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Renault präsentierte den Renault 19 oder kurz R19 im Mai 1988 der Öffentlichkeit und startete die Produktion im September 1988. Der Verkauf des R19 in Deutschland begann im Januar 1989. Ein Jahr später war der R19 das meistverkaufte Importfahrzeug in Deutschland. Für den Antrieb sorgten entweder ein 1,4l oder ein 1,8l Ottomotor (58PS – 135PS) oder ein 1,9l Dieselmotor (64PS – 90PS).
1995 begann Renault mit der Produktion des Mégane. Er ist der direkte Nachfolger des R19 und übernahm auch den quer eingebauten Frontantrieb seines Vorgängers. In der 1. Generation (bis 2003) des Mégane kamen für den Vortrieb ausschließlich Reihen-Vierzylinder als Ottomotoren (69PS – 147PS) und Dieselmotoren (64PS – 102PS) zum Einsatz. Es gab ihn in den Karosserievarianten Limousine, Schrägheck, Kombi, Coupé und Cabrio. 1996 startete Renault den Vertrieb des Scénic. Er ist die Van- bzw. Kompaktvan-Variante des Mégane und hieß auch die ersten 3 Jahre seiner Produktion „Mégane Scénic“. Seine Motorenpalette war und ist eine Reduzierte des Mégane. 2003 führte Renault die 2. Generation (bis 2009) des Mégane und des auf der gleichen Plattform basierenden Scénic ein. Bei dem Antriebskonzept und den Karosserievarianten blieben die Konstrukteure den Vorgängern treu. Die Ottomotoren (82PS – 163PS) rüsteten sie alle auf 16 Ventile um und die Dieselmotoren (82PS – 150PS) erhielten alle ein Common-Rail-System sowie einen Turbolader. Für die Mégane R.S. Modelle bot Renault leistungsgesteigerte Varianten des 2.0 16V Turbo (225PS – 230PS) und des 2.0 dCi (173PS) an. Die Cabrio-Variante führte Renault als gesondertes Modell mit einem faltbaren Hardtop als Mégane CC ein. 2004 kam der erste Grand Scénic, welcher 23cm länger war und über 2 zusätzliche Sitze im Kofferraum verfügte, den Markt.
Die 3. Generation (2008 bis 2016) von Mégane und Scénic basiert wie die 2. Generation auf der C-Plattform von Renault-Nissan, genauso wie die Limousine Renault Fluence, welche die 3. Generation des Mégane Stufenhecks darstellte und von Renault-Samsung entwickelt wurde. Die Motorenpalette hatte sich im Vergleich zum Vorgänger hauptsächlich dahingehend verändert, als dass jetzt alle Dieselmotoren (90PS – 163PS) und fast alle Ottomotoren (101PS – 220PS) über die Abgasnorm Euro 5 verfügten. Die leistungsstärksten Ottomotoren (250PS – 273PS) kamen nur in den Mégane R.S. Modellen und der stärkste Dieselmotor (163PS) ausschließlich im Mégane GT zum Einsatz. Die 4. und aktuelle Generation (seit 2016) des Mégane und Scénic basiert auf der neuen CMF-C/D Plattform, auf welcher der Mégane auch wieder eine eigene Limousinen-Variante erhielt. Als Ottomotoren (100PS – 280PS) bietet Renault in Deutschland nur noch sogenannte „Energy TCe“-Motoren mit Turboaufladung und Direkteinspritzung an. Bei den Dieselmotoren (90PS – 163PS) veränderten sie, bis auf die Abgasnorm Euro 6, weniger, dafür bieten sie optional ein Doppelkupplungsgetriebe für alle Modelle an. Nur die Allradlenkung bleibt dem Mégane vorbehalten.
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