fuß und schätze ich

ABER Deine Meinung teile ich nicht, Dirk!

Du solltest Deine Denkweise, anpassen!

Viele Beiträge deinerseits pochen auf Original, Original, Original.

Das betreffende Auto ist ca 16 Jahre alt, ob der Wagen VIELLEICHT 17 wird oder den schnellen Tot auf der Strasse stirbt, weiß niemand. Und selbst bei Fahrzeugen, die in etwa genauso alt sind, empfiehlst du pauschal das Selbe, Neu oder Originalteile, selten gebrauchte und selbst die gibts original kaum ohne Rost!

Hast du auch mal drüber nachgedacht, das wir mittlerweile Autos fahren die bei theoretischen

ein bis zweimal gewechselten LMM von Benz, ein bis zwei gewechselten Kotflügel, zwei gewechselte Querlenker, eine Wirtschaftlichkeitsrechnung restwertbezogen, nicht überstehen?

Ganz zu schweigen von einem Unfall, selbstverschuldet oder eben nicht!

Für Gamblestar, hätte es ein finanzielles Desaster bedeutet, wenn sie den Wagen, wie empfohlen, mit originalen Teilen aufgemöbelt hätte, wirtschaftlicher Totalschaden!

Dieses verkappte Teil kostet bei Benz 480 Euro, im Zubehör 200-230, ebenfalls von Bosch, mit oder ohne Stern, für nen 200K oder auch 240er(220.000km) !!!

Was kostet so ein Teil bei Benz für nen Diesel?! 330 Euro meine ich für nen 320er CDI!

Für nen 220er CDI kenn ich den Preis nicht! Für nen 270er CDI jedenfalls, liegt dieses mistige Dingen bei bis zu 230 Euro, febi oder Bosch im Zubehör! Das ist null gerechtfertigt! Und solange hier kein Totalausfall vorliegt inkl Leistungsbremse um 100PS, fahren die Kiste.

Nur den Sensor bietet Benz gar nicht an, was auch sehr umweltfreundlich ist!

 

Ganz ehrlich das ist Wucher! Und steht in keiner Relation zum tatsächlichen Fahrzeugwert,

welche wir hier noch besitzen. Das ist ein Verschleissteil und kneift mit Glück, alle 100.000 km den ***** zu. Vielfach auch schon früher oder aber was genauso schlimm ist, schleichend findet dieser Prozess statt. Manche von unseren Kisten haben diese Laufleistung. Da lohnt sich so ein Kauf doch überhaupt nicht. Lieber 70 Euro alle zwei Jahre ausgeben, oder innerhalb der Garantie tauschen lassen und das wars. Vermutlich wird der o.g. Wagen keine 20 Jahre werden.

Habe beim letzten Benz z.b. offiziell einen von Bremi für 80 Euro gekauft. Mir kam das dann spanisch vor,

weil der Bereich wo Nummer oder Markenfabrikat aufgedruckt ist, überklebt wurde!

Ich beim Handel angerufen, was das soll! Ich also dann den Siegelaufkleber abgemacht in Zustimmung

mit dem Internetversandhandel. Zu Tage kam ein deutsches Produkt vom Conti,

obwohl von Bremi bestellt und, ich hab noch 25 Euro Pfand zurück bekommen für das Altteil.

Davor den für den 200K (180.000km), und davor einen für einen C5 III 2,0 HDI (125.000)

KEINER der PKWs hatte in den darauffolgenden KM auch nur einmal merkliche Probleme was Leistung, Spritverbrauch oder gelbe Motorleuchten betrifft!

Meiner Meinung nach, wenn so ein nicht sicherheitsrelevantes Bauteil defekt ist, sollte jeder von uns in die Fahrsicherheit unserer Fahrzeuge investieren und ***JEDEM*** 210er neue Querlenker unten gönnen

oder die Hinterachse reparieren. In letzter Zeit häufen sich nämlich diese Auffäligkeiten!

Hier schreit jeder, oh gott Rost! Ich investiere lieber die 200 Euro Differenz in diese Reparaturen

was Fahrwerk betrifft als WUCHERPREISE für überteuerte LMM zu bezahlen! Und das nicht nur weil ich in der Vergangenheit selbst durch Zufall, einen maroden Querlenker gehabt habe. Da bin und war ich, nicht der einzige!

Es geht hier auch nicht mehr darum wer Benz fährt, muss sich sowas leisten können.

Die letzten 210er wurden Ende 2002/ 2003 zugelassen, die ältesten 1995, wenn es davon noch wenige gibt. Darüber sollte man sich Gedanken machen und dann sein Budget danach ausrichten.

Sicherlich kann jeder das machen was er möchte aber wir haben alle nicht zuviel Geld.

Und nicht jeder hat Interesse daran, seinen Benz in den Young-Timer oder Old-Timer Status zu überführen!

