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Wallbox für neuen Twingo Electric

Renault Twingo
Themenstarteram 4. Mai 2021 um 14:29

Hallo zusammen,

als Elektro-Neuling blicke ich im Wallbox-Dschungel nicht (mehr) durch. Ich habe vor, mir den neuen Twingo Electric anzuschaffen. Dieser kann mit 22KW laden. Hausseits sollte allerdings nur die 11 KW-Variante-Wallbox zum Einsatz kommen.

Ich bitte um Empfehlung(en), welche -förderungsfähige- Wallbox sinnvoll wäre.

Vielen Dank und viele Grüße

Christian

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10 Antworten
am 4. Mai 2021 um 14:51

Das ist Geschmacksache. Was hast du damit vor?

Ich habe 2 Boxen. Eine „einfache“ wallbe eco 2.0s für unseren privaten Zoe. Und eine VW Charger Pro mit RFID und Zähler, an der lädt mein Mieter und mein zukünftiger Firmenwagen.

Willst du den Strom für dich ablesen reicht ein Zähler vor der wallbe Box. Die einfache Box kostet ca 500 Euro. Die mit Zugangsschutz und Zähler ca 900. Kabel haben beide dran, würde ich für privat auch immer wieder so machen.

Themenstarteram 4. Mai 2021 um 15:07

Mir reicht eigentlich, wenn die Box das Auto lädt... ;-) Mehr muss sie nicht machen. Die Box hängt an der Garage bzw. auf der Rückseite von meinem Haus. Eine Nutzung durch andere ist nicht möglich/vorgesehen.

Ich hätte auch eine mit direkt angeschlossenem Kabel genommen.

am 4. Mai 2021 um 15:28

Dann nimm die einfache. Läuft einwandfrei, kann wenig kaputt gehen.

Und du hast noch ca 400 Euro für den Elektriker über.

Wenn es nicht auf die Optik ankommt finde ich noch die Boxen von „Stark in Strom“ sehr gut.

Günstig, konfigurierbar und anscheinend kann man was defektes auch gut austauschen.

ich würde dir eine mobile Ladestation empfehlen. Da brauchst du keinen Elektriker sondern nur eine 220 oder 400V Dose. Die Geräte können 11 oder 22kw, aber auch mit weniger Stärke laden und stellen sich automatisch auf die Dose ein an die du anschließt. Vorteil ist das man auch bei der weit entfernten Schwiegermutter oder irgendwo im Urlaub einfach einstecken kann. Es gibt auch Adapter auf 220V, dann gehts wirklich überall. Marken die ich kenne: NRGkick oder Juice Booster. Sind zwar relativ teuer, dafür bist du immer und überall unabhängig und sind in Ö förderbar mit 200,--.

Vorweg: Bitte keine Doppelthreads!

Lies mal https://www.motor-talk.de/.../...fuer-ladeinstallationen-t6804989.html und https://www.motor-talk.de/.../...destationen-mit-900-eur-t6957082.html

Aber bitte entweder hier weiterdiskutieren _oder_ dem Mod eine Nachricht schreiben, dass er den Thread hier in den hier genannten Riesen-Wallbox-Thread (nicht Wallbox-Förderthread) verschiebt. Wer der zuständige Mod ist? Siehe https://www.motor-talk.de/forum/renault-elektrofahrzeuge-b887.html rechts oben, auf Usernamen klicken und dann auf Nachricht schreiben oder so.

Wenn du daheim 22kW wolltest, wird's i.d.R. viel teurer. Und das wenigste macht hier die Wallbox aus...

