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Modellgeschichte
Die zweite Generation der Mittelklasse Baureihe von Mercedes-Benz wurde von 2000 bis 2007 produziert und weltweit insgesamt über 2 Millionen Mal verkauft. Auf der Plattform der C-Klasse entstanden drei Karosserievarianten: die Limousine (W203), das T-Modell (S203) und ein Sportcoupé (CL203). Wie auch andere Mercedes Modelle war die C-Klasse in der Classic genannten Grundausstattung und darüber in den Ausstattungslinien Elegance und Avantgarde erhältlich. Zusätzlich gab es ab 2005 das Sondermodell Sport Edition. Im Jahr 2002 erreichte die C-Klasse 5-Sterne im NCAP Crashtest, indem die bereits umfangreiche Sicherheitsausstattung um eine Gurttragewarnung erweitert wurde, die die notwendigen Sicherheitspunkte brachte. Seit Marktstart umfasste die serienmäßige Sicherheitsausstattung der C-Klasse bereits zweistufige Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags, Curtain Airbags, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer und einen auf Crashkompatibilität optimierten Vorderwagen für einen bestmöglichen Insassenschutz. Im Jahr 2004 wurde die C-Klasse im Zuge der Modellpflege aufgefrischt und zeichnet sich besonders durch eine verbesserte Materialanmutung und Verarbeitungsqualität im Interieur aus. Dazu war fortan bei allen Modellen serienmäßig eine Klimaanlage verbaut und es gab ein neues Kombiinstrument mit Rundinstrumenten, die zugleich sportlicher als auch eleganter wirken als zuvor. Von außen ist die Modellpflege an nun serienmäßigen Klarglasscheinwerfern, dem größeren Lufteinlass am vorderen Stoßfänger, einem neuen Kühlergrill mit nur noch drei Lamellen und geänderten Rückleuchten erkennbar. Zudem gab es einige neue und überarbeitete Motoren für die C-Klasse.
Motorenangebot
Das Motorenangebot baut sich aus verschiedenen Otto- und Dieselmotoren auf, die serienmäßig an ein 6-Gang Schaltgetriebe gekoppelt sind, wobei alle Varianten gegen Aufpreis auch mit einem 5-Gang Automatikgetriebe ausgeliefert wurden. Bei den Ottomotoren bestand die Wahl zwischen drei Vierzylindermotoren: dem C180 Kompressor, C200 Kompressor und ab der Modellpflege dem C230 Kompressor mit einer Leistung von je 105, 120 und 141 kW (143, 163 & 192 PS). In den ersten zwei Baujahren wurde der C180 ohne Kompressor angeboten, der dann nur über eine Leistung von 95 kW (129 PS) verfügt. Die V6 Varianten C240 und C320 haben eine Leistung von 125 und 160 kW (170 & 218 PS) und verfügen immer über das Automatikgetriebe. Ersetzt wurden die beiden Varianten im Zuge der Modellpflege durch den C280 und den C350 mit 170 und 200 kW (231 & 272 PS). Eine Besonderheit dieser vier Varianten ist, dass sie auch mit dem 4matic Allradantrieb erhältlich waren. Zusätzlich gab es ab 2005 noch den C230 mit einem 150 kW (204 PS) starken V6 Ottomotor. Bei den Dieselmotoren besteht das Motorenangebot aus Vier- Fünf- und Sechszylindermotoren. Die Vierzylindermotoren im C200 CDI und C220 CDI waren in verschiedenen Ausbaustufen verfügbar und leisten 85 – 110 kW (116 – 150 PS). Einen Fünfzylindermotor gibt es im C270 CDI mit 125 kW (170 PS) und im C30 CDI AMG. Der Motor im C30 hat gegenüber dem C270 einen vergrößerten Hubraum und ganze 170 kW (231 PS) und 540 Nm Drehmoment entwickelt. Der C30 CDI AMG ist der Erste und bisher Einzige AMG mit einem Dieselmotor. Seit der Modellpflege gibt es mit dem C320 CDI auch einen V6 Diesel mit 165 kW (224 PS) in der C-Klasse. Ab dem Jahr 2005 waren alle V6 Motoren wahlweise auch mit dem neuen 7-Gang Automatikgetriebe erhältlich. Die Speerspitze der Baureihe sind die AMG Modelle C32 und C55 AMG. Der C32 AMG verfügt über einen kompressoraufgeladenen V6 mit 260 kW (354 PS) und 450 Nm Drehmoment. Mit der Modellpflege hielt im C55 AMG erstmalig ein V8 Motor Einzug in der C-Klasse und ersetzte den AMG V6. Erhältlich war der 270 kW (367 PS) starke C55 AMG als Limousine und als T-Modell und konnte sogar mit einer werksseitigen Leistungssteigerung auf 294 kW (400 PS) ausgestattet werden, die auch eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h beinhaltete.
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