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Knapp über 40 Jahre lief der originale Mini von 1959 bis 2000 nahezu unverändert vom Band. Dabei brachte es das britische Käfer-Pendant auf fast fünfeinhalb Millionen produzierte Exemplare. Seine bis zu vier Passagiere brachte der Zwerg auf gerade einmal 3,05 Metern unter. Auch auf der Rennstrecke war der Mini zu Hause: Bei der Rally Monte Carlo schrieb er als sportliche Variante Cooper S Renngeschichte. Als BMW 1994 Rover übernahm, wechselten gleichzeitig die Rechte am Markennamen „Mini“ den Besitzer.
MINI R50, R52 & R53 (2001-2006)
Die Bayern entwickelten eine moderne Neuauflage des Klassikers, Marktstart des in Oxford gefertigten Deutsch-Engländers war im Juni 2001. Design und Proportionen des neuen MINI stellten deutliche Anleihen des berühmten Urahnen zur Schau. In seinen Abmessungen präsentierte sich der Retro-Mini eher midi und wuchs auf 3,64 Länge heran. Der neue MINI überflügelte alle Erwartungen und die ursprünglich geplanten 100.000 Einheiten pro Jahr konnten bald mehr als verdoppelt werden. Neben den Einstiegsmodellen MINI One und MINI One D war der MINI in Anlehnung an die alten Westentaschen-Boliden der Marke auch als sportlicherer MINI Cooper oder als mit einem Kompressor beatmeter MINI Cooper S erhältlich.
MINI R55, R56, R57, R58, R59, R60 & R61 (2006–2016)
Im November 2006 führte BMW die zweite Generation der MINI-Neuauflage am Markt ein. Anfangs blieb fast alles beim Alten. Das Design zeigte sich behutsam aufgehübscht, wegen des Fußgängerschutzes wurde die Motorhaube einige Zentimeter länger und höher. Auf der IAA in Frankfurt im September 2007 stellte BMW das Shooting Brake Mini Clubman vor. Ab 2009 folgten dann neue Modelle im Jahrestakt. Den Anfang machte im Frühjahr 2009 das neue MINI Cabrio R57, das MINI-SUV Countryman folgte im September 2010. Im Herbst 2011 führte BMW das MINI Coupé ein, wenige Monate später Anfang 2012 dessen offene Version MINI Roadster. Im selben Jahr ging auch das Kompakt-SUV MINI Paceman an den Start.
MINI F54, F55, F56, F57 & F60 (seit 2014)
Die dritte Generation des MINI (F56) wurde im Rahmen der LA Auto Show im November 2013 der Öffentlichkeit präsentiert. Im weiteren Verlauf des Jahrzehnts wurden der fünftürige MINI (F55) im Oktober 2014, der praktische MINI Clubman (F54) im Oktober 2015, das MINI Cabrio (F57) im März 2016 sowie der MINI Countryman im Februar 2017 vorgestellt.
Sichtbarste Neuerung der Modelle ist das im Hauptscheinwerfer integrierte umlaufende LED-Tagfahrlicht. Hinzu kommt das neue Multimediasystem, welches sich nun im zentralen Tachometer wiederfindet. Die Modelle Coupé sowie Roadster wurden aufgrund geringen Absatzes nicht durch einen Nachfolger ersetzt und entfallen somit aus der Produktpallette von MINI. Zum Frühling 2018 hin, wurden die Modelle einem Facelift unterzogen und erfüllen nun die neuesten Schadstoffklassen. Optische Änderungen sind besonders bei der Ausführung der LED Elemente in den Scheinwerfern und Rückleuchten in Form des Union Jacks sichtbar. Seit dem Jahr 2020 ist mit dem Mini Cooper SE auch eine Elektrovariante mit der Technik aus dem BMW i3 erhältlich, die über eine maximale Reichweite von 270 km verfügt. Im Jahr 2021 gab es eine zweite Modellpflege für die Modelle mit einer umfangreichen Serienausstattung, optischen Retuschen an den Stoßfängern und Zierleisten, sowie einem neuen Infotainmentsystem.
Der MINI F66 ist die vierte Generation des Mini Cooper und wird seit 2024 produziert. Er basiert auf einer weiterentwickelten Plattform des F56, der Radstand entspricht dem des Vorgängers. Der Wagen ist als 1,5- (Cooper C) oder 2,0-Liter-Ottomotor (Cooper S), die 115 bis 150 kW leisten, erhältlich und verfügt über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Auch in der vierten Generation gibt es einen rein elektrischen MINI (J01). Er ist in Zusammenarbeit mit Great Wall Motor in China entwickelt worden. Er wird in zwei Varianten angeboten: als Cooper E mit 40 kWh und 135 kW (184 PS) und Cooper SE mit 54 kWh und 160 kW (218 PS). Die Reichweiten liegen laut WLTP bei 305 bzw. 402 km.
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