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Die erste in Deutschland erhältliche Transit-Generation trägt anfangs den Namen Ford FK 1000/1250. Erst im Jahre 1961 erfolgt die Umbenennung in Taunus Transit. Zur selben Zeit lief in Großbritannien und Dänemark der Ford Thames 400E vom Band. Da der Detroiter Konzernzentrale die parallele Entwicklung zweier Transporter in Europa ein Dorn im Auge ist, entfallen mit der 2. Transit-Generation die Modelle FK und Thames. Der Transit II ist mit kurzem oder langem Radstand erhältlich. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger und seinem stärksten Konkurrenten aus Wolfsburg ist der neue Transit ein Kurzhauber. Der Motor ist unter einer kurzen Haube vor dem Fahrer verbaut. Daraus resultiert eine ebene und im Vergleich zur Konkurrenz größere Ladefläche. Nach der Überarbeitung des Transit im Jahr 1970 ist erstmals ein Diesel-Aggregat verfügbar, der einen neuen Kühlergrill notwendig macht. Der neue Kühlergrill bringt dem Transit den Spitznamen “Schweineschnauze” ein. Der 1978 vorgestellte Transit III stellte eine modernisierte Version des Transit II dar.
1986 folgt die 4. Generation. Auffallend ist die neue Karosserieform: Motorhaube und Frontscheibe verfügen über den gleichen Anstellwinkel. Um neue Kunden zu gewinnen, werden die Modelllinie Euroline und der Camper Nugget eingeführt. ABS ist auf Kundenwunsch verbaut. Generation 5 des Transit erscheint 2000 auf dem Markt. Sie ist in drei unterschiedlichen Radständen und mit Front- oder Heckantrieb erhältlich. 2003 fächert Ford zum ersten Mal seine Nutzfahrzeugpalette auf: der Transit Connect und die PKW-Version Tourneo Connect, jeweils auf Basis des Focus, werden in Europa eingeführt. Auch den kleinen Bruder gibt es mit zwei Radständen und zwei Dachvarianten. Seit 2014 steht die neueste Entwicklung des Transit Connect und seiner PKW-Version bei den Händlern. Die Plattform teilt er sich mit dem C-Max. Die Auflage 6 des Transit präsentiert Ford 2006. Ein Jahr später ist der Transporter auch mit Allradantrieb erhältlich. Zur Serienausstattung gehören ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung und ESP mit integriertem Berganfahr-Assistent. Mit der 7. Generation erfolgt eine weitere Aufteilung des Fahrzeugprogramms: der Transit Custom bzw. Tourneo Custom deckt seit 2012 Nutzlasten bis zu einer Tonne ab. Er ist ausschließlich als Fronttriebler erhältlich. Für höhere Nutzlasten ist weiterhin der Transit vorgesehen – hier gibt es keine Tourneo-Version. Allgemein gilt: Der Zusatz „Transit” zeigt an, dass es sich um die Variante für Gewerbetreibende handelt. Modelle mit dem Zunamen „Tourneo“ sind familiengerechter ausgestattet. Den kleinen Ford Courier brachte Ford 2014 wieder ins Programm – erneut auf Basis des Fiesta. Auch hier gibt es eine Transit- und eine Tourneo-Variante. Vom Transit geht 2022 auch eine batterieelektrische Variante mit einer Reichweite von bis zu 350 km an den Start. Außerdem ist auch die neue Generation des Tourneo / Transit Connect seit 2022 auf dem Markt, die in Kooperation mit Volkswagen entwickelt wurde und analog zum Caddy auf der MQBevo Plattform basiert. Dadurch sind versionen mit kurzem und langem Radstand, bis zu 7-Sitzen, Allradantrieb und ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.
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