15 weitere Antworten
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15 Antworten

Der Motor geht offenbar in den Notlaufmodus. Hast du schon mal den LMM überprüfen lassen?

Tipp: Steck den LMM mal ab. Wenn dann der Fehler weg ist, hast du die Ursache gefunden.

Themenstarteram 11. Mai 2015 um 9:42

meinst du, dass der LMM dann der Defekt an sich ist oder wäre es dann was anderes?

Sollte das nicht eine Fehlermeldung auslösen im Steuergerät, wenn der LMM was hat?

Nein, der LMM setzt keine Fehlermeldung, er liefert aber falsche Werte an das MSG.

Wie geschrieben, wenn der LMM defekt ist, geht der Motor in den Notlauf. Wenn du ihn absteckst, läuft der Motor über fest programmierte Parameter.

Themenstarteram 11. Mai 2015 um 10:48

hmm...der wäre zwar teuer zu ersetzen aber zumindest wüsste ich dann was es ist.

Werde das mal ausprobieren die Tage und rückmelden.

Danke für den Tipp!

so teuer sind die nicht

du kannst bei den Dieseln Glück haben, das es hiefür nur den Sensor zum tauschen bedarf.

Die liegen zwischen 40 und 70 euro. Je nachdem wo du bestellst, bekommst sogar noch 25 Euro Pfand zurück wenn du den alten Sensor zurück sendest.

Themenstarteram 11. Mai 2015 um 13:57

ok, aber ich habe zwei linke Hände (nichts für Ungut an die Linkshänder)...ist das etwas, wo man einfach nur das teil raus nimmt und das neue reinklippst oder muss man fummeln? Den LMM komplett tauschen ist für mich sicher machbar :D

Aber ich auch einen bekannten, der gern bastelt und das gut kann...wo kriegt man die Teile für Kleingeld mit Pfandretournierung?

am 11. Mai 2015 um 16:03

LMM original oder von Bosch kaufen! Viele Zubehör - LMM sind unbrauchbar, von Bosch wurde das noch nicht berichtet, wohl aber z. B. von Pierburg. Bosch ist billiger und war auch Erstausrüster beim 210er für LMM.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 11. Mai 2015 um 18:03:43 Uhr:

LMM original oder von Bosch kaufen! Viele Zubehör - LMM sind unbrauchbar, von Bosch wurde das noch nicht berichtet, wohl aber z. B. von Pierburg. Bosch ist billiger und war auch Erstausrüster beim 210er für LMM.

@ DSD

Viele Deiner Beiträge haben ansich immer Hand und Fuß und schätze ich

ABER Deine Meinung teile ich nicht, Dirk!

Du solltest Deine Denkweise, anpassen!

Viele Beiträge deinerseits pochen auf Original, Original, Original.

Das betreffende Auto ist ca 16 Jahre alt, ob der Wagen VIELLEICHT 17 wird oder den schnellen Tot auf der Strasse stirbt, weiß niemand. Und selbst bei Fahrzeugen, die in etwa genauso alt sind, empfiehlst du pauschal das Selbe, Neu oder Originalteile, selten gebrauchte und selbst die gibts original kaum ohne Rost!

Hast du auch mal drüber nachgedacht, das wir mittlerweile Autos fahren die bei theoretischen

ein bis zweimal gewechselten LMM von Benz, ein bis zwei gewechselten Kotflügel, zwei gewechselte Querlenker, eine Wirtschaftlichkeitsrechnung restwertbezogen, nicht überstehen?

Ganz zu schweigen von einem Unfall, selbstverschuldet oder eben nicht!

Für Gamblestar, hätte es ein finanzielles Desaster bedeutet, wenn sie den Wagen, wie empfohlen, mit originalen Teilen aufgemöbelt hätte, wirtschaftlicher Totalschaden!

Dieses verkappte Teil kostet bei Benz 480 Euro, im Zubehör 200-230, ebenfalls von Bosch, mit oder ohne Stern, für nen 200K oder auch 240er(220.000km) !!!

Was kostet so ein Teil bei Benz für nen Diesel?! 330 Euro meine ich für nen 320er CDI!

Für nen 220er CDI kenn ich den Preis nicht! Für nen 270er CDI jedenfalls, liegt dieses mistige Dingen bei bis zu 230 Euro, febi oder Bosch im Zubehör! Das ist null gerechtfertigt! Und solange hier kein Totalausfall vorliegt inkl Leistungsbremse um 100PS, fahren die Kiste.

Nur den Sensor bietet Benz gar nicht an, was auch sehr umweltfreundlich ist!

