Herzlich willkommen im Forum für die drei Ford-Modelle Maverick, Explorer & Ranger auf MOTOR-TALK.de.
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Die erste Generation des Maverick baute Nissan für Ford von 1993 bis 1998 in Spanien und war dem entsprechend baugleich mit dem Nissan Terrano II. Zwischen 2000 und 2007 vertrieb Ford die 2. Generation des Maverick, welche nun auf der von Mazda und Ford gemeinsam entwickelten CD2 Plattform basierte.
Neben dem Maverick bot Ford ab 1993 auch den Explorer in Deutschland an. Zwei Jahre nach dem Marktstart in Deutschland ersetzten sie ihn durch die 2. Generation des Explorers. In Folge der geringen Nachfrage platzierten sie die 3. Generationen nicht mehr auf dem deutschen Markt. Die Rückkehr erfolgt mit der 6. Generation Ende 2019. Auf dem europäischen Markt wird das SUV ausschließlich in einer Plug-In-Hybrid Variante angeboten, die einen 3-Liter V6 mit einem 74 kW starken Elektromotor verknüpft, was zu einer Systemleistung von 336 kW (457 PS) führt. Dadurch kann das SUV einerseits in sportlichen 6,0 Sekunden von 0 auf 100 sprinten, aber bei ruhiger Fahrweise auch bis zu 48 km reinelektrisch bewegt werden. Die kraft wird über eine 10-Gang Automatik an alle vier Räder übertragen. Im inneren bietet der Explorer Platz für sieben Personen und ist in beiden Ausstattungslinien ST-Line und Platinum voll ausgestattet.
Der Ford Ranger hat seinen Ursprung im Jahr 1967. Damals noch als Variantenbezeichnung für die Luxusversion der F-Serie, präsentierte Ford 1982 den Ranger als eigenständiges Modell. Bis 1998 verkauften sie den Ranger ausschließ auf dem nordamerikanischen Markt. Aus einem Joint Venture zwischen Mazda und Ford ging 1995 die Auto Alliance Thailand hervor. Seit 1997 produziert diese die Ford Ranger Modelle für den europäischen Markt. Der zwischen 1998 und 2006 von Ford angebotene Ranger war somit die 3. Generation in den USA und 1. Generation in Europa. Er war baugleich mit der Mazda B-Serie und wurde auf dem europäischen Markt ausschließlich mit einem 2,5l-Dieselmotor (78PS – 109PS) angeboten. Während der Ranger in den USA unverändert bis 2012 weiterverkauft wurde, bot Ford ab 2006 eine neue Version des Rangers als 2. Generation in Deutschland an. Auch dieser entstand aus der Kooperation mit Mazda, teilte sich die J97M-Plattform mit dem Mazda BT-50 und wurde nur mit Dieselmotoren ausgestattet (143PS – 156PS). 2011 präsentierte Ford mit der T6 Plattform das neue Ranger-Modell und damit die 3. Generation, dessen Design diesmal von Ford Australien entwickelt wurde und sich somit deutlich von seinem Schwestermodell Mazda BT-50 unterscheid. In Deutschland gab es auch ihn ausschließlich mit Dieselmotoren (120PS – 200PS). Seit 2016 ist in Deutschland die 4. Generation erhältlich, diese ist allerdings mehr ein umfangreiches Facelift als ein neues Modell. Dafür wird damit die Modelllücke geschlossen, da ab 2019 dieses Modell auch als 4. Generation des Rangers in den USA angeboten wird. Eine Besonderheit ist die seit Mitte 2019 angebotene Topversion Ranger Raptor.
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