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Kia Sportage (seit 1994)
Der Kia Sportage ist ein SUV, welches die Südkoreaner erstmals 1994 der Öffentlichkeit präsentierten. Kamen die Fahrzeuge anfangs noch aus dem südkoreanischen Werk, wurden sie von 1995 bis 1998 beim deutschen Karosserie- und Automobilbauunternehmen Karmann im niedersächsischen Osnabrück gefertigt. Ab 1998 fand die Montage wieder in Südkorea statt. Die Motorenpalette umfasste einen 2,0-Liter-Ottomotor mit 70 kW bzw. 94 kW und einen 2,0-Liter-Selbstzünder mit 91 kW Leistung. Der Allradantrieb des Sportage war zuschaltbar, eine Geländeuntersetzung serienmäßig an Bord. Die zweite Generation des Sportage wurde nach zweijähriger Marktabstinenz 2004 auf dem Pariser Auto-Salon vorgestellt. Der Antrieb erfolgte je nach Variante über die vorderen oder über alle vier Räder. Anders als bei der ersten Baureihe werden beim Allradantrieb die Räder permanent angetrieben. 2007 und 2008 erhielt der Sportage Auffrischungen, die Produktion wurde in das slowakischen Žilina verlegt. Außerdem gewährte Kia eine Sieben-Jahres-Garantie für das SUV. Die Motorenpalette umfasste zwei Benziner und einen Diesel mit Leistungen von 83 kW bis 129 kW. Der Dieselmotor war ab 2008 mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. 2010 erschien die dritte Generation des Sportage, die sich die technische Basis mit dem Hyundai ix35 teilte. Der Sportage wurde länger, breiter und flacher. Der stärkste Diesel leistete 135 kW, der stärkste Benziner 120 kW. 5- oder 6-Gang-Handschaltgetriebe gehörten zur Serienausstattung. Auf Kundenwunsch gaben die Motoren die Kraft an alle Räder weiter. Lediglich den 1,6-Liter-Benziner gab es nur mit Vorderradantrieb. Seit 2015 produzieren die Südkoreaner die vierte Sportage-Generation. Seit Anfang 2022 ist die 5. Generation erhältlich. Der Sportage ist mit Benzin- und Dieselmotor verfügbar. Der Ottomotor ist auch als Mild-Hybrid und Plug-in-Hybrid Variante erhältlich.
Kia Sorento (seit 2002)
2002 ergänzte der Kia Sorento das SUV-Angebot. Die technische Basis der ersten Generation erinnerte noch an einen klassischen Geländewagen: Leiterrahmen mit aufgeschraubter Karosserie, Einzelradaufhängung vorne und Starachse hinten. Je nach Ausstattung verfügte der Sorento über permanenten oder zuschaltbaren Allradantrieb. Zur Auswahl standen zwei Ottomotoren mit 2,4 und 3,5 Litern Hubraum. Die Aggregate leisteten 102 kW und 143 kW. 2006 ersetzte ein 3,5-Liter-V6-Ottomotor mit 182 kW den 3,3-Liter-V6. Der Dieselmotor verfügte über 2,5 Liter Hubraum. Im Zuge der Modellpflege stieg die Leistung des Selbstzünders von 103 kW auf 125 kW. Geschaltet wurde über ein manuelles 5-Gang-Getriebe oder eine 5-Stufen-Automatik. ESP war ab 2006 serienmäßig an Bord. Generation 2 des Sorento erschien 2009 auf dem südkoreanischen Markt, 2010 kam sie auch nach Deutschland. Die Karosserie war nun selbsttragend und zehn Zentimeter länger als die des Vorgängers. Der Kunde konnte zwischen einem 2,4-Liter-Ottomotor mit 128 kW und einem 2,2-Liter-Selbstzünder mit 145 kW wählen. Nach der Überarbeitung 2012 leistete der Benziner 141 kW. Allradantrieb konnte als Option geordert werden. Sowohl das Handschaltgetriebe als auch die Automatik verfügten über sechs Gänge bzw. Stufen. Auch die dritte Sorento-Generation wuchs im Vergleich zum Vorgänger in der Länge. Zur Markteinführung stand lediglich ein 2,2-Liter-Selbstzünder mit 147 kW bereit. Ende 2017 fügte Kia einen 2,4-Liter-Benziner mit 138 kW dem Motorenprogramm hinzu. Den Sorento gibt es als reinen Fronttriebler oder als Fronttriebler mit zuschaltbarem Allradantrieb. Seit August 2020 ist die vierte Generation bei den Händlern verfügbar. Erhältlich ist der Sorento als Hybrid mit Ottomotor, Plug-in-Hybrid und Diesel.
Kia Stonic (seit 2017)
Der Kia Stonic ist ein Crossover-SUV und steht seit 2017 bei den Händlern. Zum Marktstart standen drei Benziner und ein Diesel zur Wahl. Die Kraft wird bei allen Motoren serienmäßig an die vorderen Räder weitergegeben. Bei den Ottomotoren entfiel Mitte 2018 das 1,25-Liter-MPI-Aggregat. Das 1,0-Liter- und 1,4-Liter-Triebwerk wurden überarbeitet. Beide Motoren erfüllen fortan die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Der 1,6-Liter-Selbstzünder leistete 81 kW und wurde im gleichen Zeitraum wie die Ottomotoren modernisiert. Seit der Überarbeitung gibt es zwei Leistungsstufen mit 85 kW und 100 kW. Auch die Dieselmotoren erfüllen nun die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Alle Motoren, mit Ausnahme des entfallenen 1,25-Liter-MPI-Motors, sind an ein 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt. Für die Benziner stehen optional eine 6-Stufen- bzw. 7-Stufenautomatik bereit. Im Herbst 2020 wurde das Facelift des Stonics vorgestellt.
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