 

Ganz ehrlich das ist Wucher! Und steht in keiner Relation zum tatsächlichen Fahrzeugwert,

welche wir hier noch besitzen. Das ist ein Verschleissteil und kneift mit Glück, alle 100.000 km den ***** zu. Vielfach auch schon früher oder aber was genauso schlimm ist, schleichend findet dieser Prozess statt. Manche von unseren Kisten haben diese Laufleistung. Da lohnt sich so ein Kauf doch überhaupt nicht. Lieber 70 Euro alle zwei Jahre ausgeben, oder innerhalb der Garantie tauschen lassen und das wars. Vermutlich wird der o.g. Wagen keine 20 Jahre werden.

Habe beim letzten Benz z.b. offiziell einen von Bremi für 80 Euro gekauft. Mir kam das dann spanisch vor,

weil der Bereich wo Nummer oder Markenfabrikat aufgedruckt ist, überklebt wurde!

Ich beim Handel angerufen, was das soll! Ich also dann den Siegelaufkleber abgemacht in Zustimmung

mit dem Internetversandhandel. Zu Tage kam ein deutsches Produkt vom Conti,

obwohl von Bremi bestellt und, ich hab noch 25 Euro Pfand zurück bekommen für das Altteil.

Davor den für den 200K (180.000km), und davor einen für einen C5 III 2,0 HDI (125.000)

KEINER der PKWs hatte in den darauffolgenden KM auch nur einmal merkliche Probleme was Leistung, Spritverbrauch oder gelbe Motorleuchten betrifft!

Meiner Meinung nach, wenn so ein nicht sicherheitsrelevantes Bauteil defekt ist, sollte jeder von uns in die Fahrsicherheit unserer Fahrzeuge investieren und ***JEDEM*** 210er neue Querlenker unten gönnen

oder die Hinterachse reparieren. In letzter Zeit häufen sich nämlich diese Auffäligkeiten!

Hier schreit jeder, oh gott Rost! Ich investiere lieber die 200 Euro Differenz in diese Reparaturen

was Fahrwerk betrifft als WUCHERPREISE für überteuerte LMM zu bezahlen! Und das nicht nur weil ich in der Vergangenheit selbst durch Zufall, einen maroden Querlenker gehabt habe. Da bin und war ich, nicht der einzige!

Es geht hier auch nicht mehr darum wer Benz fährt, muss sich sowas leisten können.

Die letzten 210er wurden Ende 2002/ 2003 zugelassen, die ältesten 1995, wenn es davon noch wenige gibt. Darüber sollte man sich Gedanken machen und dann sein Budget danach ausrichten.

Sicherlich kann jeder das machen was er möchte aber wir haben alle nicht zuviel Geld.

Und nicht jeder hat Interesse daran, seinen Benz in den Young-Timer oder Old-Timer Status zu überführen!

am 11. Mai 2015 um 20:46

Hallo GoozeMan, wo ist das Problem? Du gibst gute Ratschläge, mit wenig Geld und möglichst billigen Teilen sowie Eigenarbeit einen 210er über die Runden zu bekommen . Wenn's klappt-gut so ! Habe ich dich deswegen auch nur einmal

kritisiert?

Ich vertrete eine andere Position. Der Zeitwert ist mir egal-ich finde den 210er generell erhaltenswert, weil er ein automobiles Konzept vertritt, das es heute so nicht mehr gibt. Ob meine Investitionen den Zeitwert übersteigen, interessiert mich daher nur am Rande, obwohl auch ich ausgesprochen wirtschaftlich denke - aber auf Dauer haben sich meine Investitionen immer ausgezahlt. In erster Linie sehe ich in meinem Mercedes ein Qualitätsprodukt, dass ich mit Qualitätsersatzteilen erhalten will-bekomme ich die günstig, umso besser! Dabei ist es mir egal, ob neu oder gebraucht, original oder von vergleichbarer Qualität-die Qualität ist entscheidend, der Preis ist zwar auch wichtig, aber sekundär.

Eigenarbeit leiste ich auch nicht-ich kann's nicht besser als Andere und kann Fachleute auch bezahlen.

Ich habe mir damals diesen Mercedes nicht ohne Grund gekauft - ich habe ein langlebiges, zuverlässiges Qualitätsprodukt gesucht und gefunden - und das soll auch so bleiben, bis mein Auto zum Oldtimer gereift ist . Ich hatte nie vor, so billig wie möglich ein Auto zu nutzen, das ich mir eigentlich nicht leisten kann. Ich verstehe irgendwie auch diesen ganzen Ansatz nicht-ich würde auch einen "Mercedes", der ausschließlich aus Billigteilen zusammengeschustert worden wäre, nicht kaufen wollen. Warum sollte ich dann aber für mein Auto zu Billigersatzteilen greifen?

