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Der Name des heutigen Octavia geht auf seinen von 1959 bis 1971 gebauten gleichnamigen Urahnen zurück. Mit der Modellgeneration 1U stellte Škoda im Herbst 1996 den ersten neuzeitlichen Octavia vor. Nach der Übernahme der Marke Skoda durch den VAG-Konzern im Jahr 1991 war dieser zugleich Skodas erstes Auto, welches vollständig auf VW-Technologie basierte. Wie der Golf IV und einige andere Konzernmodellen baute der 1U auf die Plattform PQ34 auf. 2004 wurde der Octavia 1U durch die Nachfolger-Generation 1Z abgelöst. Die Modelle der Baureihe 1U konnten jedoch, umbenannt in „Octavia Tour“, bis Ende 2010 bestellt werden. Der Octavia 1Z, welcher auf dem Golf V basierte, wurde 2009 modellgepflegt und bis 2013 gebaut. Im Februar 2013 erschien die dritte Octavia-Generation 5E.
Wie seine Nachfolger war der Octavia 1U als Limousine und als „Combi“ genannter Kombi erhältlich. Motorseitig hatte Skoda für seine Kunden verschiedene Benzin- und Diesel-Motoren mit einem Leistungsspektrum von 60 PS im 1.4-Liter-Basisbenziner bis hin zu 180 PS beim 1.8-Turbo-Aggregat des Spitzenmodells Octavia RS im Angebot. Abhängig von der jeweiligen Motorisierung waren wahlweise manuelle Getriebe mit 5 oder 6 Gängen oder ein 4-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich. Skoda bot neben dem serienmäßigen Frontantrieb mit dem Octavia 4x4 auch einen Allrad-Octavia an. Erhältlich war der 1U in den drei Ausstattungslinien „LX“, „GLX“ und „SLX“, die mit der Modellpflege im Jahr 2000 in „Classic“, „Ambiente“ und „Elegance“ umbenannt wurden. Als Spitzenausstattung war die gehobene Linie „Laurin & Klement“ bestellbar.
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