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Träges Heben und Senken des HA-Niveau?

Themenstarteram 1. August 2009 um 13:16

Woran kann ein träges Heben und Senken des HA mit Niveau (T)

liegen?

Wenn ich den Karren volllade und starte hebt sich nichts, sondern

erst irgendwann nach Fahrt (das macht er dann sehr gut, wohl durch

das dauernde ein-, ausfedern dabei). Ebenso beim Entladen geht

der Karren hoch über den Normalniveaupunkt hinaus und bleibt dann

dort (senkt nicht) bis man gefahren ist.

Man hat mir (glaubhaft) erzählt, dass das Heben und Senken deshalb

nicht sofort im Stand geht, weil die Räder der HA verschränken

und erst beim Rollen die Spur verändert werden kann und sich

dann erst das Niveau sich verändernd.

(MB soll beim Einstellen der HA/Niveau lt. MB-Meister wohl die

Räder auf bewegliche Platten stellen, damit sich das Niveau

auch im Stand voll ändern kann.)

Früher vor über >100tkm und als die Niveauanlage noch ging

(zwischenzeitlich nicht, wurde aber erneuert: Regler, FS,

Druckölpumpe, Spülung, Einstellung), fuhr der Wagen nach

Ausladen der Last aber sofort runter, man hörte ein

leichtes Zischen. Warum jetzt, wo der Rest eigentlich

funktioniert (auch bei 5 Personen und Gepäck stimmt

das Niveau nach gewisser Fahrstrecke, Fahrverhalten i.O.)

nicht mehr?

Ist das so normal? Wie funktioniert das denn bei eurem T?

Kann es am Drehtstab (Stabi) liegen, den Verbindungshebeln

vom Drehstab vielleicht (keine Geräusche beim Fahren!),

dass der Stabi zu wenig eindreht im Stand beim Be-, Entladen?

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18 Antworten
am 1. August 2009 um 13:48

hi,

 

denke es liegt am  niveauregler -- ggf schwergängig -- hinterache beifahrerseite hängt das teil herum  :) mit verbindung zur h-achse

 

lg urmel

Themenstarteram 3. August 2009 um 7:35

Der ist neu und die Achslast drückt den Hebel auch runter, wenn

er etwas schwerer gehen sollte.

am 3. August 2009 um 8:08

Zitat:

Original geschrieben von meixxu35

Der ist neu und die Achslast drückt den Hebel auch runter, wenn

er etwas schwerer gehen sollte.

hallo,

also ich kenne es nur so das sofort reaktion auf be und endladung kommt..

für das heben und senken ist der regler zuständig also kann ja eigentlich nur dort irgendwo ein fehler vorhanden sein -- der öffnet und schliesst je nach beladung die entsprechende öffnung fürs heben und senken (prüfen ob grundeinstellung noch stimmt) -- ggf noch ne leitung abgeknickt ??

am 3. August 2009 um 8:13

könnte auch dreckeintrag in das ventil gewesen sein, z.b. beim umbau.

ciao

ulf

Themenstarteram 3. August 2009 um 8:23

Ich habe da eine verdächtige Leitung: die zulaufende

ist unter der Benzinpumpenverkl. etwas angerostet.

Glauber aber trotzdem nicht, dass die innen zugequollen

ist. Vorher ging der Kram nicht, da eine Leitung verstopft

gewesen sein soll. MB hat das freigespült, seitdem geht

es während der Fahrt hoch/runter. Aber eben im Stand nicht.

Kann sowas vielleicht am Drehstab/Stabi liegen? Wenn der

z.B. in den Lager locker ist und Spiel da ist, dass da

die Drehung beim Federn nicht richtig auf den Hebel/die Ver-

bindungsstange zum Ventil übertragen wird? (Fahrwerks-

geräusche gibt es keine)

Das Regelventil hat innen etwas "Toleranz", die Steuerscheibe

regelt nicht jede Federbewegung in ein Heben/Senken um.