Wer nicht über die nötigen Mittel verfügt, braucht aus meiner Sicht auch kein Fahrzeug zu unterhalten versuchen, das ihn überfordert , was dann zum Wartungs-und Reparaturstau führt. Als ich die nötigen Mittel nicht hatte, bin ich mit Öffis oder mit einem Mofa gefahren- ist mir auch kein Stein aus der Krone gefallen! An einen Mercedes habe ich erst gedacht, als ich ihn mir auch leisten konnte-vorher eben nicht!;)

Deine Mahnung, in neue Querlenker zu investieren, unterstütze ich nachdrücklich! Ich habe auch stets zur Kontrolle der Brems-und Hydraulikleitungen sowie der Federaufnahmen aufgerufen-das sind einfach Dinge, die beim Alter unserer Autos vordringlich beachtet werden müssen.

Themenstarteram 12. Mai 2015 um 8:52

Ich muss sagen, dass ich beide herangehensweisen verstehe und beide etwas für sich haben. In meinem konkreten Fall geht es um ein Auto, dass gemessen am Alter sehr wenig Laufleistung drauf hat und das wird sich auch nicht mehr ändern in den nächsten Jahren (11/99 zu 128t km). Abgesehen davon, bekomme ich entweder nächstes Jahr einen Dienstwagen oder aber ich investiere in ein neu(er)es Auto. Insofern bin ich eher an einer günstigen Lösung interessiert.

Meiner wird dann verkauft, mit der Info, welche Teile ersetzt wurden und wodurch. Wobei dann wohl schon jedem klar ist, das 99,9% der Leute für so ein altes Auto, wenn verfügbar, in den meisten Fällen gebrauchte oder Nachbau-Teile kaufen/tauschen. Ich selbst bevorzuge immer folgende Priorität: Nachbau (wenn Erstausrüsterqualität halbwegs nachvollziehbar gegeben) oder gebraucht oder Original. Und gebraucht nur, wenn Original mehr als 50-60% Mehrkosten verursacht bei einem Preis höher als 100€ Materialkosten. Bei manchen Teilen lehne ich gebraucht komplett ab (siehe Ansaugbrücke, Unterdruckschlauch Motor-Bremskraftverstärker)

LMM ist dafür ein gutes Beispiel glaub ich.

Generell habe ich gemessen am Alter des Autos eigentlich keine großen Reparaturen gehabt die exorbitant teuer waren, daher beschwere ich mich auch nicht...die teuerste Neuanschaffung seit ich ihn habe waren die Reifen, die ich unlängst gekauft habe. :) Kein einziges Teil, dass ich reparieren habe lassen, hat vom Materialpreis her bisher mehr als 200-250 € einzeln ausgemacht. Das ist also, abgesehen vom Rost, ein Top-Qualitätsauto. Aber ich hab es gekauft, als ich noch keine Kinder hatte, jetzt habe ich zwei...da denke ich dann doch nochmal drüber nach, ob ich ein Originalteil für 350-400€ kaufe oder Nachbau bzw. gebraucht vor allem wenn ohnehin in absehbarer Zeit das Auto gewechselt wird.

Das beste an euren beiden Aussagen ist mMn, dass es Leute wie euch überhaupt gibt inkl. dem Forum. Den interessierten, mich eingeschlossen, bleibt die Wahl wie man es macht...aber ohne euch würde das Auto oft von einem Mechaniker, der 1x im Jahr so ein Auto sieht/repariert oder bei MB selbst, beides endet meistens teuer...und schlimmer noch, nicht mal immer mit der Lösung des Problems. Alleine eure Kommentare mit eurem Fachwissen oder Erfahrungen hilft bares Geld und viel Zeit zu sparen...Danke dafür!!

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 11. Mai 2015 um 18:03:43 Uhr:

LMM original oder von Bosch kaufen! Viele Zubehör - LMM sind unbrauchbar, von Bosch wurde das noch nicht berichtet, wohl aber z. B. von Pierburg. Bosch ist billiger und war auch Erstausrüster beim 210er für LMM.

Möchte mich hier ausdrücklich anschliessen. Habe zweimal Bosch-LMM gekauft (für zwei Autos) und kann nur Gutes berichten. Kostenpunkt je ca. 149 Euro bei maf.shop.com mit zwei Jahren Garantie.

am 15. Juli 2015 um 17:59

Hallo vlzivo,

hast du bereits deinen LMM getestet? Und ist war defekt?

Wenn defekt, für welchen LMM-Hersteller hast du dich entschieden? Und bist du zufrieden?

Beste Grüße

PS: Mein LMM (A1110940148) ist wohl von VDO (Nummer: 5WK9613Z),

am 15. Juli 2015 um 20:33

Beim LMM muss ich leider zustimmen. Da sollte man nicht sparen und zwingend auf ein Originalteil bestehen. Beim W210 ist das nunmal Bosch.

Zur Info,

LMM für 320CDI MOPF ca. 70.- Euro bei MB!

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