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Toyota Corolla (1966 – 2007)
Mit dem Corolla 1100 startete Toyota 1966 eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. 2016 feierte Toyota den 50. Geburtstag des Erfolgsmodells, das mittlerweile in der 11. Generation erhältlich ist und über 44 Millionen Mal gebaut wurde. Nach Deutschland brachte Toyota den Corolla erst in der zweiten Generation. Er war zunächst nur mit einem 1,2-Liter-Ottomotor ausgestattet und wie die erste Generation als Coupé, Kompakt- und Kombilimousine erhältlich. Bis zur Präsentation des Corolla der Baureihe E8 1983 wurden alle Toyota Corolla über die Hinterachse angetrieben. Ab der E8-Baureihe verfügten die Corolla Limousine und der Liftback über Frontantrieb. Das Coupé behielt den Hinterradantrieb vorerst bei. 2007 folgte in Deutschland der Toyota Auris auf den Toyota Corolla. Seit 2013 ist der Toyota Corolla in Deutschland wieder erhältlich, allerdings ausschließlich als Stufenheck-Version.
Toyota Auris (2007 - 2018)
Der Auris verfügte bei seiner Markteinführung über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Auch beim Euro-NCAP-Crashtest konnte er mit guten bis sehr guten Bewertungen überzeugen. Ab dem Modelljahr 2010 bot Toyota zusätzlich eine Hybridversion an. Der Auris HSD (Hybrid Synergy Drive), in Europa auch als Auris Hybrid bezeichnet, nutzte den Antriebsstrang und die Batterien des Hybrid-Pioniers Toyota Prius. Die Systemleistung betrug 100 kW. Geschaltet wurde mittels eines stufenlosen CVT-Automatikgetriebes. Insgesamt konnte der Auris Hybrid zwei Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Die zweite Generation debütierte 2012 in Paris auf dem Auto-Salon. Neben dem fünftürigen Steilheckmodell war auch ein Kombi mit der Bezeichnung Touring Sports erhältlich. Die Motoren stammten aus dem Vorgänger und wurden nur leicht modifiziert. Mit dem Facelift erfuhr auch die Motorenpalette eine Auffrischung. Der 2,0-Liter Selbstzünder entfiel zu Gunsten eines 1,6-Liter-Diesels. Auch bei den Benzinern sank der Hubraum: das 1,6-Liter-Aggregat machte ab Juni 2015 Platz für einen 1,2-Liter-Turbomotor. Die Systemleistung des Auris Hybrid blieb bei 100 kW. Auf dem Pariser Auto-Salon 2018 präsentierte Toyota die dritte Generation des Auris. In Japan und Nordamerika ist der Auris bereits erhältlich.
Toyota Corolla (ab 2018)
Auf dem Genfer Auto-Salon 2018 präsentierte Toyota die dritte Generation des Corollas bzw. Auris. Auf dem Pariser Autosalon gaben Konzernvertreter bekannt, dass der Auris nach 12 Jahren wieder Corolla heißen wird. Somit tragen alle drei Karosserievarianten - 5-Türer, Kombi und Limousine - künftig wieder den gleichen Namen. In Deutschland ist der neue Corolla im April 2019 auf den Markt gekommen. Der neue Corolla baut auf der TNGA-Plattform auf und ist das erste Toyota-Modell mit dualer Hybridstrategie. Neben dem 1,8-Liter-Hybridsystem aus dem Prius 4 mit 90 kW Systemleistung ist auch ein neues 2,0-Liter-Hybridsystem mit 135 kW erhältlich. Anfang 2023 folgt das Facelift des Corolla, welches neben leichten optischen Änderungen, neuem Infotainmentsystem und digitalen Instrumenten auch Leistungssteigerungen der beiden Hybridvarianten auf 103 und 144 kW umfasst. Auch die Fans von Hot-Hatches werden ab Oktober 2022 mit dem GR Corolla bedient. Dieser verfügt über den aus dem GR Yaris bekannten Dreizylinder Turbomotor mit nun 224 kW / 304 PS und Allradantrieb.
Toyota Corolla Verso (2001 - 2009)
Von 2001 bis 2009 bot Toyota den Corolla Verso an. Sein Vorgänger, der Corolla Spacio, war ausschließlich in Japan und Nordamerika erhältlich. Der Corolla Verso verfügte über sieben Sitzplätze verteilt auf drei Sitzreihen. In Japan gehörte ein Viergang-Automatikgetriebe zur Serienausstattung. Für Vortrieb sorgten zwei Benziner und ein Selbstzünder, der ausschließlich in Europa angeboten wurde. 2004 brachte Toyota den überarbeiteten Corolla Verso auf den Markt. Der 2,2-Liter-Selbstzünder mit einer Leistung von 130 kW war der bis dahin stärkste Dieselmotor, der in einem Kompaktvan verbaut wurde. Der Toyota Verso ersetzte 2009 sowohl den Corolla Verso als auch den Avensis Verso. Seit der Überarbeitung 2013 ergänzte ein 1,6-Liter-Dieselmotor aus dem Hause BMW die Motorenpalette. 2018 stellte Toyota die Produktion ein.
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