Wenn die Federung nicht als Drehung voll umgeleitet

wird, könnte sich die Steuerschreibe auch nicht voll bewegen

und liegt noch in der Toleranz, wo nichts passiert. Erst

wenn der Wagen noch weiter einfederd beim Fahren

reicht die Bewegung aus (der Stabi wird sich sicher nicht

sehr weit verdrehen beim Federn, oder?). Was meinst du

zu dieser Theorie?

am 9. Juli 2010 um 18:19

Wenn ich hier nochmal das Thema aufgreifen darf:

Ich habe das gleiche Problem: manuell kann ich das Ventil betätigen, aber sonst kann ich auch 500kg rein laden - passiert nüscht :(

Wann es das letzte mal funktioniet hat weiß ich nicht - die letzten 5 Jahre, in denen ich das Auto fahre, jedenfalls nicht.

Der Regler bewegt sich auch nur sehr wenig nach unten (2mm oder so), das Ventil reagiert erst ab 5-10...

Ist da was an der Stabistange ausgehängt / gebrochen? Wie kann ich das fest stellen?

CC

Federt der Wagen überhaupt ein. Als bei mir die Druckspeicher defekt waren hat das Heck kaum eingefedert, und somit konnte die Niveauregulierung auch nichts ausgleichen.

am 9. Juli 2010 um 20:39

Hi,

also wenn ich so jetzt Gewicht drauf gebe geht er schon mal 5cm runter, und das meiner meinung nach auch recht weich.

Sobald ich aber manuell hochgepumpt habe ist er bretthart.

CC

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 11:09

Hey!

Ist immer noch das gleiche. Wenn ich voll beladen starte

bleibt das Heck wie es ist. Erst wenn ich fahre und dann mal

anhalte erkenne ich, dass das Niveau angehoben wurde.

Ich denke, dass das Ventil zu träge ist und nicht jede Veränderung

ausgleicht, jenachdem, wie die Stange eingestellt ist. Wenn man fährt

federt das Heck ja noch weiter ein und dann öffnet das Ventil innen

und lässt Druck zu den hydraulischen Elementen ("Dämpfern").

Beim Entlasten ist es wieder so: erst bei der Dynamik beim Fahren

und Federn schwingt das Heck so weit hoch, dass das Ventil

innen öffnet und abströmem lässt.

Es scheint eine gewisse Toleranz zwischen zu- und abströmen

konstruktiv zu sein, sodass nicht gleich jede Veränderung des

Heckniveaus zu einer Reaktion führt.

Ich bin schon mit 4 Erwachsenen zusätzlich gefahren und es passierte

erstaml nichts, aber auf der nächsten Raststätte fand ich ein

voll ausgeglichenes Fahrzeugniveau vor.

Beim per Hand regeln passiert auch schneller was, vielleicht ist der

Drehwinkel am Ventil beim Einfedern zu gering. Komisch ist es aber

trotzdem, denn ich hatte vor Jahren mal beobachtet, wie das

Heck bei Aussteigen von 4 Erwachsenen bzw. Ausladen von viel

Last im Kofferraum mit einem leisen Zischen wieder absank.

Ein Teil der Trägheit geht sicher auch auf das Konto der Räderver-

schränkung: wenn das Heck einsinkt müssten die Räder

etwas nach außen gedrückt werden, denn ich nehme an,

dass sich der Radsturz dabei weiter verringert (Räder stehen dann

schräger). Die Räder rutschen aber nicht rum, sodass man

ein Stück fahren müsste (hab ich probiert, nach ein paar Metern

passierte aber trotzdem nichts). Beim Einstellen des Fahrwerks/

der Niveauanlage kommen die Räder daher auch auf beweglich

Platten ...

Ein einiges Mal letzten Urlaub konnte ich beobachten, wie sich

das Heck des vorher stark beladenen Autos ein Stück (!) hob.

(Ich hatte den Kofferraum voll bis zum Dach mit Urlaubszeug und

einen Wohwagen drann gehängt. Zwischen Rad und Kotflügel war

zunächst Null Platz mehr! Nur dann hob der Wagen sofort etwas

an, aber nur wenig, den Rest eben erst beim Fahren mit der Zeit,

wie schnell auch immer.)

Nehmen wir mal an, sofort würde das korrekte Niveau eingestellt,

dann müsste die Toleranz im Ventil so gering sein, dass nachher

beim Fahren dauernd Druck zu- und abgetrömen würde. Vielleicht

wil man das verhindern. Von meinem Citroen vor langer Zeit kenne

ich das so: jede minimal Bewegung wurde promt ausgeglichen.

