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BMW 7er
Der erste BMW 7er und direkter Nachfolger der Oberklasse-Limousine BMW E3 war der BMW 7er E23, welcher von 1977 bis 1986 gebaut wurde. Wie auch sein Vorgänger wurde der E23 ausschließlich mit Sechszylinder-Reihenmotoren als Ottomotoren (150 PS – 252 PS) angeboten. Die 2. Generation des 7ers, der BMW 7er E32, wurde zwischen 1986 und 1994 produziert. Anders als beim E23 kamen beim E32 neben den Sechszylindern (184 PS – 211 PS) auch ein V8- (218 PS – 286 PS) und ein V12-Motor (299 PS) zum Einsatz. Dieselmotoren waren erst im zwischen 1994 und 2001 gebauten BMW 7er E38 erhältlich. Sie leisteten 143 PS bis 245 PS und die Ottomotoren leisteten zwischen 193 PS bis 326 PS.
Im Jahr 2001 löste der BMW 7er E65 den E38 ab. Als Langversion hat er die interne Bezeichnung E66, als Sonderschutzfahrzeug E67 und mit Wasserstoffantrieb E68. Wie auch schon bei seinem Vorgänger sorgten beim E65 neben den Ottomotoren (231 PS – 445 PS) auch Dieselmotoren (218 PS – 329 PS) für den Vortrieb. Nachdem 2008 die Produktion des E65 eingestellt wurde, begann die Produktion seines Nachfolgers BMW 7er F01. Für die Langversion wird die Bezeichnung F02, für die High Security Variante F03 und für den Hybrid F04 verwendet. Die Ottomotoren des F01 leisten von 320 PS bis 544 PS und seine Dieselmotoren kommen auf 245 PS bis 381 PS. Seit 2015 ist mit dem BMW 7er G11 der Nachfolger des F01 auf dem Markt. Mit dem G11 sind erstmals in der 7er Reihe Plug-In-Hybrid Varianten erhältlich, die eine elektrische Reichweite von circa 50 Kilometern versprechen. Dabei wird im bis 2019 gebauten 740e ein Vierzylinder Ottomotor mit einem Elektromotor gekoppelt. Ersetzt wird dieser durch einen Reihensechszylinder im 745e. Der V12 im M760Li findet zudem im G12 seinen letzten Einsatz und wird mit verschiedenen Kleinserien für den chinesischen und amerikanischen Markt gebührend gefeiert.
BMW 6er & BMW 8er
Der BMW 6er E24 war ein Coupé der Oberklasse, welches zwischen 1975 und 1989 gebaut wurde. Angetrieben wurde der E24 ausschließlich mittels Sechszylinder-Reihenmotoren als Ottomotoren (179 PS – 386 PS) angetrieben. Zwischen 1989 und 1999 trat der BMW 8er E31 die Nachfolge des E24 an. Für den Antrieb des E31 sorgten sowohl V8- (218 PS – 286 PS) als auch V12-Motoren (300 PS – 380 PS). Von 2003 bis 2010 ließen die Münchner die 6er-Serie mit dem BMW 6er E63 wiederaufleben. Neben dem Coupé E63 wurde der 6er nun auch als Cabrio E64 angeboten und neben den Sechszylinder-Reihenmotoren (258 PS – 272 PS) gab es nun auch V8-Motoren (333 PS – 367 PS) sowie einen V10-Motor mit 507PS im M6 und einen Sechszylinder-Dieselmotor mit 286 PS.
Zwischen 2011 und 2018 wurde der BMW 6er F12 als Cabrio und F13 als Coupé gebaut. 2012 folgt mit dem BMW 6er F06 Grand Coupé ein viertüriges 6er Coupé. Zum Einsatz kamen wieder V8-Motoren mit 408 PS bis 600 PS sowie ein Sechszylinder-Ottomotoren mit 320 PS und ein Sechszylinder-Dieselmotor mit 313 PS. Der BMW 6er Grand Turismo bzw. BMW 6er GT (G32) hat technisch nix mit der 6er- und 8er-Reihe zu tun. Die Nachfolge des Coupés F13 trat 2018 der BMW 8er G15 an.
Die Neuauflage des BMW 8er ist nun oberhalb der 7er Baureihe positioniert und rundet das Modellportfolio nach oben hin im Luxussegment ab. Den 8er gibt es als klassisches zweitüriges Coupé (G15), als Cabrio (G14) und als viertüriges Gran Coupé (G16). Zur Wahl stehen drei Ottomotoren und ein Dieselaggregat. Die Ottomotoren reichen von einem 250 kW (335 PS) starken Reihensechszylinder im 840i bis zu dem 460 kW (617 PS) starken 4,4 Liter V8 im M8 Competition. Der Reihensechszylinder Dieselmotor ist seit dem Jahr 2020 an ein 48 V Mildhybridsystem gekoppelt und leistet ebenfalls 250 kW. Ein Facelift für die Baureihe ist im Jahr 2023 mit neuem Infotainment und retuschierter Optik der Scheinwerfer, Stoßstangen und Außenspiegel vorgesehen.
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