Habe in meinem Blog hier auf MT mal eine Artikelreihe auch mit den techn. Infos gemacht, damit du schon vor dem Gespräch mit dem Elektriker grob weißt was geht und auch im Gespräch den Elektriker besser verstehst:

https://www.motor-talk.de/.../...-von-lademoeglichkeiten-t6995952.html

https://www.motor-talk.de/.../...leistungsstufen-gibt-es-t6999299.html

https://www.motor-talk.de/.../...adeleistung-brauche-ich-t7004185.html

https://www.motor-talk.de/.../...ht-nur-zum-kabelverlauf-t7008275.html

https://www.motor-talk.de/.../...ie-noetigen-komponenten-t7011691.html

https://www.motor-talk.de/.../...-die-lademoeglichkeiten-t7016839.html

https://www.motor-talk.de/.../...de-ich-einen-elektriker-t7020946.html

https://www.motor-talk.de/.../...tromanbieter-auswaehlen-t7029810.html

https://www.motor-talk.de/.../...er-anlagen-z-b-zu-hause-t7034563.html

notting

Zitat:

@Elis36 schrieb am 4. Mai 2021 um 18:14:35 Uhr:

ich würde dir eine mobile Ladestation empfehlen. Da brauchst du keinen Elektriker sondern nur eine 220 oder 400V Dose.

Das werden die meisten nicht haben. Dann brauchen sie trotzdem einen Elektriker.

Achja: Ich würde nicht über Schuko laden, auch wenn es schnell genug ist. Mit den Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass da wegen nicht 100%ig optimaler Kontakte was heißt wird während dem stundenlangen laden.

Zitat:

Die Geräte können 11 oder 22kw, aber auch mit weniger Stärke laden und stellen sich automatisch auf die Dose ein an die du anschließt.

Auch nur wenn man keine komischen Adapter verwendet, sondern das Original-Kabel vom Hersteller des mobilen EVSE direkt in der Dose steckt ;-)

Zitat:

Vorteil ist das man auch bei der weit entfernten Schwiegermutter oder irgendwo im Urlaub einfach einstecken kann. Es gibt auch Adapter auf 220V, dann gehts wirklich überall. Marken die ich kenne: NRGkick oder Juice Booster. Sind zwar relativ teuer, dafür bist du immer und überall unabhängig und sind in Ö förderbar mit 200,--.

S.o. bzw. auch viele alte CEE-Steckdosen-Installation sind nicht so gut abgesichert wie sie heute sein sollten. In den Anleitungen der mobilen EVSE steht z. T. (leider nicht immer) drin, was vor der Steckdose für Schutzeinrichtungen sein sollten.

Gab auch schon berichte, dass der Stromnetz-Betreiber der für das ital. Ferienhaus zuständig ist den Strom abgestellt hat weil zu hoher Verbrauch (nicht im Sinne der Leitungsschutzschalter, sondern im Sinne von Verdacht auf illegal angezapfte Stromleitungen).

Gibt auch den Go-e-Charger. Aber nur den Juice Booster kann man im Regen auf dem Boden liegen lassen. Ein Testbericht: https://www.adac.de/.../

notting

am 4. Mai 2021 um 17:23

@notting

bist ja ein echter Künstler in Sachen Schwarzmalerei. Demnach müsste halb Deutschland in Flammen stehen.

Gruß

@Elis36 schrieb am 4. Mai 2021 um 18:14:35 Uhr:

ich würde dir eine mobile Ladestation empfehlen. Da brauchst du keinen Elektriker sondern nur eine 220 oder 400V Dose.

Das werden die meisten nicht haben. Dann brauchen sie trotzdem einen Elektriker.

Achja: Ich würde nicht über Schuko laden, auch wenn es schnell genug ist. Mit den Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass da wegen nicht 100%ig optimaler Kontakte was heißt wird während dem stundenlangen laden.

er schreibt ja das er 11 kW kann und dann ist es ein einfaches eine 16A Starkstromdose zu montieren.

Das mit 220V ist nur eine Notlösung und würde ich auch nicht empfehlen.

Zitat:

@notting schrieb am 4. Mai 2021 um 18:52:14 Uhr:

Zitat:

Die Geräte können 11 oder 22kw, aber auch mit weniger Stärke laden und stellen sich automatisch auf die Dose ein an die du anschließt.