Aber dieser ruhte auch nur auf Druckspeichern OHNE zusätzliche

Stahlfedern. Diese unterstützen ja auch mit, wenn auch nur den

geringsten Teil. (Ohne Stahfedern bleibt das Auto stabil, ohne

Hydraulik jedoch sackt das Heck in die Stahlfedern ein,

schrieb mal jemand aus Eigenexperiment hier.) Beim Citroen konnte

man im Stand ständig in langsamem Takt das Klicken des

Regelventil hören - da passiert dauernd was. (bei den späteren

wurden dann zusätzlich Stahlfedern eingesetzt)

Also bei deinem würde ich mir da keine Sorgen machen, wenn

der beim Fahren auch mit hoher Last ausgleicht! Was ich getauscht

habe, damit das alles so wieder funktioniert hatte ich eingangs

beschrieben ... Vielleicht ist die Verbindungsstange

bei deinem etwas zu lang eingestellt, also zu sehr in Richtung

Senken? Aber nicht zu kurz einstellen, das dann das Niveau

zu sehr angehoben wird. Korrekt eingestellt bedeutet auch

das korrekte Fahrverhalten, was man auch spürt! Du kannst,

wenn du Lust hast, die Drücke prüfen lassen: Vor dem Ventil

den Max´druck (glaube bis 200 bar) und nach dem Ventil

um zu sehen, was beim Öffnen dessen passiert und wie hoch der

Durck in Neutralstellung ist (wichtig für das richtige Federungs-

verhalten), was das Ventil auch ohne Rauf-und-Runter regelt

(druckempfindliche Feder im Abströmventil).

Hi,

danke für die ausführliche Beschreibung!

ich werde mal schauen, wie das Teil eingestellt ist. (Waagerecht bei 1 Person aufm Fahrersitz, richtig?)

Dann mal beladen, in der garage die Höhe messen, ne Runde fahren, dann wieder messen.

Wenn er dann pumpt solls mir recht sein, muss ich nur beim Rausfahren auf dem Hof aufpassen, dass ich nicht aufsetze ^^

Vielleicht ist bei uns ja auch einfach altersbedingter Ventilverschleiß eingetreten :)

Ich hatte darauf gehofft, dass mal jemand, bei dem die Niveau "funktioniert", postet wie es sich bei ihm verhält, und wie viel das Ventil bei sagen wir mal 200kg Beladung verändert wird. Stabistange macht bei mir nen festen Eindruck, hab gestern nachgeschaut. Kenne mich aber da wenig aus im Bereich Fahrwerk etc.

Ich "überprüfe" die Funktion meistens, wenn ich mal en paar sack Zement einlade. So ab geschätzen 150kg Zuladung reagiert die Regelung...am Einfachsten isses zu sehen, wenn man durch den Spiegel die Heizdrähte in der Heckscheibe und deren Relation zur hinter dem Auto stehenden Wand betrachtet. Dann muss man nix rummessen in den Radkästen.

Da geht der Wagen übrigens auch im Standgas langsam hoch, ebenso wars bei meiner alten 250D Limo mit Niveauregelung. Schneller gehts aber, wenn man etwas Gas gibt. Klar, die Tandempumpe pumpt ja auch drehzahlabhängig.

Möglicherweise hängts auch ganz einfach von der Öltemperatur (des Hydrauliköls) ab...

Gruß

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 12:39

Kommt deiner dann bei diesem Test voll auf das Normal-

niveau, also wie ohne Beladung, oder etwas tiefer?

bleibt gefühlt nen ticken tiefer.

So, als ob man Ladung unterhalb der Regelgrenze in den Kofferraum packt.

Gruß

Hallo,

ich hab es bei meinem einmal beobachtet:

Das Auto leer abgestellt, Motor aus.

Dann das Ding schwerst mit Altpapier überladen. War wirklich viel (Kombi inkl. umgelegter Sitze bis unters Dach) aber nur für ein paar Meter bis zum nächsten Container.

-> Auto hängt voll durch.

Mein Bruder hat dann nur den Zündschlüssel gedreht (also Leerlauf ohne Gas)

-> Innerhalb von 5-6 Sekunden hat sich das Auto auf Normalniveau hochgepumpt. (evtl. auch knapp unterhalb, was mich bei der Beladung aber nicht verwundert)

Nach dem Ausladen (wieder ohne laufenden Motor) stand er dann etwas über Normalniveau und das Absenken auf Normal war nicht sofort mit Starten des Motors zu beobachten.

 

LG, der Rote

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