Auch nur wenn man keine komischen Adapter verwendet, sondern das Original-Kabel vom Hersteller des mobilen EVSE direkt in der Dose steckt ;-)

sowieso klar, obwohl Juicebooster gute Adapter mitliefert.

Zitat:

@notting schrieb am 4. Mai 2021 um 18:52:14 Uhr:

Zitat:

Vorteil ist das man auch bei der weit entfernten Schwiegermutter oder irgendwo im Urlaub einfach einstecken kann. Es gibt auch Adapter auf 220V, dann gehts wirklich überall. Marken die ich kenne: NRGkick oder Juice Booster. Sind zwar relativ teuer, dafür bist du immer und überall unabhängig und sind in Ö förderbar mit 200,--.

S.o. bzw. auch viele alte CEE-Steckdosen-Installation sind nicht so gut abgesichert wie sie heute sein sollten. In den Anleitungen der mobilen EVSE steht z. T. (leider nicht immer) drin, was vor der Steckdose für Schutzeinrichtungen sein sollten.

Gab auch schon berichte, dass der Stromnetz-Betreiber der für das ital. Ferienhaus zuständig ist den Strom abgestellt hat weil zu hoher Verbrauch (nicht im Sinne der Leitungsschutzschalter, sondern im Sinne von Verdacht auf illegal angezapfte Stromleitungen).

Ich meine das die Hersteller dieser mobilen Geräte auch eine extra FI Absicherung für diese Dose vorschreiben, würde ich auch machen und ist kein großer Aufwand.

Gibt auch den Go-e-Charger. Aber nur den Juice Booster kann man im Regen auf dem Boden liegen lassen. Ein Testbericht: https://www.adac.de/.../

notting

Zitat:

@Elis36 schrieb am 4. Mai 2021 um 20:13:26 Uhr:

 

@Elis36 schrieb am 4. Mai 2021 um 18:14:35 Uhr:

ich würde dir eine mobile Ladestation empfehlen. Da brauchst du keinen Elektriker sondern nur eine 220 oder 400V Dose.

Das werden die meisten nicht haben. Dann brauchen sie trotzdem einen Elektriker.

Achja: Ich würde nicht über Schuko laden, auch wenn es schnell genug ist. Mit den Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass da wegen nicht 100%ig optimaler Kontakte was heißt wird während dem stundenlangen laden.

er schreibt ja das er 11 kW kann und dann ist es ein einfaches eine 16A Starkstromdose zu montieren.

Das mit 220V ist nur eine Notlösung und würde ich auch nicht empfehlen.

Wenn man CEE16 rot montieren kann, kann man auch eine Wallbox montieren, wo je nach Modell auch LS und FI mit drin sein können, was die Sache vereinfachen kann.

notting

PS: Bitte vernünftig zitieren, insb. bitte kein ToFu. Wenn du mit dem Zitieren-Button nicht klarkommt, in ein leeres Posting-verfassen-Fenster:

"@username:" eintippen.

Dann mit dem "-Button das öffnende und das schließende Quote-Tag erzeugen.

Dazwischen kopierst du das rein, was du zitieren willst.

Darunter (außerhalb der Quote-Tags) deine Antwort schreiben.

am 4. Mai 2021 um 19:10

Das über 220V Schuko laden ist keine Notlösung, sondern eine Minimallösung. Hört sich entspannter an und funktioniert in der Regel auch problemlos.

Die Schukodose umbauen auf CEE-Campingdosen (blau) ist kein Problem, wesentlich bessere Kontaktflächen. Habe auch umgebaut mit Extra-Zähler.

Da geht auch Laden mit 16A je nach Absicherung, ich lade trotzdem mit 10A. Habe ja Zeit, da ich nachts schlafe.

Habe auch ein mobiles Ladekabel da ich persönlich keine Wallbox brauche.

Hat ca.400€ gekostet mit etwas Spielerei dran.

Gruß

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